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Veröffentlicht am 26.01.2022

süße humorvolle Geschichte

Can‘t Stop the Feeling
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Obwohl ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen hat, macht sich Hazel auf den Weg in die Flitterwochen. Bezahlt sind sie ja so oder so. Als sie doch früher wieder zurück will, macht ihr ...

Obwohl ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen hat, macht sich Hazel auf den Weg in die Flitterwochen. Bezahlt sind sie ja so oder so. Als sie doch früher wieder zurück will, macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung. Ihr Hotelzimmer natürlich auch schon längst wieder vergeben. Doch durch einen Unbekannten kommt sie durch eine List an ein Zimmer. Und schon befindet sie sich mitten in einem Roadtrip.

Ich empfand dieses Buch als eine richtige Wohlfühlgeschichte. Das Cover passt super dazu. Es ist einfach super schön. Ich kam auch mit dem Schreibstil super zurecht. Man konnte das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen. Ich mochte es auch sehr, dass beide Hauptcharaktere ihre Geschichte erzählen. So bekommt die ganze Story etwas mehr Tiefe.
Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Im ersten geht es um den Roadtrip und im zweiten um das normale Leben danach. Ich für meinen Teil, fand den ersten Teil ein bisschen stärker als den zweiten. Ich mochte es sehr gerne, dass die Charaktere sich langsam annähern. Sie merken, dass etwas zwischen ihnen ist, aber sie geben dem nicht nach. Sie lassen sich Zeit in ihrer Liebesgeschichte und das ist schon ein großer Unterschied zu anderen Geschichten, bei denen es meistens schnell hart auf hart kommt.

Das einzige, was mir bei diesem Buch nicht gefallen hat, ist die Art und Weise wie hier die Haustiere behandelt werden. Hazel geht mit einem Kaninchen an der Leine spazieren, welches sie auch noch alleine hält und Matteo hat einen Kater in Einzelhaft in einem viel zu kleinen Appartement. Wenn man schon Haustiere mit in eine Geschichte rein nimmt, dann sollte man sich doch um die richtigen Haltungsbedingungen informieren. Nicht, dass Leser*innen das okay finden und die Tiere dann selbst so halten.

Alles in allem kann ich dieses Buch aber nur empfehlen. Ich fand es einfach nur super schön, auch wenn es ein paar kleine Macken hat.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Pageturner mit ein paar Längen

Strahlentod
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Strahlentod war nicht mein erster Krimi des Autors Daniel Holbe. Bisher habe ich schon einige Bücher von ihm nur so verschlungen.
Der Schreibstil ist schön einfach und somit kann man Seite um Seite nur ...

Strahlentod war nicht mein erster Krimi des Autors Daniel Holbe. Bisher habe ich schon einige Bücher von ihm nur so verschlungen.
Der Schreibstil ist schön einfach und somit kann man Seite um Seite nur so durch die Worte fliegen. Ich mag es auch sehr, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest mal schnell mal noch ein weiteres.
Das Cover ist passend für einen Krimi. Es ist an sich schlicht gehalten und schön düster, so wie es eben sein muss für einen Krimi. Man erkennt durch das Cover auch sehr schnell, dass Teil einer Reihe ist.
Ich mag es sehr, dass man bei Holbe, die Bücher nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen muss. Man hat selbst als Quereinsteiger nie das Gefühl, dass man etwas verpasst hat. Es ist also für jeden Leser geeignet.
Ich finde, dass die Charaktere der Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind. Jedoch ist für meinen Geschmack das persönliche viel zu sehr im Vordergrund, weshalb das Buch ein paar Längen hat. Es gab auch hin und wieder ein paar Dinge, die ständig wiederholt wurden.
Dadurch gebe ich dem Buch nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

etwas langatmig

Red Sky Burning (Bd. 2)
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Nachdem ich den ersten Band nur so verschlungen habe, musste ich natürlich auch gleich den zweiten Lesen. Auch hier gefällt mir das Cover sehr gut. Es unterscheidet sich nicht sehr von Band eins. Es ist ...

Nachdem ich den ersten Band nur so verschlungen habe, musste ich natürlich auch gleich den zweiten Lesen. Auch hier gefällt mir das Cover sehr gut. Es unterscheidet sich nicht sehr von Band eins. Es ist ein Gesicht eines Mädchens zu sehen. Lediglich die Farben unterscheiden sich. Ich mag es aber sehr und es ist auch recht detailliert. Auf jeden Fall erkennt man gleich auf den ersten Blick, dass die Beiden die Bände einer Reihe sind.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich ganz gut zurecht. Hin und wieder gab es ein paar komische Satzstellungen aber das kann auch gut vom Übersetzer kommen. Vielleicht sollte ich mir mal die Englische Version des Buches ansehen um herauszufinden, ob es eine Sache von Teri Terry oder eben des Übersetzers ist. Auf jeden Fall hat es mir gut gefallen, dass hier nicht nur Tabby zu Wort kommt sondern auch Denzi seine Kapitel hat. So bekommen wir als Leser auch viel mehr Einblick, was es mit dem ganzen so Auf sich hat. Vor allem auch, da Denzis Vater ja in der Politik tätig ist und somit ein paar Insider Infos hat.

Bei diesem Band hatte ich jedoch ein bisschen das Gefühl, dass es eher ein Lückenfüller ist. Viel passiert den Charakteren nicht wirklich. Ich hatte eher das Gefühl, dass es super unrealistisch ist, dass Tabby ständig ihren Verfolgern durch die Lappen geht. Ein oder zwei mal ist ja okay, aber immer einen Schritt vorraus sein, finde ich nicht sehr glaubhaft. Vor allem da es Tabby ja mit einem ganzen Ring von Menschen zu tun hat, die hinter ihr her sind. Aber okay. Ansonsten wirft die ganze Geschichte auch mehr Fragen auf, wie sie am Ende beantwortet. Und dabei ist es noch so lange hin, bis der dritte Band rauskommt.

Auch wenn mich das Buch nicht vollends fesseln konnte, möchte ich gar nicht so viele Sterne abziehen. Immerhin ist es ein sehr wichtiges Thema, welches hier angesprochen wird. Viel mehr Leute sollten dieses Buch lesen, sich Gedanken machen und ihr Leben vielleicht ein bisschen ändern.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Hüter der Jahreszeiten

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Bloom wird über Nacht zur Hüterin des Winters ernannt. Eigentlich hatte sich Bloom aus all dem heraushalten wollen. Sie ist Teil der vier magischen Herrscherfamilien, die den Kreislauf der Jahreszeiten ...

Bloom wird über Nacht zur Hüterin des Winters ernannt. Eigentlich hatte sich Bloom aus all dem heraushalten wollen. Sie ist Teil der vier magischen Herrscherfamilien, die den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten und Bloom muss nach Amsterdam reisen um das Amulett der Jahreszeiten dem Frühling zu übergeben. Doch durch einen Kuss verliert sie nicht nur dieses Amulett sondern auch ihre Familie und bringt auch noch die Welt, so wie man sie kennt, in Gefahr.

Das Cover des Buches finde ich einfach wunderschön, weshalb es auch direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Es ist super gestaltet und jede Jahreszeit findet ihren Platz darin, ohne dass es einfach nur aneinander gereiht aussieht. Es fügt sich zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Auch die Abbildungen der Häuser in der Umschlagsseite hat mir gut gefallen, auch wenn ich es ziemlich spät mitbekommen habe. Zum Anfang hätte es bestimmt ein bisschen gespoilert, da vom fünften Hof noch keine Rede war.

Mit dem Schreibstil kam ich an sich gut klar. Ich habe nur etwas gebraucht um in die Geschichte hinein zu finden. Anfangs fand ich die Story nämlich gar nicht so spannend. Erst ab der Mitte konnte ich einen richtigen Einstieg in die Geschichte finden. Danach war es aber richtig spannend und ich bin nur so durch die Zeilen geflogen.

Mit den Charakteren kam ich gut klar. Ich mochte Bloom sehr. Vor allem mit ihr zusammen ihre Kräfte zu entdecken fand ich super. Auch die Geschichte der Jahreszeiten finde ich sehr gut durchdacht und eine schöne Idee. Auch, wenn es eine Liebesgeschichte gibt, so bin ich froh, dass sie keinen so großen Stellenwert in der Geschichte hat. Man merkt, dass zwischen den Charakteren etwas ist, aber es wird nicht zu sehr ausgeschlachtet.

Ich freue mich auf jeden Fall auf Band zwei, da ich dann doch recht gespannt bin, wie es mit Bloom und Kevo weiter geht.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

KI Zukunftsmelodie

Seeing what you see, feeling what you feel
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Lydia programmiert seit Jahren eine KI. Zusammen mit ihrem Vater hat sie dieses Projekt begonnen, doch als dieser aus ihrem Leben verschwindet, beendet sie es allein. Sie hat sie Henry getauft und kann ...

Lydia programmiert seit Jahren eine KI. Zusammen mit ihrem Vater hat sie dieses Projekt begonnen, doch als dieser aus ihrem Leben verschwindet, beendet sie es allein. Sie hat sie Henry getauft und kann ihm alle ihre Probleme und Gedanken anvertrauen. Denn sie leidet unter diversen Sachen. Ihr kleiner Bruder ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, Ihr Vater hat sie und ihre Mutter verlassen und ihre beste Freundin ist nun ihre ärgste Feindin. Doch Henry ist immer bei ihr. Mit der Zeit entwickelt sich Henry immer und immer weiter.

Das Cover finde ich für die Geschichte sehr passend, da es aussieht wie eine Platine. Ich mag allgemein das düstere und durch die Farben, in die der Titel gehüllt ist, wird auch der Blick darauf gelenkt. In einem Buchladen hätte ich es auf jeden Fall auf in die Hand genommen.
Der Klappentext verrät für meinen Geschmack etwas zu viel der Geschichte, jedoch spoilert er nicht. Man erfährt nur schon recht viel über die Protagonistin.

Was Lydia angeht, so bin ich etwas zwiegespalten. Was die ganze Sache mit Henry angeht, benimmt sie sich sehr egoistisch und auch an manchen Stellen super fragwürdig. Aber ich möchte da jetzt nicht zu viel verraten sonst Spoiler ich. Jedoch kann ich auch nachvollziehen, warum Lydia so handelt. Gut finde ich es dennoch nicht. Aber sie hat so viel Schmerz in sich und braucht jemanden, dem sie vertrauen kann. Da ja selbst ihre Mutter in ihrer eigenen Welt gefangen ist.
Die Story fand ich an sich super spannend. Ich hab mich noch nicht so viel mit KIs beschäftigt, aber wenn sie wirklich so ihr Eigenleben führen können wie in diesem Buch erzählt, wird mir schon Angst und Bange was die Zukunft betrifft.

Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Auch wenn die Protagonistin ziemlich egoistisch und moralisch fragwürdig handelt.

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