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Veröffentlicht am 01.11.2021

Super süße Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen

Love Paris Dance
1

❞𝙳𝚎𝚛 𝚆𝚒𝚗𝚍 𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚊𝚛𝚎, 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚏𝚞̈𝚕𝚕𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚘𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚗𝚣. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚊𝚜𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟹)

Darum geht es:
Die 16-jährige ...

❞𝙳𝚎𝚛 𝚆𝚒𝚗𝚍 𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚊𝚛𝚎, 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚏𝚞̈𝚕𝚕𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚘𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚗𝚣. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚊𝚜𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟹)

Darum geht es:
Die 16-jährige Mia hat geschafft: Sie hat einen der begehrtesten Plätze im Ferienprogramm des Pariser Balletts ergattert und ist damit einen großen Schritt Richtung Ballerina näher gekommen. Deshalb heißt es jetzt Fokus, Fokus, Fokus! Wäre da bloß nicht dieser zauberhafte Pariser Charme und ein äußerst süßer Franzose namens Louis …

Meine Meinung:
„Love Paris Dance“ ist eine süße Geschichte. Also eine wirklich super süße Young Adult Geschichte. Die Hauptprotagonistin Mia hat mein Herz direkt zu Beginn im Sturm erobert. Sie ist so liebevoll, sympathisch, aber auch unglaublich authentisch, sodass man einfach nur mit ihr mitfiebern muss. Und auch Louis ist ein herzensguter Mensch, der zwar anfangs ein wenig zu perfekt dargestellt wird, aber schnell wird klar, dass hinter seiner Fassade so viel mehr steckt. In Kombination sind die beiden einfach nur süß, zuckersüß, um genau zu sein.

Aber nicht nur die Protagonisten sind süß, sondern das Ganze drum herum. Zum einen ist das Setting so wundervoll und lebhaft beschrieben, dass man wirklich das Gefühl hat, als würde man liebevoll durch Paris begleitet werden und Seite an Seite mit Mia und Louis all die bezaubernden Orte entdecken. Zum anderen ist der Schreibstil, und die damit einhergehende Atmosphäre einfach nur schön. Schön locker, schön jugendlich und dennoch schön ausführlich beschrieben.

Trotzdem bin ich noch ein wenig unschlüssig, was ich von dem Ende halten soll. Die ganze Handlung war zuvor ruhig, ohne Probleme und ja vielleicht auch wenig zu glatt. Aber beim Ende hatte ich das Gefühl, dass es nur ein Mittel zum Zweck war, der große Knall, der davor keinen Platz gefunden hat, jetzt aber irgendwie noch rein musste. Kein Wunder also, dass das Drama auf mich ein wenig zu gestellt gewirkt hat. Und auch von der Nebenhandlung weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. Einerseits war es schön zu lesen und hat der Handlung eine gewisse Spannung gegeben, aber andererseits hätte die Handlung auch gut ohne leben können - sie hat keinen wirklichen Mehrwert geliefert. Außerdem finde ich es schade, dass die Beziehung von Mia und Louis zum Ende hin so wenig Raum bekommen hat. Das ganze Buch entwickelt sie sich schleichend, aber süß zwischen ihnen, nur um dann ganz schnell abgehackt zu werden. Da hätte ich mir mehr gewünscht - ein Ende, dass ihrer Liebesgeschichte gerecht wird.

Fazit:
Fernweh. Dieses Gefühl hat mir „Love Paris Dance“ vermittelt. Und ich finde es traurig, dass ich mich jetzt von Mia, Louis und Paris verabschieden muss, aber in Erinnerung behalte ich eine zuckersüße Geschichte, die ihre Stärken und Schwächen hat. Einen unglaublich lebhaften Schreibstil mit zauberhaftem Setting, aber einem Ende, das zu gewollt gewirkt hat und aus dem man hätte mehr machen können.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2021

Eine Reihe voller Magie und Chemie, deren Ende ein wenig schwächelt

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
5

❞𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚐𝚎𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝.❝ (𝚂.𝟺𝟷𝟹)

Anmerkung:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte Teil der Kaleidra-Reihe, deshalb kann ...

❞𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊̈𝚝𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚐𝚎𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝.❝ (𝚂.𝟺𝟷𝟹)

Anmerkung:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte Teil der Kaleidra-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

Darum geht es:
Frisch aus Kaleidra zurückgekehrt, wartet schon das nächste Übel auf Emilia und Ben. Die Crux greifen Menschen an, ganze Städte werden zerstört und dann wäre da natürlich auch noch die unauffindbare Ishtar. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Emilia und ihre Freunde müssen alles geben, um schneller zu sein.

Meine Meinung:
Zurück in die Welt von verschiedenen Orden, die lange Zeit ein Gefühl von zu Hause vermittelt haben. Zurück zu Protagonisten, die man lieben gelernt hat und die teilweise gerne ohne Klamotten rumspazieren. Zurück in der Welt voller Magie und Spekulationen. Zurück nach Kaleidra.

Das Finale der „Kaleidra“-Trilogie knüpft direkt an das apokalyptische Ende von Teil 2 an, und deshalb war ich gedanklich auch wieder sofort in der Geschichte drinnen. Kiras Ideen sind einfach anders genial, keine Frage und auch den Schreibstil liebe ich jedes Mal aufs Neue, weil wirklich in jedem einzelnen Wort so viel Gefühl liegt und gleichzeitig so viele Details, dass man wirklich denken könnte, dass man an Emilias und Bens Seite kämpfen würde. Aber leider, leider, leider konnte der dritte Teil nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Manche Szenen kamen mir beispielsweise viel zu knapp, während andere viel zu lang gezogen worden. Aber auch emotional konnten mich Emilia und Ben in diesem Teil nicht so ganz erreichen. Dennoch liebe ich das Zusammenspiel von Emilia und Ben total, einfach weil die (Achtung Wortwitz) Chemie zwischen ihnen passt, aber auch, weil sich die Dynamik zwischen ihnen so schön und angenehm entwickelt. Und auch ihre persönliche Entwicklung ist etwas ganz Besonderes. Während Emilia sich zu einer knallharten Protagonistin entwickelt, die stehts für ihre Prinzipien einsteht, wird Ben immer offener und kämpft endlich mal für das, was ihm wichtig ist! Aber leider konnte schlussendlich einfach der letzte Funke nicht überspringen.

„Wer die Liebe entfesselt“, bietet so unglaublich viel Input, und Kira streut auch immer wieder neue Informationen in die Geschichte, die sehr viel Raum für Spekulationen geben, und genau das macht die Geschichte für mich so spannend. Es wird einem beim Lesen nie langweilig, weil so viele unvorhersehbare Handlungen und Wendungen passieren. Deshalb habe ich mich total auf die Lösung am Ende gefreut, aber ganz ehrlich? Mir war der Kampf, wenn man ihn denn so nennen kann, zu glatt, zu schnell und zu einfach. Da hätte ich mir einfach mehr Drama und mehr Action gewünscht. Einfach einen schwierigeren Kampf. Aber eins muss man Kira eben doch lassen, und zwar diese Kreativität. Ehrlich keine Ahnung, wo all diese Ideen herkommen, aber das ist ganz großes Kino!

Fazit:
„Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt“, ist meiner Meinung nach leider der schwächste Teil der Reihe, er fängt zwar super spannend an und auch die Ereignisse überraschen immer wieder, aber dennoch hat es gegen Ende zu sehr nachgelassen. Jedoch ist die Thematik von „Kaleidra“, einfach herrlich erfrischend und auch unglaublich komplex, allerdings schafft es Kira selbst in kürzester Zeit, schon so viele Elemente und Aspekte mit einer Leichtigkeit zu verbinden. Und auch wenn mich Emilia und Ben in diesem Teil nicht ganz so emotional erreichen konnten wie in ihren Vorgängern, so fand ich ihre Entwicklung und Dynamik einfach nur schön.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.10.2021

Magisch süße Geschichte, die ich insbesondere Anfängern im Fantasygenre ans Herz lege

Plötzlich Fee
0

❞𝚂𝚒𝚎 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗 𝙼𝚘𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎. 𝚆𝚊̈𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚊̈𝚍𝚝𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚐𝚛𝚘̈ß𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚎𝚌𝚑𝚗𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒ß𝚝, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚜𝚔𝚛𝚊𝚏𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 ...

❞𝚂𝚒𝚎 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗 𝙼𝚘𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎. 𝚆𝚊̈𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚊̈𝚍𝚝𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚐𝚛𝚘̈ß𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚎𝚌𝚑𝚗𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒ß𝚝, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚜𝚔𝚛𝚊𝚏𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
An ihrem sechzehnten Geburtstag muss Meghan erkennen, dass sie kein gewöhnlicher Teenager ist, sondern die Tochter eines Feenkönigs. Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, gerät sie auch noch zwischen die Fronten eines Krieges und bald muss sich Meghan entscheiden, wie weit sie für die Menschen gehen würde, die ihr wichtig sind.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Plötzlich Fee“ ist eine märchenhafte Geschichte mit fantastischen Abenteuern und einer gefährlichen Reise in das Feenreich, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, aber gleichzeitig auch unglaublich bildhaft, sodass man mit Leichtigkeit ins Nimmernie eintaucht und all die kleinen Details in ihm aufsaugt.

Ich bin relativ schnell in die Geschichte reingekommen und bin auch relativ fix mit den Protagonisten warm geworden. Meghan handelt zu Beginn zwar ein wenig unüberlegt und ist auch ziemlich naiv, aber das hat mich tatsächlich nicht so gestört, weil sie zum einen mit ihren siebzehn Jahren super jung ist zum anderen, weil ich mich total in sie hineinversetzen konnte. Und vielleicht mag sie auch ein wenig egoistisch rüberkommen, aber auch nur, weil sie für ihre Familie notfalls auch in den Krieg ziehen würde. Ash hingegen scheint zu Beginn dieser typische Bad Boy mit weichem Kern zu sein, aber im Laufe der Geschichte lernen sowohl Meghan als auch Ash aus ihren Fehlern, entwickeln sich und werden zu unglaublich sympathischen Charakteren. Wenn ich die Protagonisten zum Beispiel jetzt nach Band 5 mit denen aus Band 1 vergleichen würde, ich würde sie nicht wiedererkennen. Denn aus den anfänglichen Feinden wurde ein Team, das wortwörtlich bis ans Ende der Welt für den anderen gehen würde. Aber auch Puck musste ich einfach nur mit seiner humorvollen und sarkastischen Ader und natürlich seinen Wortgefechten ins Herz schließen. Allgemein mochte ich eigentlich fast jeden Charakter in dem Buch und möchte niemanden mehr missen, aber besonders Razor und Grimalkin muss ich hier hervorheben (ich liebe sie sehr).

Viele Wendungen konnte ich leider schon erahnen, weil ich gerne und viele Fantasybücher lese. Aber für Neulinge im Fantsybereich, wird die Geschichte einige spannende Handlungen und Wendungen in petto haben. Nichtsdestotrotz habe ich die märchenhafte Reise ins Nimmernie, in dem nichts scheint, wie es ist, mit all seinen Facetten, Wendungen, Handlungen und Protagonisten gemocht und genossen. Es war alles stimmig und besonders die kleinen Details, die sich durch alle vier beziehungsweise fünf Bücher gezogen haben, haben dem ganzen ein gewisses Extra gegeben. Durch den fünften Teil musste ich mich allerdings ein bisschen durchquälen. Es war ganz schön als Zusatzbuch, hätte meiner Meinung nach aber nicht unbedingt sein müssen, weil sich vieles wiederholt hat und der Anteil an neuen Gedanken und Handlungen relativ kurz kam. Dennoch ist es ein guter Übergang zur Spin Off Reihe.

Zum Schluss will noch kurz anmerken, dass das Buch mit seinen fast 1600 Seiten nicht gerade dünn ist, aber dennoch lässt es sich echt gut lesen. Man kann das Buch beim Lesen knicken wie man will, man wird den Buchrücken nicht mit Lesebrillen beschädigen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Plötzlich Fee“ ist eine tolle Geschichte, die ich insbesondere Anfängern im Fantasygenre empfehlen würde. Es hat alles, was ein gutes Fantasybuch braucht, ein magisches Setting, sympathische Protagonisten, spannende Plottwists und vom humorvollen bis zum tragischen Anteil ist auch alles mit dabei.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2021

Perfektes Buch zum Abschalten

Dance into my World
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❞𝙰𝚕𝚕 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚖𝚎, 𝚍𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚎𝚛𝚣𝚊𝚞𝚋𝚎𝚛𝚝 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎, 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚏𝚘𝚛𝚝. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜, 𝚠𝚊𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚟𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚐, 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Welcome to New York. Jade braucht nach ...

❞𝙰𝚕𝚕 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚖𝚎, 𝚍𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚎𝚛𝚣𝚊𝚞𝚋𝚎𝚛𝚝 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎, 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚏𝚘𝚛𝚝. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜, 𝚠𝚊𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚟𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚐, 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Welcome to New York. Jade braucht nach einem schlimmten Jahr einen Neuanfang und was wäre da besser geeignet als die Stadt, die niemals schläft inklusive einem Job in einem coolen Café mit mürrischem Chef und toller Kollegin? Genau nichts. Und eben diese Kollegin nimmt Jade in eine ihrer Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio mit. Das sie dabei Austin, den unverschämt gut aussehenden Tänzer trifft, war allerdings nicht Plan ihres Neuanfangs.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Um „Dance into my world“ zu beschreiben, fallen mir spontan diverse Wörter ein, aber eins ist das prägnanteste: Leidenschaft. Hinter jedem Buch steckt selbstverständlich viel Arbeit und Herzblut, aber Maren hat die Leidenschaft zu ihrem Herzensthema einfach auf ein neues Level gebracht. Mit jeder umgeblätterten Seite merkt man, wie sehr sie für das Tanzen brennt und dabei überträgt sie dieses Gefühl mit Leichtigkeit auf den Leser. Ich musste mich tatsächlich oftmals zurückhalten, nicht einfach aufzuspringen und los zu tanzen.

Jade und Austins Geschichte hat mich oft zum Lachen und Zeit vergessen gebracht. Sie ist eine Auszeit vom Alltag, um einfach mal abzuschalten. Eine Geschichte, die zum Wohlfühlen einlädt. Aber auch der Schreibstil ist super angenehm und erfrischend, sodass man einfach mitgerissen wird.

Jade macht in ihrer Geschichte eine unglaublich tolle Entwicklung durch. Zu Beginn ist zwar noch sehr in sich gekehrt, aber dadurch konnte man jedes einzelne Gefühl von ihr nachempfinden. Nach und nach muss sie allerdings öfters über ihren eigenen Schatten springen und offenbart dabei eine unfassbar tapfere Protagonistin. Austin hingegen ist das absolute Gegenteil von ihr. Er ist offen, charmant und für jeden Spaß zu haben. Und sind wir mal ehrlich, man muss ihm einfach verfallen. Aber auch die Nebencharaktere, die in der Geschichte sehr präsent sind, haben sich in mein Herz geschlichen.

Hier und da haben sich es paar kleine Ungereimtheiten eingeschlichen und an ein paar Stellen hat mir die Tiefe gefehlt, aber die Tanzszenen, die wirklich unglaublich bildhaft und authentisch waren, haben das ganze wieder wettgemacht.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Dance into my world“ mag wie eine typische Liebesgeschichte erscheinen, doch es steckt so viel Leidenschaft hinter jeder Handlung und jedem Protagonisten, dass man nicht anders kann, als sich ins Move District, das herbstliche New York und sogar ins Larry‘s Brew zu verlieben.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Cozy Feeling trotz Großstadt Setting

When you look at me
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❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚖 𝙴𝚛𝚝𝚛𝚒𝚗𝚔𝚎𝚗, 𝙿𝚎𝚢𝚝𝚘𝚗. 𝙽𝚎𝚞𝚗𝚞𝚗𝚍𝚣𝚠𝚊𝚗𝚣𝚒𝚐 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚛𝚎𝚒𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝𝚍𝚛𝚎𝚒ß𝚒𝚐 𝚃𝚊𝚐𝚎 𝚙𝚕𝚞𝚜 𝚎𝚒𝚗 𝚙𝚊𝚊𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚆𝚊𝚜𝚜𝚎𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚔𝚞̈𝚜𝚜𝚝.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Xavier Gaines hat den Ruf als ...

❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚖 𝙴𝚛𝚝𝚛𝚒𝚗𝚔𝚎𝚗, 𝙿𝚎𝚢𝚝𝚘𝚗. 𝙽𝚎𝚞𝚗𝚞𝚗𝚍𝚣𝚠𝚊𝚗𝚣𝚒𝚐 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚛𝚎𝚒𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝𝚍𝚛𝚎𝚒ß𝚒𝚐 𝚃𝚊𝚐𝚎 𝚙𝚕𝚞𝚜 𝚎𝚒𝚗 𝚙𝚊𝚊𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚆𝚊𝚜𝚜𝚎𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚔𝚞̈𝚜𝚜𝚝.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Xavier Gaines hat den Ruf als eiskalter Roboter weg, und wenn er seine Firma auf ein neues Level heben will, muss er diesen ganz schnell ändern. Das Problem? Er leidet an einer sozialen Angststörung und deshalb muss eine PR-Beraterin her, der Xavier auch vertrauen kann: Peyton Smoke.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Kelly Moran ist die Queen der Cozy-Vibes. Sie schafft es jedes Mal aufs Neue eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich einfach nur wohlfühlen muss. Peyton und Xavier sind daran nicht ganz unschuldig. Er ist eben auch nur ein Computernerd mit viel zu teueren Anzügen während sie ein herzensguter Mensch ist, der alles dafür geben würde, nur um ihren gegenüber glücklich zu machen. Und in Kombination sind die beiden ein super süßes Team, dass sich mit ihrer Sanftheit und gefühlvollen sowie humorvollem Dialogen in mein Leserherz geschlichen haben. Außerdem kommt ihre Liebesgeschichte auch ganz ohne unnötiges Drama aus. Sie überzeugt nämlich viel mehr mit ganz vielen herzerwärmenden, sanften und ruhigen Momenten. Und obwohl diese Momente so ruhig waren, hat man das Knistern zwischen den beiden umso deutlicher gespürt. Aber auch mit ihrem lockeren und gleichzeitig romantischen Schreibstil konnte Kelly erneut überzeugen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„When you look at me“ ist zwar eine ruhige und kuschelige Geschichte, aber trotzdem konnte sie mich unglaublich schnell fesseln und mir schöne Lesestunden bereiten.

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