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Veröffentlicht am 03.11.2021

Toller zweiter Band

IMPERIAL - Stay With Me 2
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Inhalt:

Statt wieder auf die richtige Straße zurückzukehren, waren wir am Ende falsch abgebogen. Jetzt standen wir in einer Sackgasse.​ Nachdem Lauren von Alexanders bevorstehender Verlobung erfahren ...

Inhalt:

Statt wieder auf die richtige Straße zurückzukehren, waren wir am Ende falsch abgebogen. Jetzt standen wir in einer Sackgasse.​ Nachdem Lauren von Alexanders bevorstehender Verlobung erfahren hat, bricht sie nach Whitcaster auf. Dort muss sie das Geheimnis um die Rückkehr ihres Vaters wahren, um niemanden aus ihrer Familie in Gefahr zu bringen. Der Prinz kämpft um Laurens Gunst, wofür er sich sogar mit seinem Vater anlegen würde, doch sie entscheidet sich gegen ihn. Dennoch begegnen sie sich ständig bei der Arbeit und versuchen, sich gegenseitig die Sehnsucht nacheinander nicht anmerken zu lassen. Das Klima im Schloss wird noch eisiger, als zwei längst verschwunden geglaubte Gesichter plötzlich wieder am Hofe auftauchen und alles auf den Kopf stellen …
Quelle: vajona.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Der Kaffee war längst kalt.

Das Cover gefällt mir wieder gut, dieses Mal haben wir den Mittelteil der Krone drauf. Ich mag die Farbe und die Schlichtheit der Cover immer noch sehr gerne.

Der Schreibstil der Autorin war wieder super zu lesen. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, allerdings gibt es mehr verschiedene Sichtweisen. So liest man auch aus Sicht von Maisie, Jane oder Maybelle. Ansonsten fand ich den Stil wieder richtig gut und schnell zu lesen.

Dieser Band schließt direkt an den ersten an. Lauren ist auf dem Heimweg, um Abstand von Alex zu bekommen, dieser lässt aber nicht locker und folgt ihr. Auch die Lage mit den beiden Königreichen spitzt sich zu.

Der Einstieg in den Band ist mir etwas schwer gefallen, weil ich nicht mehr genau wusste, was am Ende von Band eins passiert ist, aber da nach und nach die Ereignisse aus dem ersten Teil nochmal besprochen werden, war das irgendwann kein Problem mehr und ich war wieder voll in der Geschichte drinnen. Das hat für mich gar nicht lange gedauert, denn es ist wieder ab der ersten Seite sehr spannend geschrieben, sodass ich immer wissen wollte, wie es nun weiter geht.

Lauren mochte ich auch in diesem Band wieder sehr gerne. Ihre ganze Art gefällt mir und auch wenn sie mir immer sehr leid tut, wenn sie verletzt wird, gibt sie nicht auf und rappelt sich immer wieder auf. Das bewundere ich, ich hätte schon eine Vase nach Alex geworfen oder so. Man merkt, dass sie ein gutes Herz hat und versucht den Leuten zu vergeben.

Alex ist auch wieder super, obwohl ich ihm manchmal den Hals umdrehen wollte. Zuerst macht er Lauren Hoffnungen, ist super lieb und im nächsten Moment ist er gemein und stößt sie von sich. Ich weiß, wieso er das tut, aber dass er den Fehler immer und immer wieder macht konnte ich nicht ganz verstehen. Irgendwann reicht es dann auch.

Dadurch, dass man in dem Band auch mehr aus den Perspektiven der anderen Personen liest, konnte man diese besser kennenlernen. Besonders Jane hat mir gefallen, denn in Band eins mochte ich sie gar nicht und hier wirkte sie dann irgendwann richtig sympathisch. Sie hat sich gebessert und wurde dadurch auch zu einer besseren Freundin, ihre Schuldgefühle haben sie nur noch menschlicher gemacht. Das fand ich wirklich sehr gelungen.

Die Geschichte konnte mich wieder überzeugen, obwohl sie sich manchmal wie ein typischer Mittelband gelesen hat. Es gab manchmal übertrieben viel Drama und hin und her, aber ansonsten war alles spannend bis zum Ende. Es geht hauptsächlich wieder um die Beziehung zwischen Alex und Lauren, aber auch die beiden Reihe treten mehr auf und der Konflikt zwischen den beiden wird deutlicher. Was ich besonders mochte war, dass es sehr viele Informationen gibt und dadurch einige Fragen aus dem ersten Teil beantwortet wurden und außerdem gaben diese der Geschichte eine ganz neue Richtung.

Es geht aber auch mehr um die anderen Charaktere. Maisie und Maybelle kommen zum Zug und ich mochte ihre Sichten wirklich gerne. Besonders bei Maisie hatte ich das Gefühl, dass man eine zweite eigene Geschichte liest, aber sie wurde mir durch ihre Kapitel wirklich sympathisch. Einige Intrigen bekommt man dadurch noch besser mit und das fand ich super.

Etwas nervig hingegen fand ich das hin und her zwischen Alex und Lauren. Das ging meist von seiner Seite aus, aber irgendwann war es dann auch genug. Da hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass das nur eingebaut wurde, um das Buch länger werden zu lassen. Abgesehen davon fand ich ihre Liebesgeschichte wieder sehr schön, besonders am Ende, als sie sich endlich zusammen gerissen haben.

Aber es kommen auch neue Themen dazu, es wird actionreicher und manchmal hatte ich das Gefühl, wie bei einem Actionfilm dabei zu sein. Das finde ich keinesfalls schlecht und es passte auch zum restlichen Buch, man sollte sich nur bewusst sein, dass die Reihe keine reine Romanze ist. Das Ende war von der Liebe und der Action her dann der Höhepunkt und jetzt kann ich den dritten Teil gar nicht mehr erwarten.

Fazit:

Obwohl manchmal das typische Gefühl aufgekommen ist, dass man einen zweiten Band liest, wurde das Buch nicht langweilig und durch die verschiedenen Sichten hat man, meiner Meinung nach, sogar noch mehr von der Reihe. Ich habe sogar Maisie in mein Herz geschlossen, was ich gar nicht erwartet habe. Die Action überwiegt vor allem am Ende, das sollte man auf jeden Fall beachten. Von mir gibt es wieder 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2021

Hat mich überrascht

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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Inhalt:

Die Götter verbieten eure Liebe.
Doch dein Herz kennt keine Regeln.
Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die alten römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher überhaupt keine Rolle. Doch das ...

Inhalt:

Die Götter verbieten eure Liebe.
Doch dein Herz kennt keine Regeln.
Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die alten römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher überhaupt keine Rolle. Doch das ändert sich, als sie einen furchtbaren Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian an Naylas High School auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Gefühle haben keine Zukunft, denn ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen …
Quelle: ravensburger.de

Meinung:

Über den Klippen der Mittelmeerküste ragte ein gewaltiger Palast empor.

Das Cover finde ich echt cool und zuerst musste ich an Medusa denken, obwohl die in dem Buch gar nicht vorkommt. Aber auch so passt es zum Inhalt, da die Dame ja doch etwas erhabener und göttlich aussieht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich bin schnell voran gekommen. Man liest aus Sicht von Nayla und geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive.

Zu Beginn lernt man Nayla kennen, die einen Autounfall hat. Danach verhalten sich ihre Eltern komisch und auch die beiden Austauschschüler an ihrer Schule kommen ihr suspekt vor.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, der Schreibstil war so gut zu lesen, dass ich gleich in der Geschichte drinnen war. Es geht auch recht schnell los und dann häufen sich die komischen Ereignisse um Nayla herum, sodass man als Leser natürlich wissen will, was jetzt genau Sache ist.

Nayla mochte ich gerne als Protagonistin, auch wenn sie manchmal sehr naiv und leichtgläubig gewirkt hat. Nur bei den Sachen, die stimmen, muss sie alles hinterfragen. Ansonsten war sie ein normales Mädchen und hat mich nicht beeindrucken können, da sie wie jede Protagonistin in einem Jugendbuch handelt. Ich mochte sie dennoch und war nicht von ihr genervt, wie es bei anderen Büchern schon der Fall war.

Cyrian ist unser Love Interest und einer der Austauschschüler, der neu an Naylas Schule ist. Er soll geheimnisvoll wirken, aber ich empfand ihn eher als sehr unfreundlich, das änderte sich dann zum Glück mit der Zeit. Gegen Ende mochte ich ihn dann schon wirklich gerne.

Die Geschichte fand ich interessant, Nayla bemerkt komische Dinge um sie herum und auch die Personen in ihrem Umfeld verhalten sich komisch. Man weiß als Leser natürlich schon ein bisschen was, aber nicht alles und so habe ich auf jede neue Information hingefiebert, die man zuerst nur Häppchenweise bekommt. Aber irgendwann weiß man alles und ich fand die Idee echt gut und einmal was anderes.

Ein bisschen hat mir aber die Action gefehlt, denn ungefähr 2/3 des Buches passiert fast gar nichts. Nayle geht zur Schule, redet mit Phil und Cyrian, und komische DInge passieren um sie herum, aber auch als man schon weiß, was Sache ist, ging es noch eine Zeit so weiter. Die ganze Spannung und Action kam dann erst im letzten Drittel und viel länger hätte man sich damit auch nicht Zeit lassen sollen, denn so passiert ca. 300 Seiten lang nicht viel. Trotzdem fand ich das Buch nie langweilig, auch wenn ich mir hin und wieder etwas mehr gewunschen hätte.

Es gab auch eine Liebesgeschichte, die sich aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat. Für mich lief sie authentisch ab und gegen Ende passiert in dieser Hinsicht auch etwas mehr. Natürlich muss hier eine Barriere eingebaut werden, die ich aber sehr plausibel und passend empfand.

Das Ende war dann echt fies, denn da ging alles erst so richtig los und dann war das Buch vorbei. Jetzt freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band!

Fazit:

Das Buch ist nicht perfekt, es hätte etwas mehr passieren können und es ist auch ein typisches Jugendbuch, trotzdem hat es mir ungalublich gut gefallen. Damit habe ich nicht gerechnet. Nayla war toll und Cyrian habe ich auch immer mehr ins Herz geschlossen. Besonders die Idee, wie die Götter eingebunden wurden hat mir super gefallen und jetzt bin ich schon gespannt, wie es weiter gehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2021

Einfach zum Wohlfühlen

Right Here (Stay With Me)
5

Inhalt:

Was, wenn mein Herz für das Eiskunstlaufen gemacht ist – aber der Rest von mir nicht?

Es gibt nichts auf der Welt, das Lucy mehr liebt als das Eiskunstlaufen – wäre da nicht die Tatsache, dass ...

Inhalt:

Was, wenn mein Herz für das Eiskunstlaufen gemacht ist – aber der Rest von mir nicht?

Es gibt nichts auf der Welt, das Lucy mehr liebt als das Eiskunstlaufen – wäre da nicht die Tatsache, dass sie es nach wie vor nicht geschafft hat, einen dreifachen Rittberger zu landen. Zu allem Überfluss haben ihre Eltern ihr jetzt ein Ultimatum gesetzt: Wenn Lucy beim nächsten Wettkampf nicht gewinnt, muss sie das Marketingstudium wieder aufnehmen, das sie so unglücklich gemacht hat. Ein einziger Monat bleibt Lucy, um ihre Kür zu perfektionieren. Doch ausgerechnet da lernt sie Jules kennen, der ihr Herz schneller schlagen lässt als jemals irgendjemand zuvor. Eigentlich darf Lucy sich jetzt keine Ablenkung erlauben – zumal sie schnell bemerkt, dass Jules mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Meine Finger waren Eiszapfen. Rot und so kalt, dass ich sie kaum noch spürte.

Das Cover gefällt mir ganz gut, auch wenn ich die Hände etwas komisch finde. Die Schneeflocken allerdings gefallen mir super und greifen auch das Thema von dem Buch etwas auf.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr schön zu lesen. Man liest aus Sicht von Lucy und kann richtig mit ihr fühlen. Besonders gegen Ende hat die Autorin die Gedanken von Lucy so gefühlvoll beschrieben, dass ich eine Gänsehaut hatte.

Zu Beginn lernt man Lucy kennen, die für einen Wettkampf trainiert. Als die auf dem Eis aber beinahe einen Unfall mit einem Kind hat, lernt sie dadurch Jules kennen, der ihren perfekten Plan ins schwanken bringt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, was sicher auch dem tollen Schreibstil geschuldet ist. Ich konnte sofort eine Verbindung mit Lucy herstellen. Das Thema Eiskunstlauf war mir bis zu diesem Buch auch recht fremd, aber man muss dafür nicht so viel wissen. Es werden nur Figuren erwähnt, aber wenn man wissen möchte, wie diese aussehen, kann man googeln. Mit meinem Laienwissen bin ich da aber gut durchgekommen. Der Eiskunstlauf spielt auch nicht durchgehen die zentrale Rolle.

Lucy fand ich wirklich toll. Sie tat mir aber auch ein bisschen leid, weil sie keine wirklichen Freunde hat. Sie verbringt die meiste Zeit mit Training und hat nur ein paar Bekannte aus dem Verein, aber keine wirkliche Freundin. Zu Hause hat sie es ebenso nicht leicht, weil ihre Eltern ihr Hobby nicht unterstützen und es sie einfach nicht interessiert. Ich habe Lucy dafür bewundert, dass sie so souverän mit der Situation umgeht und ihren Eltern nicht jedes Mal beim Essen die Meinung sagt. Im Laufe der Geschichte merkt man auch richtig, wie sie sich verändert, ihre Prioritäten verschieben sich und sie findet auch endlich Anschluss.

Jules ist perfekt. Anders kann ich es gar nicht beschreiben. Er kümmert sich liebevoll um seinen kleinen Bruder, arbeitet in einer Tierarztpraxis und ist Lucy gegenüber so fürsorglich und zuvorkommend, ich könnte schmelzen. So jemanden würde wahrscheinlich jede Frau gerne als Freund haben. Obwohl man es ihm zuerst nicht ansieht hat auch Jules es schwer im Leben, aber er versucht es so gut wie es eben geht zu meistern. Ich liebe den Kerl, echt.

Ich dachte zuerst, dass es in dem Buch mehr um Eiskunstlauf gehen würde, aber das hat sich tatsächlich eher in den Hintergrund geschoben. Zwar war es als Thema immer präsent, aber bei weitem nicht das hauptsächliche Thema. Das Buch ist recht lang und ich finde, dass es vor allem durch die Charaktere lebt und nicht nur von der Geschichte. Lucy muss ein Praktikum machen und lernt dort zwei tolle Mädels kennen, die mit der Zeit ihre Freundinnen werden. Diesen Teil mochte ich besonders, weil man einfach merkt, wie sehr Lucy Freunde gebraucht hat. Sie taut den beiden gegnüber immer mehr auf und Hannah und Eiza sind auch wirklich toll.

Vom Praktikum selbst liest man nicht allzu viel, das ist aber auch nicht wichtig. Da ging es wirklich nur um die Freundschaft zu Hannah und Eiza. Die Beziehung zu Lucys Eltern ist auch immer wieder Thema, wird aber lange nicht bearbeitet, weil Lucy einfach nicht so weit ist. Man merkt schon am Anfang, dass die Situation sie stört, aber sie glaubt nicht daran etwas ändern zu können. Die Kälte die bei ihr zu Hause herrscht war wirklich gut dargestellt und selbst ich als Leser wollte nicht, dass Lucy heim geht, weil die Stimmung in dem Buch sofort umgeschlagen ist.

Zum Glück gibts aber Jules und Mika. Die Liebesgeschichte war toll, da es kein Drama gab und sie sich von Beginn an mochten. So baut sich ihre Beziehung aber doch eher langsam auf, sie treffen sich öfter und reden. Das alles passiert auf knapp 500 Seiten und ich hatte oft die Befürchtung, dass es langweilig wird, aber das war nicht der Fall. Es passiert jetzt nicht immer etwas spannendes, aber wie schon erwähnt lebt die Geschichte von den Figuren und nicht von der Handlung. Man liest das Buch und kann sich wohlfühlen, muss sich nicht ständig mit schweren Gedanken herumschlagen, sondern genießt es einfach.

Gegen Ende kam dann aber auch noch Drama dazu, zwar nicht zwischen Jules und Lucy, aber anders. Ich hatte beim Lesen richtig Gänsehaut und es fühlte sich trotzdem richtig an. Es wirkte nicht gestellt oder unecht, man konnte sich schon lange denken, dass sowas passieren würde, daher passte es auch einfach zum Buch.

Fazit:

Langsam, anders und wunderschön. Man muss sich bei dem Buch einfach wohlfühlen. Man stelle sich einen schönen Herbstag vor, an dem man einen langen Spaziergang macht. Ungefähr so war das Buch für mich. Es kommt ohne viel Drama aus, die Figuren sind hier das wichtigste und die Geschichte entwickelt sich nur langsam. Man muss sich nicht vor einem Beziehungsstreit fürchten, das hat das Buch nicht nötig, bekommt aber trotzdem ein kleines Drama am Ende, das aber super zum Rest der Geschichte passt. Ich liebe das Buch.

  • Einzelne Kategorien
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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 22.09.2021

Mein liebster Teil der Reihe

New Horizons
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Das Cover von dem Buch finde ich wieder mega schön. Ich mag die Farben der ganzen Reihe allgemein sehr gerne.

Der Schreibstil der Autorin war super zu lesen und Annie als Ich-Erzähler war klasse. Ich ...

Das Cover von dem Buch finde ich wieder mega schön. Ich mag die Farben der ganzen Reihe allgemein sehr gerne.

Der Schreibstil der Autorin war super zu lesen und Annie als Ich-Erzähler war klasse. Ich konnte jedes Gefühl spüren und mit den Figuren mitfiebern. Man bekommt richtig Fernweh nach Green Valley, wenn man dieses Buch liest, die Autorin kann das einfach sehr gut.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Annie, denn bereits im vorherigen Buch mochte ich sie sehr gerne. Hier lernt man sie nun endlich besser kennen und ich muss sage, dass ich nicht enttäuscht wurde. Ich glaube sogar, dass das mein Lieblingsteil der Reihe ist.

Annie ist super nett und lässt sich von ihrer Verletzung nicht einschränken. Ihr Tatendrang hat mir gefallen. Cole hingegen wirkte zuerst recht Bad-Boy-mäßig, was sich in den anderen Teilen nicht so angefühlt hat. Zum Glück ging das dann schnell vorbei. Gegen Ende war er ein weiterer Bookboyfriend von mir, das kann ich nicht abstreiten.

Die Geschichte ist ruhig, es passiert nicht allzu viel und trotzdem ist das Buch nie langweilig. Es ist einfach ein richtiges Wohlfühlbuch.
Zuerst wusste ich auch nicht, wie sich Cole und Annie annähern sollten, aber das wurde durch das Krippenspiel geklärt. Dass dieses dann auch öfter vorkam und nicht immer nur kurz fand ich gut, ich mag Elemente, die nur kurz vorkommen, wenn sie gebraucht werden, nicht.
Gegen Ende hatte ich schon die Befürchtung, dass es kein Happy-End gibt, aber zum Glück war dem nicht so. Das Drama in diesem Buch hat für mich tatsächlich gut gepasst und ich fand es nicht übertrieben. Der Grund für das Drama war schon ganze Zeit präsent und nicht plötzlich da, das hat alles ein wenig realistischer gemacht.

Fazit:

Annie und Cole sind ganz große Liebe für mich. Ich mag diesen Teil der Reihe am liebsten und freue mich jetzt schon auf den letzten Band von Sam, den man in diesem Teil schon ein wenig kennenlernen konnte. "New Horizons" ist ein richtiges Wohlfühlbuch und ich hätte noch ewig weiterlesen können.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Wieder super zu lesen

Shadow Hearts – Folge 3: Im Rausch
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Inhalt:

Folge 3: Toni und Brent brauchen eine Auszeit. Sie reisen in die schottischen Highlands, wo sie sich ein paar erholsame Tage und eine Pause von der stressigen Jagd erhoffen. Doch Tonis besondere ...

Inhalt:

Folge 3: Toni und Brent brauchen eine Auszeit. Sie reisen in die schottischen Highlands, wo sie sich ein paar erholsame Tage und eine Pause von der stressigen Jagd erhoffen. Doch Tonis besondere Gabe lässt ihnen einfach keine Ruhe: Bald schon verfolgen sie die Spur eines gefährlichen Vampirs nach Glasgow.

Über die Serie: Wenn sie Vampire berührt, kann sie deren Erinnerungen sehen. Als Toni diese Gabe an sich entdeckt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Bis dahin lief es alles andere als geplant: Ihr Freund hat sie verlassen, sie hat ihr Studium geschmissen und kommt mit ihrem Job als Barkeeperin gerade so über die Runden.

Doch nun begibt sie sich gemeinsam mit dem amerikanischen Vampirjäger Brent auf die Jagd nach Vampiren durch ganz Europa. Und während sie versucht, hinter das Geheimnis ihrer Kräfte zu kommen, kann sie nicht aufhören an den ersten Vampir zu denken, der ihr je begegnet ist – Finn Mathesson.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Der Vampir hielt mich fest.

Das Cover passt wieder zu dem Rest der Reihe, auch wenn mir das Model ein bisschen zu perfekt aussieht, das ist aber wirklich Geschmackssache.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder super zu lesen. Ich flog nur so durch das Buch. Da man hier nur aus Sicht von Toni liest, kommen ihre Gedanken und Gefühle in den Vordergrund und man kann eine bessere Beziehung zu ihr aufbauen.

Toni möchte eine Pause von den ständigen Jadgden, daher beschließen sie und Brent einen kurzen Urlaub in Schottland zu machen. Doch auch da sind Vampire und lassen ihnen keine Ruhe.

Nach Band zwei habe ich mich schon sehr auf die nächste Folge gefreut. Der Einstieg ist mir wieder sehr leicht gefallen, da jede Folge sozusagen einen anderen Fall bearbeitet und nicht nahtlos an die vorherige anschließt. Ich mag dieses Konzept, so muss man nicht alles ganz genau wissen und bekommt immer eine neue Story in jeder Folge.

Ich muss gleich einmal sagen, dass ich Finn hier wirklich vermisst habe. Bereits in Band zwei gab es nur zwei Kapitel aus seiner Sicht, aber er ist ein so toller Charakter und ich hoffe, dass er in Folge vier wieder mit dabei ist.

Mit Toni komme ich mittlerweile immer besser zurecht. Im ersten Band hatte ich noch keine Verbindung zu ihr, das hat sich spätestens jetzt geändert. Ich mag sie wirklich sehr und sie gibt wirklich alles, damit die Vampire erledigt werden.

Brent hat sich hier manchmal etwas doof verhalten, das kann aber auch an der Sicht von Toni liegen. Es wirkt manchmal so, als würde er mit anderen Frauen flirten oder Toni ignorieren, aber das kann auch einfach ihre Wahrnehmung sein. Auf jeden Fall machte das Brent etwas unsympathisch und ich musste meine Augen öfter verdrehen, überhaupt bei jedem „Babe“ von ihm.

Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen, dieses Mal haben wir keinen alten Vampir, sondern eine ganz andere Art. Und dazu auch noch einen sehr netten Priester, zu dem ich aber nicht mehr verraten möchte. Wie Toni und Brent über diesen Fall gestolpert sind fand ich authentisch, es war nicht unlogisch oder komisch, sondern machte so auch Sinn. Die Idee mit dem Vampir, der andere Vampire sozusagen misshandelt war neu und gut geschrieben.

Wie auch schon in der zweiten Folge kommt hier ein neuer Charakter hinzu, der den beiden hilft. Zuerst wirkte es so, als wäre es ein ganz normaler Kerl und wie er eingebaut wurde war toll. Da haben wir dann auch gleich die intimen Szenen. Diese fand ich in diesem Teil schwächer als in den beiden anderen. Mir fehlte ein bisschen das Feuer.

Fazit:

Auch der dritte Teil der Serie konnte mich wieder überzeugen. Ich mag die Charaktere und obwohl Finn ein bisschen fehlt, war es doch sehr gut zu lesen. Die neuen Charaktere waren alle interessant und die Vampire anders als erwartet. Ich kann die Reihe wirklich nur empfehlen.

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