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Veröffentlicht am 20.01.2022

Die Chroniken von Siala starten in die zweite Runde ...

Schattenstürmer
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"Schattenstürmer" ist der zweite Band der "Chroniken von Siala" vom russischen Fantasy-Autor Alexey Pehov. Während mich der erste Band dieser Reihe sehr positiv überraschen konnte, hat mich der zweite ...

"Schattenstürmer" ist der zweite Band der "Chroniken von Siala" vom russischen Fantasy-Autor Alexey Pehov. Während mich der erste Band dieser Reihe sehr positiv überraschen konnte, hat mich der zweite Band leider ein bisschen enttäuscht. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf den dritten Band und das Finale der Trilogie, weil die Story so viel einzigartiges Potential hat.

Inhalt: Garrett und seine Gefährten sind auf dem Weg ins gefährliche Hrad Spine um das Horn des Regenbogens zu finden und Siala vor dem Unaussprechlichen zu retten. Doch unterwegs wird der Schlüssel zu den Beinernen Palästen gestohlen und Garrett muss seine Künste als Meisterdieb unter Beweis stellen.

Cover und Design: Obwohl diese Trilogie bereits älter ist, finde ich das Cover des Taschenbuchs noch immer sehr ansprechend für diese Art von Fantasy. Am Cover ist der Meisterdieb Garret zu sehen, verpackt in einer düster-fantastischen Stimmung. In grün gehalten, kann man trotzdem die Schatten erkennen, in denen sich Garrett bei seiner Arbeit hüllt. Einzig die Schriftart des Titels gefällt mir nicht so gut, passt aber irgendwie trotzdem zum Buch.
Am Ende des Buches gibt es wieder ein Glossar und Anmerkungen des Autors für alle Namen, Begriffe und Ortschaften, die in der Geschichte vorkommen. Da es sich um eine erfundene Welt mit allerhand Geschichte und magischen Kreaturen handelt, ist dieses Verzeichnis sehr hilfreich um die Erinnerungen aufzufrischen.

Meine Meinung: Nach dem super spannenden Auftakt, kann Teil zwei mit der Faszination des ersten Bandes leider nicht mithalten. Nachdem Garrett und seine Gefährten die Hauptstadt verlassen und sich auf den gefährlichen Weg nach Hrad Spine aufmachten, habe ich im zweiten Band mit einer gefährlichen Wanderung zu den tödlichen Katakomben gerechnet, gespickt mit allerhand Abenteuern und Gefahren. Leider kommt es aber erst im zweiten Teil des Buches zu dieser Art von Abenteuern. Es beginnt in einer Großstadt am Weg nach Hrad Spine, wo der Schlüssel, der ihre Aufgabe erleichtern soll, gestohlen wird. Zu Beginn wird aber alles bisher Geschehene noch einmal anschaulich wiederholt und es gibt ein ausführliches Kennenlernen aller Gefährten von Garrett. In Band 1 hat man die Persönlichkeiten der vielen Charaktere noch nicht so gut kennen lernen können, das ändert sich nun. Der Großteil des Buches ist dazu gedacht die zahlreichen Charaktere kennen und lieben zu lernen. Bei diversen Kneipenschlägereien, Verfolgungsjagden und Albereien wachsen einen einige Charaktere sehr schnell ans Herz. Leider geschah bis zur Hälfte des Buches nicht unbedingt viel, was die Geschichte sehr zäh gemacht hat. Die Story startet zwar recht ansprechend, verliert dann aber den Fokus aus den Augen und plätschert langweilig vor sich hin. Der zweite Teil des Buches war dann aber wieder sehr anspruchsvoll und spannend. Die Reise geht weiter und auf dem Weg zu den Katakomben Hrad Spines lauert eine Gefahr nach der Anderen. Spätestens am Ende des Buches wird klar, dass die Geschichte einen sehr ernsten Verlauf nimmt und blutiger ist, als zuerst gedacht.

Auch wenn ich mir vom Storyverlauf des zweiten Bands etwas anderes erhofft habe, finde ich das World-Building großartig. Der Autor hat einen anspruchsvolleren Schreibstil, baut darin aber sehr viel Charme und schwarzen Humor ein. Zwischendurch, vor allem zu Beginn, war zwar meine Verwirrung groß, einerseits was die vielen Charaktere betrifft, als auch die Schattenwelt, in die Garrett hin und wieder eintaucht. Mit einiger Konzentration entwirrt sich das Chaos aber schnell und man wird in die einzigartige und fantastische Welt Sialas entführt. Mittlerweile habe ich meine Lieblingscharaktere, die ich nicht mehr missen möchte, wie den Zwergen Deler und sein ewiger Nebenbuhle, der Gnom Hallas, oder der Hofnarr Kli-Kli, hinter dem so viel mehr steckt als man zu Beginn denkt. Die Anzahl der Gefährten schrumpft innerhalb des Buches, so dass man sich auf die hinterbliebenen Charaktere besser konzentrieren kann. Es gibt einige super spannende Kampfszenen und das Ende verspricht noch sehr viel mehr für das Finale der Reihe.

Leider wird das Buch erst ab der Hälfte richtig gut, davor war die Geschichte zäh und langatmig, in der nicht wirklich was passierte. Ein typischer zweiter Band, der nicht an den überraschenden Auftakt der Geschichte rankommt. Eigentlich habe ich gehofft, dass wir die sagenumwobenen Totenhallen von Hrad Spine sehen werden, diese erreichen wir im zweiten Band aber leider noch nicht. Umso mehr freue ich mich auf den dritten Band und das Finale der Reihe, denn ich werde schon ganz hibbelig wenn ich an die düsteren Möglichkeiten, die Hrad Spine zu bieten hat, denke.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Der Kampf um Demora geht weiter ...

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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"Liebe und Lügen" ist der zweite Band der "Kampf um Demora"-Jugendbuch-Reihe von der amerikanischen Autorin Erin Beaty. Ich kann den großen Hype um die Bücher mit dieser Fortsetzung nicht mehr ganz nachvollziehen, ...

"Liebe und Lügen" ist der zweite Band der "Kampf um Demora"-Jugendbuch-Reihe von der amerikanischen Autorin Erin Beaty. Ich kann den großen Hype um die Bücher mit dieser Fortsetzung nicht mehr ganz nachvollziehen, denn der zweite Band der Reihe hat mich etwas enttäuscht. Die Umsetzung der Story war mir zu realitätsfremd und Sage hat mich mit ihren Entscheidungen mehrmals genervt.

Inhalt: Sage und Alex haben allen Gefahren getrotzt und können endlich zusammen sein. Doch während Sage als Hoflehrerin die Kinder des Königs unterrichtet, ist Alex als Hauptmann der Soldaten weit entfernt stationiert und die Sehnsucht ist groß. Als sich für Sage die Chance ergibt, ergreift sie die Initiative und zieht mit dem Heer an die Grenze, um den Soldaten das Lesen und Schreiben beizubringen. Zwar kann sie nun endlich in Alex Nähe sein, jedoch muss Sage schnell feststellen, dass Demora in großer Gefahr schwebt und sie muss sich entscheiden zwischen ihrem Herz und der Vernunft.

Meine Meinung: Da mir der erste Teil der Reihe "Vertrauen und Verrat" sehr gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Leider hat mich "Liebe und Lügen" mehr enttäuscht als begeistert, auch wenn mir die Story-Ansätze grundsätzlich gut gefallen haben. Während im ersten Band der Hauptaugenmerk noch auf der Lovestory zwischen Sage und Alex lag, entwickelt sich die Storyline in "Liebe und Lügen" mehr auf Politik und Diplomatie. Spannung wird großgeschrieben und die Autorin hat wieder versucht kleine Rätselratereien in die Geschichte einzubauen. Als aufmerksame LeserIn sind die Auflösungen zwar ziemlich vorhersehbar, trotzdem geben sie der Geschichte einen aufregenden Schwung. Der Verlauf der Story hat mir also sehr gut gefallen, die Umsetzung jedoch hat mich mehrmals gestört. Vor allem im Kriegslager mit Sage als Frau und Geliebte des Hauptmanns wurde ein derartig realitätsfremdes Bild gezeichnet, dass es mir die Haare im Nacken aufstellte. Die Autorin hat die Rangordnung innerhalb des Heeres und dessen Nutzen in den Sand geworfen und ist ein paarmal draufgetreten. Sage kommt als relativ unerfahrene Frau in ein Heer, welches an der Grenze stationiert ist und für Aufklärung sorgen soll und wirft einmal alles über den Haufen. Sie untergräbt die Autorität ihrer Vorgesetzten, befolgt keine Befehle und begeht auch noch Hochverrat. Ernste Konsequenzen gibt es dafür keine, denn die ach so schlaue Sage weiß natürlich alles besser und wird schlussendlich dafür auch noch belohnt. Das Leben innerhalb des Heeres wurde komplett realitätsfremd dargestellt und zu einem gewissen Grad sogar romantisiert. Auch wenn es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt, sollten gewisse Grundsätze nicht falsch dargestellt werden und diese Details haben mich wirklich gestört.

Auch Sage Charakter und ihre unüberlegten Handlungen gingen mir mehrmals gehörig auf den Keks. Während ich sie im ersten Band noch als starke weibliche Persönlichkeit wahrgenommen habe, hat sich ihr Charakter während dieser Fortsetzung ins Schlechtere entwickelt. Sie hat zwar gewisses Talent in Diplomatie und Kriegstaktik, ist aber altklug, besserwisserisch und lernt niemals aus vergangenen Fehlern. Sie belügt weiterhin nicht nur ihre Vorgesetzten, sondern auch ihre große Liebe und auch des Öfteren sich selbst. Für diese Lügen, vor allem gegenüber Alex, gab es in meinen Augen gar keinen Grund. Sie handelt völlig abstrus und belügt Alex, kommt nicht einmal auf die Idee zuvor mit ihm zu sprechen. Doch am Ende wird ihr natürlich alles verziehen, denn die Liebe ist unsterblich. Ach ich weiß nicht ... eigentlich habe ich Sage als Protagonistin gerne gemocht, doch in "Liebe und Lügen" hat sie mich zwischendurch wirklich genervt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir aber sehr zugesagt und das Buch hat trotz dieser Schwächen einen gewissen Sucht-Faktor. Langweilig wird es nie und die Spannung ist zwischendurch sehr groß. Auch wenn die eingebauten Verwechslungen und Missverständnisse ein wenig genervt haben, haben sie doch auch für Abwechslung gesorgt. Die Kampfszenen wurden fesselnd und detailreich geschildert und man bekommt einen guten Einblick in Kriegsführung, Strategie und politische Diplomatie. Am Ende geraten Sage und Alex noch in eine gewaltige Gefahr und die Kampszenen und dessen Folgen haben mir wirklich gut gefallen.

Obwohl die Ansätze des Buches wirklich gut wahren und es an Spannung nicht fehlte, gab es etliche Punkte, die ich als störend empfand und die Protagonistin hat in meinen Augen einen Rückschritt gemacht. Ich weiß nicht ob ich das Buch weiterempfehlen würde, denn meines Erachtens ist es für erwachsene LeserInnen zu realitätsfremd, jüngere LeserInnen könnten die politischen und kriegstaktischen Szenen aber zu langweilig sein. Ich hoffe, dass mir der dritte und finale Band wieder besser gefällt und sich Sages Charakter wieder ins Positive wandeln wird.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Ein Sommer in Blackberry Island ...

Wie zwei Inseln im Meer
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"Wie zwei Inseln im Meer" ist der erste von bisher vier Bänden der "Blackberry Island"-Reihe von der amerikanischen Autorin Susan Mallery. Dies ist mein erstes gelesenes Buch der Autorin und ich war zu ...

"Wie zwei Inseln im Meer" ist der erste von bisher vier Bänden der "Blackberry Island"-Reihe von der amerikanischen Autorin Susan Mallery. Dies ist mein erstes gelesenes Buch der Autorin und ich war zu Beginn sehr gefesselt von der Geschichte, dies nahm aber ab der Hälfte des Buches immer mehr ab weil die Story immer kitschiger und realitätsfremder wurde.

Inhalt: Als Michelle nach einer schweren Verletzung bei der Army nach Hause ins Blackberry Inn zurückkehrt, trifft sie nach sehr langer Zeit wieder auf Carly. Carly, ihre ehemals beste Freundin, wegen der sie ihre Heimat fluchtartig verlassen hat. Leider muss sie feststellen, dass die Zukunft ihres geliebten Zuhauses kurz vor dem Ruin steht und sie muss sich mit der verhassten Carly zusammen tun um das Blackberry Inn zu retten. Doch ist dies bei solch tiefen Wunden überhaupt möglich?

Cover und Design: Ich habe die E-Book-Version gelesen und das Cover finde ich für diesen Frauen-Roman sehr ansprechend. Es versprüht lockerleichte Sommer-Gefühle, der perfekte Roman für den Urlaub am Strand. Ganz so locker war die Geschichte zwar nicht, weil sie doch auch ernste Themen behandelte, dennoch finde ich das Cover mit seinen marinen Stil sehr ansprechend für Blackberry Island.

Meine Meinung: Bei "Wie zwei Inseln im Meer" handelt es sich um einen typischen Frauenroman mit Frauenfreundschaften, Liebe und verbitterten Vergangenheiten. Es beginnt mit sehr viel Potential, das von der Autorin aber in meinen Augen weggeworfen wurde. Es hatte so viele gute Ansätze und zu Beginn war ich wirklich gefesselt. Leider ließ dies aber ab der Hälfte immer mehr nach und es wurde immer kitschiger und realitätsfremder. Die Autorin hat die Geschichte sehr geheimnisvoll gestaltet, in der immer wieder kleine Offenbarungen aus der Vergangenheit preisgegeben wurden. Als Leser:in macht man sich ein Bild von den Charakteren, durch die kleinen Offenbarungen wird dieses Bild aber ständig hin und her geworfen, so dass man schlussendlich gar nicht mehr weiß was man denken soll. Ich mag Überraschungen und Geheimnisse in Romanen, jedoch kam mir in dieser Geschichte sehr viel zu gewollt vor. Viele der Offenbarungen wurden plötzlich in die Geschichte geworfen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat und auch nicht wirklich ins Bild passen wollten. Einige Überraschungen waren gut, insgesamt waren es dann aber zu viele, denn ungefähr nach jedem 5. Kapitel tauchte wieder eine neue Überraschung auf, die die bisherige Story und meine Meinung zu den Charakteren wieder komplett über den Haufen geworfen hat.

Was mir sehr gut gefallen hat war das Setting. Die kleine Insel Blackberry Island mit seinen malerischen Ortschaften, der unverwechselbare Kleinstadt-Flair und Zusammenhalt dessen Bewohner. Das Hotel und die Gegend wurden wunderbar, romantisch beschrieben und ich musste sofort recherchieren ob es diese Insel tatsächlich gibt, weil ich am liebsten sofort dahin auf Urlaub gefahren wäre. Leider wurde Blackberry Island an der Küste von Seattle frei erfunden, das hat jedoch nicht den Charme der Insel ruiniert.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Michelle und Carly erzählt, somit bekommt man einen Einblick in beide Ansichten. Da sich die beiden im Streit befinden, sind diese zwei Ansichten auch bitter nötig, denn beide denken nicht wirklich das Beste übereinander. Die Protagonistinnen haben beide Stärken und Schwächen, wirklich sympathisch war aber keine von Beiden. Die Beiden sind sich nichts schuldig und haben sich gegenseitig schreckliche Dinge in der Vergangenheit angetan. Ich muss ehrlich sagen, dass ich eine Versöhnung bei ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht als möglich gesehen habe. Die Autorin hat die Geschichte so gestaltet, dass man einmal Sympathien für Michelle bekommt, dann wird ein Geheimnis offenbart, das sie ins schlechte Licht rückt und Carly wieder sympathischer macht. Schlussendlich sind sich die Beiden aber nichts schuldig und in meinen Augen sind Beide keine Vorbilder oder Vorzeigefrauen, sondern im Gegenteil sehr klischeebelastet.
Michelle hat aus ihrer Zeit bei der Army nicht nur eine schwere Hüftverletzung mit nach Hause gebracht, sondern auch eine posttraumatische Belastungsstörung. Sie hat in ihrer Zeit in Afghanistan schreckliches durchgemacht und sehnt sich nach Vergessen. Dies versucht sie mit Hilfe von Alkohol zu erreichen und ihr psychisches Leiden hat mich sehr mitgenommen. Die Autorin hat Michelles Trauma sehr gut und wahr dargestellt und ihre posttraumatischen Probleme wirkten niemals unecht oder überdramatisiert. Viel zu selten wird so ein ernstes Thema in Frauenromane gepackt. In den Krieg ziehen tut es sich leicht, auch die Krieger als Helden zu verehren, dass diese Krieger bei der Rückkehr zerstört sind, will aber keiner wahr haben und die großen Helden werden einfach vergessen. Amerika ist ja leider berühmtberüchtigt, sich zu wenig bzw. gar nicht um ihre Kriegsveteranen zu kümmern und ich finde es richtig, dass Susan Mallery dies in ihrem Buch angesprochen hat.
Wo Michelle düster und pessimistisch ist, ist Carly übertrieben fröhlich und verständnisvoll. Ihr Charakter war mir ein bisschen zu nett und freundlich, auch wenn sich dies nach einiger Zeit änderte. Schlussendlich konnte ich aber keine der Beiden in mein Herz schließen.

Die eingebauten Liebesgeschichten lösten in mir keine Gefühle aus und vor allem die Lovestory von Carly kam mir viel zu plötzlich. Michelles Lovestory hatte definitiv Potential, doch auch da waren viel zu wenig Gefühle und romantische Szenen im Spiel. Die Geschichte hätte keine Lovestory benötigt, weil die Vergangenheit und die Zwistigkeiten zwischen Michelle und Carly genug Stoff hergab. Die Liebe wirkte gewollt am Rande eingebaut, weil dies in Frauenromanen nun mal so ist.
Das Ende der Geschichte war mir bei all den Streitigkeiten und schrecklichen Vergangenheiten zu schnell und realitätsfremd abgehandelt. Wenn die ganze Lobby inklusiver Touristen plötzlich in Beifall ausbricht, wenn sich zwei erwachsene Frauen umarmen, dann frage ich mich wirklich, was denn das soll und ob die nichts besseres zu tun haben. Ich belausche doch nicht in einem Hotel zwei Angestellte und klatsche wenn sie sich umarmen. So ein Blödsinn! Ein Happy-End, viel zu kitschig und aufgesetzt für meinen Geschmack.

Außerdem werden Werte vermittelt mit denen ich nicht einverstanden war. Frauen, die schnell und leichtsinnig mit Männern schlafen, werden hier sofort als Schlampe abgestempelt und anstatt, dass die Frauen eine Gemeinschaft bilden, bezeichnen sie sich gegenseitig als Hure. Auch die Protagonistinnen vertreten diese Meinung und mir hätte es sehr viel besser gefallen, wenn unsere Hauptfiguren aus diesem Status Quo ausgebrochen wären.

Eine Urlaubslektüre mit malerisch-romantischem Setting und einer guten Story-Grundidee. An der Umsetzung scheiterte es aber. Der Verlauf der Story hat mir weniger gefallen und das Ende wirkte zu gewollt und kitschig. Der Schreibstil der Autorin war aber sehr gut und trotz der Schwächen habe ich die Geschichte gerne verfolgt. Ich werde die Reihe vor allem wegen der malerischen Insel "Blackberry Island" weiterverfolgen und habe die Hoffnung, dass mir Band 2 mit anderen Charakteren und einer anderen Story besser gefallen wird.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Die Kälte in meinem Herzen ...

Right Here (Stay With Me)
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"Deine Stimme ist wie warme Milch mit Honig, wenn ich nicht schlafen kann. Jede Berührung wie ein Feuer, das mich aufwärmt."

"Right Here" ist der Auftakt zur neuen Reihe von der deutschen Autorin Anne ...

"Deine Stimme ist wie warme Milch mit Honig, wenn ich nicht schlafen kann. Jede Berührung wie ein Feuer, das mich aufwärmt."

"Right Here" ist der Auftakt zur neuen Reihe von der deutschen Autorin Anne Pätzold. Und wieder einmal hat Anne ein außergewöhnliches Thema aufgegriffen, welches im gesättigten New-Adult-Genre wirklich selten ist: Eiskunstlauf. Da ich die "Love NXT"-Reihe der Autorin absolut geliebt habe, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen, die aber leider nicht erfüllt wurden. Ehrlich gesagt hat mich "Right Here" ein bisschen enttäuscht.

Inhalt: Lucys Leben besteht nur aus einem: dem Eiskunstlaufen. Sie liebt und lebt diesen Sport und das Training für den Wettbewerb, der in einem Monat stattfindet, füllt ihre komplette Freizeit aus. Sie will unbedingt gewinnen, vor allem da ihre Eltern ihr ein Ultimatum gesetzt haben. Entweder meistert sie den Wettbewerb mit einem Stockerlplatz oder Lucy muss wieder ihr still gelegtes Studium aufnehmen. Doch obwohl sie sich eigentlich voll aufs Training konzentrieren sollte, trifft sie auf Jules, der ihr Herz höher schlagen lässt und sie muss sich die Fragen stellen, was im Leben wirklich wichtig ist.

Cover und Design: Das Cover des Buches ist traumhaft. Eigentlich recht schlicht gehalten, versprüht es einen Zauber, der mich sofort neugierig auf die Geschichte machte. Das Cover ist anders gestaltet, als all die anderen LYX-Bücher mit den typischen Aquarell-Pastell-Tönen und sticht dadurch aus der Menge. Ich würde im Büchermarkt sofort danach greifen, auch wenn ich die Autorin noch nicht kennen würde.
Zu Beginn befindet sich wieder eine Playlist, die von der Autorin zusammen gestellt wurde. Die Playlist konnte diesmal zwar nicht ganz meinen Geschmack treffen, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Meine Meinung: Den Schreibstil von Anne Pätzold kannte ich bereits aus ihrer "Love NXT"-Reihe und dieser ist genau so schön und einzigartig geblieben. Ihr Schreibstil ist zwar ruhig, aber jedes Wort trifft mitten ins Herz. Im Buch gibt es kein Wort zu viel, sondern jeder Satz hat eine Bedeutung. Obwohl das Buch einige ernste Themen behandelt, habe ich mich vor allem zu Beginn richtig wohl gefühlt. Dies hat sich im Laufe der Geschichte zwar verändert, aber das ändert nichts daran, dass der Schreibstil der Autorin wirklich wundervoll ist.

Das Buch hat mich sofort wegen dem außergewöhnlichen Thema angesprochen: Eiskunstlauf. Ich habe bisher noch kein einziges Buch mit diesem Thema gelesen und habe mich wirklich unglaublich darauf gefreut. Dieser Sport hat mich schon immer fasziniert und versprüht in meinen Augen eine gewisse Magie. Zu Beginn war diese Magie noch zu spüren, denn Lucys Leidenschaft für diesen Sport wurde wunderbar widergegeben. Recht schnell hat das Buch aber einen Verlauf genommen, der vom Eiskunstlauf wegführte und der Zauber, den ich mir erhofft habe, blieb aus. Stattdessen griff die Geschichte psychische Belastungen und sehr ernste Themen auf. Wichtige Themen, über die viel mehr gesprochen werden muss, die aber ein bisschen zu lasch umgesetzt wurden. Die Autorin ist nicht berühmt für ihre übertriebenen Dramen, sondern sie greift alltägliche Probleme von Jedermann auf. Während die Love-NXT-Reihe aber einen märchenhaften Zauber versprühte, wirkte "Right Here" etwas plump und unausgereift auf mich.

Meine Meinung zu unserer Protagonistin Lucy ist etwas zwiegespalten. Sie war mir zwar sehr sympathisch und ich konnte ihre Denkweisen und Handlungen durchaus nachvollziehen, jedoch hätte ich ihr auch gerne mal einen Stoß gegeben, weil Lucy sich ständig im Kreis dreht, ohne voranzukommen. Lucy hat einen Traum, den sie gerne hauptberuflich verwirklichen möchte. Sie steht sich dabei aber selbst dermaßen im Wege, so dass sie nicht die gewünschten Erfolge erzielen kann. Das ist ein Teufelskreis, der sich nur um so weiter maximiert, je länger sie sich krampfhaft behaupten will. Sie ist ein stiller Mensch, der viel zu viel nachdenkt anstatt zu handeln und ich konnte mich da überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Außerdem fehlt ihr der Ehrgeiz zur Unabhängigkeit, sondern sie verlässt sich ständig auf ihre Mitmenschen. Sie hat depressive Seiten, die von der Autorin unglaublich gut beschrieben wurden und mir im Herzen weh taten. Ihr Charakter ist während des Buches gewachsen, sie hat sich aber auch immer wieder selbst zurückgeschleudert. Einen wirklichen Charakter-Fortschritt hatte sie bis zum Ende nicht wirklich.

Das Verhältnis zu ihren Eltern ist mehr als angespannt und wirklich schwierig, obwohl offensichtlich keiner dem anderen Wehtut. Doch anstatt miteinander zu reden, schweigen sie und die Stille kann ja bekanntlich tiefer schneiden als Worte. Lucys Eltern waren für mich undurchschaubar. Manchmal haben sie Sympathien in mir geweckt, dann wieder absolutes Unverständnis und auch Wut. Es ist der Autorin nicht gelungen, die Gefühle innerhalb der Familie ausdrücklich darzustellen und wie mit diesem schwierigen Problem umgegangen wurde, hat mich verwirrt. Ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass die Familie mal klipp und klar ihre Gefühle aussprechen würde, denn es kommt mir nicht so vor als wären sie keine liebevollen Eltern, sondern als fehle einfach die Brücke über den scheinbar unüberwindbaren Fluss. Es gab dahin zwar ein paar gute Ansätze, an der Umsetzung hat es aber gescheitert.

Jules ist Lucys Gegenpol, denn er hat zwar auch einen ruhigen Charakter, spricht seine Meinungen und Gefühle aber aus. Das Herz der Geschichte ist Jules kleiner Bruder Mika. Der Kleine ist so abgöttisch niedlich und die Geschwister-Beziehung der Beiden wurde wirklich wundervoll dargestellt. Jules hat sich rührend um seinen kleinen Bruder gekümmert und man hat sofort gemerkt, wie innig die Beziehung zwischen den Beiden ist.
Jules bringt Lucys Charakter zum Wachsen und gibt ihr Rückendeckung. Natürlich hat auch Jules sein Päckchen zu tragen, das wirklich alles andere als leicht ist, aber es versucht seine Probleme in den Griff zu bekommen und geht voran anstatt stehen zu bleiben. Dabei muss noch einmal erwähnt werden, wie gut die Autorin Gefühle übermittelt konnte. Jedes Wort traf direkt in mein Herz und ich konnte Jules Verzweiflung in meiner Seele spüren.

Die eingebaute Lovestory hat mich zu Beginn voll überzeugt. Es hat mir besonders gut gefallen, dass die Autorin mit allen Klischees aufgeräumt hat und der Junge genau so verunsichert ist, wie das Mädchen. Lucy ist hier diejenige, die öfter die Initiative ergreift und Jules ist derjenige, der verlegen und schüchtern wirkt. Es wird wirklich Zeit, dass auch in den romantischen Lektüren mit diesen aufgezwungenen Geschlechterrollen aufgehört wird. Den 08/15-Badboy in New Adult-Büchern kann man ja wirklich nicht mehr ab und Jules bietet da eine nette Abwechslung, denn das Zeug zu einem Book-Boyfriend hat er allemal.
Die Lovestory zwischen den Beiden hat so unglaublich süß gestartet und nach der ersten Hälfte des Buches konnte ich beinahe Schmetterlinge im Bauch fühlen. Leider hat sich ihre Beziehung dann aber nicht weiter entwickelt und ich konnte keinerlei Knistern mehr zwischen den Beiden spüren. Die Autorin hat sehr viel Wert darauf gelegt großes Vertrauen entstehen zu lassen, die Leidenschaft dabei aber vergessen. Und damit meine ich keinen hemmungslosen Sex, sondern einfach ein gewisses Verlangen, das für mich aber gar nicht spürbar war.

Das Ende der Geschichte hat mich ein bisschen stutzig werden lassen, denn es gab eigentlich kein richtiges Ende. Für mich wurden zu viele Themen dem Ungewissen überlassen. Zuerst habe ich mich noch mit Band 2 getröstet, doch dann habe ich erfahren, dass dieser von anderen Protagonisten handelt. Das Ende konnte mich somit nicht zufrieden stellen.

Ich habe mich so sehr auf die Leidenschaft und den Zauber des Eiskunstlaufs gefreut und als sich dieses Thema in eine völlig andere Richtung entwickelte, war ich ein bisschen enttäuscht. Ich habe mir einfach etwas anderes erwartet und als dann auch die Lovestory nicht wirklich voran ging und weder Lucy noch ihre Familie sichtbare Fortschritte machte, würde das Weiterlesen für mich mühsam.

Leider muss ich sagen, dass für mich "Right Here" nicht mit der "Love NXT"-Reihe mithalten kann. Mir hat der Zauber, den ich sonst bei der Autorin immer gespürt habe, gefehlt und am Ende wurde mir auch zu wenig geklärt. Mein Resultat sind gemischte Gefühle. 😕

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Spannend aber sehr unrealistisch ...

Das Gold von Sparta
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"Das Gold von Sparta" ist der erste von vielen Bänden der "Fargo"-Reihe vom amerikanischen Autor Clive Cussler und ich würde es als modernen Indiana Jones-Abenteuerroman beschreiben. Der Autor hat beim ...

"Das Gold von Sparta" ist der erste von vielen Bänden der "Fargo"-Reihe vom amerikanischen Autor Clive Cussler und ich würde es als modernen Indiana Jones-Abenteuerroman beschreiben. Der Autor hat beim Schreiben Unterstützung vom amerikanischen U.S. Navy-Veteranen Grant Blackwood erhalten. Vieles hat mir gefallen, einiges hat mit aber auch die Haare zu Berge stehen lassen. Ich habe das Abenteuer des Ehepaars Fargo aber trotz der unzähligen sehr unrealistischen Verfolgungsjagden gern gelesen, vor allem wegen den historischen Details.

Inhalt: Das Ehepaar Sam und Remi Fargo sind stinkreich, abenteuerlustig und mehr oder weniger berühmte Hobby-Schatzjäger. Als sie in den Sümpfen von Pocomoke River auf ein verschollenes U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg stoßen, nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn darin befindet sich ein Artefakt, das der Milliardär und Mafiosi Hadoin Bondaruk um jeden Preis haben will. Aber Aufgeben liegt definitiv nicht in der Natur der Fargos und es beginnt eine Schnitzeljagd auf Leben und Tod.

Meine Meinung: "Das Gold von Sparta" ist mein erster gelesener Roman von Clive Cussler und hat mich etwas zwiespältig zurück gelassen. Die positiven Aspekte sind auf jeden Fall der Schreibstil, denn dieser ist sehr fesselnd und trotz der vielen historischen und abenteuerlichen Details leicht verständlich. An Spannung mangelt es dem Buch auch nicht, denn Sam und Remi Fargo landen von einer gefährlichen Situation in die Nächste. Mir war das ganze aber schon ein bisschen zu viel des Guten, denn durch die ganzen Verfolgungsjagden und todbringenden Szenen hat man beim Lesen zwischen all der Spannung gar keine Zeit zum Luft holen. Einige Szenen waren auch dermaßen unrealistisch, dass es sogar mir als Fantasy- und Science-Fiction-Fan die Haare sträuben ließ. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass ein U-Boot das Jahrzehnte im Meer verschollen ist, bestimmt nicht mehr dazu taugt, eine Flucht durch einen unterirdischen Fluss zu überstehen. Oder dass eine Gletscherhöhle in den Alpen trotz Gletscherschmelze, unzähliger Höhlenforscher und offensichtlich einem bestehenden Zugang bis heute unentdeckt geblieben ist. Naja, aber es ist eben auch ein Abenteuerroman und wir lesen solche Romane ja um der Realität zu entfliehen. Ein bisschen Fantasie und Größenwahn ist da schon in Ordnung, aber da im Buch so viele dieser haarsträubenden Aspekte vorkamen, war mir das dann doch ein bisschen zu viel des Guten.

Was wäre ein Schatzjäger-Roman ohne historischen Schatz und dieser Schatz wurde sehr gut in die Geschichte eingearbeitet. Der Autor hat wirklich ein Händchen dafür historische und geschichtliche Elemente in die Story einzubauen ohne das Buch langweilig werden zu lassen. Natürlich gibt es einen verschollenen Schatz der Antike, der gefunden werden will und das Ehepaar Fargo macht sich auf den Weg in eine abenteuerliche Schnitzeljagd von Hinweis zu Hinweis. Auch hier hat der Autor ein bisschen übertrieben, denn in der Geschichte finden die Fargos nicht nur ein verschollenes Relikt, sondern gleich mehrere Schätze, die eigentlich alle die Hauptrolle verdient hätten. Leider wurden viele dieser verschollenen Schätze vom Autor erfunden, was ich etwas schade fand, aber das Buch ist trotzdem gespickt mit unzähligen historisch belegten Fakten und wahrer Geschichte. Der Co-Autor von Clive Cussler und U.S. Navy-Veteran Grant Blackwood hat sein militärisches und marines Wissen beigetragen und insgesamt wirkte das Buch wirklich sehr gut recherchiert und kann mit seinen Fakten und dem Hintergrundwissen überzeugen.

Unsere Protagonisten Sam und Remi Fargo sind humorvoll, abenteuerlustig und stinkreich. Sie haben für ihr Leben bereits lange ausgesorgt und können sich voll und ganz ihrem großen Hobby widmen. Geld spielt dabei keine Rolle und so wird ihrer Leidenschaft, der Schatzjägerei zumindest finanziell keine Grenzen gesetzt. Leider vergessen die Beiden auch immer wieder, dass die Dinge, die sie jagen einen hohen geschichtlichen Wert haben und nehmen sich gleich mal vorweg gefundene Dinge den Behörden vorzuenthalten. Als Archäologie-Fan haben mir einige leichtfertige Entscheidungen der Fargos im Herzen wirklich sehr weh getan, auch wenn ich natürlich weiß dass es sich dabei nur um einen erfundenen Roman handelt. Was mir an den Beiden am Besten gefallen hat, war ihr unverwechselbarer Humor, der mir des Öfteren ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte und die Art und Weise, wie die Beiden miteinander umgegangen sind. Trotz der vielen gefährlichen und auch tödlichen Situationen waren sie stets liebevoll und haben sich fürsorglich umeinander gekümmert. Dass sich die Beiden lieben, habe ich niemals angezweifelt und konnte die Beiden für ihren Zusammenhalt nur bewundern. Sam und Remi Fargo können und wissen aber alles. Aus jeder Situation finden sie einen Ausweg, auch wenn er noch so bizarr ist. Sie sind jedem und allem überlegen, sowohl körperlich als auch geistig. Irgendwann ging mir das wirklich auf die Nerven, weil ich sofort wusste, dass die Beiden zu jedem Problem sofort eine Lösung parat haben werden.

Aber ich kann nicht bestreiten, dass ich das Abenteuer der Fargos trotz der vielen unstimmigen Aspekte gerne verfolgt und meine Freude beim Lesen hatte, gerade weil es teilweise so übertrieben war. Die historischen Elemente wurden gekonnt in das Abenteuer eingewebt, auch wenn einiges davon für die Story frei erfunden wurde. Der Schluss bietet natürlich ein Happy-End, inklusiver gefundenen Schatz und besiegtem Bösewicht. Das Ende war zwar genau so übertrieben, wie der Rest der Geschichte, ich habe aber auch nichts anderes erwartet. Irgendwie hat mich die Geschichte an eine erwachsenere und historischere Version von den Abenteuern der "Fünf Freunde" von Enid Blyton erinnert. 😀
Mit Charme, Rätseln und jede Menge Action begeben sich die Fargos auf eine Schnitzeljagd nach verschollenen Schätzen der Geschichte. Ein actiongeladenes Abenteuer für Zwischendurch für Indiana Jones- und Tomb Raider-Fans.

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