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Veröffentlicht am 27.10.2021

Ein grandioses Kinderbuchdebüt und ein fabelhafter Reihenauftakt

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
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Inhalt:
Rosie träumt von einer Karriere als Sängerin – allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, denn Rosie hat leider gar kein Talent. Als dann Merdyn, ein mächtiger Hexenmeister, aus dem Mittelalter ...

Inhalt:
Rosie träumt von einer Karriere als Sängerin – allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, denn Rosie hat leider gar kein Talent. Als dann Merdyn, ein mächtiger Hexenmeister, aus dem Mittelalter direkt ins heutige Hier und Jetzt verbannt wird, wittert sie endlich ihre Chance. Doch so einfach ist das alles nicht. Denn schließlich hält Rosies Mutter Merdyn für den verschollenen Onkel Martin und auch Merdyns ältester Feind taucht plötzlich auf und fordert ihn zu einem Zauberduell heraus.

Meinung:
Das Kinderbuchdebüt des britischen Schauspielers und Drehbuchautors Simon Farnaby ist wahnsinnig komisch, voller abenteuerlicher Ideen und ein grandioser Mix aus Zauberei und Zeitreise. Das farbenfrohe und chaotische Cover zeigt schon direkt, in welche Richtung es geht, denn temporeich und trubelig entwickelt sich die Story zu einem wahren Lesegenuss und einem einzigartigen Highlight. Ich musste sehr oft herzhaft lachen und habe mir dabei nicht nur einmal die Lachtränchen weggewischt. „Gott weiß, wie wichtig das Lachen in diesen düsteren Zeiten ist!“ (S. 111), aber es sind nicht nur die lustigen Momente, sondern auch die, die etwas tiefgründiger eine wichtige Botschaft vermitteln, die mich voll und ganz verzaubert haben. Vor allem aber Rosie und ihr pupsendes Meerschweinchen Pupsie habe ich ganz tief in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil ist dem Lesealter entsprechend einfach gehalten und lässt sich daher auch leicht und flüssig lesen. Das Buch ist zwar sehr dick, was im ersten Moment abschreckend wirken könnte, aber die kurzen Kapitel und die zahlreichen Einschübe im Comicstil lockern den Lesefluss zusätzlich auf.

Fazit:
Mit „Zaubern will gelernt sein!“ ist Simon Farnaby ein grandioses Kinderbuchdebüt und ein fabelhafter Reihenauftakt gelungen. „Merdyns magische Missgeschicke“ ist inhaltlich schon für Kinder ab 8 Jahren sehr gut geeignet, jedoch würde ich aufgrund der Dicke des Buches das Lesealter etwas hochsetzen. Von mir gibt es magische 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers

Bleistiftherz
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Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht ...

Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht hat. Doch leider ist ihre Oma vor einigen Wochen verstorben. Da ihre beste Freundin weggezogen ist, könnten die Sommerferien also ziemlich langweilig und trostlos werden. Doch plötzlich tritt Frans in ihr Leben und Liv beschließt, dass sie cooler werden muss. Und was könnte cooler sein, als ein skatendes Mädchen?

Meinung:
Bei diesem Buch war es tatsächlich das Cover, was mich als Erstes angesprochen hat. Es ist eigentlich recht schlicht gehalten, aber es zeigt die wichtigsten Bestandteile der Geschichte in nur einem einzigen Bild. Das ist wahre Kunst! Daraufhin habe ich selbstverständlich den Klappentext gelesen und der hat mich restlos überzeugt. Liv erzählt uns aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und das zugleich schönste und aufregendste Gefühl der Welt – die erste Liebe. Nun ja, ob man mit 13 Jahren tatsächlich schon über Liebe reden kann, wage ich zu bezweifeln. Hmm… Moment mal! Liv konnte mit der Liebe auch nicht sonderlich viel anfangen – bis zu dem Moment, als Frans in ihr Leben tritt. Herrlich! Für ihn will Liv sogar Skaten lernen. Ob das klappt, mag ich an dieser Stelle nicht verraten, aber sagen wir es mal so, Liv bevorzugt die Konversation mit den Freundinnen ihrer verstorbenen Oma, sie geht mit den älteren Damen schwimmen und sie spielt gerne Kniffel. Und über Livs Modegeschmack lässt sich streiten. Cool ist eigentlich was anderes. Und dennoch entzückt dieses Teenagermädchen und versprüht so viel Sympathie und Warmherzigkeit, dass man Liv einfach lieben muss. Es sind aber vor allem die weisen Worte und die Atmosphäre, die mich verzaubert haben. Dieses Buch ist ein eher stilles Buch, das kein großes Trara benötigt. Der Schreibstil der Autorin ist federleicht und lässt sich hervorragend lesen. Schnell gerät man in einen Lesefluss und verschlingt das ganze Buch im Nu.

Fazit:
„Bleistiftherz“ von Elin Hansson ist eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers für Mädchen ab 11 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2021

Eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers

Bleistiftherz
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Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht ...

Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht hat. Doch leider ist ihre Oma vor einigen Wochen verstorben. Da ihre beste Freundin weggezogen ist, könnten die Sommerferien also ziemlich langweilig und trostlos werden. Doch plötzlich tritt Frans in ihr Leben und Liv beschließt, dass sie cooler werden muss. Und was könnte cooler sein, als ein skatendes Mädchen?

Meinung:
Bei diesem Buch war es tatsächlich das Cover, was mich als Erstes angesprochen hat. Es ist eigentlich recht schlicht gehalten, aber es zeigt die wichtigsten Bestandteile der Geschichte in nur einem einzigen Bild. Das ist wahre Kunst! Daraufhin habe ich selbstverständlich den Klappentext gelesen und der hat mich restlos überzeugt. Liv erzählt uns aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und das zugleich schönste und aufregendste Gefühl der Welt – die erste Liebe. Nun ja, ob man mit 13 Jahren tatsächlich schon über Liebe reden kann, wage ich zu bezweifeln. Hmm… Moment mal! Liv konnte mit der Liebe auch nicht sonderlich viel anfangen – bis zu dem Moment, als Frans in ihr Leben tritt. Herrlich! Für ihn will Liv sogar Skaten lernen. Ob das klappt, mag ich an dieser Stelle nicht verraten, aber sagen wir es mal so, Liv bevorzugt die Konversation mit den Freundinnen ihrer verstorbenen Oma, sie geht mit den älteren Damen schwimmen und sie spielt gerne Kniffel. Und über Livs Modegeschmack lässt sich streiten. Cool ist eigentlich was anderes. Und dennoch entzückt dieses Teenagermädchen und versprüht so viel Sympathie und Warmherzigkeit, dass man Liv einfach lieben muss. Es sind aber vor allem die weisen Worte und die Atmosphäre, die mich verzaubert haben. Dieses Buch ist ein eher stilles Buch, das kein großes Trara benötigt. Der Schreibstil der Autorin ist federleicht und lässt sich hervorragend lesen. Schnell gerät man in einen Lesefluss und verschlingt das ganze Buch im Nu.

Fazit:
„Bleistiftherz“ von Elin Hansson ist eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers für Mädchen ab 11 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Eine äußerst liebenswerte Fortsetzung

Wunschbüro Edda - Das Schneeflockenwunder
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Inhalt:
Im Wunschbüro Edda sind zwei neue Wünsche eingetrudelt und Edda und ihr bester Freund Noah haben alle Hände voll zu tun. Wie sollen sie bitte eine Schneeballschlacht und ein Straßenfest im Winter ...

Inhalt:
Im Wunschbüro Edda sind zwei neue Wünsche eingetrudelt und Edda und ihr bester Freund Noah haben alle Hände voll zu tun. Wie sollen sie bitte eine Schneeballschlacht und ein Straßenfest im Winter organisieren? Und was ist eigentlich mit Eddas eigenem Herzenswunsch? Denn der wurde noch immer nicht erfüllt…

Meinung:
Die Protagonistin Edda muss man einfach gern haben. Sie ist so ein sympathisches Mädchen. Auch ihren besten Freund Noah mag ich sehr. Obwohl die Geschichten sowohl für Mädchen als auch Jungs bestens geeignet sind, befürchte ich, dass das Cover eher nur Mädchen ansprechen könnte. Das Cover ist wie immer bunt und farbenfroh, doch es zeigt mal wieder ausschließlich nur die liebenswerte Edda. Ich kann aber nur immer wieder betonen, wie toll diese Reihe ist, die mich immer wieder wunschlos glücklich macht.

Fazit:
Mit „Das Schneeflockenwunder“ ist der Autorin Suza Kolb eine äußerst liebenswerte Fortsetzung der „Wunschbüro Edda“-Reihe gelungen. Dieser sechste Band ist lustig, aber dennoch lehrreich und sowohl für Mädchen als auch für Jungs ab 6 Jahren geeignet. Liebend gerne vergebe ich 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Eine äußerst liebenswerte Fortsetzung

Wunschbüro Edda – Teil 6: Das Schneeflockenwunder
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Inhalt:
Im Wunschbüro Edda sind zwei neue Wünsche eingetrudelt und Edda und ihr bester Freund Noah haben alle Hände voll zu tun. Wie sollen sie bitte eine Schneeballschlacht und ein Straßenfest im Winter ...

Inhalt:
Im Wunschbüro Edda sind zwei neue Wünsche eingetrudelt und Edda und ihr bester Freund Noah haben alle Hände voll zu tun. Wie sollen sie bitte eine Schneeballschlacht und ein Straßenfest im Winter organisieren? Und was ist eigentlich mit Eddas eigenem Herzenswunsch? Denn der wurde noch immer nicht erfüllt…

Meinung:
Die Protagonistin Edda muss man einfach gern haben. Sie ist so ein sympathisches Mädchen. Auch ihren besten Freund Noah mag ich sehr. Obwohl die Geschichten sowohl für Mädchen als auch Jungs bestens geeignet sind, befürchte ich, dass das Cover eher nur Mädchen ansprechen könnte. Das Cover ist wie immer bunt und farbenfroh, doch es zeigt mal wieder ausschließlich nur die liebenswerte Edda. Ich kann aber nur immer wieder betonen, wie toll diese Reihe ist. Lea van Acken liest sehr deutlich und kindgerecht, vor allem aber auch lebendig und ausdrucksstark. Ich konnte mir die Geschichte bildlich vorstellen und freue mich auf weitere Wunschbüro-Abenteuer.

Fazit:
Mit „Das Schneeflockenwunder“ ist der Autorin Suza Kolb eine äußerst liebenswerte Fortsetzung der „Wunschbüro Edda“-Reihe gelungen. Diese sechste Folge ist lustig, aber dennoch lehrreich und sowohl für Mädchen als auch für Jungs ab 6 Jahren geeignet. Liebend gerne vergebe ich 5 von 5 Sternchen.

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