We were liars ist eins dieser Bücher, die grade im Amerikanischen Raum extrem gehyped werden. Daher hatte ich vorab schon ziemlich viel positives gehört und war extrem gespannt ob diese hohen Erwartungen standhalten könnten. Und was soll ich sagen, es ist genau so gut wie alle behaupten!
.
In we were liars (oder auf deutsch: solange wir lügen) geht es um eine wohlhabende Familie, die ihre Sommer immer auf einer Privatinsel verbringt. Vor zwei Jahren gab es einen Unfall und unsere Protagonistin Cady hat keine Erinnerung an das was passiert ist. Niemand sagt ihr was passiert ist. Der Leser erfährt im Laufe des Buches gemeinsam mit Cady was in diesem Sommer vor zwei Jahren wirklich passiert ist und es werden immer mehr Lügen aufgedeckt.
.
Den Schreibstil fand ich von der ersten Seite an super, ich kann mir aber vorstellen, dass er nicht jedem gefällt. Meiner Meinung nach passt er aber optimal zur Geschichte. Der Schreibstil ist ein wenig wie Gedanken aufgebaut, mal mehr und mal weniger, mal lang, mal kurz und teilweise auch sehr gestückelt und abgehackt. Da wir als Leser die neuen Erkenntnisse mit Cady gemeinsam machen und auch nur Stückweise alles aufdecken ist diese Art also genau richtig.
Cady als Protagonistin war für mich ein sehr interessanter Charakter. Sie ist Licht unbedingt jemand den man mag, aber man fühlt trotzdem mit ihr mit. Auch alle anderen Charaktere sind so ausgeführt, dass sie rund sind, aber trotzdem so wenig, dass der Fokus immer auf Cady und ihren Erfahrungen und Erinnerungen liegt.
Der Twist am Ende kam für mich unfassbar unerwartet. So unerwartet, dass ich mir zunächst gar nicht sicher war ob ich es richtig verstanden habe, als die Worte da standen. allein dafür lohnt es sich das Buch zu lesen.
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Von mir also eine absolute Herzensempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Green Valley ist für mich in der kurzen Zeit seit ich die Reihe für mich entdeckt habe zu einem absoluten Wohlfühlort geworden. Lilly Lucas schreibt wunderbar herzliche Geschichten und sehr sympathische Charaktere, in die man sich hineinversetzen kann. In New Dreams geht es um die Liebesgeschichte zwischen Elara und Noah, die ich beide unfassbar schnell ins Herz geschlossen habe. Die Art wie sich die Beziehung der beiden langsam und stetig immer weiter entwickelt hat mir extrem gut gefallen. Es fühlt sich sehr echt und realistisch an, wie die beiden sich zunächst langsam kennen lernen und mit der Zeit Gefühle für einander entwicklen. Auch die zwischenzeitlichen Probleme der beiden fand ich absolut nachvollziehbar. Dieser dritte Teil fügt sich meiner Meinnung nach auch sehr gut in den Rest der Reihe ein, auch wenn mir hier ein bisschen die Verbinndunng zu den Protagonisten aus den vorherigen Büchern gefehlt hat. Trotzdem verfügt New Dreams natürlich über das wunderbar charmante Kleinstadtsetting und einige der tollen Nebencharaktere, die Green Valley ausmachen. Besonders toll an diesem Teil fand ich den Astronomie Aspekt und die Damit verbundenen kleinen Verweise auf die magische Welt der Sterne. Der Schreibstil von Lilly Lucas ist leicht, locker, unbeschwert. Man fliegt beim Lesen nur so durch die Seiten und die wundervolle Geschichte geht viel zu schell vorbei.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Marie Luise Ritter beschreibt in diesem Buch ein Jahr lang ihre unterschiedlichen Dates, von positiven und negativen Erfahrungen, von Gesprächen mit Freundinnen über diese Dates, davon was sie in dieser Zeit gelernt hat, über Dates, über sich selbst, über die Liebe ums das Leben.
Ich folge der Autorin schon seit Jahren auf Instagram, lese ihren Blog und schaue ihre YouTube Videos. Ich konnte mich immer gut mit dem was sie gesagt oder geschrieben hat identifizieren und genau so ging es mir auch bei diesem Buch.
Und auch wenn man bei dem Titel vielleicht zuerst an einen Dating Ratgeber denkt, kann dieses Buch so viel. Klar, es geht um das Dating Leben, um schöne und weniger schöne Erlebnisse und um Tinder und wie man die App für sich nutzen kann. Und ich muss sagen, ich bin eigentlich ein Mensch, der sich nicht unbedingt bei so einer Dating-App sieht, aber dieses Buch hat mir totale Lust darauf gemacht es selbst mal auszuprobieren. Also ja, hier geht es um Dates, aber auch um Freundschaft, und das Leben, uns sich selbst kennenlernen.
Tinder Stories ist zwar eine zusammenhängende Geschichte, gleichzeitig besteht es aber auch aus vielen kleinen Geschichten und lässt sich daher super immer mal wieder zwischendurch lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Begin again erzählt die Geschichte von Allie, die neu an die Uni in Woodshill kommt. Bei der Suche nach einem WG-Zimmer trifft sie auf Kaden, bei dem sie dann auch einzieht. Er stellt Regeln auf, unter anderem, dass die beiden nichts miteinander anfangen dürfen. Im Laufe der Geschichte werden diese Regeln aber alle gebrochen.
Mit Allie als Protagonistin konnte ich mich sehr gut identifizieren und habe richtig mit ihr mit gefühlt. Sowohl die Hochs als auch die Tiefs. Teilweise war sie meiner Meinung nach ein wenig überdramatisch, was ihren Charakter aber nur noch echter gemacht hat. Auch die Entwicklung die Kaden im Verlaufe des Buchs mitmacht fand ich sehr realistisch dargestellt. Es gab stellen wo man als Leser seine taten vielleicht nicht nachvollziehen konnte, da man nur Allies Sicht der Dinge kannte, diese wurden aber meiner Meinung nach im Laufe des Buchs zufriedenstellend aufgeklärt.
Neben den beiden Protagonisten waren aber auch noch so viele andere tolle Charaktere in die Geschichte involviert, sodass ich sehr froh bin zu wissen, dass die Geschichte von einigen dieser Charaktere in den weiteren again Büchern erzählt wird.
Monas Schreibstil ist so wunderschön leicht, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Mit Woodshill schafft sie ein traumhaftes Wohlfühlens Setting, und ich kann verstehen warum sich diese Buchreihe für so viele hier wie nach Hause kommen anfühlt. Einen besonderen Pluspunkt gab es natürlich auch dafür, dass sich Woodshill in Oregon befindet, wo ich 2013/14 ein High School Jahr verbracht habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurz gesagt, A Whisper of Stars erzählt die Geschichte von Olivia, die auf einer Insel lebt, und gerne in die große weite Welt hinaus möchte. Aber wie es dann tatsächlich dazu kommt, dass sich dieser Wunsch erfüllt ist ganz anders als sie es sich vorgestellt hat.
Der SChreibstil von Tami Fischer ist fabelhaft, super detailliert und so bildhaft. Obwohl es sich zwar um urban fantasy handelt, fühlt man sich auf der Insel Hawaiki wie in einer andere Welt. Und irgendwie ist man es auch ein bisschen.
Die ganze Geschichte rund um die Magie der Sterne ist so faszinieren. Ich bin sehr beeindruckt, wie man sich so etwas ausdenken kann.
Die Charaktere sind von Anfang an super sympathisch, besonders natürlich Olivia und Finn, aber auch die Nebencharaktere. Olivia als Protagonistin hat mir extrem gut gefallen, weil sie stark und mutig ist, aber auch extrem neugierig und manchmal ein bisschen stur. All ihre Handlungen waren für mich komplett nachvollziehbar und ich konnte mich super gut in sie hinein versetzen.
Generell ist die ganze Geschichte voll von Plottwists und man kann eigentlich an keiner Stelle gut aufhören zu lesen. Das Buch hat also definitiv extrem Suchtgefahr

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere