Cover-Bild Das Parfum der Liebe
Band der Reihe "Sehnsuchtsmomente"
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783426527610
Hanna Caspian

Das Parfum der Liebe

Roman

Eine Liebe, so unerwartet wie der betörende Duft einer unscheinbaren Blüte - ein zauberhafter Liebesroman in verführerischer Kürze von Bestseller-Autorin Hanna Caspian

1904 ist Ecuador von Dresden aus gesehen das Ende der Welt – und der perfekte Ort für die junge Viola, um zwischen kargen Hochplateaus und üppigem Regenwald ihre verpatzte Verlobung zu vergessen. Auf einer Hacienda lernt sie den Hamburger Adrian kennen, der das Land auf der Suche nach neuen Düften für die Parfümherstellung durchstreift. Ihr erstes Treffen verläuft nicht gerade glücklich, und Viola kann nicht umhin, Adrian für einen reichen Schnösel zu halten. Doch die Düfte exotischer Blüten und schwerer Hölzer nehmen sie mehr und mehr gefangen – ebenso wie Adrian, der jedoch nicht ganz ehrlich zu ihr ist …


Bestseller-Autorin Hanna Caspian einmal in kürzerer Form und mit einem exotischen Thema - unwiderstehlich!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2021

Das Parfum der Liebe

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Handlung
Ecuador 1904
Nach ihrer geplatzten Verlobung ist Viola unheimlich froh, dass ihr Onkel sie mit auf seine Reise genommen hat und sie fernab der Dresdner Heimat durchatmen kann. Sie möchte die unglückliche ...

Handlung
Ecuador 1904
Nach ihrer geplatzten Verlobung ist Viola unheimlich froh, dass ihr Onkel sie mit auf seine Reise genommen hat und sie fernab der Dresdner Heimat durchatmen kann. Sie möchte die unglückliche Angelegenheit vergessen und dies gelingt ihr anhand der unglaublichen Orte, die sie auf der Exkursion entdecken.
Viola und ihr Onkel verbringen schon einige Zeit auf einer Hacienda, wo sie allerhand andere Reisende kennenlernen. Unter anderem auch den Hamburger Adrian, der auf der Suche nach neuen Düften ist, die er für die Parfümherstellung nutzen kann. Obwohl das erste Treffen in einem kleinen Desaster endet, merken die jungen Leute schnell, dass zwischen ihnen eine ganz besondere Anziehung herrscht. Allerdings ist Adrian nicht so ehrlich zu Viola, wie sie es sich gewünscht hätte...

Meinung
Das Cover wurde in einem warmen und wunderschönen Rot gehalten. Darauf befinden sich allerhand Details wie Blätter und Blümchen, die in unterschiedlichen Farben abgedruckt sind. In der Mitte des Buches findet sich der Titel, sowie der Name der Autorin. Beides wurde auf einem orangefarbenen Hintergrund abgebildet und die genutzten Farben harmonieren sehr gut miteinander. So entsteht ein rundum schönes und ansprechendes Bild, ich mag das Cover gern!

Auf das Buch bin ich nicht nur aufgrund der Werbung, die der Verlag für die Sehnsuchtsmomente-Reihe gemacht hat, aufmerksam geworden, sondern auch aufgrund dem Namen der Autorin. Von Hanna Caspian habe ich die komplette Gut Greifenau-Saga gelesen und geliebt, auch eine Kurzgeschichte aus ihrer Feder ist mir bekannt. Und allein weil ihre Werke mir bisher immer eine schöne Lektüre beschert haben, wollte ich das Buch gern lesen. Und weil mich auch die Inhaltsangabe angesprochen hat, habe ich mich sehr darüber gefreut, die Erzählung als Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag zu erhalten. Ein herzliches Dankeschön dafür!

Die einzelnen Kapitel des Buches wurden von einer Ortsangabe getrennt. Man begleitet Viola und ihren Onkel auf ihren Ausflügen und passend dazu wird am Anfang neuer Szenen oft der Ort genannt, wo die folgenden Seiten spielen. Daher ist man über das Setting immer gut informiert und letztendlich bin ich positiv davon überrascht, an was für vielen unterschiedlichen Orten die einzelnen Abschnitte spielen. Man begleitet die Figuren an spannende und schön beschriebene Örtlichkeiten, die bei mir direkt Eindruck gemacht haben. Zudem konnte ich mir die meisten Handlungsorte bildlich vorstellen, was für mich den großen Charme der Geschichte ausgemacht hat!

Als leicht und flüssig lesbar empfand ich die Sprache. Sie zeichnet von der Gesamtsituation, vor allem aber von den Gefühlen und Handlungsorten ganz wunderbare Bilder und lädt dazu ein, die kleine Geschichte weiterzulesen und Ecuador zusammen mit den Figuren ein wenig kennenzulernen. Ich bin mit dem Lesen sehr flott vorangekommen und für mich hat die Erzählung eine schöne Lektüre für einen Tag dargestellt. Es handelt sich um eine kompakte Geschichte, die komplett rund ist, bei der keine Fragen offen bleiben und die mich zufriedengestellt hat!

Besonders hat es mir gefallen, wie viele Einblicke man in die Gedanken der Figuren, allen voran von Viola bekommt. Dadurch wirken die Protagonisten zwar lebendiger und menschlicher, allerdings finde ich Viola teils insofern schwierig, dass sie doch noch ein Denken hat, welches mir zu unschuldig und etwas zu naiv ist. Kann ich zwar irgendwie nachvollziehen, aber mit der Zeit hat es mich doch etwas gestört. Zumal sie eigentlich immer sehr erwachsen und reif wahrgenommen werden will und es einfach noch nicht ist. Das müsste Viola einfach annehmen und damit besser leben, dann wäre ich mit ihrer Figur zufriedener.
Im Grunde bin ich mit den Personen ziemlich zufrieden. Sie sind unterhaltsam und abwechslungsreich dargestellt und mir gefällt es, wie jeder eigene Wünsche hat und versucht, diesen nachzugehen. Lediglich ein Charakter war schwierig, weil die Person zu eindeutig den Antagonisten des Buches dargestellt und ihm keine positiven Attribute verliehen wurden. Das war mir etwas zu einseitig, die Figur wurde mir zu negativ und nörglerisch dargestellt...

Fazit
Insgesamt handelt es sich um eine schöne kleine Geschichte. Sie lässt sich wunderbar lesen, hat eine angenehme Lektüre für ein paar Stunden dargestellt und sie hat trotz der Kürze von 128 Seiten eine schöne und detaillierte Ausführung erhalten. Man lernt die Figuren gut kennen, die Orte sind ganz wunderbar beschrieben und anhand kleiner Bemerkungen wurde der Geist der Handlungszeit eingefangen. Es gibt zwei kleine Pünktchen, die mir bei der Personenzeichnung nicht so ganz gefallen haben, ansonsten bin ich glücklich mit der Geschichte und ich habe zusammenfassend betrachtet einen guten Gesamteindruck!

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Warmherzige Kurzgeschichte mit exotischem Setting

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Hanna Caspian's Reihe um "Gut Greifenau" hat mich und viele andere Leser begeistert und gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen überhaupt. Die Autorin ist eine von sechs, die im Rahmen der Reihe "Sehnsuchtsmomente" ...

Hanna Caspian's Reihe um "Gut Greifenau" hat mich und viele andere Leser begeistert und gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen überhaupt. Die Autorin ist eine von sechs, die im Rahmen der Reihe "Sehnsuchtsmomente" im Knaur Verlag eine Kurzgeschichte veröffentlich haben.

In diesem schmalen Büchlein reisen wir im Jahr 1904 nach Ecuador. Viola ist nach ihrer geplatzen Verlobung gemeinsam mit ihrem Onkel Nepomuk nach Südamerika "geflüchtet". Sie ist die perfekte Begleitung für seine naturwissenschaftlichen Erkundigungen, die ihn als Apotheker nach Ecuador geführt haben. Viola spricht drei Fremdsprachen, interessiert sich für die Pflanzenheilkunde und zeichnet außerdem sehr gut. Sie soll seine Funde zeichnerisch festhalten. In der Hacienda, wo sie abgestiegen sind, lernt sie den Parfumhersteller Adrian de Vries kennen. Durch ein Missgeschick zerstört Viola eine seiner kostbaren Phiolen und die beiden geraten in einen schlimmen Streit. Doch bei der ersten gemeinsamen Expedition im Dschungel ist Adrian mehr als überrascht von der toughen jungen Frau. Die beiden nähern sich immer mehr an, doch Adrian hütet ein Geheimnis...

Der Schreibstil von Hanna Caspian ist wie immer bildhaft und lebendig. Sie hat die Atmosphäre der damaligen Zeit wunderbar eingefangen. Die exotische und von der Autorin bildhaft beschriebene Landschaft hat mich sehr schnell verzaubert. Ich hatte die vielen bunten Blüten und Blumen vor Augen und hatte ein Potpourri von Düften in der Nase. Auch die Figuren sind sehr lebendig gezeichnet. Viola ist eine blitzgescheite junge Frau, die im Laufe ihres Aufenthaltes feststellt, dass sie unabhängig sein und gerne studieren möchte. Ihr Onkel ist ein sehr sympathischer und weiser Mann mit einem großen Herzen. Adrian war mir anfangs nicht so sympathisch, aber mit der Zeit lernt man ihn besser kennen und blickt auch in sein Herz. Seine Zerissenheit wird gut dargestellt. Florence ist eine eingebildete junge Frau, die sich für den Nabel der Welt hält. Sie ist grausam ihrer Bediensteten gegenüber und scheint auch sonst ein Herz aus Stein zu haben. So sind einige der Figuren etwas sehr schwarz-weiß dargestellt, jedoch tut dies der Geschichte keinen Abbruch.

Dass Kurzgeschichten leider nicht so sehr in die Tiefe gehen können ist hingegen ein Grund, warum ich diese sehr selten lese. Dass ich diesen Monat gleich zwei davon gelesen habe, ist daher sehr ungewöhnlich. Mir hat "Das Parfum der Liebe" schöne Lesestunden beschert und neben all den Wälzern, die ich zur Zeit lese ist ein dünnes Büchlein allmal eine nette Abwechlung.

Fazit:
Eine warmherzige und duftige Kurzgeschichte mit exotischem Setting, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Hanna Caspian kann auch Novellen, auch wenn ich ihre dickeren Bücher bevorzuge.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Liebesgeschichte in fernen Ländern

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Dieses kleine feine Buch entführt uns in gerne Ländern und vergangene Zeiten. Im Jahr 1904 reist die junge Viola mit ihrem Onkel nach Ecuador. Dort trifft sie auf Adrian, er ist auf der Suche nach neuen ...

Dieses kleine feine Buch entführt uns in gerne Ländern und vergangene Zeiten. Im Jahr 1904 reist die junge Viola mit ihrem Onkel nach Ecuador. Dort trifft sie auf Adrian, er ist auf der Suche nach neuen Düften für Parfum. Zunächst geraten die Beiden heftig aneinander, doch der Duft der exotischen Pflanzen geht nicht nur in die Nase....

Eine Geschichte für einen kalten Nachmittag vor dem Kamin. Ich habe mich mit Viola in die fremde Welt Ecuadors geträumt und war in ihrer Geschichte gefangen.

Wie immer bei Haana Caspian waren auch in dieser Kurzgeschichten alle Charaktere so beschrieben das sie sehr lebendig wirkten und auch der Urwald und die exotische Umgebung waren perfekt beschrieben.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Gut für eine schön, kurze Reise

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1904, eine Zeit in der Frauen einem bestimmtem Rollenbild zu entsprechen haben. Doch für Viola gibt es keinen Grund, sich diesen gesellschaftlichen Normen zu unterwerfen. Nachdem sie von ihrem Verlobten ...

1904, eine Zeit in der Frauen einem bestimmtem Rollenbild zu entsprechen haben. Doch für Viola gibt es keinen Grund, sich diesen gesellschaftlichen Normen zu unterwerfen. Nachdem sie von ihrem Verlobten verlassen wurde, nutzt sie die Chance ihren Onkel auf eine Reise nach Ecuador zu begleiten. Schnell wird ihr klar, dass sie diese Ehe nie wollte. Sie strebt nach einer akademischen Bildung, um eine Apothekerin wie ihr Onkel zu werden. Doch dies ist nicht die einzige Entdeckung, die Viola auf dieser Reise machen soll. Bei einem unglücklichen Missgeschick begegnet sie einem jungen Mann namens Adrian. Nach anfänglichen Streitereien kommen sich die beiden unerwartet näher. Rasch werden ihre aufflammenden Gefühle füreinander jedoch auf die Probe gestellt.

Character (7/10):
Viola hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie ist klug, wissbegierig und widersetzt sich dem damaligen Frauenbild, indem sie nicht nur ihren Onkel auf eine Expedition begleitet, sondern auch noch Ambitionen hat ein Studium zu absolvieren. Adrian mochte ich ebenfalls gerne. Auch er war von Viola aufgrund ihres Intellekts und Ehrgeizes angetan. Aufgrund der begrenzten Seitenanzahl konnte man die beiden leider nur in Ansätzen kennenlernen. Ich bin mir sicher, wenn es keine Kurzgeschichte wäre, hätte die Autorin uns noch viele weitere Seiten, an den beiden zeigen können.

Atmosphere (8/10):
Die Autorin hat eine tolle Atmosphäre erschaffen können. Nicht nur, dass das Buch den Lesenden in die Vergangenheit versetzt hat, es wurde auch ein schönes Bild eines tropischen Dschungels gezeichnet.

Writing Style (7/10):
Den Schreibstil fand ich ebenfalls sehr angenehm. Auch hier denke ich, dass die Autorin durch die geringe Seitenanzahl in gewisser Weise etwas limitiert war.

Plot (8/10):
Charaktere und Handlung gingen für mich sehr schön Hand in Hand. Ich mochte, dass es sich viel um Violas Selbstbestimmtheit gedreht hat und dies an vielen kleinen Stellen deutlich gemacht wurde. Allgemein war das Buch interessant und hätte sicher auch im vollumfänglichen Rahmen einen guten Roman abgegeben.

Intrigue (6/10):
An einigen Stellen hätte das Buch noch ein wenig packender sein können. Durch die Kürze habe ich es innerhalb von zwei Tagen gelesen. Wäre es allerdings noch etwas spannender gewesen, hätte ich es bestimmt direkt im Ganzen beendet.

Logic (7/10):
Die Geschichte war für mich im Großen und Ganzen logisch aufgebaut. Nur gegen Ende gab es einen Teil der Handlung, den ich nicht so ganz nachvollziehen konnte.

Enjoyment (7/10):
Alles in allem hatte ich an dem Buch auf jeden Fall Freude. Durch die geringe Seitenanzahl hat es sich auch wirklich gut mal eben weglesen lassen.

Fazit (7,1/10):
Von mir bekommt "Das Parfum der Liebe" vier Sterne am unteren Ende. Ich bin persönlich wahrscheinlich einfach nicht der Mensch für Kurzgeschichten. Aus der Sehnsuchtsmomente-Reihe habe ich noch zwei weiter Teile gelesen und für mehr als vier Sterne hat es leider bei keinem gereicht. Für mich fehlt wohl einfach die Tiefe, die man in 100 Seiten schlecht aufbauen kann. Dennoch habe ich die Geschichte gerne verfolgt. Für mich war es einer meiner ersten historischen Romane und ich würde sehr gerne jetzt noch mehr aus dem Genre lesen. Vor allem die Gut-Greifenau-Reihe der Autorin steht jetzt ganz oben auf meiner Liste. Ich kann euch die Kurzgeschichte definitiv empfehlen. Man sollte allerdings nicht zu hohe Erwartungen mitbringen, da 125 Seiten einfach sehr wenig sind, um eine ganze Handlung aufzubauen.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Romantik, Abenteuer und eine falsche Schlange

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Viola darf ihre Onkel nach Ecuador begleiten, um dort die Zeichnungen für seine Studien anzufertigen. Aber diese Reise ist auch eine Art Trostpflaster, denn Viola muss die große Enttäuschung über die geplatzte ...

Viola darf ihre Onkel nach Ecuador begleiten, um dort die Zeichnungen für seine Studien anzufertigen. Aber diese Reise ist auch eine Art Trostpflaster, denn Viola muss die große Enttäuschung über die geplatzte Verlobung verarbeiten. Als Adrian de Vries auf der Hacienda eincheckt, um dort seine Suche nach neuen Düften für die Parfumherstellung fortzuführen, kann Viola nicht anders, als diesen Fatzke einfach nur dumm und überheblich zu finden. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache...


Mit dem romantischen Kurzroman "Das Parfum der Liebe" schenkt Hanna Caspian ihrer treuen Leserschaft eine neue Geschichte, die Herzen wärmt und für Abenteuer- & Entdeckerlust sorgt.

Das Flair der ecuadorianischen Hacienda inmitten der exotischen Flora und Fauna ist mit schillernden Farben beschrieben und die betörenden Düfte wabern aus den Seiten.

Die Charaktere sind vielschichtig angelegt und wissen den Leser von Beginn an auf die Expedition mitzunehmen - Viola ist eine unabängie junge Frau, die gegen alles Konventionen auf eigenen Beinen steht, ihren festen Willen hat und diesen auch durchzusetzen weiß.

Adrian kommt zu Beginn noch recht überheblich rüber, aber mit der Zeit wird er zu einem echten Herzensmensch, in den man sich gerne verliebt. Kein Wunder also, dass Violas Herz schneller schlägt, wenn sie ihm gegenübersteht.

Adrians Verlobte Florence ist eine falsche Schlage vor dem Herrn - wo sie geht und steht versprüht sie ihr gut dosiertes Gift, sorgt für Unmut und sie scheut nicht vor dreisten Lügen zurück.

Auf gerade einmal 120 Seiten ist alles vorhanden, um Herzklopfen, historische Zeitreise und ein Happy-End miteinander zu verknüpfen. Hanna Caspian kann nicht nur dicke Schmöker in exzellenter Qualität verfassen, sie schafft auch mit spielender Leichtigkeit den Wechsel zur leichten Romanze. Der Leseherbst ist mit diesem Kurzroman perfekt gestartet.

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