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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2017

Liebe, Mystery und Schicksal

Schicksal
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Kann ein Buch die Zukunft voraussagen oder sie gar beeinflussen? Als Elisabetta im Büchergeschäft "Abrahams" in der antiquarischen Abteilung das uralte Buch "Schicksal" entdeckt und es mit nach Hause nimmt, ...

Kann ein Buch die Zukunft voraussagen oder sie gar beeinflussen? Als Elisabetta im Büchergeschäft "Abrahams" in der antiquarischen Abteilung das uralte Buch "Schicksal" entdeckt und es mit nach Hause nimmt, ändert sich ihr bis dahin glückliches Leben auf einen Schlag. Plötzlich bestimmen Tod, Angst und Grauen ihren Alltag … aber ist ein Buch wirklich dazu in der Lage?

Das Cover des Buches wirkt geheimnisvoll und passt zum Buch.

Die Geschichte an sich erinnerte mich etwas an "Buch" von Riccardo Rilli. In beiden Büchern geht es um so ein schicksalhaftes Buch.

Leider waren in diesem Buch doch viele Fehler vorhanden; die Autorin verwendet sehr oft die falschen Personalpronomen oder sie fehlen ganz (z.B. "Sie schminkte sie.", "begrüßte er sich", ...)

Zudem störte mich, dass das Buch keine Kapiteleinteilung besaß - das ganze Buch ist ein Kapitel.

Und wenn man nach einem Sturz gleich blau und grün wird, dann ist die Autorin noch nie gestürzt und besitzt absolut keine medizinischen Kenntnisse.

Ab und an verwirrte auch der Schreibstil etwas, etwa wenn Elisabetta sich "heute abend" mit David treffen will, dann aber beschrieben wird wie sie zu Bett geht, frühstückt, den Tag verbringt und sich erst am nächsten Abend mit David treffen will.

Deshalb konnte mich auch der Schreibstil nie wirklich 100%ig überzeugen.

Unter all diesen Problemen hat die Story an sich leider etwas gelitten, trotzdem wussten einige Szenen immer wieder zu gefallen und Spannung zu erzeugen.

Fazit: Mystery-Roman mit Liebesgeschichte, aber leider einigen Fehlern.

Veröffentlicht am 07.04.2017

gute Idee, Umsetzung nicht ganz geglückt

Blinde Sekunden
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Das Cover mit der blutigen, zerbrochenen Glühbirne ist sehr gut gelungen, allerdings passt es nicht wirklich zum vorliegendem Roman. Ebenso finde ich auch den Titel nicht sehr passend.

Der Schreibstil ...

Das Cover mit der blutigen, zerbrochenen Glühbirne ist sehr gut gelungen, allerdings passt es nicht wirklich zum vorliegendem Roman. Ebenso finde ich auch den Titel nicht sehr passend.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt. Vor allem Kommissar Rieckers und seine Frau sind sehr gut gelungen.

Im Gegensatz dazu finde ich einige Taten nicht immer logisch; vor allem die lange Zeitspanne bis Rieckers oder die anderen Ermittler etwas überprüfen finde ich sehr unrealistisch (Blut auf Hemd, Holgers Geliebte, ...)

Zudem wird aus Kolberg auf einmal Kogler.

Und das Auffälligste: Am 8. September bekommt Sven die Nummer von Helga, der Psychiaterin; am 9. September des gleichen Jahres steht geschrieben: "Seitdem besuchte er einmal die Woche ihre Praxis." (!)

Auch die Spannung hielt sich für mich in Grenzen, das Buch hielt keine Überraschungen für mich bereit. die Lösung des Falles war für mich schon relativ schnell klar.

Was mich nicht störte, war, dass es in diesem Thriller eigentlich relativ unblutig zur Sache ging.

Fazit: Gute Idee, aber leider ohne Überraschungen, daher vorhersehbar; einige Logikfehler.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Erzählungen - bunt gemischt

Der Heiland aus dem Glasturm
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Die klare und schnörkellose Sprache der Kurzgeschichten von Marc Späni erlaubt es den Lesern, sich ganz auf die Handlung zu konzentrieren. Sie finden sich in media res und werden förmlich dazu gezwungen, ...

Die klare und schnörkellose Sprache der Kurzgeschichten von Marc Späni erlaubt es den Lesern, sich ganz auf die Handlung zu konzentrieren. Sie finden sich in media res und werden förmlich dazu gezwungen, über das Geschehene nachzudenken: über Schuld und Sühne, über Sein oder Nichtsein, über Segen und Verdammnis der Liebe, über Zeit, die unaufhaltsam verstreicht und als Spur die einzige wichtige Frage hinterlässt – die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens.

Das Cover des Buches ist gut gemacht, das Format des Buches etwas zu groß geraten, sodass es nicht komfortabel zu halten ist.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Orte und Protagonisten werden in diesen 7 unterschiedlichen Erzählungen sehr gut beschrieben.

Die Geschichten selbst sind von unterschiedlicher Länger, aber auch unterschiedlicher Lesart. Meine Lieblingsgeschichte war definitiv "Die Galluskonferenz", die sehr kurzweilig geschrieben war, während mir v.a. "Abfall" überhaupt nicht gefiel, da mir das ganze zu ernst und schwierig zu lesen war und mir auch der Sinn sich mir nicht immer erschloss.

Insgesamt ist der Schreibstil des Autors sehr lyrisch geprägt und kein sehr einfaches Buch, sondern ein Buch zum langsam lesen und Nachdenken.

Fazit: Da die Geschichten für mich von 1 - 5 Sterne gingen, aber letztendlich der positive Eindruck des Buches leicht überwiegte, vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Gay-Romance Drama, welches dringend ein Lektorat benötigt

This Is Me
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Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum vorliegenden Buch.Der Schreibstil der Autorin ist eher einfach - kurze Sätze dominieren, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Leider werden ...

Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum vorliegenden Buch.Der Schreibstil der Autorin ist eher einfach - kurze Sätze dominieren, was aber nicht unbedingt negativ zu werten ist. Leider werden aber nur wenige Personen (Cole und Roy) gut beschrieben, auch Leo selbst nicht.Die Handlung selbst ist sehr gut - es entwickelt sich eine tolles Gay-Romance-Drama.Leider sind aber viele Fehler in diesem Buch vorhanden (Rechtschreibfehler, fehlende Worte, ein zusätzliches Wort).Dazu noch einige Folgefehler. Hier einige Beispiele:- Cole zieht sein T-Shirt aus - kurz darauf lässt Leo seine Hände unter Coles T-Shirt gleiten.- Leo stellt sich an einen Stehtisch, die anderen setzen sich zu ihm.Leo bestellt Kaffee, trinkt aber im nächstem Satz Tee.Dazu kommen noch Zeitsprünge, die nicht ersichtlich sind. Ohne einen Absatz oder einen kurzen Satz geht die Geschichte plötzlich an einem anderen Tag weiter.
Die Inhaltsangabe am Anfang des Buches ist leer, diese steht mitten unter den Personen.
Und der Zeilenabstand wechselt mehrmals mitten im Geschehen.
Fazit: Ein wirklich gutes Gay-Romance-Drama, dass sich nach Lektorat auch 4,5 Sterne verdient hätte - in dieser Form allerdings nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Jugend-Love-Story - Teil 1

Wer nicht wagt, verliert
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Das Bild auf dem Cover des Buches ist (wie die bisherigen Cover des Autors) nicht gleich auf den ersten Blick erkennbar; das Cover im gleichen Stil, wie andere Bücher des Autors.

Der Schreibstil des Autors ...

Das Bild auf dem Cover des Buches ist (wie die bisherigen Cover des Autors) nicht gleich auf den ersten Blick erkennbar; das Cover im gleichen Stil, wie andere Bücher des Autors.

Der Schreibstil des Autors ist prinzipiell gut, die Protagonisten auch gut gezeichnet, allerdings fehlte mir eine Altersangabe der Hauptpersonen. Die Personen waren leider erst im Anhang beschrieben, dies wäre zu Beginn des Buches sinnvoller.

Außerdem bräuchte das Buch dringend ein Lektorat/Korrektorat, denn es haben sich doch einige Fehler eingeschlichen.

Die Geschichte ist laut Autor ein Jugendbuch ab 12 Jahren. Ich war also auch schon etwas zu alt für das Buch, das irgendwie nicht gleich auf den Punkt kam und auch nicht sonderlich Spannung aufbieten konnte.

Nichtsdestotrotz konnte es mich unterhalten, es war schnell zu lesen und gefällt Jugendlichen um die 12 (vor allem Mädchen) sicher noch besser als mir.

Fazit: Beginn einer Jugend-Romanze, auch für diese Altersgruppe geeignet. - 3,5 Sterne