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Veröffentlicht am 10.09.2022

Wenn man als Angsthase versehentlich ein Horror-Buch auf den SUB legt

Die Hexenjägerin - Der Zirkel des Blutes
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Infos zum Buch
Autor: S.A. Hunt
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 496
Preis: 15,00 € [Taschenbuch] 9,99 € [eBook]
ISBN: 978-3-7341-6291-6
Erschienen am 18. Oktober 2021

Erster Satz
Klopf, klopf, klopf.

Darum ...

Infos zum Buch
Autor: S.A. Hunt
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 496
Preis: 15,00 € [Taschenbuch] 9,99 € [eBook]
ISBN: 978-3-7341-6291-6
Erschienen am 18. Oktober 2021

Erster Satz
Klopf, klopf, klopf.

Darum geht es / Klappentext
Robin Martine will ihre Mutter endlich aus der Gewalt des Lazenbury-Zirkels befreien. Zusammen mit ihren neuen Freunden und ihrem einstigen Lehrmeister Heinrich versucht sie, die Hexen auf deren Anwesen auszulöschen – doch diese entkommen mitsamt ihrem Haus, das wie weggezaubert scheint. Um den Zirkel erneut aufzustöbern, muss sich Robin dem dämonischen Roten Lord stellen, der sich in ihrem einstigen Elternhaus eingenistet hat. Als sich dann auch noch ein mysteriöser Magierorden in Robins Rachefeldzug einmischt, reicht es der Hexenjägerin: Sie entfesselt Kräfte, die so dunkel sind wie die mondlose Nacht.

Wie mir »Die Hexenjägerin. Der Zirkel des Blutes.« gefallen hat
Ich werde dieses Buch nicht großartig rezensieren, da ich es abgebrochen habe. Das Buch fällt unter das Genre Horror, was meiner Meinung nach einfach viel zu wenig kommuniziert wird. Ebenso finde ich da die Cover etwas irreführend. Die Illustrationen von Robin ist einfach viel zu sanft für ein Horror Buch. Ja, klar, es ist etwas düster und ich wusste ja, dass es in Richtung grusel geht, aber so richtig Horror (?). Ehm ja, das ist bei mir erst angekommen, als ich auf Seite 170 in Band 2 angekommen bin….

Und danach war ich zutiefst verstört.

Über die Cover Gestaltung
Wie bereits erwähnt finde ich die Cover Gestaltung viel zu sanft für dieses Horror-Buch! An sich ist das Design wirklich gelungen, aber mich hat es schlicht und ergreifend komplett in die Irre-Geführt. Denn ich hatte nicht erwartet, dass das Buch sooooo eklig und gruselig wird.

Über den Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin hat mir in diesem Buch tatsächlich besser gefallen, als in Band 1. Es war noch immer furchtbar kompliziert und verwirrend, aber definitiv spannender geschrieben und leider auch sehr, sehr lebendig. Ich denke Horror-Fans werden gefallen an diesem Buch finden, aber auch nur, wenn sie zum lesen wirklich einen ruhigen, ruhigen Ort haben und sich lange darauf konzentrieren können. Es kam mir nämlich vor, als könnte ich dieses Buch anders nicht lesen. Nur mit höchster Konzentration.

»[…]Diese vierte Hexe versteckte die Kräfte des Zirkels. Hexen können sich zusammenschließen und ihre Kräfte untereinander teilen – das ist im Grunde der Zweck eines Hexenzirkels.«
– Seite 54

Über die Charaktere
Die Figuren waren absolut skurril, schräg, verwirrend und einfach viel, viel zu viele. Zumindest viel zu viele Protagonisten. Es wird aus viel zu vielen Sichten geschrieben. Das hat einfach nur zu Verwirrung geführt und ich wusste nur selten, wer grade was erzählt.

Über die Handlung
Zu Beginn spannend und leicht gruselig, interessante Fakten zu den Hexen. Allerdings bin ich durch den Schreibstil doch immer wieder durcheinander gekommen. Außerdem fand ich einige Szenen einfach unheimlich seltsam und unlogisch.

Und dann wurde es blutig. Absolut blutig und eklig. Und ich habe das Buch zur Seite gelegt. Damit war bei mir Schluss.

Danach habe ich im Buch nach Warnungen gesucht, dass es eben so blutig wird und habe nichts gefunden… bis mir dann auf Thalia bzw. auf der Verlagsseite angezeigt wurde, dass es sich bei dieser Reihe um eine Horror-Serie handelt.

Danke dafür. Ich könnte schwören, das stand damals nirgends, als ich das Buch angefragt hatte. Und auch Band 1 fand ich gar nicht mal gruselig. Daher hat es mich einfach überrascht, wie gruselig Band 2 von jetzt auf Gleich wurde. Ich kann und werde das Buch nicht richtig bewerten, da ich es abgebrochen habe. Das Buch ist Schluss endlich einfach absolut gar nicht meins. Ich bin einfach die Falsche Zielgruppe dafür.

Ich kann und werde das Buch nicht richtig bewerten, da ich es abgebrochen habe. Das Buch ist Schluss endlich einfach absolut gar nicht meins. Ich bin einfach die Falsche Zielgruppe dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2021

Originelle und coole Ideen, aber schwache Umsetzung

Kalt wie Schnee, hart wie Eisen
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Infos zum Buch

Autor: Jenny-Mai Nuyen
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 400
Preis: 13,00 € [Taschenbuch] 9,99 € [Taschenbuch]
ISBN: 978-3-570-31341-1
Erschienen am 9. August 2021

Erster Satz

Auf Zehenspitzen ...

Infos zum Buch



Autor: Jenny-Mai Nuyen
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 400
Preis: 13,00 € [Taschenbuch] 9,99 € [Taschenbuch]
ISBN: 978-3-570-31341-1
Erschienen am 9. August 2021

Erster Satz



Auf Zehenspitzen spähte Kanemô aus dem Palastfenster.

Darum geht es



Kanemô wurde nach dem Tod des letzten Drachen von ihrem Vater – dem König – aus Ivenhall verbannt. Der König, der keine Drachen schöpfen kann, wurde wahnsinnig durch die Zeit, die er im Nebel auf dem Eisenturm verbrachte. Er tyrannisierte sein Volk, bis die Rebellion begann und der Rebellenführer Heganen den König tötete.

Jetzt möchte er durch die Heirat mit Kanemô auf den Thron, doch Kanemô hat eigene Pläne. Sie möchte über ihr Königreich regieren. Durch einen Pakt mit einer Hexe bekommt sie die Macht Heganen zu manipulieren und zu ihrer Marionette zu machen. Durch ihn regiert sie ihre Heimat, doch nach und nach kommen ihr Zweifel. Wieso hilft ihr die Hexe? War sie eine Freundin ihres Vaters und der Krone treu, oder hat sie andere Pläne?
Wie es mir gefallen hat

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, wurde leider aber nicht überzeugt, grade weil der Klappentext ganz andere Erwartungen in mir erweckt hat.

Über die Cover Gestaltung



Auf den ersten Blick gefällt mir das Cover ganz gut, doch bei näherem Hinsehen wirkt die Collage leider etwas nachlässig zusammengestellt. An einigen Stellen sind die Elemente ungenau freigestellt (zB. Der Rabe). Auch die Zusammensetzung des Mädchens und der Krone wirkt etwas unprofessionell. Was mich am meisten stört, sind die ganzen Überblendungen. Je öfter ich mir das Ganze ansehe, desto weniger gefällt es mir. Sehr schade.

Das einzige, was mir wirklich gefällt ist die Schriftmischung. Der Titel passt hervorragend und ist ein richtig Blickfang.

Über den Schreibstil



Gegen den Schreibstil kann ich nichts sagen. Von Beginn an war ich ganz begeistert von der Art und Weise, wie die Autorin schreibt. Es war spannend, fesselnd, lebendig erzählt, mit einem Hauch von Poesie. Es hatte einen ganz eigenen Takt, das hat mir sehr gut gefallen.

Als sie den Palast erreichte und aufblickte, wirkte der Winterhimmel über ihr riesig und dabei so verletzlich – ein Blütenblättergewebe über dem Abrgund der Welt.
– Seite 140


Über die Charaktere



Das Buch wurde aus der Sicht von zwei verschiedenen Charakteren geschrieben. Aus der Sich von Prinzessin Kanemô und aus der Sich von Laurien, Heerführerin der Elfen.

Doch so richtig anfreunden konnte ich mich mit keinem. Weder mit den beiden Protagonisten, noch mit anderen Figuren. Keiner war mir wirklich sympathisch, was mir die Freude am lesen etwas genommen hat. Ich fand es auch schwierig mich mit ihnen auseinanderzusetzen, da man die Figuren lediglich oberflächlich kennenlernt. Mir hat da einfach die Tiefe gefehlt.

Kalt wie Schnee, Hart wie Eisen – Die Protagonisten



Kanemô war mir noch die liebste Figur aus dem Buch, aber auch mit der schönen Prinzessin konnte ich wenig anfangen. Sie wirkte irgendwie zu naiv, zu gutgläubig, aber gleichzeitig auch stark, mutig und ehrgeizig. Sie war ein Widerspruch an sich. Und im Laufe des Buchs gab es meiner Meinung nach auch kaum eine Entwicklung.

Laurien war mich von Beginn an unsympathisch. Sie war so eine mächtige Kriegerin, doch dafür einfach ein Feigling. Sie versteckte ihre einen Gesichtshälfte, die schlimm verbrannt war, die ganze Zeit hinter ihren Haaren. Sie schämte sich. Das ließ sie unheimlich schwach wirken und ganz ehrlich: Es regte mich einfach nur auf. Sie kam mir ganz schön erbärmlich vor und daran änderte sich bis zu den letzten Seiten kaum etwas.

Kalt wie Schnee, Hart wie Eisen – Die Nebenfiguren



Perakín war mein Favorit unter den Nebenfiguren. Er hat mir ganz gut gefallen, mit seiner ehrlichen, hoffnungsvollen Art. Leider kam er mir hier zu wenig vor. Es hätte mir sehr gefallen, wenn man auch Einblicke in seine Sichtweise bekommen hätte.

Die anderen Nebenfiguren wurden meist nur schwammig erwähnt. Nicht genug, um wirklich eine Bindung und Sympathie aufzubauen. Das war sehr schade. Ich finde die Charaktere machen eine Geschichte erst richtig lebendig, doch hier wurden die einzelnen Figuren zu wenig beschrieben.

Über die Handlung



Der Einstieg in das Buch war vielversprechend. Ich kam auch schnell voran. Die erste hälfte des Buchs konnte mich wirklich fesseln, doch leider war die Begeisterung nicht von Dauer.

Originelle Ideen und eindrucksvolle Schauplätze



Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, war die Einzigartigkeit von Nuyens Ideen. Von einem Zauberkessel, der als Portal in eine andere Dimension dient, der an der Blut des Königs gebunden ist und aus dem nur seine Blutlinie Bestien wie Einhörner, Greife und Drachen schöpfen kann, habe ich noch nie gelesen. Zu Beginn fand ich die Idee vom Zauberkessel noch ungewohnt, aber ich muss wirklich sagen, das hat etwas.

Ebenso beeindruckt, wenn auch etwas angwidert, war ich von der Art und Weise, wie Kanemô Heganen zur Marionette machte. Ein gruseliger Gedanke, aber mal etwas anders.

Auch die Schauplätze, die die Autorin hier beschrieben hat, haben mich begeistern können. Hier hat Nuyen mit ihrem lebendigen Schreibstil definitiv gepunktet. Ich konnte die atemberaubenden Plätze regelrecht vor mir sehen. Das hat mir wirklich gut gefallen! Ebenso die vielen zauberhaften Wesen, die die Königsfamilie aus dem Kessel geschöpft hat.

Leider war das so in etwa das einzig Positive, das ich aus dem Buch mitnehmen konnte.

Ganz anders als erwartet und das ist nicht positiv gemeint



Der Klappentext erweckte in mir eine ganz andere Erwartung davon, wie die Handlung verlaufen würde. Ich habe an eine starke, interessante Königin gedacht und eine wundervolle Entwicklung einer Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Rebellen. Doch von einer Entwicklung war nicht die Rede, in keinem Fall.

Keine Charakterentwicklung, keine spannende Handlungsentwicklung und schon gar keine Entwicklung einer Liebesgeschichte. Das hat mich wirklich enttäuscht.

Im Verlauf des Buchs wurden Szenen ausführlich beschrieben, auf die ich persönlich hätte verzichten können. Mich hätte viel mehr das Leben von Kanemô, das Leben als Königin interessiert. Es hätte viel mehr mit den Bestien zu tun haben sollen. Und bei all dem hat mir ebenso die tiefe Gefehlt, wie bei den einzelnen Figuren. Alles wurde nur so oberflächlich angesprochen und dann sprang die Handlung schon wieder weiter.

Das Ende konnte mich noch mit ein paar kleineren Wendungen überraschen, doch ansonsten war eigentlich alles recht vorhersehbar. Das nahm mir nach und nach die Lust am Lesen. Zum Ende hin habe ich die meisten Seiten nur noch überflogen.

Fazit



Spannende, originelle Ideen und atemberaubende Schauplätze, doch leider war die Umsetzung nicht sehr gelungen. An den meisten Stellen fehlte die Spannung und Tiefe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2019

Eine super Idee, der Schreibstil hat nur nicht gepasst

EinBlick
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INFO:
Titel: Ein Blick
Autor: Melanie Meier
Verlag: Talawah-Verlag
Seitenanzahl: 336
Preis: 13,90 € [Softcover] 4,99 € [ePub und Mobi]
EAN: 9783947550159
Erschienen am 21. Dezember 2018

INHALT:
David ...

INFO:
Titel: Ein Blick
Autor: Melanie Meier
Verlag: Talawah-Verlag
Seitenanzahl: 336
Preis: 13,90 € [Softcover] 4,99 € [ePub und Mobi]
EAN: 9783947550159
Erschienen am 21. Dezember 2018

INHALT:
David wird zu einem brutalen Mord gerufen. Er ist seit einigen Jahren Kommisar und macht seine Arbeit sehr gut, so kommt es, dass er die Leitung zu diesem Fall bekommt. Gemeinsam mit seinem Partner sieht er sich den grausigen Tatort und die Leiche an. Er hat schon einiges im Laufe seiner Arbeit als Kommisar gesehen, doch selbst ihm lief es kalt den Rücken runter, als er diesmal den Tatort betrat.

Sonderermittler Tizian wurde zu einem Mordfall in seiner Heimatstadt hinzugezogen. Gemeinsam mit dem Leitenden Kommisar David soll er den grausam Mord aufklären. Doch zurück in seiner Heimat hohlt ihn seine Vergangenheit ein.

SCHREIBSTIL:
Mit Ihrem Schreibstil konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Sie benutzt eine komplexere Sprache, was den Lesefluss etwas zum stocken brachte. Sie erzählte recht ausschweifend, was meiner Meinung nach die Spannung ein wenig nahm. Was mir gut gefallen hat ist, dass sie sehr lebendig beschrieben hat. So konnte man sich doch sehr gut das Geschehen vorstellen.

MEINE MEINUNG:
Den Einstieg ins Buch finde ich sehr schwierig. Man hat keinerlei Hinweise darauf, aus wessen Sicht geschrieben wird. Erst im Verlauf der Geschichte bekommt man vielleicht eine Ahnung, um wen es sich handeln könnte. Danach wird aus der Sicht das Kommisaren David B. geschrieben. Man bekommt direkt Einblick in sein Privatleben und lernt den Protagonisten gleich kennen. Auf den ersten Seiten werden dann auch gleich die ersten Charaktere vorgestellt, was mir sehr gut gefallen hat. So fühlt man sich gleich ein wenig als Teil der Geschichte. Die Idee der Geschichte fand ich ganz spannend, nur leider konnte ich mich nicht wirklich mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden, wie oben bereits erwähnt. So kam ich nur sehr schleppend vorran und mir verging leider schnell die Lust am weiter lesen.
So kam's auch dazu, dass ich das Buch schluss endlich abgebrochen habe. Ich bin mir sicher, wenn einem Ihr Schreibstil gefällt, kommt man nichtmehr von dem Buch weg, denn wie gesagt, die Idee ist wirklich spannend.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Schöne Idee aber nur mittelmäßige Umsetzung

Mitra
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[Info]
TITEL: Mitra Magisches Erbe
AUTOR: Björn Beermann
VERLAG: tredition
SEITENANZAHL: 459
PREIS: 15,95 €
ISBN: 978-3-7469-0073-5
ERSCHEINUNGSDATUM: 16.01.2018

[Inhalt]
Mitra wollte nach Hamburg ...

[Info]
TITEL: Mitra Magisches Erbe
AUTOR: Björn Beermann
VERLAG: tredition
SEITENANZAHL: 459
PREIS: 15,95 €
ISBN: 978-3-7469-0073-5
ERSCHEINUNGSDATUM: 16.01.2018

[Inhalt]
Mitra wollte nach Hamburg zu ihrer Großmutter Mildred und ihrer Tante Minerva ziehen, um dort ein neues Leben und ihre Ausbildung anzufangen, doch ihre Traum von einem „normalen“ Leben löste sich schnell in Luft auf. Schon auf dem Weg nach Hamburg sieht sie merkwürdige Dinge, ein Plakat, dass sie anzwinkert und eine Nixe im Fluss, die ihr winkt. Ist sie verrückt?
Nein. Sie ist, ebenso wie ihre Mutter es einst
war und wie ihre Großmutter und Tante es sind, eine magisch begabte Person, kurz: eine Hexe. Doch das passt Mitra gar nicht in den Plan, sie will einfach normal sein und kein Freak. Schnell merkt sie jedoch, dass sie lernen muss mit ihrer Gabe umzugehen, sonst verletzt sie vielleicht noch jemand. Als sie von ihren Verwandten mit der magischen Welt vertraut gemacht wird, merkt sie schnell, dass es gerade ganz und gar nicht harmonisch zugeht. Die vier Elemente stehen kurz vor einem Krieg und die Barriere, die einen Teil der Magie aus der Welt fernhält droht zu fallen. Mitra ist die einzige, die nun noch für Frieden sorgen kann. Doch wie soll sie das anstellen? Zum Glück steht ihr ihre Kollegin und Freundin Aggy und ihre Verwandten zur Seite und begleiten sie durch das Chaos.

[Meine Meinung]
Was ich von dem Buch halten soll, weiß ich ehrlich gesagt noch immer nicht. ?
Ich finde es nicht super schlecht, aber es zählt leider auch definitiv nicht zu meinen Lieblingsbüchern.
Es war nicht ganz so einfach in das Buch rein zu kommen und es hat sich leider auch die ganze Zeit etwas gezogen.
Leider kam ich auch nicht wirklich mit den Charakteren zurecht. Besonders bei der Protagonistin hatte ich Schwierigkeiten. Ihre ganze Art und Weise hat mich irgendwie ganz schön aufgeregt. Zum einen, dass sie so „undankbar“ war und diese Gabe einfach nicht akzeptieren wollte und sich dann „Freak“ genannt hat. Ganz ehrlich, ich fände es einfach mega geil, wenn ich auf einmal Zaubern könnte.
Richtig Scheiße fand ich, dass der Autor das anders sein so blöd dar gestellt hat. Das kann ich einfach nicht verstehen/ausstehen. Ich finde es schrecklich „normal“ zu sein. Es sollten viel mehr Menschen „Freaks“ sein, wie Mitra das sagen würde. Ich war froh, dass es sich im Laufe der Geschichte etwas gebessert hat, aber leider auch nur minimal. Das hat mich einfach mega gestört. Mir hätte eine lockerere Protagonistin mehr zu gesagt.
Zum Glück war die Idee der Geschichte doch relativ gut, dass ich dennoch weitergelesen habe.
Was mich auch noch gestört hatte, waren die Logiklücken die teilweise, zum Glück nicht oft, aufgetaucht sind.
Aber vielleicht waren diese Kleinigkeiten einfach nur für mich nicht logisch… xD

Naja, also alles in einem war es nicht schlecht, aber der Brüller war es nun auch wieder nicht. Es hat mich einfach nicht mitgerissen. Das größte Problem war vermutlich, dass ich mich einfach nicht mit der Protagonistin anfreunden konnte.

2 von 5

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein Buch, das wohl einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat

Mutwille
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[Info]
TITEL: Mutwille
AUTOR: Kai Lüdders
VERLAG: Velum
SEITENANZAHL: 362
PREIS: 11,99 €
ISBN: 978-3-947424-00-9
ERSCHEINUNGSDATUM: 06.11.2017


[Inhalt]
Paul Schneider, ein junger, erfolgreicher Lobbyist ...

[Info]
TITEL: Mutwille
AUTOR: Kai Lüdders
VERLAG: Velum
SEITENANZAHL: 362
PREIS: 11,99 €
ISBN: 978-3-947424-00-9
ERSCHEINUNGSDATUM: 06.11.2017


[Inhalt]
Paul Schneider, ein junger, erfolgreicher Lobbyist des Gesundheitskonzerns hält strikte Ordnung in seinem Leben. Gemeinsam mit seinem Chef plant er seit geraumer Zeit etwas großes, das die Welt verändern wird. Er hofft natürlich zum guten, doch Leider läuft nicht alles wie geplant. Ein tödlicher Virus breitet sich im ganzen Land aus und eher er sich versieht wird er zum gejagten, denn die verzweifelten Menschen, halten ihn für den Schuldigen.


[Meine Meinung]


Der Klappentext und das Cover des Buchs haben mich dazu gebracht, mir das mal näher anzusehen und rein zu lesen. Leider merkte ich schon nach den ersten paar Seiten, dass es nicht ganz das war, was ich erwartet hatte. Die ersten ca. 100 Seiten des Buchs waren recht langatmig und eher sachlich verfasst. Es war recht politisch, was mich ja überhaupt nicht angesprochen hat.
Dann wurde es langsam spannender, aber leider nur teils fesselnd, sodass ich noch immer recht schleppend voran kam. Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit so viel „politischem“ gerechnet und dachte es gehe eher in die Richtung wie der Film I am Legend mit Will Smith.
Da ich nicht so der Fan von diesem Genre bin, kann ich nicht wirklich beurteilen ob das Buch nun gut ist oder nicht. Das ist wohl eher Geschmackssache.
Was ich an dem Buch jedoch positiv fand, ist das es sehr realistisch geschrieben ist.
Aber das konnte dann meine Meinung nicht komplett ändern.


2 von 5