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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2017

Mäßiger Auftakt der McCloud-Reihe

Die Nacht hat viele Augen
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Das Buch lag jetzt schon eine ganze Weile auf meinem SuB herum, daher hab ich es mir endlich vorgenommen. Tja, der Klappentext klang auch recht interessant und vielversprechend, aber...
Die Storyidee an ...

Das Buch lag jetzt schon eine ganze Weile auf meinem SuB herum, daher hab ich es mir endlich vorgenommen. Tja, der Klappentext klang auch recht interessant und vielversprechend, aber...
Die Storyidee an sich ist nicht schlecht und auch sehr packend und temporeich erzählt, wenn nicht diese andauernde ständige (ja, doppelt gemoppelt) "Bettgymnastik" wäre zwischen den beiden Protas. Am Anfang wirkte es ja noch sehr leidenschaftlich und gelegentlich auch düster romantisch, wenn es dann aber das gefühlt halbe Buch nur um das widerstrebende Gerangel und Machtkampfgehabe in der horizontalen zwischen Seth und Raine geht, ist bei mir auch mal irgendwann Schluss. Es wurde zum Ende hin einfach lästig und auch nervig, so dass ich diese Stellen nur überflogen oder ganz übersprungen habe. Teilweise sind diese Szenen wichtig, weil Seth sich nicht anders ausdrücken kann, ja okay, aber andauernd? Und dann ist auch Raine ständig immer nur am wieder einknicken und gibt ihm nach. Sie macht große Veränderungen durch, das muss man ihr zugute halten, aber so ein kleines Rückgrat wäre schon nicht schlecht. Sie wird stärker, je näher sie sich den Wahrheiten ihrer Vergangenheit nähert, das gefällt mir sehr, da sie sich dann selbst mal gegen Seth "auflehnt". Wie gesagt, wenn dieses Bettsurfen nicht so ausgeprägt wäre, dann ist das Buch recht lesenswert, man muss halt geduldig und hartnäckig sein und auch bleiben. Ich bin mal gespannt, wie sich der nächste Teil der Serie entwickelt..

Veröffentlicht am 05.03.2017

Romantisch, aber...

Was du mir gibst
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Schon während des Lesens war ich hin und her gerissen, ob ich weiterlesen oder einfach glauben sollte, dass die beiden ihr Happy End bekommen.
Das Thema an sich wirkt mittlerweile schon ein wenig ausgelutscht, ...

Schon während des Lesens war ich hin und her gerissen, ob ich weiterlesen oder einfach glauben sollte, dass die beiden ihr Happy End bekommen.
Das Thema an sich wirkt mittlerweile schon ein wenig ausgelutscht, finde ich. Zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere - ein Sportler und ein Nerd -, die sich beide zu sehr fürchten, das auszusprechen, was sie wirklich wollen, vor allem vom jeweils anderen. Beide fühlen sich dem anderen gegenüber unter Wert. Versteht mich nicht falsch, einige Umsetzungen sind wirklich süß und man kann sie immer wieder lesen, ohne dass es einen "nervt" oder ähnliches. Aber bei Greg und Marsh, tja, ich weiß auch nicht, es hat halt nicht wirklich bei mit gefunkt, was die beiden angeht. Manchmal wirkte der Plott ein wenig lückenhaft und man hatte das Gefühl, etwas wichtiges verpasst zu haben, vielleicht lag es mit daran, aber manchmal ging mir dieser Eiertanz echt auf die Nerven. Auch wenn das Buch gelegentlich richtig gut war und mich immer mal wieder zwischendurch bewegt hat, kann ich mich zu keiner besseren Bewertung umstimmen, wobei ich mich schon großzügig fühle mit den 3 von 5 Sternen. Es hat was, aber es ist nicht berauschend. Ihre Story hat ein wenig Spaß gemacht, aber ich müsste sie nicht noch einmal lesen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Wildes Begehren oder doch die wahre Liebe?

Alles Begehren
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Ich hatte mir nach der Leseprobe ein wenig etwas anderes vorgestellt, aber das Buch hat mir dennoch gemäßigt gefallen. Es hat sich im Endeffekt doch rausgestellt, dass es inhaltlich zu Büchern gehört, ...

Ich hatte mir nach der Leseprobe ein wenig etwas anderes vorgestellt, aber das Buch hat mir dennoch gemäßigt gefallen. Es hat sich im Endeffekt doch rausgestellt, dass es inhaltlich zu Büchern gehört, die ich nicht unbedingt lesen würde. Ich habe "Alles Begehren" dennoch komplett gelesen und musste das Buch doch nicht allzu oft weglegen, weil mich ein bestimmter Protagonist (Kate und Callum, aber besonders Kate!) mal wieder zur Weißglut getrieben haben. Die Story an sich ist spannend, fesselnd und sehr emotional und gefühlsbetont geschrieben. Das hat mir gefallen, auch dass sich bei der Handlung alles nur um Kate und Callum dreht, sondern auch um ihre Familien und deren Vergangenheit. Wie halt alles vor Jahren begann und dann, wie es in der Gegenwart endet. Diesen ganzen Verlauf so verzweigt, verwinkelt darzustellen, ohne den Überblick zu verlieren, das ist schon eine Glanzleistung. Aber es dann auch noch so zu formulieren und umzusetzen, dass dem Leser nicht das Interesse genommen wird, Hut ab. Aber wie schon gesagt, es ist nicht unbedingt ein Thema, dass ich gerne lese. Die Atmosphäre in diesem Buch wirkt oft sehr drückend und düster, Kate ist, meiner Meinung nach, so verflixt manipulativ, dass ich mir mehr als einmal die Haare gerauft habe. Dass Callum oder auch Matt da so darauf reinfallen. Aber das ist wieder die Frage: ist es wahre Liebe oder doch nur wildes Verlangen nach dem, was man nicht haben kann? Das Buch ist nicht schlecht, ich würde es auch weiterempfehlen, wenn sich jemand für ein solches Genre/Thema interessiert, keine Frage. Es ist nur nicht wirklich leichte Kost, ansonsten aber wirklich gelungen, nur halt nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Interessant, aber...

Rain – Das tödliche Element
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Ich hatte keine sehr großen Erwartungen an das Buch, daher hielt sich meine Enttäuschung zum Glück in Grenzen. Die Idee hinter der Geschichte ist schon recht interessant und auch spannend, aber mit der ...

Ich hatte keine sehr großen Erwartungen an das Buch, daher hielt sich meine Enttäuschung zum Glück in Grenzen. Die Idee hinter der Geschichte ist schon recht interessant und auch spannend, aber mit der Umsetzung haperte es meiner Meinung nach doch ein wenig. Man hätte mehr draus machen können. Der Schreibstil ist humoristisch gehalten, was die Stimmung im Buch selber nicht zu sehr ins düstere zieht, und die Gefühle und das Alter der Protagonistin gut widerspiegelt. Aber irgendwann geht einem diese Art und Weise dann doch auf den Geist und ich konnte an einigen Passagen nur leicht genervt mit den Augen rollen. Die Spannung in der Geschichte selbst baut sich immer sehr langsam auf, verpufft dann aber auch schnell mal wieder, so dass auch dieses hin und her irgendwann genug ist. Manchmal hat man das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder gelegentlich wirkte die Handlung einfach wie eine Aneinanderreihung von kurzen Geschehen, die dann zu einem Ende führen sollen, wobei es eher in einer Art Cliffhanger endet und man in Teil zwei noch mehr erfährt. Ich würde mir den zweiten Teil nicht unbedingt zulegen und halte mir das Ende lieber offen. Empfehlen würde ich das Buch nicht unbedingt.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Nicht wirklich mein Fall

Im Netz der Angst
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Der Klappentext klang wirklich spannend und aufregend, aber schon nach den ersten Kapiteln war bei mir die Spannung abhanden gekommen. Einige der Charaktere sind schon nicht schlecht, daher gibt es zumindest ...

Der Klappentext klang wirklich spannend und aufregend, aber schon nach den ersten Kapiteln war bei mir die Spannung abhanden gekommen. Einige der Charaktere sind schon nicht schlecht, daher gibt es zumindest ein bis zwei Sterne, auch wie die Idee zur Story schon mal nicht schlecht war.,
Bei der Story an sich und die Umsetzung, tja, vieles wirkt eher nur oberflächlich und wie schnell mal zusammen geklatscht, keine Ahnung, wie ich es sonst sagen soll. Einige Dinge sind verdammt vorhersehbar und nicht mehr wirklich überraschend oder so interessant, dass man sich eher durchzwingt, als mit Freude weiterzulesen. Ich hatte mir mehr drunter vorgestellt würde es also auch nicht unbedingt weiter empfehlen.