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Veröffentlicht am 06.11.2021

Vereitelte Träume

Der Sucher
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Vereitelte Träume
„Der neue große Roman“ hat mich erst einmal ein wenig abgeschreckt, ebenso wie das Genre „Literatur“, da der Schreibstil für mich oftmals ein wenig zu „sperrig“ ist. Da Tana French´s ...

Vereitelte Träume
„Der neue große Roman“ hat mich erst einmal ein wenig abgeschreckt, ebenso wie das Genre „Literatur“, da der Schreibstil für mich oftmals ein wenig zu „sperrig“ ist. Da Tana French´s Romane ja auch immer ein Stück weit Krimi sind, versprach ich mir hier viel.
Das Cover vom Gras vor dem Gewitterhimmel fand ich schon nicht so gelungen; das ist zu schlicht und wird dem Buch auch nicht wirklich gerecht. Da hätte man Besseres finden können...
Der Titel hingegen wurde wieder einmal 1:1 ins Deutsche übersetzt und das ist wirklich auch am zutreffendsten, gar keine Frage.
Dass es ihr bestes Buch bislang ist, würde ich so zwar nicht ganz „unterschreiben“, aber gut war es in jedem Fall. Für mich aber eben nicht so herausragend...
Cal Hooper ist ehemaliger Cop aus Chicago und zieht nach Irland; vielmehr ist er geflüchtet... Doch bald springt sein Cop-Instinkt an und er fühlt sich beobachtet... Ein Kind taucht immer wieder bei ihm auf und Tiere sterben auf seltsame Weise. Wie in einen Sog wird Cal immer tiefer hineingezogen in eine Suche, die tief in die Dunkelheit führt. Wird Cal wieder herausfinden ?
Es ist schon eine Art Thriller, aber viel ruhiger, als man diese gemeinhin kennt. Es wird viel Wert auf gewählte Wortart und detaillierte Beschreibungen gelegt, was bei den meisten Thrillern nicht unbedingt immer im Fokus steht. Und genau das hat mich oft ein wenig aus meinem Lesefluss herausgeholt leider; es gab Stellen, die waren mir zu langatmig leider...
Die Spannung ist vorhanden, aber auch nicht so, wie ich das gerne gehabt hätte. Ich hatte einige Mühe, um am Ball bleiben zu wollen.
Alles in allem lohnt sich das Buch, aber ich hätte mir die langatmigen Phrasen lieber erspart...

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Lieber „Escape-Room“ als „Escape-City“...

Stadt des Zorns
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Lieber „Escape-Room“ als „Escape-City“...
Das Cover finde ich zwar sehr plakativ, aber leider auch recht einfallslos... Wieder diese großen Buchstaben wie bei „Raum der Angst“ - gut, das zeigt die Zusammengehörigkeit ...

Lieber „Escape-Room“ als „Escape-City“...
Das Cover finde ich zwar sehr plakativ, aber leider auch recht einfallslos... Wieder diese großen Buchstaben wie bei „Raum der Angst“ - gut, das zeigt die Zusammengehörigkeit mit dem Autoren, aber da hätte man doch noch „eine Schippe drauflegen“ können..!
Den Titel finde ich hingegen recht gut ausgesucht.
Marc Meller´s bevorzugtes Thema ist ja offensichtlich Angst in all ihren Variationen und das hat er auch drauf, man kann es gar nicht anders sagen...
Nach „Raum der Angst“ nun als „Stadt des Zorns“ und auch hier wird der Leser auf 416 Seiten sehr gut und thrillermäßig unterhalten.
Janus spielt mit den Menschen, doch wenn Du besser bist als er und seinen Fallstricken auszu weichen und alle Rätsel zu lösen weißt, hast Du vielleicht eine Chance, sein Spiel auch zu überleben... Und dieses Mal hat Janus ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus' letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Albträume ...
Ich fand den Raum als Location bei „Raum der Angst“ deutlich besser gewählt – die ganze Stadt wirkt zu weitläufig meiner Meinung nach für ein Escape-Spiel... Es heißt ja auch immer Escape-Room und nicht Escape-City... Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung und es dürfen andere Leserinnen natürlich anderer Meinung sein, ganz klar ! Die Geschmäcker sind ja zum Glück auch immer noch verschieden und das ist auch immer noch gut so ! Bücher wirken nun einmal nicht auf jeden Leserin gleich..!
Nichtsdestotrotz ist „Stadt des Zorns“ ein wirklich gelungener und gut ausgeklügelter Thriller, der streckenweise zwar doch etwas spannender sein könnte, der im Großen und Ganzen aber gut unterhält.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Mittelfeld

Mutter werden. Mutter sein.
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Mittelfeld
Vorab schon mal ein großes SORRY, aber ich finde sowohl Titel als auch Cover total fürchterlich ! Der Untertitel geht ja noch, aber der Titel ist mir einfach zu einfallslos...
Dass die Frau ...

Mittelfeld
Vorab schon mal ein großes SORRY, aber ich finde sowohl Titel als auch Cover total fürchterlich ! Der Untertitel geht ja noch, aber der Titel ist mir einfach zu einfallslos...
Dass die Frau auf dem Cover schwanger sein soll, leuchtet mir ja noch ein, aber was sollen diese davon fließenden, blauen Haare bitte ??
Ich hatte mir allein deswegen das Buch nicht gekauft und schon gar nicht für € 22,-- - aber eine Freundin hat es mir geliehen, weil sie es ganz unterhaltsam fand...
Barbara Rieger lässt auf 216 Seiten verschiedene Menschen zum Thema Mutterwerden und Muttersein zu Wort kommen, was dem Ganzen eine gewissen Bandbreite verleiht; man bekommt Einblicke in verschiedene Leben, es ist vielseitig dadurch.
Gestellte Fragen sind u.a. : Wie wird Frau zur Mutter ? Welche Erwartungen werden an die Mutterrolle gestellt ? Wie gehen Mütter mit Fremdbestimmung um ? Welche Freiheiten nehmen oder erkämpfen sie sich ? Und wie sieht eigentlich gleichberechtigte Elternschaft aus ?
Dieses Buch löst sicherlich die unterschiedlichsten Emotionen bei seinen Lesern/-innen aus, könnte ich mir vorstellen. Für jeden ist etwas dabei, das ihn/sie vielleicht packt, wütend macht, berphrt u.ä.
Mein Fazit: recht nett zu lesen, aber rangiert für mich eher so im Mittelfeld, daher drei eher neutrale Sterne.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Wildes Afrika

Wild Card
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Wildes Afrika
Was ich zu diesem Buch sagen soll, weiß ich nach der Lektüre irgendwie immer noch nicht... Es war irgendwie merkwürdig... Nicht schlecht, das meine ich nicht, aber irgendwie schlecht beschreibbar ...

Wildes Afrika
Was ich zu diesem Buch sagen soll, weiß ich nach der Lektüre irgendwie immer noch nicht... Es war irgendwie merkwürdig... Nicht schlecht, das meine ich nicht, aber irgendwie schlecht beschreibbar eben und so ganz überzeugen konnte es mich nicht, aber zu den Gründen später.
Titel und Cover finde ich zutreffend für diese Geschichte.
Weston Kogi´s Tante ist gestorben und er reist nach Afrika zur Beerdigung. Dort macht er sich ein wenig wichtig und rasch denken die Leute, er sei ein Detective von der Londoner Polizei... Was hat ihn da nur geritten, fragt man sich... So zu lügen... Er bringt sich damit in große Schwierigkeiten, wie er wenig später noch merkt... Und eigentlich arbeitet er doch nur als Wachmann in einem Einkaufszentrum...
Rebellen bestimmen den Alltag, genauer gesagt zwei rivalisierenden Gruppen dieser gefährlichen und unberechenbaren Menschen... Und genau zwischen diese Fronten gerät Weston nun... Sie zwingen ihn quasi, den Mord an einem Politiker aufzuklären, bzw. den Mord jeweils der anderen Rebellengruppe anzuhängen. Zu allem Überfluss mischt sich auch noch der brutale Geheimdienst der korrupten Regierung ein. Und Kogi muss nun sehen, wie er alle gegeneinander ausspielt und einigermaßen heil aus der Nummer herauskommt... Und das erweist sich als gar nicht so einfach...
Die Geschichte ist an sich wirklich interessant und auch spannend, wenn auch nicht durchgehend, aber es gab leider immer wieder Längen, die mich aus meinem Lese-Rhythmus immer wieder heraus gebracht haben leider und mir so ein wenig den Spass am Buch/der Geschichte verdorben haben... Durch diese „Lücken“ beim Lesen kam ich gar nicht so wirklich in die Geschichte hinein leider und ich fand Weston Kogi als Hauptfigur auch ein wenig merkwürdig, auch mit ihm wurde ich nicht „warm“ leider... So kann ich nur drei Sterne vergeben, denn zuende gelesen habe ich letztendlich dann doch noch, auch wenn es für meine Verhältnisse sehr lange gedauert hat.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Ozeanleuchten

Mit dir leuchtet der Ozean
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Ozeanleuchten
Es war mal wieder an der Zeit für etwas Jugendliteratur und da fiel mir dieses Buch im Handel in die Hände... Die Buchhändlerin empfahl es auch, also nahm ich es mit.
Und die 336 Seiten waren ...

Ozeanleuchten
Es war mal wieder an der Zeit für etwas Jugendliteratur und da fiel mir dieses Buch im Handel in die Hände... Die Buchhändlerin empfahl es auch, also nahm ich es mit.
Und die 336 Seiten waren dann auch gleich am selben Abend noch ausgelesen...
Wenn der Ozean leuchtet: das ist so ein schöner Anblick – und wenn man verliebt ist, erscheint einem das wohl auch immer so... Trotzdem finde ich den Titel leider nicht gut, sorry...
Das Gleiche gilt für das Cover, das ich leider denkbar einfallslos finde... Es ist mir einfach zu nichtssagend... Ich habe festgestellt, dass bei vielen Liebesromanen das Cover eher schlicht ist, aber gefallen muss einem das ja dann trotzdem nicht und ich denke, man hätte das auch hier viel besser machen können...
Der Klappentext
„Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhieß und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.“
erzählt an sich schon, um was es geht und viel mehr kommt dann leider auch nicht... Ws gibt weit bessere Jugendromane, dieser hier war einfach nur kurzweilig und durchaus ja recht unterhaltsam, aber eben nichts für mich, so leid mir das ja tut, weil jeder Autor Zeit und Herzblut in das Buch legt, aber mir gefiel es eben leider nicht wirklich... Aber drei (eher neutrale für die goldene Mitte) Sterne hat es sich verdient, denn ich habe es ja bis zum Ende gelesen - sonst hätte ich auch nur zwei Sterne oder einen vergeben...

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