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Veröffentlicht am 04.12.2021

Wie ein Sohn am Vater zerschellt

Mitgift
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„Mitgift“ von Henning Ahrens erzählt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen und nimmt den Leser mit in die bäuerliche Tradition in Niedersachsen.

Der Leebsche Hof ist seit vielen Generationen ...

„Mitgift“ von Henning Ahrens erzählt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen und nimmt den Leser mit in die bäuerliche Tradition in Niedersachsen.

Der Leebsche Hof ist seit vielen Generationen in Familienbesitz. Wilhelm Leeb, ein Narzisist, ein Hitleranhänger und Opportunist mit Visionen, sieht im Krieg seine Chancen. Er verlässt freiwillig Familie und Hof und erhofft sich eine bedeutende Karriere als Landwirtschaftsführer in der Ukraine. Der erst 14jährige alte und älteste Sohn Wilhelm, von Mutter und Großeltern liebevoll Willem genannt, muss in seiner Abwesenheit die Verantwortung für den Besitz übernehmen. Als der Vater nach 4jähriger Kriegsgefangenschaft 1949 zurückkehrt, ist Willem 19 Jahre alt. Es steht ein Fremder vor ihm, der mit Selbstverständlichkeit, Selbstgefälligkeit und Herablassung seinen Platz als Familienoberhaupt einnimmt und die Führung des Hofes an sich reißt. Es ist der Beginn einer viele Jahre dauernden tagtäglichen Erniedrigung und Demütigung, die schlussendlich in einer Katastrophe endet.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Das Buch hat mich ins Herz getroffen – ich muss es so schreiben und kann es nicht anders beschreiben. Ahrens baut geschickt in diesem Familiendrama ein Geflecht aus Abhängigkeit und Zuneigung auf, aus dem sich kaum eine Romanfigur entflechten mag. Dabei zeigt er besonders die verschiedenen Familienverbindungen auf, die zwischen Mutter und Sohn, Ehemann und Ehefrau, Vater und Sohn über mehrere Generationen bestehen, erklärt Familienerbe, Tradition, verbindet Härte und Liebe, Herrschen und Beherrschen. Die zentrale Romanfigur ist Willem, der gute Jungen, der im Alter von 14 Jahren die Verantwortung für den Hof übernehmen muss um mit 19 als unfähig vom eigenen Vater deklassiert zu werden. Aber er fügt sich all den Demütigungen, auch seiner Mutter zuliebe, die er vor dem herrschsüchtigen Patriarchen schützen will. Und in dieser Großherzigkeit, in dieser Güte und Umsicht, in der Ehre, die er für die Familie und Tradition empfindet, liegt sein Untergang.
Zu sensibel für die Härte und Doktrin seines Vaters, kann er am Ende nicht bestehen. Er ist ohne Halt und hat nicht mehr die Kraft, für sein Leben zu kämpfen.

Fazit
„Mitgift“ von Henning Ahrens ist ein Familiendrama, dessen zentrale Romanfiguren der Großbauer Wilhelm Leeb und dessen Sohn Wilhelm „Willem“ sind. In ernüchternder, klarer Sprache wird der Konflikt zwischen dem patriarchalisch-selbstherrlichen Vater und seinem sensiblen Hoferben dargelegt, der Haupthandlungsstrang dieses starken, beklemmenden Romans.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Es ist ein Werk meiner Imagination

Augustus
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Octavian ist neunzehn, sensibel, wissbegierig und will Gelehrter werden. Doch als Großneffe und Adoptivsohn Julius Cäsars fällt ihm nach dessen Ermordung ein gewaltiges Erbe zu: Ihm, der von schwächlicher ...

Octavian ist neunzehn, sensibel, wissbegierig und will Gelehrter werden. Doch als Großneffe und Adoptivsohn Julius Cäsars fällt ihm nach dessen Ermordung ein gewaltiges Erbe zu: Ihm, der von schwächlicher Konstitution, aber enormer Willenskraft ist, wird es durch Glück, List, Intelligenz und Entschlossenheit gelingen, das riesige Römische Reich in eine Epoche des Wohlstands und Friedens zu führen. Die besten deutschsprachigen Schauspielerstimmen lassen in fiktiven Briefen, Erinnerungen und Senatsprotokollen die Person eines gottgleichen Herrschers lebendig werden. Am Ende aber, von Frau und Tochter entfremdet, sieht er dem Tod so ungeschützt entgegen wie jeder andere Mensch auch.

Meine persönlichen Hörerlebnisse
Mit die besten Sprecher des deutschen Sprachraums wurden für die Vertonung dieses Meisterwerks ausgewählt und so wurde aus dem Roman ein Hörerlebnis, das seinesgleichen sucht. Jeder Sprecher übernimmt den Part einer ihm zugewiesenen Person, sodass es leicht fällt, den Handlungen zu folgen. Zudem gelingt es jedem Sprecher die Schriftstücke seines ihm anvertrauten Verfassers würdevoll vorzulesen und genau das macht für mich den Zauber dieses Hörbuches aus. Von den gesprochenen Wörtern geht eine enorme Kraft aus, die sich in meinem Kopf breit macht und alle anderen Gedanken verscheucht und mich geschickt lenkt mich einzig dem Gehörten zuzuwenden.
Natürlich verlangt das Hörbuch die Aufmerksamkeit des Zuhörers, der ein Interesse an der römischen Antike und der Person von Kaiser Augustus mitbringt. Als historischer Roman

Fazit
„Augustus“ von John Williams, in der Fassung als Hörbuch, ist ein Genuss vom ersten bis zum letzten gesprochenen Wort. Trotz der Länge von über 14 Stunden werde ich des Zuhörens nicht müde. Jedem Sprecher wurde eine schreibende Person zugewiesen und alle verkörpern eindrucksvoll und souverän den Part des Vorlesers. Mit ihren Stimme fangen sie jene Momente ein, die in Augustus Leben von Bedeutung sind und erzählen über einen der größten Weltherrscher der Antike. Zum Schluss, am Ende seines langen Lebens, kommt Augustus selbst zu Wort. Was vorgelesen wird besitzt Gültigkeit, auch noch nach 2000 Jahren.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Paris ist ein Hühnerstall und Maldoror ist der Fuchs

Stadt der Mörder
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Paris im Dezember 1924. Ein junger Adeliger wird auf grausame Weise getötet. Auf der Suche nach dem Mörder kreuzen sich die Wege des Lieutenant Julien Vioric und Lysanne, die ihre Schwester Isabelle sucht. ...

Paris im Dezember 1924. Ein junger Adeliger wird auf grausame Weise getötet. Auf der Suche nach dem Mörder kreuzen sich die Wege des Lieutenant Julien Vioric und Lysanne, die ihre Schwester Isabelle sucht. Als weitere schreckliche Morde geschehen, Lysanne endlich ihre Schwester findet und das verbotene Büchlein "Die Gesänge des Maladoror", die Bibel der Surrealisten, in den Mittelpunkt der polizeilichen Ermittlungen rückt, müssen Lysanne und Vioric in die Abgründe der menschlichen Seele steigen um den Mörder zu finden.

Britta Habekost gelingt mit diesem Kriminalroman ein tolles Leseerlebnis. Sie führt geschickt durch das Paris der 1920ger Jahre und lässt den Leser teilhaben an den Geschehen in dieser pulsierenden, gefährlichen Metropole. Gleichzeitig zeichnet sie ihre Romanfiguren, die sich perfekt in die Handlung einfügen, entblößt persönliche Schwächen und setzt Charakterstärken gekonnt in Szene. Es entsteht ein sehr überzeugendes Gesamtbild, harmonisch und gewaltsam gleichzeitig, entmenscht und liebesbedürftig.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Eine kleine Anstrenung

Der Kolibri
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Das Buch beginnt mit einem der vielen Schicksalsschläge, mit denen Marco Carrera, Augenarzt in Rom aber gebürtig aus Florenz, in seinem Leben zurechtkommen muss. Seine Frau erwartet ein Kind von einem ...

Das Buch beginnt mit einem der vielen Schicksalsschläge, mit denen Marco Carrera, Augenarzt in Rom aber gebürtig aus Florenz, in seinem Leben zurechtkommen muss. Seine Frau erwartet ein Kind von einem anderen Mann und wird ihn verlassen. Es ist das Jahr 1999 und von diesem Ereignis ausgehend, wird das Leben des Marco Carrera erzählt, der von seiner Mutter den Spitznamen Kolibri erhielt, weil er mit 15 Jahren aufgehört hatte zu wachsen.

"Im Übrigen hatte sie, sobald dieses Defizit offenbar geworden war, für ihren Jungen den beruhigendsten aller Spitznamen geprägt, Kolibri, um zu betonen, dass Marco mit diesem anmutigen Vögelchen neben der Kleinheit eben auch die Schönheit und der Schnelligkeit gemeinsam hatte: die körperliche – in der Tat bemerkenswerte -, die ihm beim Sport zugutekam, und die – vor allem behauptete – geistige in der Schule und im gesellschaftlichen Leben."

Es sind die Frauen, die sein Leben zeichnen. Seine Schwester Irene, die den Freitod wählt, Adele, seine Tochter, die mit 22 Jahren stirbt und Miraijin, seine Enkeltochter, die ihn bis zu seinem Tod begleitet. Und dann gibt es noch Luisa, seine große Liebe.

"Ich habe Dich so sehr geliebt, wirklich, vierzig Jahre lang bist Du das Erste und das Letzte gewesen, woran ich jeden einzelnen Tag meines Lebens gedacht habe."

Meine persönlichen Leseeindrücke
Der Roman ist ein Puzzle, wie es Sandro Veronesi selber schreibt. Er hätte die Handlung auch in chronologische Reihenfolge setzen können, das wollte er aber nicht, denn er könne von seinen Lesern auch eine kleine Anstrengung verlangen. Und so zieht sich dieser Anspruch durch das gesamte Buch, das ich mit Begeisterung ab der ersten Seite gelesen habe. Gäbe es nicht diese Tragödien, ich könnte der Geschichte etwas Amüsantes abgewinnen.
Der Roman ist eine berührende Erzählung über Marco Carrera und sein Leben. Marco verkörpert einen Durchschnittsitaliener der Mittelschicht, mit all seinen Schrullen und Ansichten, seinen Schwächen, seinen Freunden und seinen Familien. Sein Leben verläuft nach einem gleichbleibenden Muster: jahrelang verharrt er im Stillstand, während die anderen sich vorwärtsbewegen. Dann bricht ein unerwartetes, außergewöhnliches Erlebnis aus, stets begleitet von großem Schmerz, das ihn in ein neues, unbekanntes Anderswo schleudert. Stets ist er begleitet und beeinflusst von Frauen, die ohne Psychoanalysten nicht lebensfähig scheinen. Am Ende grenzt es an ein Wunder, dass er ein normales Leben führt. Die Tragödien, denen er schutzlos und machtlos ausgesetzt ist, gipfeln mit jenem Schicksalsschlag, der für Eltern das Schlimmste ist: ein Kind zu verlieren. Veronesi findet dafür gar kein Wort in unserer Sprache sondern weicht auf das Hebräische „shakul“ oder auch in das Arabische „thaakil“ oder auf das Sanskirt „vilomah“ aus, was ich sehr treffend beschrieben, diese Ohnmacht dem Schmerz gegenüber. Nur die Sorge um und die Liebe zu seiner Enkeltochter gibt ihm die Kraft zum Weitermachen.
"... weil mein erster Gedanke jetzt ihr gilt, und auch mein letzter Gedanke gilt ihr, und dazwischen gibt es weitere Gedanken für sie. Nur so ist es mir jetzt möglich zu leben."

Die Anstrengung des Lesers liegt darin, die Ereignisse der verschiedenen Kapitel in ein Ganzes zusammenzufügen. Eigentlich ist das gar nicht so schwer, aber man ist verwöhnt und möchte sich nicht über die Maßen verausgaben. Damit ist erklärt, warum so viele mit dem Roman nicht so zurechtkommen.
Noch ein Wort zur Übersetzung. Michael von Killisch-Horn hat diesen Roman in außerordentlicher Feinarbeit und hoher Sensibilität übersetzt. Ich bewundere diese Fähigkeit.

Fazit
„Der Kolibri“ von Sandro Veronesi ist eines der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr lesen durfte. Ein literarisches Puzzle, das die Handlung absichtlich in zeitlich wirr verschachtelten Abschnitten zwischen Jahren und Jahrzehnten hin und her schwirren lässt. Und dennoch fügt sich jedes Teil perfekt in die Geschichte ein, die eine tief berührte Geschichte erzählt.
Wer eine leichte, unbekümmerte Lektüre sucht, sollte allerdings die Hände davonlassen.

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Das Buch ist gut, sehr gut sogar; es hat nur unendlich lange gedauert, bis ich es verstanden habe.

Der zweite Jakob
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Buchbeschreibung kurz & knapp zusammengefasst

Zu Jakob Thurners, einem gefeierten Theaterschauspieler mit international erfolgreicher Karriere auch in der Filmbranche, 60. Geburtstag stehen Feierlichkeiten ...

Buchbeschreibung kurz & knapp zusammengefasst

Zu Jakob Thurners, einem gefeierten Theaterschauspieler mit international erfolgreicher Karriere auch in der Filmbranche, 60. Geburtstag stehen Feierlichkeiten an. Es soll auch eine Biographie über sein bisheriges Leben erscheinen. Die Erinnerungen an seine Herkunft, seinen Werdegang und seine Ehen entwickeln sich schwierig.

Ich war auf alles möglich vorbereitet, aber nicht darauf, wie sehr Elmar Pflegerl meine Geschichte mit der meines Onkels Jakob verschränkte und wie sehr er das wieder mit Luzie und ihren Schwierigkeiten, ins Leben zu finden, Parallel führte, als wäre alles so klar wie die plumpe Psychologie, die er bemühte, und nicht in Wirklichkeit ein einziger unauflösbarer Wirrwarr.

Die Involvierung der Tochter belastet das eh schon schwierige Verhältnis zum Biographen, das schlussendlich in einer handfesten Auseinandersetzung gipfelt.

Im zweiten Teil des Buches wird ein Ereignis erzählt, das viele Jahre zurückliegt. Jakob Thurner weilt in den USA für Filmaufnahmen. Als es während seines Aufenthalts in El Paso zu einem Autounfall kommt, bei dem eine junge Frau ihr Leben verliert, wird dieses Geschehen, an dem Jakob beteiligt ist, weite Schatten auf sein restliches Leben werfen. Es wird seine Tochter Luzie sein, die ihn damit nach vielen Jahren konfrontiert und damit schwere Gefühle und dunkle Erinnerungen in seinem Leben wieder erweckt.

Im letzten Teil des Buches erfährt Jakob Thurner, dass er unheilbar krank ist. Es ist die Ironie des Schicksals, dass er zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in sein Heimatdorf, begleitet von seiner Tochter Luzie, zurückkehrt.

Meine persönlichen Leseeindrücke

Ich habe lange gebraucht, bis ich mit dem Roman zurechtgekommen bin. Von Anfang an betörte mich allerdings diese ungeheuer sensible Sprache, diese wortgewaltigen Beschreibungen, diese unendlich langen, komplex zusammengebauten und doch so einfach zu lesenden Sätzen. Zwar gibt es immer wieder zähe Passagen, doch hat die komplexe Struktur Format und der Roman ist weder konfus noch kompliziert.

„Wie soll ich das Licht beschreiben?“

Wieder nickte sie nur, und ich sagte, es sei ein Licht, in dem alles kräftiger und vergänglicher zugleich erscheine, ein dickes, sämiges Licht, das einen umhülle und am Abend Schatten werfe bis in die Unendlichkeit.

Im Roman werden zwei besondere Handlungsfäden auf 448 Seiten geschickt verknotet und verknüpft. Sie geben einen guten Einblick in das Leben des Jakob Thurners. Gstrein zeichnet Jakob zum einen als Schauspieler, der zwar Erfolge feiert, aber sich auch bewusst ist, dass er ein privilegiertes Leben führt, dass er nicht seinem Können verdankt. Die Ereignisse bei den Dreharbeiten in den USA werden ihn lange begleiten.

Zum anderen geht es um Jakob als Vater von Luzie. Sie ist seine einzige Tochter und seinem Onkel Jakob in vielem ähnlich. Er gerät in Panik, wenn er darüber nachdenkt, dass sie nach ihm schlagen könnte.

Der Zusammenhang zum Buchtitel stellt sich erst bei Seite 93 ein. Jetzt erfahre ich, was es mit dem zweiten Jakob auf sich hat. Die Beziehung zum Namensgeber ist ab diesem Moment ständig präsent.

Für meinen Geschmack hätte man die ersten 100 Seiten stark kürzen und gegen Ende das Intermezzo mit Maja Pfleger weglassen können.

Fazit

Das Buch ist gut, sehr gut sogar; es hat nur unendlich lange gedauert, bis ich es verstanden habe. Wenn auch die Handlungsfäden am Anfang etwas unverständlich wirken mögen, entfaltet sich im Laufe des Lesens eine ungeheuerliche Synergie, der man sich, begleitet von einer gewandten und gepflegten Sprache, hingeben kann.

Im Beitrag von Christian Schröder zu Norbert Gstreins Roman „Der zweite Jakob“, veröffentlicht am 14.02.2021 im Deutschlandfunk, finde ich eine Beschreibung, die meine Leseerlebnisse gut widerspiegeln.

Die Wahrheit ist bei Gstrein nicht um den Preis von Simplifizierung zu bekommen, im Gegenteil. Dass seine Bücher sich trotzdem recht leicht und mit so großem Genuss lesen lassen, liegt an Gstreins unverwechselbar eleganter Sprache, an den langen melodiösen Satzbögen, die etwas Umschmeichelndes haben. Oft merkt man erst zu spät, welche Ungeheuerlichkeiten einem da gerade in aller Schönheit und Raffinesse untergejubelt wurden. Quelle: Deutschlandfunk

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