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JeanetteBuechereule

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2023

Kurzweilige Lektüre

Früher war mehr Verbrechen
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Das Buch beinhaltet eine Sammlung von Schilderungen über wahre Verbrechen. Die Bandbreite deckt viele Jahrhunderte und Länder ab und reicht von bekannten Fällen wie den Ripper-Morden hin zu unbekannteren ...

Das Buch beinhaltet eine Sammlung von Schilderungen über wahre Verbrechen. Die Bandbreite deckt viele Jahrhunderte und Länder ab und reicht von bekannten Fällen wie den Ripper-Morden hin zu unbekannteren Verbrechen, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte.

Ich fand die Lektüre sehr interessant und kurzweilig, aber oft auch erschreckend. Für Zartbesaitete ist dieses Buch definitiv nicht geeignet. Die Fälle kamen mir gut recherchiert vor und wurden in einem angenehm zu lesenden Schreibstil präsentiert.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Ungewöhnlich und humorvoll

Die Unverbesserlichen - Die Revanche des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 2)
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Die Adelsfamilie Vicomte will die Alleinherrschaft über Port Grimaud übernehmen. Das Städtchen droht zu einer Oase für Reiche zu werden, in der sich normale Bürger das Leben nicht mehr leisten können. ...

Die Adelsfamilie Vicomte will die Alleinherrschaft über Port Grimaud übernehmen. Das Städtchen droht zu einer Oase für Reiche zu werden, in der sich normale Bürger das Leben nicht mehr leisten können. Dagegen müssen die Unverbesserlichen unbedingt etwas unternehmen ...

"Die Unverbesserlichen. Die Revanche des Monsieur Lipaire" ist der zweite Band der Südfrankreichserie von Klüpfel/Kobr. Weil die Ereignisse auf die des ersten Bandes aufbauen, empfehle ich, diesen zuerst zu lesen.

Zwischendurch hat das Buch ein paar Längen, doch immer wieder blitzt der köstliche Humor auf, den man aus den Kluftinger-Krimis kennt. Zum Ende hin nimmt die Handlung Fahrt auf und das Buch bietet kurzweilige Unterhaltung. Am Schluss wartet noch eine faustdicke Überraschung ... Gefallen haben mir auch die Charaktere. Die Unverbesserlichen sind einfach eine ungewöhnliche Truppe!

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Solider Italienkrimi

Abschied auf Italienisch
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Commissario Vito Grassi zieht von Rom nach Ligurien, wo er nahe den Cinque Terre das Haus seines Vaters geerbt hat. Dort bekommt er es gleich mit zwei Morden zu tun ...

"Abschied auf Italienisch" ist ...

Commissario Vito Grassi zieht von Rom nach Ligurien, wo er nahe den Cinque Terre das Haus seines Vaters geerbt hat. Dort bekommt er es gleich mit zwei Morden zu tun ...

"Abschied auf Italienisch" ist der erste Band einer geplanten Reihe.

Der Kriminalfall entwickelt sich durchaus unvorhersehbar und wird am Ende schlüssig aufgeklärt. Trotzdem hat das Buch nach meinem Empfinden ein paar Längen. Gut gefallen haben mir die liebevoll gezeichneten Charaktere, darunter Toni, die Mitbewohnerin seines Vaters, die Vito unfreiwillig "mitübernommen" hat. Auch seine Kollegin Marta Ricci, mit der er sich gleich am ersten Tag in die Haare gerät, ist eine echte Marke. Außerdem habe ich das italienische Flair genossen. Die Region, in der das Buch spielt, wird toll beschrieben. Am liebsten würde ich auf der Stelle dorthin in Urlaub fahren!

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Mord in Mode

Lady Arrington und ein Mord auf dem Laufsteg
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Auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Anne findet eine Fashion Cruise Week statt. Berühmte Designer präsentieren jeden Abend ihre gewagten Kreationen. Krimischriftstellerin Mary Arrington ist ebenfalls an Bord. ...

Auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Anne findet eine Fashion Cruise Week statt. Berühmte Designer präsentieren jeden Abend ihre gewagten Kreationen. Krimischriftstellerin Mary Arrington ist ebenfalls an Bord. Schon bald hat die Hobbyermittlerin einen neuen Fall, denn das Zusammentreffen der exzentrischen Persönlichkeiten aus der Modewelt kommt nicht ohne Leichen aus ...

"Lady Arrington und ein Mord auf dem Laufsteg" ist der vierte Band der Kreuzfahrtkrimis. In jedem Buch lernt man die Hauptpersonen besser kennen. Die Fälle sind aber in sich abgeschlossen, sodass man die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben muss.

Ich kenne alle bisher erschienenen Bände, deshalb war dieses Buch für mich wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Die Geschichte ist gewohnt kurzweilig und humorvoll erzählt. Marys scharfe Zunge, die eigenwilligen Modekreationen, die sie auf dieser Reise tragen muss und der extrem unsympathische Schiffsarzt Dr. Germer haben mich immer wieder schmunzeln lassen. Auch die exzentrischen Leute aus der Modebranche sind amüsant beschrieben. Ein bisschen schade fand ich, dass in diesem Buch keine Landgänge vorkommen, weil sich das Schiff auf einer Transatlantik-Kreuzfahrt nach New York befindet.

Die Krimihandlung bleibt lange undurchschaubar und schon vor dem großen Showdown gibt es spannende Szenen. Am Ende wird alles schlüssig aufgeklärt. Marys Methode, den/die Täter/-in zu überführen, fand ich allerdings verantwortungslos. Leider kann ich das hier nicht genauer ausführen, ohne zu viel zu verraten.

Fazit: Ein kurzweiliger, humorvoller Krimi auf einem Kreuzfahrtschiff während einer Fashion Cruise Week, vier Sterne.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Krimireise durch Europa

Nie zu alt für Venedig
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Ein Geschichtsprofessor wendet sich an die Hobbydetektive V.I.E.R., weil einer seiner Doktoranden mit einem historischen Manuskript verschwunden ist. Angeblich wird darin die Herstellung des legendären ...

Ein Geschichtsprofessor wendet sich an die Hobbydetektive V.I.E.R., weil einer seiner Doktoranden mit einem historischen Manuskript verschwunden ist. Angeblich wird darin die Herstellung des legendären Theriak, eines Allheilmittels, beschrieben. Die Ermittlungen führen die V.I.E.R. quer durch Europa, unter anderem nach Slowenien, Venedig und zum berühmten Heavy Metal-Festival in Wacken.

Info: Das Buch ist unter dem Titel "Nie zu alt für Heavy Metal" schon einmal erschienen.

Nie zu alt für Venedig ist der zweite Band der Krimireihe V.I.E.R. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, hatte aber nicht das Gefühl, dass mir relevantes Vorwissen gefehlt hat. Die Fälle sind in sich abgeschlossen. Gelegentlich wurde auf Ereignisse aus dem ersten Band verwiesen, aber ich hatte nicht das Gefühl, das zu viel verraten wurde.

Die Krimihandlung war stellenweise durchaus spannend, erschien mir aber gelegentlich etwas zu gewollt und zu weit hergeholt. Gut gefallen haben mir die Infos zu den bereisten Orten, die in die Handlung mit eingeflochten waren.

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