Profilbild von 9Buecherwurm9

9Buecherwurm9

Lesejury Profi
offline

9Buecherwurm9 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit 9Buecherwurm9 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Ich habe mehr erwartet

Ein letzter erster Augenblick
0

Seit er ein Kind ist träumt Joel von den Menschen, die er liebt. Er sieht deren Zukunft, egal ob gut oder schlecht. Callie ist ein lebensfroher Mensch. Sie träumt davon zu reisen, hat aber zu große Angst ...

Seit er ein Kind ist träumt Joel von den Menschen, die er liebt. Er sieht deren Zukunft, egal ob gut oder schlecht. Callie ist ein lebensfroher Mensch. Sie träumt davon zu reisen, hat aber zu große Angst vor dem unbekannten. Dann treffen die beiden aufeinander und verlieben sich.

Der Schreibstil von Holly Miller ist grundsätzlich angenehm zu lesen. An einigen Stellen war er mir aber auch zu wirr. Ich bin nicht wirklich hinterher gekommen und musste eine Seite öfter lesen, um zu verstehen, was ich gelesen habe.

Joel und Callie habe ich als angenehme Charaktere empfunden, allerdings fehlte mir die nötige Tiefe.

Insgesamt hat mich die Geschichte leider nicht wirklich berührt. Der Beginn war nett, die Mitte hat sich zu sehr gezogen, nur damit das Ende dann in Lichtgeschwindigkeit abgehandelt werden konnte. Außerdem waren viele Entscheidungen der Charaktere für mich leider nicht verständlich. Über weite Strecken habe ich mich mit dem Lesen echt schwer getan und musste mich schon dazu zwingen, das Buch in die Hand zu nehmen. Insgesamt definitiv keine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2021

Ein schwacher Abschluss

The Curse 3: UNVERGÄNGLICH wir
0

Eigentlich könnte für Samantha und Payton alles so schön sein. Sowohl der Fluch von Varona, als auch der von Natharia sind gebrochen und die beiden können endlich zusammen sein. Doch Sams Eingreifen in ...

Eigentlich könnte für Samantha und Payton alles so schön sein. Sowohl der Fluch von Varona, als auch der von Natharia sind gebrochen und die beiden können endlich zusammen sein. Doch Sams Eingreifen in die Vergangenheit hat weitreichendere Folgen als gedacht und die beiden finden einfach nicht mehr zu ihrer vorherigen Unbeschwertheit zurück.

„Unvergänglich wir“ ist der letzte Teil der „The Cursed“ Trilogie und für mich leider auch der schwächste Band. Es geht damit los, dass ich das Problem der beiden nicht wirklich nachvollziehen kann. Es wird genannt und davon ausgegangen, dass der Leser damit zufrieden ist. Da sich das ganze Buch allerdings hierum dreht und ich den Einstieg nicht gefunden habe, fühlte ich mich nicht wirklich in die Geschichte involviert. Auch geht Sam mir zunehmend auf den Wecker. Sie sagt zwar immer, sie hätte sich weiter entwickelt, davon merke ich allerdings nichts.
Die Perspektivwechsel, welche mir in den beiden vorherigen Büchern noch so gut gefallen haben, nehmen hier Überhand und machen es eher kompliziert, der Handlung zu folgen.
Dafür gab es einige lustige Gedankengänge der Protagonisten, welche die Handlung immer mal wieder auflockern konnten.

Insgesamt konnte auch „Unvergänglich wir“ mich nicht so ganz überzeugen. Die „The Cursed“ Trilogie ist ganz nett zu lesen, aber definitiv kein muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2020

Ein Buch, dem es leider an Inhalt fehlt, und bei dem die Genre Zuordnung zu wünschen übrig lässt

Das Geheimnis von Orcas Island
0

Ronald DeWinter ist FBI Agent mit dem Auftrag, den Falschgeldschmuggel von Orcas Island nach Kanada zu unterbinden. Dummerweise verguckt sich der sonst so professionelle Mann dabei in die Hauptverdächtige.


Das ...

Ronald DeWinter ist FBI Agent mit dem Auftrag, den Falschgeldschmuggel von Orcas Island nach Kanada zu unterbinden. Dummerweise verguckt sich der sonst so professionelle Mann dabei in die Hauptverdächtige.


Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es ist schön gestaltet und lädt direkt zum Lesen und Träumen ein.

Der Schreibstil von Nora Roberts ist grundsätzlich flüssig und angenehm zu lesen. Leider springt sie beim Erzählen jedoch zwischen Ronald und Charity hin und her, ohne das in irgendeiner Form zu kennzeichnen. Dadurch kommt es beim Lesen teilweise zu Irritationen und der Lesefluss gerät ins Stocken.

Charity ist eine sehr sympathische junge Frau. Das Gasthaus wird von ihr mit Leidenschaft und einem Auge für alles geführt. Sie ist stark, selbstständig und weiß, was sie will.

Ronald ist FBI Agent, der normalerweise gefühllos und professionell agiert. Sobald er Charity begegnet kann er diese sonst so wichtigen Eigenschaften jedoch nicht mehr abrufen.

Der Einstieg ist mir leider zu plötzlich, es fehlt an einem vernünftigen Einstieg. Ohne den Klappentext hätte ich auch nach 140 Seiten noch nicht richtig verstanden, worum es geht.
Die beiden Protagonisten fühlen sich direkt zueinander hingezogen, ohne viel miteinander gemacht zu haben. Sie beide empfinden dies allerdings als mehr als lediglich körperliche Gelüste. Das finde ich insgesamt doch etwas befremdlich, zumal es bis kurz vor Ende gefühlt keinen anderen Inhalt gibt als die Anziehungskraft, welche beide empfinden. Das finde ich für einen „aufregenden Romantic-Thriller“ doch etwas dürftig.
Wenn das Buch als Erotik Roman gekennzeichnet wäre, würde es vielleicht eine Bessere Bewertung von mir bekommen. Obwohl es selbst dann an Inhalt fehlen würde. Ein Romantic-Thriler ist es jedenfalls definitiv nicht. Zum Ende hin steigt die Spannung nochmal etwas, allerdings insgesamt leider nicht genug, um mich zu überzeugen.

Insgesamt tut es nicht weh den Romantic-Thriller von Nora Roberts zu lesen, man muss es aber auch nicht unbedingt machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2020

Ein wichtiges Thema, das schwach umgesetzt wurde

Killing Butterflies
0

Die Mütter von Sphinx und Cadence sind beste Freundinnen, die sich seit ihrer Kindheit kennen. Zusammen haben sie einen Plan für ihr leben und das ihrer, damals noch ungeborenen Kinder geschmiedet. Lange ...

Die Mütter von Sphinx und Cadence sind beste Freundinnen, die sich seit ihrer Kindheit kennen. Zusammen haben sie einen Plan für ihr leben und das ihrer, damals noch ungeborenen Kinder geschmiedet. Lange scheint alles so zu verlaufen wie erhofft, bis klar wird, dass etwas mit Cadence nicht stimmt. Nach einem Zwischenfall ziehen Mutter und Sohn weg, bis er Sphinx Jahre später wiedersehen will.

Das Cover finde ich sehr gelungen. Mit dem Schmetterling, den Farben als Anspielungen auf den Inhalt und den beiden Gesichtern auf den Flügeln ist es wirklich sehr schön.

Der Erzählstil ist grundsätzlich auch gut. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Allerdings wiederholt die Autorin teils willkürlich Wörter, was doch etwas irritierend wirkt.

Die ersten 2/3 Kapitel haben mir gut gefallen. Die Freundschaft der Mütter, sowie die Entstehung des Plans und die Kindheit von Candece und Sphinx wird aus ihrer Sicht erzählt.
Anschließend kommen viele Seiten, auf welchen immer wieder die gleichen Gefühle beschrieben und in gleicher Weise über die Vergangenheit geklagt und erzählt wird.
Wer sich ein bisschen mit der Thematik auskennt kann spätestens als Sphinx im Teenager Alter ist erahnen, worauf die Erzählung hinausläuft.
Irgendwo ab Seite 280 wird es dann wieder etwas interessanter, als sich die Gedankengänge der Protagonistin ändern.
Leider wurde jedoch das große Potenzial, welche dieses Thema hatte verschenkt. Die Charaktere sind nicht sonderlich gut oder tiefgründig ausgearbeitet. Die Chance etwas Fachwissen mit einzustreuen wurde auch nicht genutzt.

Zusammengefasst ist die Geschichte leider sehr oberflächlich geblieben. Da es sich hier nicht um ein alltägliches Thema handelt, welches sehr interessant und wichtig hätte sein können, ist das sehr schade.

Insgesamt ist das Buch leider nicht zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2021

Langweilig und ein einziges Klischee

Paper Princess
0

Ella Harper ist auf sich allein gestellt. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und seitdem ihre Mutter gestorben ist schlägt sie sich als Stripperin durch. Doch eines Tages taucht Callum Royal an ihrer ...

Ella Harper ist auf sich allein gestellt. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und seitdem ihre Mutter gestorben ist schlägt sie sich als Stripperin durch. Doch eines Tages taucht Callum Royal an ihrer Schule auf und behauptet ihr Vormund zu sein. Der Multimillionär nimmt sie mit auf sein Anwesen zu seinen fünf Söhnen um sich um Ella zu kümmern. So wie es sich Ellas Vater und Callums bester Freund Steve gewünscht hat.

Wirklich viel kann ich über dieses Buch gar nicht sagen. Zu Beginn fand ich es ganz interessant, es wurde dann aber sehr schnell zu unlogisch, dramatisch und langweilig. Viele Veränderungen passierten zu schnell und Hauruck artig, sodass mir leider die Logik dahinter fehlte. Auch gibt Ella ihre Werte für meinen Geschmack viel zu schnell auf. Die Geschichte ist leider sehr oberflächlich und einseitig, ich musste mich teilweise ziemlich durch quälen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere