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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2021

Das Haus der Düfte

Das Haus der Düfte
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Ich lese sehr gerne historische Romane, bei denen ich auch noch etwas dazu lerne. Das ist bei diesem schönen Buch auf jeden Fall gegeben, denn die Geschichte punktet mit einer sympathischen Hauptfigur ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, bei denen ich auch noch etwas dazu lerne. Das ist bei diesem schönen Buch auf jeden Fall gegeben, denn die Geschichte punktet mit einer sympathischen Hauptfigur und man erhält Infos zur Parfümherstellung.

Die Storyline dreht sich um Anouk, die seit ihrer Kindheit davon träumt, eigene Parfüms zu entwickeln. Doch 1950 wird das Geschäft mit Düften von wenigen mächtigen Familien dominiert. Ein Zufall bringt Anouk an den einzigen Ort, wo sie das Handwerk lernen kann. In Grasse, der alten französischen Parfümstadt, nimmt die Familie Girard sie bei sich auf. Der Geruch von wilden Kräutern und eine alte Erinnerung an einen Augenblick des Glücks inspirieren Anouk zu neuen Kompositionen. Ohne es zu wissen, folgt sie damit dem Weg der Florence Girard, die als arme Lavendelpflückerin begann und eine Duft-Dynastie begründete. Schon damals setzte eine rivalisierende Familie alles daran, den Girards zu schaden. Anouk erlebt Liebe und Verlust, Erfolge und Niederlagen. Aber an ihren Träumen hält sie immer fest…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding und passt sehr gut zu dem Genre. Der bildliche Schreibstil hat mich gleich inmitten des Geschehens gezogen und die Geschichte ist generell sehr bildgewaltig aufgebaut. Außerdem ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen habe. Zudem wird die Storyline in verschiedenen zeitlichen Erzählsträngen erzählt.

Anouk, die mit einem ausgeprägten Geruchssinn auf die Welt gekommen ist, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich die ganze Zeit über richtig gut identifizieren. Aber auch die anderen Figuren wurden interessant gezeichnet. Die Geschichte selbst ist spannend, emotional und mitreißend erzählt, so dass ich mich von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten gefühlt habe. Ich vergebe für den Roman somit ganz klar 5 von 5 Sternen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2021

Magie und ganz viel Spannung

Die Schule für Tag- und Nachtmagie, Band 1: Zauberunterricht auf Probe (magische Abenteuer von Zwillingen für Kinder ab 8 Jahren)
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Unsere 8-jährige Tochter ist immer auf der Suche nach Lesenachschub, da sie zu einer regelrechten Leseratte mutiert ist. Bereits über das Cover ist sie auf dieses Buch aufmerksam geworden und der Klappentext ...

Unsere 8-jährige Tochter ist immer auf der Suche nach Lesenachschub, da sie zu einer regelrechten Leseratte mutiert ist. Bereits über das Cover ist sie auf dieses Buch aufmerksam geworden und der Klappentext hat sie dann komplett überzeugt. Von der Geschichte wurde sie auch wirklich gut unterhalten, so dass sie es nun kaum erwarten kann, die Nachfolge-Bänder der Reihe zu lesen.

Die Storyline dreht sich um Nora und ihre Zwillingsschwester Lucy, die einen ganz besonderen Brief an ihrem zehnten Geburtstag erhalten: eine Einladung in die „Schule für Tag- und Nachtmagie“. Mit klopfendem Herzen radelt Nora zu ihrem nächtlichen Vorstellungsgespräch. Und sie spürt gleich, dass sie hierhergehört. Doch die Probezeit ist schwer und seltsamerweise geht ständig etwas schief …

Das Buch ist der Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe rund um die Magie. In die Geschichte hat meine Tochter ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist absolut altersgerecht, locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten regelrecht dahinfliegen.

Die einzelnen Figuren sind auf jeden Fall interessant beschrieben und absolut liebenswert. So hat meine Tochter die ganze Zeit mit Nora & Co. mitgefiebert. Spannung kommt hier auch nicht zu kurz, genauso wie die Magie. Meine Tochter wurde von dem Band so gut unterhalten, dass wir uns jetzt die Nachfolgebände auf jeden Fall auch zulegen werden. Von uns erhält das Auftaktbuch 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 23.09.2021

Mitreißend und dramatisch

Bis zum letzten Tanz
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Ich liebe historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich gleichzeitig auch noch etwas dazulernen lassen. Genau das hat mir das Buch auch geboten und ich wurde von Anfang bis zum Ende ...

Ich liebe historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich gleichzeitig auch noch etwas dazulernen lassen. Genau das hat mir das Buch auch geboten und ich wurde von Anfang bis zum Ende wirklich gut davon unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Lotte, die im Jahr 1938 schwört, dass sie nie mehr hungern will. Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern geht sie nach Wien, in die Stadt an der Donau – dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, dass sie schwanger ist, wird Erich als vermisst gemeldet …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu, passt super zu dem Genre und es ist auch ein richtig schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten richtig dahinfliegen lässt. So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Lotte ist mir unglaublich sympathisch und ich habe von Anfang bis zum Ende mit ihr mitgefiebert. Sie legt im Laufe der Zeit auch eine wirklich starke Entwicklung hin, was mich absolut fasziniert hat. Die weiteren Figuren wurden ebenfalls interessant gezeichnet. Den einen mochte ich dabei mehr, den anderen weniger.

Man erlebt das Leben von Lotte mit all seinen Höhen und Tiefen. Manches hat mich sprachlos zurück gelassen, manches war dramatisch und es gab auch schöne Momente. Vor allem war der Krieg in der Storyline allgegenwärtig mit all seinen Grausamkeiten.

Das Ende hat mich dann richtig zum Nachdenken gebracht. Es ist kein richtiges Happy-End und man stellt sich danach einige Fragen, ob die Entscheidungen, die man fällt, immer am Ende die Richtigen sind. Ein wirklich tolles Buch, das mich absolut mitgerissen hat. Ich vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Toller Auftakt einer neuen Reihe

Inselliebe und Meer
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Von kurzweiligen Liebesgeschichten, die mich auch noch an schöne Orte entführen, kann ich zurzeit nicht genug bekommen. Deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen ...

Von kurzweiligen Liebesgeschichten, die mich auch noch an schöne Orte entführen, kann ich zurzeit nicht genug bekommen. Deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Und was soll ich sagen: Ich wurde richtig gut von der Storyline unterhalten und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Gerne mehr davon!

Die Storyline dreht sich um Liz, deren kleiner Feinkostladen in Berlin vor dem Aus steht. Da kommt die Bitte ihres Großonkels, auf Mallorca nach einer alten Finca der Familie zu sehen, gerade recht. Aber wieso wurde um diese Finca all die Jahre so ein Geheimnis gemacht? Auf der Insel schließt die junge Frau neue Freundschaften und trifft den attraktiven Olivenbauern Cristian, der sich zunächst abweisend verhält. Erstaunt stellt Liz fest, dass Cristian sich nicht nur aufmerksam um das Anwesen und die Feriengäste kümmert, sondern ihnen auch dabei hilft, ihren ganz persönlichen Neuanfang zu wagen. Liz fühlt sich wider Willen zu Cristian hingezogen. Doch der ist ein Mann mit Geheimnissen und scheint sich auf der Finca vor irgendjemandem zu verstecken …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu dem Genre und ist schön bildlich. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen gelassen hat. So hatte ich das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die einzelnen Charaktere waren interessant und sympathisch gezeichnet, so dass ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Vor allem Liz ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen.

Neben der unterhaltsamen Storyline erhält man auch noch einen interessanten Einblick in die Olivenernste und die Herstellung von Olivenöl. Sowas finde ich immer toll, wenn ich auf der einen Seite gut unterhalten werde und auch noch etwas dazulerne.

Ich wurde auf jeden Fall sehr gut von dem Buch unterhalten und kann es nun kaum erwarten, dass weitere Bände der Reihe erscheinen. Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Mitreißend und spannend

Die Todesbeigaben: Thriller
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Ich lese immer wieder gerne spannende Thriller, die mich mitfiebern lassen. Genau das hat mir dieser Thriller hier geboten – ich wurde von Anfang bis zum Ende mitgerissen von der Storyline. Überhaupt war ...

Ich lese immer wieder gerne spannende Thriller, die mich mitfiebern lassen. Genau das hat mir dieser Thriller hier geboten – ich wurde von Anfang bis zum Ende mitgerissen von der Storyline. Überhaupt war dies der spannendste Thriller, den ich seit langem gelesen habe. Das Buch konnte ich nicht mehr zur Seite legen und habe es regelrecht verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um einen Leichnam, der in der Friedenskirche des seit dem Zweiten Weltkrieg verlassenen Dorfes Döllersheim gefunden wird. Die Tote ist übel zugerichtet und verbirgt eine Botschaft des Mörders in ihrem Brustkorb. Abteilungsinspektorin Susanne Kriegler vom LKA Wien Süd begibt sich auf die Jagd nach dem Täter. Doch noch während die Ermittlungen anlaufen, verschwindet das nächste potenzielle Opfer. Alle Spuren verlaufen im Nichts, bis Susanne selbst in den Fokus des Psychopathen gerät, der gnadenlos auf Rache sinnt. Susanne muss eine Entscheidung treffen, die ihr beruflich wie auch privat den Boden unter den Füßen wegzureißen droht…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen habe. Die Geschichte wird außerdem im Wechsel aus der Sicht des Täters, der Ermittler und der potenziellen Opfer erzählt, so dass man richtig mitfiebern kann und die Gefühlswelt der einzelnen Figuren besser nachvollziehen kann.

Die Ermittlerin Susanne finde ich richtig toll. Sie ist taff und weiß genau, was sie will. Mir ist sie sehr sympathisch. Ein Pluspunkt ist auch, dass man von ihrem Privatleben auch etwas erfährt. Das finde ich bei einem Thriller auch immer sehr wichtig, damit man die Figuren besser versteht. Ich hoffe auf jeden Fall, dass es weitere Thriller mit ihr in der Hauptrolle geben wird.

Das Buch konnte ich auf keinen Fall mehr aus der Hand legen, denn es blieb von Anfang bis zum Ende absolut spannend - vor allem der Showdown hat mich mitfiebern lassen. Am Ende wird der Fall auch schlüssig aufgelöst. Ich habe auf jeden Fall schon länger keinen so guten und spannenden Thriller mehr gelesen. Deshalb vergebe ich ganz klar 5 von 5 Sternen!

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