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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2022

Wenn Regen auf Sonne trifft, entsteht genau diese glänzende Geschichte <3

Regenglanz
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Das Cover ist einfach nur ein Traum! Ich habe mich schockverliebt. Diese vielen Details haben es mir wirklich angetan und ich liebe die Harmonie zwischen den verschiedenen Farben. Auch der Bezug zur Geschichte ...

Das Cover ist einfach nur ein Traum! Ich habe mich schockverliebt. Diese vielen Details haben es mir wirklich angetan und ich liebe die Harmonie zwischen den verschiedenen Farben. Auch der Bezug zur Geschichte ist hervorragend rübergebracht worden.

Ich hatte bisher kein Buch von der Autorin gelesen, aber bereits auf den ersten Seiten konnte sie mich mit ihrem Schreibstil begeistern. Sie schreibt, berührend, tiefgründig, emotional und auch ein wenig Spannung war dabei. Anya Omah hat einen so flüssigen Schreibstil, dass ich mit dem Lesen gar nicht aufhören konnte.

Die Protagonistin Alissa ist mir sofort sympathisch gewesen. Ich mochte ihre verletzliche, zurückgezogene, aber auch etwas rebellische Art sehr. Im Laufe der Geschichte steht Alissa für sich selbst sein und kommt ihren Träumen immer näher. Man hat gemerkt, wie viel Spaß ihr das Tätowieren macht. Aber noch mehr konnte man ihre Leidenschaft für die Kunst wahrnehmen. Alissas Familienverhältnisse sind alles andere als einfach und das mach t ihr auch sehr zu schaffen.
Der Protagonist Simon ist eigentlich das komplette Gegenteil von Alissa. Bei den Tattoo-Sitzungen lernen sich die beiden immer besser kennen und schnell wird klar, dass Simon nur das Beste für Alissa möchte. Er ist hilfsbereit, sportlich und liebt Aussichtspunkte ansehen. Zusammengefasst also der klassische Good-Guy.
Die Charakterentwicklung von Alissa & Simon hat mir außerdem extrem gut gefallen.
Auch die Nebencharaktere haben gut zur Geschichte gepasst, vor allem Calla und Leo mochte ich sehr.

Schon die Grundidee dieses Buches fand ich absolut genial. Generell finde ich die Thematik Tattoos auch persönlich sehr interessant, weswegen es mir extrem Spaß gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Ich habe bisher auch noch keine andere Geschichte gelesen, in der einer der Protagonisten Tätowierer*in ist.
Auch das Setting war richtig toll, da dieses Buch in Hamburg spielt. Ich hatte hier auch wirklich das Gefühl, tatsächlich in Hamburg zu sein und alles mit den Charakteren gemeinsam zu erleben.
Wie bereits erwähnt fand ich die Dynamik zwischen Alissa und ihren beiden besten Freundinnen Calla und Leo sehr toll. Solche Freundinnen kann man sich wirklich nur wünschen.
Vor allem in Bezug auf Alissas Familie ist einiges ans Licht gekommen, mit dem ich nicht gerechnet habe. Wow-Momente sind auf jeden Fall vorprogrammiert. Dadurch wurde die Geschichte im Gesamten viel spannender und unvorhersehbarer.
Im Laufe der Geschichte kommt auch über Simons Vergangenheit etwas ans Licht, was mich total schockiert zurückgelassen hat. An dieser Stelle dachte ich wirklich, dass alles den Bach runtergehen wird.
Allgemein fand ich die erzählte Liebesgeschichte zwischen Alissa und Simon sehr schön. Sie verläuft mit Höhen und Tiefen. Und das macht das Leben aus.

„Regenglanz“ ist für mich ein klares Jahreshighlight. Die Geschichte war emotional, spannend und abwechslungsreich. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und war traurig, als ich das letzte Wort gelesen habe.
Für mich war dieses Buch perfekt.
Ich bin extrem gespannt auf den zweiten Teil und bin mir ziemlich sicher, dass er mir auch gefallen wird.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Es ist verdammt okay, auch mal nicht okay zu sein

It's okay not to be okay
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Das Cover hat mich vor allem aufgrund seiner Schlichtheit und seiner Einfachheit überzeugt. Ich finde es sehr passend zu der Thematik, da es nicht aufdringlich wirkt, sondern eher beruhigend.

In diesem ...

Das Cover hat mich vor allem aufgrund seiner Schlichtheit und seiner Einfachheit überzeugt. Ich finde es sehr passend zu der Thematik, da es nicht aufdringlich wirkt, sondern eher beruhigend.

In diesem Buch sprechen verschiedene Personen über ihre Erfahrungen zum Thema psychische Gesundheit, über ihre eigenen Geschichten.
Diesen Aufbau des Buches fand ich wirklich toll. Es war sehr interessant, die Geschichten der Menschen zu lesen und sie auf sich wirken zu lassen.

Dieses Buch hat dazu geführt, dass ich mich verstanden gefühlt habe. Dass ich mit meinen Problemen nicht alleine bin. Und vor allem, dass es überhaupt nicht lächerlich oder ein Zeichen von Schwäche ist, wenn man sich nicht gut fühlt.
In diesem Buch werden wichtige Thematiken angesprochen, die allesamt auch triggernd wirken können. Ich selbst leide auch an psychischen Problemen, aber ich kann sagen, dass es mir gutgetan hat. Das muss aber jeder selbst entscheiden.

„It’s okay not to be okay“ hat mir Kraft gegeben. Ich habe verstanden, dass niemand meine Gefühle verstehen muss. Aber ich selbst muss dazu in der Lage sein.

Mental Health ist ein extrem wichtiges Thema, was allerdings weiterhin oft unter den Teppich gekehrt wird oder als Tabu-Thema gilt. Bei körperlichen Problemen sucht man schließlich auch einen Mediziner auf, somit sollte es auch normal sein, sich psychisch von Fachpersonal helfen zu lassen.

Dieses Buch hat mir wirklich viel mitgegeben, aber vor allem habe ich endlich verstanden, dass ich und meine Gefühle wichtig sind.
Ich kann „It’s okay not to be okay“ allen weiterempfehlen, die zum Thema Mental Health ihren Horizont erweitern möchten. Betroffene von psychischen Erkrankungen sollten aber genau entscheiden, ob das Buch ihnen helfen könnte oder das Gegenteil bewirkt.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Eines der besten New-Adult-Bücher, die ich seit langem gelesen habe – Carla & Mitchell sind so perfekt unperfekt <3

Sinking Ships
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Das Cover von „Sinking Ships“ gefällt mir schon um einiges besser, als von „Burning Bridges“ - ich mag einfach die Farbe Blau. Titel und Cover passen mal wieder wunderbar zusammen, was meinen inneren Monk ...

Das Cover von „Sinking Ships“ gefällt mir schon um einiges besser, als von „Burning Bridges“ - ich mag einfach die Farbe Blau. Titel und Cover passen mal wieder wunderbar zusammen, was meinen inneren Monk wirklich sehr glücklich macht.
Schon bei Teil eins habe ich Tamis Schreibstil sehr gemocht. Doch bei diesem Buch habe ich ihren Schreibstil sehr lieben gelernt. Jede einzelne Emotion kam bei mir an und ich habe so mit den Charakteren mitgefühlt. Tamis Art und Weise, Geschichten zu erzählen, ist einfach grandios.

Carla fand ich bereits im ersten Teil der Reihe sehr interessant. Sie als Protagonistin hat mir auch so gut gefallen. Ich mochte ihren spanischen Akzent, mochte ihre spitze und teils auch abweisende Art und ich liebe einfach, wie sie mit ihrer Familie umgeht. Carlas Angst vor Wasser hat Tami wirklich sehr authentisch rübergebracht. Dabei ist sie aber auch sensibel gewesen, das ist mir immer besonders wichtig. Carlas Freunde sind wirkliche Freunde. Sie sind immer für Carla da, auch wenn Carla zu stolz ist, um nach Hilfe zu fragen oder sie zu akzeptieren.
Mitchell ist ein Good Guy vom feinsten. Ich hätte auch gerne einen Mitch. Dass das Schwimmen Mitchells Leidenschaft ist, wird in dem Buch mehr als deutlich. Und dass Mitchell auf Carla steht, kann man auch nicht übersehen. Die Dialoge zwischen den beiden fand ich wirklich sehr toll.
Generell finde ich, dass jeder Charakter auch wirklich ein Leben bekommen hat. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich habe das Gefühl, sie wirklich zu kennen.

Die Handlung hat mich wirklich vom Hocker gerissen. An sich verläuft die Geschichte relativ ruhig, doch dennoch passiert immer etwas. Besonders toll fand ich, wie bereits erwähnt, wie mit Carlas Angst vor Wasser umgegangen wurde. Es wurde aufgezeigt, wie belastend Ängste für Menschen sein können. Mitchell ist Schwimmer und liebt das Wasser, doch er hat Carla nie dafür verurteilt, dass sie Angst hat – im Gegenteil.
Auch Carlas Leben ist sehr interessant gewesen. Das Schicksal, welches sie und ihre Brüder erlitten haben, ist wirklich schlimm. Sie ist eine richtig tolle große Schwester. Sie liebt ihre Familie und das hat man auch gespürt. Einzig allein Carlas Stolz stand ihr ganz oft im Weg.
Außerdem fand ich den Einblick in Mitchells Familie auch interessant. Hinter der Fassade seiner tollen Familie steckt wirklich so viel mehr, als ich erst geglaubt habe.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es wirklich genossen habe, Carlas & Mitchells Geschichte zu lesen. Ich liebe die beiden mit jeder Faser meines Seins. „Sinking Ships“ ist eines der besten New-Adult-Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe! <3
Die Geschichte hat auf mich auch sehr realistisch gewirkt, was ich wahnsinnig toll fand. Außerdem war es schön, endlich wieder nach Fletcher zurückzukehren.
Ich kann es gar nicht erwarten, die Reihe endlich weiter zu lesen. Ich glaube, diese Reihe hat Potenzial dazu, eine meiner liebsten Buchreihen zu werden. Genauso wie Tami Fischer das Potenzial hat, eine meiner neuen Lieblingsautorinnen zu werden.
Die Frage, ob ich das Buch weiterempfehle, beantwortet sich fast von selbst: Ja!!! <3

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Romantasy vom feinsten – Liebe, Action und eine gute Portion Dramatik – Roxy und Shaw sind zurück

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Ich liebe alle Cover der Midnight-Chronicles-Reihe so sehr, aber ich glaube, dieses hier ist bis jetzt mein liebstes. So langsam verdunkeln sich die Cover und das passt einfach so perfekt zur Handlung.
Zu ...

Ich liebe alle Cover der Midnight-Chronicles-Reihe so sehr, aber ich glaube, dieses hier ist bis jetzt mein liebstes. So langsam verdunkeln sich die Cover und das passt einfach so perfekt zur Handlung.
Zu Biancas Schreibstil sage ich nicht mehr viel. Ich liebe ihren Schreibstil, ich liebe ihre Bücher.

In dem dritten Teil der Midnight Chronicles geht es wieder um Roxy und Shaw, welche man schon aus dem ersten Teil kennt. Unter anderem ist das auch der Grund, weswegen ich zur Handlung nicht allzu viel sagen werde, da die Bücher in diesem Falle aufeinander aufbauen und ich sonst extrem spoilern würde.
Roxy ist ein Charakter, den ich über alles liebe. Ich mag ihre Art, ihre Leidenschaft und auch ihren Schmerz. Ich möchte einfach nicht, dass Roxy etwas Schlechtes widerfährt, da ich sie einfach so sehr mag. Sie entwickelt sich auch immer weiter und auch diese Entwicklung empfinde ich als nicht so überstürzt, sondern als genau richtig. Und Roxys Liebe zum Essen hat mir meinen Tag immer wieder versüßt.
Shaw ist ebenfalls ein Charakter, den ich sehr mag. Über ihn erfährt man im Buch so einiges Neues - so einiges. Ich habe damit absolut nicht gerechnet und ich weiß auch noch nicht so ganz, wie ich die aktuelle Lage verkraften soll. Roxy und Shaw passen einfach perfekt zueinander. Doch Bianca wäre nicht Bianca, wenn sie nicht ein paar kleinere und größere Steine in den Weg legen würde.

Nun eine kurze Einschätzung der Handlung: Ich habe die Geschichte geliebt. Ich habe sie verschlungen und habe bis jetzt noch nicht ganz realisieren können, was genau alles passiert ist. Die Spannungskurve war durchgehend auf einem hohen Niveau und es gab nur wenige Gelegenheiten zum Durchatmen. Es sind Dinge passiert, sowohl positive als auch negative, die mich glücklich und traurig gemacht haben. Bianca hat auch hier wieder gezeigt, was für eine wahnsinnig tolle Autorin sie ist.

Bisher habe ich alle drei erschienenen Bände der Midnight-Chronicles mit fünf Sternen bewertet. So wie auch diesen Teil. Für mich war dieses Buch perfekt, auch, wenn ich mit dem Ende nicht ganz einverstanden gewesen bin.
Fazit: klare Leseempfehlung der Reihe, ich liebe sie einfach <3

Achtung, Cliffhanger-Alarm!
Der Cliffhanger in diesem Buch ist nicht einer von der mega gemeinen Sorte, aber er ist da. Wer keine Lust auf Cliffhanger hat, sollte lieber warten, bis alle sechs Bände erschienen sind.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Das Reich der Fae – Sarah J. Maas hat eine wundervolle Welt, mit noch besseren Charakteren und einer extrem spannenden Handlung erschaffen

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Das Cover spricht mich durch die Farben und die Aufmachung wirklich sehr an. Ich mag, wie der Titel und die Gestaltung Hand in Hand gehen und sich perfekt ergänzen.
Dieses Buch ist mein erstes gewesen, ...

Das Cover spricht mich durch die Farben und die Aufmachung wirklich sehr an. Ich mag, wie der Titel und die Gestaltung Hand in Hand gehen und sich perfekt ergänzen.
Dieses Buch ist mein erstes gewesen, welches ich von Sarah J. Maas gelesen habe. Ihr Schreibstil hat für mich schon etwas Besonderes an sich. Wirklich gut gefallen haben mir die Ortsbeschreibungen und die Dialoge zwischen den Charakteren. Generell hatte ich bei diesem Buch das Gefühl, als wäre ich selbst in dieser Welt. Dieses Gefühl können bei mir nicht viele Autor*innen schaffen.

„Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ ist mein erstes High-Fantasy-Buch gewesen und es konnte mich wirklich von sich überzeugen.
Feyra, die Protagonistin, ist mir sehr sympathisch gewesen. Ihre Handlungen wurden meist klar geschildert und ich hatte das Gefühl, sie wirklich mehr und mehr kennenzulernen. Am Anfang war sie mir noch ein wenig fremd, doch am Ende der Geschichte fühlte es sich an, als würde ich sie schon ewig kennen. Auch ihre Entwicklung hat sich echt angefühlt - nicht so überstürzt.
Die anderen Charaktere haben mich auch von sich überzeugen können. Tamlin habe ich von Anfang an gemocht, obwohl er sich oft eher bedeckt gehalten hat. Auch seine Entwicklung hat mir extrem gut gefallen.
Generell hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass alle Charaktere einen Grund hatten, da zu sein. Dass sie wichtig für die Geschichte gewesen sind.

Die Handlung hat mich komplett von sich überzeugt! Anfangs bin ich ein wenig skeptisch gewesen, eben weil ich vorher noch nie ein High-Fantasy-Buch gelesen habe. Doch diese Skepsis war total unbegründet. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und durch den wunderbaren Schreibstil habe ich das Buch nur so verschlungen.
Ebenfalls erschien mir die Handlung sehr logisch aufgebaut; Längen gab es für mich keine.
Als es langsam dem Ende zu ging, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Gerade zum Schluss sind Dinge geschehen, mit denen ich nie im Leben gerechnet hatte.
Der Cliffhanger am Ende ist zwar da, aber es ist kein böser. Umso besser ist es trotzdem, wenn man den zweiten Teil gleich parat hat.

Abschließend kann ich sagen, dass meine Sorgen total unbegründet gewesen sind. Trotz den vielen High-Fantasy-Elementen kam ich sehr gut mit der Welt zurecht und war kaum verwirrt. Der Schreibstil ist wirklich etwas Besonderes für mich und auch die Charaktere haben es mir angetan. Ich werde definitiv die Reihe weiterverfolgen und freue mich schon auf den zweiten Teil.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, auch für Menschen, die sich vorher noch nicht an High Fantasy herangewagt haben <3

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