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Veröffentlicht am 21.09.2021

endlich Teil 2

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Ich habe bereits Teil 1 verschlungen und dachte: besser geht nicht! Ich hab mich geirrt! Es geht besser und Sarah J. Maas hat es in diesem Buch bewiesen. Man lernt von manchen Charakteren eine völlig neue ...

Ich habe bereits Teil 1 verschlungen und dachte: besser geht nicht! Ich hab mich geirrt! Es geht besser und Sarah J. Maas hat es in diesem Buch bewiesen. Man lernt von manchen Charakteren eine völlig neue Seite kennen, die der Geschichte so viel Spannung und Liebe gibt, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Ein absolut grandioses Buch, bei welchem ich jede Leseminute genossen hab und traurig war, als es vorbei war. Warte nun sehnsüchtig auf Band 3

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Wird ihr Geheimnis alles zerstören?

All The Broken Dreams And You
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Ich ja wirklich ein riesen Fan der Reihe! Der Schreibstil der Autorin ist so toll! Nur eine Seite gelesen und schon ist man völlig in der Geschichte gefangen. Sie schreibt spannend und so emotional. Ich ...

Ich ja wirklich ein riesen Fan der Reihe! Der Schreibstil der Autorin ist so toll! Nur eine Seite gelesen und schon ist man völlig in der Geschichte gefangen. Sie schreibt spannend und so emotional. Ich hatte regelrecht Angst beim Lesen.

Die beiden Protagonisten dieses Teils sind Kim und Keaton. Man kennt sie bereits aus den beiden vorherigen Bänden der Savanna Springs Reihe, kann diesen Teil aber auch unabhängig von ihnen lesen.

Die Umsetzung des Buches ist absolut gelungen! Kim umgibt ein großes Geheimnis und nach und nach erhält der Leser immer mehr Informationen, sodass man eigenständig Vermutungen aufstellen kann. Dadurch konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte immer mehr erfahren, feststellen, ob meine Theorie stimmte und herausfinden, wie alle Charaktere weiterhin mit der Situation umgehen. So ein pageturner!

Aber auch die emotionale Seite kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Von Beginn an spürt man die Chemie zwischen Keaton und Kim, selbst nur aus ihren Gedanken. Die beiden sind einfach füreinander geschaffen! Es ist so berührend, wie Keaton versucht für Kim da zu sein und sich Gedanken und Sorgen macht. Auf der anderen Seite gibt es die Selbstzweifel und Albträume von Kim, die mir Tränen in die Augen getrieben haben. Aber auch die romantischen und kitschigen Momente zwischen den beiden waren toll und spannend. Ich habe richtig mit den beiden mitgefiebert.

Eine so tolle Reihe und ein wunderschönes Buch mit einem sehr düsteren und grausamen Geheimnis. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Wird sein Geheimnis alles ändern?

An Ocean Between Us
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Ich hatte das Cover und den Klappentext gesehen und gelesen und war sofort neugierig.

Das Buch beginnt mit den tragischen Unfall der weiblichen Protagonistin Avery. Dadurch ist man sofort mitten in der ...

Ich hatte das Cover und den Klappentext gesehen und gelesen und war sofort neugierig.

Das Buch beginnt mit den tragischen Unfall der weiblichen Protagonistin Avery. Dadurch ist man sofort mitten in der Geschichte drin und möchte mehr erfahren. Danach springt das Buch auf ca. 6 Monate später.
Avery Traum ist zerstört und nun muss sie versuchen sich an einem normalen College zurecht zu finden.
Dort lernt sie unter anderem den arroganten Theo kennen. Er zeigt ihre seine Leidenschaft zum Schwimmen und kann damit neuen Mut in Avery heraufbeschwören.
Es beginnt eine super süße Lovestory zwischen den beiden, verbunden mit dem Zurechtkommen Averys mit ihrem Leben ohne das Ballett und Theos Leistungsdruck beim Schwimmen. Es ist wirklich sehr interessant dargestellt, wie Avery und Theo sich kennenlernen und damit umgehen, dass der eine seinen Traum noch leben kann und der andere nicht.

Mir gefallen die Charaktere in diesem Buch auch sehr. Avery ist eine sehr starke Persönlichkeit und hat eine schlimme Vergangenheit. Dadurch ist sie eher vorsichtig anderen gegenüber, lässt sich aber nicht das Wort verbieten.
Theo hingegen kommt einem von Beginn an wie ein Blödmann vor. Er lässt sich anhimmeln und ist ein Frauenheld. Er nach und nach und durch seine Sichten im Buch merkt man, dass das alles nur ein Schutzschild ist und er eigentlich auch eine ganz andere Seite besitzt. Aber auch durch Avery wird diese Seite hervor gekitzelt. Die Chemie zwischen den beiden ist spannend und liebevoll dargestellt. Eine wirklich gelungene Liebesgeschichte. Doch dann kommt Theos riesiges Geheimnis raus und ihr Happy End steht auf der Kippe.

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Veröffentlicht am 25.07.2025

unerwartet

Stranger Skies
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Mit Stranger Skies setzt Pascale Lacelle ihre Gezeiten-Saga auf unerwartete Weise fort – rätselhafter, tiefgründiger und noch komplexer als im Auftaktband. Wer dachte, nach Curious Tides wüsste er, was ...

Mit Stranger Skies setzt Pascale Lacelle ihre Gezeiten-Saga auf unerwartete Weise fort – rätselhafter, tiefgründiger und noch komplexer als im Auftaktband. Wer dachte, nach Curious Tides wüsste er, was ihn erwartet, wird schnell eines Besseren belehrt. Denn Band 2 schlägt nicht nur neue Töne an, sondern stellt auch vieles auf den Kopf – im besten Sinne.

Handlung und Atmosphäre
Der Einstieg ist überraschend: fast surreal, beinahe wie ein neues Buch in einem alten Gewand. Vertraute Namen tauchen auf, doch das Setting fühlt sich verändert an – distanzierter, fremder. Gerade dieser Bruch macht neugierig, verlangt aber auch Konzentration. Ohne gute Erinnerung an die Ereignisse des ersten Bandes – oder besser noch: ein kurzes Re-Reading – könnte man sich anfangs verloren fühlen. Denn Lacelle verlangt ihren Leser:innen erneut viel ab: ihre Welt aus Gezeitenmagie, verborgenen Wahrheiten und verschachtelten Allianzen bleibt fordernd, aber lohnend.

Figurenentwicklung und Stil
Besonders gelungen ist die Entwicklung der beiden Protagonist:innen, Emory und Baz. Beide entfernen sich zunehmend voneinander – nicht nur räumlich, sondern auch ideell. Während Baz mit dem Gewicht der Verantwortung ringt, folgt Emory einer immer persönlicheren, emotional aufgeladenen Spur. Diese Divergenz verleiht der Geschichte eine stille, aber kraftvolle Spannung. Hinzu kommt eine leise, queere Liebesgeschichte, die unaufdringlich, aber spürbar mitschwingt – feinfühlig und authentisch erzählt.
Der Schreibstil bleibt atmosphärisch dicht, teilweise fast poetisch, mit viel Raum für Gedanken und Zwischentöne. Zwar hätte eine personalisierte Ich-Perspektive manchen emotionalen Szenen noch mehr Tiefe verliehen, dennoch gelingt es Lacelle, innere Konflikte spürbar zu machen. Die Dialoge wirken durchdacht, und das Worldbuilding – magisch, vielschichtig und voller Überraschungen – ist erneut eines der Highlights des Romans.

Dramaturgie und Ausblick
Was in der Mitte gelegentlich an Klarheit vermissen lässt, macht das letzte Drittel mehr als wett: Plottwists, neue Enthüllungen und ein Showdown, der zugleich auflöst und neue Fragen aufwirft. Wer auf ein finales Ende gehofft hat, wird überrascht – denn Stranger Skies ist offenbar nicht der letzte Teil der Reihe. Und das ist auch gut so: Denn zu viel bleibt offen, zu viele Fäden verlangen nach einem Abschluss.

Fazit
Stranger Skies ist keine leichte Lektüre – aber eine lohnende. Mit dichter Atmosphäre, komplexer Handlung und facettenreichen Charakteren entführt Pascale Lacelle erneut in eine Welt, die ebenso schön wie geheimnisvoll ist. Eine Fortsetzung, die fordert, aber dafür umso mehr fasziniert. Wer bereit ist, sich ganz auf das Buch einzulassen, wird belohnt – mit Tiefe, Spannung und einem Ende, das nach mehr verlangt.

Veröffentlicht am 21.07.2025

Ein Ende mit Wucht – düster, wild, emotional

Black Bird Academy - Liebe den Tod
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Mit „Liebe den Tod“ endet eine Reihe, die mich von Anfang an gepackt hat – düster, rotzig, laut und gleichzeitig so emotional und verletzlich, dass man einfach nicht anders kann, als mitzufühlen. Und Stella ...

Mit „Liebe den Tod“ endet eine Reihe, die mich von Anfang an gepackt hat – düster, rotzig, laut und gleichzeitig so emotional und verletzlich, dass man einfach nicht anders kann, als mitzufühlen. Und Stella Tack liefert. Wirklich. Auch in Band 3 bleibt sie ihrem Stil treu: humorvoll und bildgewaltig, sarkastisch und gnadenlos ehrlich. Und mittendrin Leaf – eine Protagonistin, die man nur bewundern kann.
Ich wurde direkt wieder mitten ins Chaos geworfen – keine lange Einführung, keine Schonfrist. Die Handlung knüpft nahtlos an den zweiten Band an, doch statt London geht’s jetzt nach Tokio – und das bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch kulturelle Tiefe. Die kleinen Kapitel-Vignetten zur japanischen Mythologie haben mir besonders gefallen: klug platziert, informativ, ohne belehrend zu wirken.
Was mir bei dieser Reihe immer wieder gefällt, ist das Gleichgewicht: Stella Tack schafft es, eine düstere, teils brutale Welt mit Humor und absurden Dialogen zu durchbrechen – und trotzdem bleibt die Story tiefgründig. Die Frage, wem man vertrauen kann, wer man sein möchte, und was Loyalität wirklich bedeutet, durchzieht das Buch spürbar.
Erzählt wird diesmal wieder aus mehreren Perspektiven – unter anderem Leaf, Lore, Falco, Crain und Q – und obwohl das manchmal nach viel klingt, hat es der Geschichte eher Tiefe als Komplexität gegeben. Man versteht, warum manche Entscheidungen getroffen werden – auch wenn es weh tut. Und oh ja, es tut weh. Es gab emotionale Momente, die mich wirklich zerrissen haben – und andere, bei denen ich einfach laut lachen musste.
Die angedeutete polyamore Dynamik ist Geschmackssache, für mich war sie in Ordnung, aber kein Highlight. Trotzdem: Die emotionale Entwicklung und Chemie zwischen den Figuren war stark, ehrlich und glaubwürdig.
Insgesamt war „Liebe den Tod“ für mich ein stimmiges, überraschendes und rundes Finale. Nicht alles wird vollständig erklärt oder abgeschlossen – aber genau das fand ich gut. Es bleibt Platz für Gedanken, für eigene Schlüsse, für ein kleines bisschen Wehmut.
Diese Reihe wird mir im Gedächtnis bleiben. Und falls Stella Tack jemals einen weiteren Ausflug in diese Welt wagt: Ich bin sowas von dabei.