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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2023

Verwirrend

BLISSFUL HIGH – Das Leben kann tödlich enden
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Anfangs war ich nach den vielen kritischen Rezensionen sehr skeptisch und demotiviert. Noch immer weiß ich nicht, was ich von dem Buch halten soll.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich schwierig. ...

Anfangs war ich nach den vielen kritischen Rezensionen sehr skeptisch und demotiviert. Noch immer weiß ich nicht, was ich von dem Buch halten soll.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich schwierig. Viele Begriffe wurden nicht wirklich erklärt, dadurch war ich zum Teil verwirrt. Ich wurde mit den Charakteren nicht warm, auch konnte mich die Atmosphäre nicht überzeugen. Als die Protagonistin ihrem Love Interest näher kommt, wurde es spannender. Ab da wollte ich wissen wie es weiter geht und habe das Buch relativ schnell gelesen.
Das Ende war für mich unpassend, es blieben außerdem viele Fragen offen.
Alles in allem würde ich das Buch nicht weiter empfehlen, da mich die Geschichte und deren Umsetzung nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Gute Idee, mit viel Luft nach oben

Das verratene Herz
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Diese Dilogie konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ein großer Kritikpunkt ist vor allem der Schreibstil, mit dem ich diesmal leider nicht klar kam. Es wird aus der dritten Perspektive erzählt. Ich ...

Diese Dilogie konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ein großer Kritikpunkt ist vor allem der Schreibstil, mit dem ich diesmal leider nicht klar kam. Es wird aus der dritten Perspektive erzählt. Ich konnte dadurch mit den vielen verschiedenen Protagonist*innen nicht mitfühlen.
Wie in Band eins passiert wieder sehr viel und oft überschlagen sich die Ereignisse. Vieles passiert so schnell, dass es nicht immer leicht ist zu folgen. Ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht, denn dazu hat die von Stefanie Hasse erschaffene Welt durchaus Potenzial.

Insgesamt hat mir die Idee sowie das Worldbuilding gut gefallen, allerdings hat die Geschichte viel Luft nach oben. So war es für mich eine angenehme Dilogie für Zwischendurch und alle die gerne Romantasy lesen, sollten sich selbst eine Meinung vom Buch bilden

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch

Firekeeper's Daughter
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Auf das Buch Firekeeper‘s Daughter habe ich mich wirklich sehr lange gefreut. Dieses Cover ist einfach ein Traum! Und der Klappentext hört sich spannend an. In der Umsetzung konnte es mich leider nicht ...

Auf das Buch Firekeeper‘s Daughter habe ich mich wirklich sehr lange gefreut. Dieses Cover ist einfach ein Traum! Und der Klappentext hört sich spannend an. In der Umsetzung konnte es mich leider nicht überzeugen.
Es handelt von der 18-jährigen Daunis, die halb Native American ist. Durch ihren Bezug zu dieser Kultur ist der Schreibstil gesät mit vielen fremdsprachige Wörter, die mich die meiste Zeit verwirrt und mir den Lesefluss extrem erschwert haben. Viele Wörter habe ich verwechselt und habe nicht wirklich verstanden worum es geht. Erst nach 200 Seiten habe ich gemerkt, dass hinten im Buch ein Glossar mit diesen Wörtern ist. Man ist direkt mit Spannung in die Geschichte eingestiegen, jedoch hat diese genauso schnell wieder abgenommen. Es war nach den ersten 150 Seiten sehr langatmig. Bei vielen Szenen fragte ich mich, ob diese zur Handlung beitragen oder eher unnötig sind. Daunis als Protagonistin mochte ich. Sie ist ein Familienmensch und hat eine schlimme Zeit hinter sowie vor sich. Vor allem Auntie, eine der Nebencharaktere, hat mir durch ihre toughe Art sehr gut gefallen.
Da ich momentan jedoch nicht viel zum Lesen komme und mich dieses Buch eher in Richtung Leseflaute geschoben hat, habe ich es nicht beendet. Ich habe mit eine Art Jugendthriller mit viel Spannung und einer Liebesgeschichte erhofft. Bekommen habe ich ein mittelmäßiges Buch, mit schwierigen Schreibstil und stellenweiser Spannung.
Ich kann das Buch schweren Herzens nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Eine Geschichte mit Potenzial, aber leider nicht mein Fall

Dich hab ich nicht kommen sehen
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In dem Buch geht es um Mari, die nach Berlin zieht, um nach einigen schlimmen Ereignissen einen Neuanfang zu wagen. Sie findet dort prompt eine Wohnung und versteht sich super mit ihrer Vermieterin Alexandra ...

In dem Buch geht es um Mari, die nach Berlin zieht, um nach einigen schlimmen Ereignissen einen Neuanfang zu wagen. Sie findet dort prompt eine Wohnung und versteht sich super mit ihrer Vermieterin Alexandra und lernt auch ihren Bruder Leo kennen.

Das Cover des Buches finde ich total süß, es hat mich sofort angesprochen, ebenso wie der Klappentext. Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach speziell. Sie versucht viel Humor in die Dialoge zu bringen, aber oft wurde es dadurch komisch. Ich hatte das Gefühl, dass dieser Humor eher etwas für die ältere Generation ist und nichts für eine 20-Jährige. Ebenso fand ich die Handlung zum Teil überspitzt. Mit Mari wurde ich irgendwie überhaupt nicht warm, die Nebencharaktere haben mir da schon besser gefallen, vor allem Toby. Einige der Nebencharaktere fand ich an manchen Stellen wirklich unverschämt, z.B. Leo oder Emma.

Leider war dieses Buch absolut nicht mein Fall und ich würde es von daher auch keinem in meinem Alter weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Eine etwas andere Vampirgeschichte

Dead Hearts Can‘t Love
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- Rezension enthält Spoiler -

Dieses Buch verspricht eine Vampirgeschichte ganz frei von typischen Twilight-Klischees. Hört sich im ersten Moment sehr vielversprechend an, aber ist es das auch?

Loan ...

- Rezension enthält Spoiler -

Dieses Buch verspricht eine Vampirgeschichte ganz frei von typischen Twilight-Klischees. Hört sich im ersten Moment sehr vielversprechend an, aber ist es das auch?

Loan ist ein 300 Jahre alter, sehr introvertierter Vampir mit einer depressiven Grundstimmung. Anfangs ist in dem Buch alles negativ, sogar die Kapitelüberschriften (z.B „Ich hasse Regen“). Loan lernt Sophia kennen. Sophia ist eine Frau die von Selbstzweifeln zerfressen ist, sie hasst alles an sich, was sie auch mehr als einmal anspricht. Meiner Meinung nach war das irgendwann übertrieben. Nachdem Loan und Sophia sich zweimal zufällig treffen betitelt sie ihn direkt als Stalker, gibt aber z.B. dem Taxifahrer, dem sie auch nur zwei mal begegnet ist, direkt ihre Handynummer.

Leider fand ich die zwei Freundinnen von Sophia sehr klischeehaft. Zwei Blondinen mit perfekter Figur, die nur darauf aus sind, sich reiche Männer zu angeln.

Die grundsätzliche Idee der Geschichte finde ich süß, allerdings kam ab dem zweiten Drittel des Buches alles Schlag auf Schlag, das Geheimnis wurde ziemlich unspektakulär gelüftet, weshalb es auch keinen wirklichen Spannungsbogen gab. Man hat jedoch eine Entwicklung des Protas erlebt, von „ich hasse alles“ zu „ich mag vieles“. Das Ende war wiederum unrealistisch, Sophia haut mit einem ihr eigentlich fremden Mann aus der Stadt ab. Kurz vorher kommt noch der Taxifahrer und gesteht ihr seine Liebe, was ich hier nicht gebraucht hätte und auch für die Geschichte nicht von Interesse war.

Der Epilog war wirklich knuffig, allerdings habe ich auch eindeutig eine Schwäche für Friedefreudeeierkuchenepiloge.

Alles in allem eine interessante Geschichte, ein schöner Schreibstil, aber mit vielen Schwächen. Vor allem die erste Hälfte des Buches, als noch alles sehr negativ war, hat mich dadurch einfach negativ und schlecht gestimmt.

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