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Veröffentlicht am 25.04.2017

Toller Genre-Mix

Die Erwählten von Aranea Hall
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Gebundene Ausgabe: 375 Seiten
Verlag: Ueberreuter Verlag (17. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3764170707
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Preis: 16,95€
auch als E-Book erhältlich


Toller Genre-Mix

Inhalt:
Nach ...

Gebundene Ausgabe: 375 Seiten
Verlag: Ueberreuter Verlag (17. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3764170707
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Preis: 16,95€
auch als E-Book erhältlich


Toller Genre-Mix

Inhalt:
Nach einem schweren Autounfall wird die 16-jährige Liv gegen ihren Willen nach Aranea Hall verfrachtet, ein Internat, das auf einer winzigen Insel im Ärmelkanal liegt. Hier trifft sie auf die zickige Schulhofkönigin Kaj, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Und der Bad Boy Jayce ist ganz offensichtlich hinter Liv her. Schon bald kommt Liv dahinter, dass auf Aranea Hall seltsame Dinge vor sich gehen. Doch wem kann sie trauen?

Meine Meinung:
Ich kann nur empfehlen, weder die Buchbeschreibung noch den Klappentext zu lesen. Denn diese Texte versprechen mal wieder einen etwas anderen Inhalt, als das Buch zu bieten hat. Enttäuschung beim Leser ist so bis zu einem gewissen Maß vorprogrammiert. Am besten lässt man sich einfach überraschen, wobei man natürlich für alles offen sein sollte. Dann steht dem Lesevergnügen nichts im Weg.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Zusammen mit Liv, die genau so ahnungslos ist wie der Leser, entdeckt man nach und nach Aranea Hall und was sich dort tut. Anfangs geht es etwas langsam voran, dafür lernt man aber Liv gut kennen.

Ich mochte die Protagonistin auf Anhieb. Sie ist sehr rebellisch und will sich nicht unterordnen. Am liebsten würde sie sofort wieder von der Insel verschwinden, doch wie sollte sie das anstellen und wohin sollte sie gehen, wo ihre Mutter sie doch abgeschoben hat? Mir hat es sehr gut gefallen, dass Liv sich nicht einschüchtern lässt, sondern immer einen lockeren Spruch zu erwidern weiß. Sie scheut auch vor Schimpfwörtern nicht zurück, was ich normalerweise nicht so sehr mag, hier aber perfekt passt.

Der Schreibstil ist jugendlich leicht und wie immer bei Susanne Gerdom sehr bildhaft. Ich finde ihn einfach toll. Die Seiten fliegen nur so dahin, selbst wenn gar nichts Aufregendes passiert. Besonders die Dialoge, an denen die Ich-Erzählerin Liv beteiligt ist, fand ich klasse. Dieses Mädchen ist so schlagfertig und sarkastisch, dass man ständig schmunzeln muss.

Es dauert recht lange, bis man erahnen kann, in welche Richtung die Handlung führt. Ich will daher gar nichts dazu verraten, sondern es jedem selbst überlassen, wild zu spekulieren. Nur so viel: Für mich hielt die Autorin manche Überraschung bereit. Die wenigsten Ereignisse konnte ich vorhersehen. Auch war es mir nicht von vornherein möglich, zu entscheiden, wer zu den Guten gehört und wer zu den Bösen. Immer wieder musste ich meine Ansichten revidieren.

Am Ende kommt es zu einem rasanten Show down. Die wichtigsten offenen Fragen werden geklärt, sodass man das Buch als Einzelband lesen kann. Allerdings gibt es durchaus Potenzial für eine mögliche Fortsetzung, die ich sehr gerne lesen würde.

★★★★☆

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Ueberreuter Verlag und leserunden.de für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 24.04.2017

So schnell kann es gehen ...

Wie das Licht von einem erloschenen Stern
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Gebundene Ausgabe: 243 Seiten
Verlag: Beltz & Gelberg; Auflage: 2 (29. April 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3407821041
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Hul i hovedet
Preis: 14,95€
auch ...

Gebundene Ausgabe: 243 Seiten
Verlag: Beltz & Gelberg; Auflage: 2 (29. April 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3407821041
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: Hul i hovedet
Preis: 14,95€
auch als E-Book erhältlich


So schnell kann es gehen …

Inhalt:
Nach einem Unfall kann sich die 17-jährige Vega nicht mehr daran erinnern, was genau passiert ist. Sie hat eine Verletzung des Gehirns davongetragen mit der Folge, dass sie nicht mehr sprechen kann. Dies muss sie erst mühsam wieder lernen. Doch warum träumt sie, dass sie nicht einfach gestolpert ist, sondern dass jemand sie geschubst hat? Als sie ihrer Familie von ihrem fürchterlichen Verdacht erzählt, wird sie nicht für voll genommen.

Meine Meinung:
Bei diesem Buch habe ich den „Fehler“ gemacht, den Klappentext zu lesen und dadurch etwas ganz anderes zu erwarten als ich dann bekam. Für mich hörte sich das eher nach einem Krimi an. Tatsächlich geht das Buch aber doch in eine andere Richtung. Zwar will Vega wirklich herausfinden, was passiert ist, doch das ist nicht die Hauptsache in diesem Jugendbuch.

Viel mehr werden Vegas Schwierigkeiten, sich verständlich zu machen, mit anderen zu kommunzieren und dabei nicht den Mut zu verlieren, wenn ihr Mund nur Kauderwelsch oder „Wörterschlamm“, wie sie es nennt, produziert, thematisiert. Ihre Einsamkeit, ihr Ausgeschlossensein aus ihrem Freundeskreis spielen ebenso eine große Rolle wie das Gefühl, ihrer Familie zur Last zu fallen.

Erst als Vega bei einem Workshop zum Thema Aphasie den ebenfalls betroffenen Theo kennenlernt, geht es für sie aufwärts. Es entspinnt sich eine zarte und ganz wunderbare Liebesgeschichte zwischen den beiden. Theo kennt Vegas Probleme aus eigener Erfahrung und kann sich dadurch gut auf sie einlasen und ihr Mut machen.

Der Schreibstil ist recht einfach, was zwar gut zu Vegas problematischem Umgang mit Sprache passt – sie kann zunächst nur einzelne Wörter aussprechen, später dann sehr einfache Sätze – zum Lesen für mich aber etwas eintönig war.

Jedes Kapitel beginnt mit einem kursiv gedruckten Teil von 1-2 Seiten, in dem Vega sich an die Zeit nach dem Unfall erinnert und sich so langsam bis zur Gegenwart vorarbeitet. Die Rückblenden und die Erzählung in der Gegenwart greifen wie Zahnräder ineinander und ergeben schließlich zusammen die komplette Geschichte. Das ist sehr schön gemacht. Leider ist aber einiges leicht vorhersehbar. Hier hat es die Autorin mit den „versteckten“ Hinweisen einfach zu gut gemeint.

Trotzdem ist es ein schönes Jugendbuch, das sich mit einigen wichtigen Themen wie Leben mit Handicap, Freundschaft, erste Liebe und Verzeihen befasst.

★★★★☆

Veröffentlicht am 21.04.2017

Ein Klassiker unter den Liebesgeschichten – wunderbar gelesen von Mark Waschke

Love Story
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Format: 3 CDs
Länge: ungekürzte Lesung, Laufzeit 3h 2min
Verlag: Argon Verlag (23. März 2017)
Sprecher: Mark Waschke
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3839815281


Ein Klassiker unter den Liebesgeschichten ...

Format: 3 CDs
Länge: ungekürzte Lesung, Laufzeit 3h 2min
Verlag: Argon Verlag (23. März 2017)
Sprecher: Mark Waschke
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3839815281


Ein Klassiker unter den Liebesgeschichten – wunderbar gelesen von Mark Waschke

Inhalt:
Der Jura-Student Oliver Barrett IV und die Musikstudentin Jennifer Cavilleri verlieben sich. Olivers reicher Vater ist aber strikt gegen die Heirat. Aber lieber bricht Oliver mit ihm als mit Jenny. Ohne Geld ist es für die beiden hart, sich durchzuschlagen. Doch das Schicksal setzt noch eins drauf …

Meine Meinung:
Ich kenne bereits die Verfilmung dieser großartigen Liebesgeschichte und liebe sie einfach. Nun wollte ich mir das neu veröffentlichte Hörbuch nicht entgehen lassen. Es ist ungekürzt und trotzdem nur etwa 3 Stunden lang. Hier wird also mit wenigen Worten Großes erzählt.

Ich muss zugeben, die ersten drei Viertel konnten mich nicht so sehr mitreißen wie der Film. Oliver erzählt die Liebesgeschichte von ihm und Jenny in einer recht trockenen, aber teilweise humorvollen Art und Weise. Und obwohl man von vorneherein weiß, dass die Geschichte tragisch enden wird, muss man doch immer wieder schmunzeln und grinsen.

Das liegt zumeist an Jennys Art. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, ist unheimlich schlagfertig, dabei aber die Freundlichkeit und Empathie in Person. Der Gegensatz zwischen den beiden Familien – die Barretts furchtbar reich, traditionsbewusst und gefühlskalt, die Cavilleris warmherzig und lebenslustig – wird toll herausgearbeitet.

Oliver erzählt auch ausführlich über Eishockeyspiele und über seine versteinerte Beziehung zu seinem Vater. Die große Liebe von Jen und Oliver ist über weite Strecken hauptsächlich zwischen den Zeilen herauszuhören. Das konnte mich nicht so stark berühren wie im Film.

Doch das Ende ist auch beim Hörbuch so emotional, wie ich das vom Film her kenne. Und obwohl ich wusste, welche Tragödie auf mich zukommt, haben mich die Emotionen hier einfach wieder übermannt. Taschentücher sollte man sich auf jeden Fall bereitlegen.

Der Sprecher Mark Waschke hat seinen Job hervorragend erledigt. Seine Stimme habe ich als sehr angenehm empfunden. Sie klingt recht weich und ein wenig belegt, was sehr gut zu Oliver passt, der die Geschichte ja nach Jennys Tod erzählt. Er liest auch sehr facettenreich und gut betont, sodass man gut zuhören kann, ohne mit den Gedanken abzuschweifen.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, die klasse gelesen wird. Ich würde aber den Film vorziehen, weil er einfach noch mehr die Sinne anspricht und mehr Emotionen transportieren kann.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Argon Verlag, der mir ein Rezensionsexemplar für die Hörrunde auf LovelyBooks zur Verfügung gestellt hat.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Ein sehr persönlicher Fall für Ann Kathrin Klaasen

Ostfriesentod
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Taschenbuch: 560 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 3 (16. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3596036332
Preis: 10,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Ein sehr persönlicher ...

Taschenbuch: 560 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 3 (16. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3596036332
Preis: 10,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Ein sehr persönlicher Fall für Ann Kathrin Klaasen

Dies ist bereits der 11. Band der Reihe um die ostfriesische Kriminalkommissarin Ann Kathrin Klaasen von der Polizeiinspektion Aurich. Der Kriminalfall ist aber in sich abgeschlossen, sodass es durchaus möglich ist, dieses Buch ohne Vorkenntnisse zu lesen.

Inhalt:
Unweit von Ann Kathrins Haus im Distelkamp brennt ein Haus ab. Der Mieter hat sich anscheinend darin erhängt. Doch Ann Kathrin zweifelt schon bald an der Selbstmordtheorie. Während sie mit den Kollegen ermittelt, geschehen seltsame Dinge in ihrem Leben. Offensichtlich bedient sich jemand ihrer Identität, um sie uns Unrecht zu setzen.

Meine Meinung:
Die Ostfriesenromane von Klaus-Peter Wolf habe ich als solide Krimis kennengelernt. Es gibt zwar immer wieder ein paar Dinge, die mich nerven und die sich in jedem Band wiederholen, aber damit kann ich leben.

Zum Beispiel kann ich den Kollegen Rupert, diesen absolut minderbemittelt wirkenden Sexisten überhaupt nicht ab und ich kann mir nicht vorstellen, dass man so jemanden im Dienst behalten würde. Ein Mann, der sich selbst als Hochstapler fühlt, sobald er nur „Ich denke“ sagt. Im aktuellen Band hat er sich eine Praktikantin an Land gezogen, die ihn ein bisschen weniger blöd aussehen lässt, da sie einiges auf dem Kasten hat.

Auch die ständige Schleichwerbung für Klaus-Peter Wolfs Gattin Bettina Göschl und andere Lokalgrößen ist für den Kriminalroman absolut überflüssig und stört mich etwas. Doch wird das wahrscheinlich auch in den kommenden Bänden wieder genauso sein, mich aber nicht vom Lesen abhalten.

„Ostfriesentod“ ist ein recht komplexer Kriminalroman, der anfangs nicht leicht zu durchschauen ist. Es werden viele Baustellen aufgemacht, und ich fragte mich beim Lesen schon, wo das alles hinführen soll. Die einzelnen Personen sind aber ganz geschickt mit der Handlung verknüpft, sodass am Ende jede einzelne von ihnen ihre Berechtigung und ihren Sinn hat und zum Weiterkommen der Handlung beiträgt.

Ich fand den Roman, gerade auch durch Ann Kathrins persönliche Verstrickung, sehr spannend, obwohl speziell hier einige Fragen offen blieben. Ich habe mit dieser außergewöhnlichen Kommissarin mit gefiebert, auch wenn sie sich zuweilen sehr un­pro­fes­si­o­nell benimmt. Aber gerade ihre unkonventionellen Handlungsweisen sind es ja, die oft zum Erfolg führen.

„Ostfriesentod“ hat mir insgesamt besser gefallen als die letzten Bände. An bauchgesteuerten Ermittlern, einem abstrusen Motiv und viel Esoterik- bzw. Psychokram sollte man sich aber nicht stören.

Die Reihe:
1. Ostfriesenkiller
2. Ostfriesenblut
3. Ostfriesengrab
4. Ostfriesensünde
5. Ostfriesenfalle
6. Ostfriesenangst
7. Ostfriesenmoor
8. Ostfriesenfeuer
9. Ostfriesenwut
10. Ostfriesenschwur
11. Ostfriesentod

★★★★☆

Veröffentlicht am 13.04.2017

Was im Leben wirklich wichtig ist

Apple und Rain
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Format: E-Book
Dateigröße: 762 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: cbt (22. August 2016)
Sprache: Deutsch
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Originaltitel: Apple and Rain
Preis: 9,99€
auch ...

Format: E-Book
Dateigröße: 762 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: cbt (22. August 2016)
Sprache: Deutsch
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Originaltitel: Apple and Rain
Preis: 9,99€
auch als broschiertes Taschenbuch erhältlich



Was im Leben wirklich wichtig ist

Inhalt:
Die vierzehnjährige Apple lebt bei ihrer Großmutter. Ihre Mutter hat sie im Alter von drei Jahren verlassen. Apple wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre Mutter zurückkommt. Doch als es eines Tages tatsächlich so weit ist, hat sie eine Überraschung im Gepäck: Apples Halbschwester Rain. Apple zieht begeistert zu ihrer coolen Mutter, weg von der strengen Großmutter, die sie stets gut behütet hat. Doch muss sie bald erkennen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt …

Meine Meinung:
Mir hat dieses Buch recht gut gefallen, auch wenn ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Der Schreibstil ist den jungen Lesern entsprechend relativ einfach gehalten, denn Apple erzählt in der Ich-Form. So kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungsweisen nachvollziehen.

Den Aufbau der Geschichte fand ich einerseits sehr gelungen, da sich die Handlung folgerichtig entwickelt. Andererseits ist sie im Groben aber auch ziemlich vorhersehbar. Natürlich gibt es auch immer wieder kleinere Überraschungen, aber die eingeschlagene Richtung wird stets beibehalten. Langweilig wird es dadurch trotzdem nicht.

Einige Charaktere mochte ich sehr gerne, so zum Beispiel Apple. Ihre Entwicklung, ihr Erwachsenwerden werden sehr gut geschildert. Der Nachbarjunge Del war mir schon fast zu perfekt. Einen solchen Freund würde ich jedem wünschen, mich selbst inbegriffen.

Eine große Rolle spielt auch der Lehrer Mr Graydon, der Lyrik in Apples Klasse unterrichtet. Über die Gedichte, auch die selbst verfassten, lernt Apple sehr viel über sich selbst, was sie weiterbringt. Auch einen Lehrer wie Mr Graydon würde ich allen Kindern wünschen. Wirklich ein toller Mann!

Apples kleine Schwester Rain nervte mich ein wenig, muss ich zugeben. Sie hat eine ausgewachsene Macke, die für meinen Geschmack in dieser Geschichte zu hoch gespielt wurde.

Nachdem Apple die letzten elf Jahre bei ihrer strengen Großmutter aufgewachsen ist und meistens viel weniger durfte als Gleichaltrige, scheint es bei ihrer Mutter überhaupt keine Regeln zu geben. Sie ist so locker drauf. Und Apple genießt ihre neuen Freiheiten und die Anerkennung ihrer Mutter.

Doch schon bald muss sie erkennen, dass Shoppen, Partys und Schule schwänzen nicht zu den wichtigen Dingen im Leben gehören.

Fazit:
„Apple und Rain“ ist ein unterhaltsamer Roman für jugendliche Leser, der auch eine eindeutige Botschaft aussendet und somit zum Nachdenken anregt, worum es im Leben wirklich geht.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den cbt Verlag und das Bloggerportal, die mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellten.