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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2021

Sehr interessant auch ohne Darm-Erkrankung

Mein Darm ist kein Arsch
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Bei „mein Darm ist kein Arsch“ handelt es sich nicht um ein reines Sachbach, sondern um Philipp Stehlers biographische Darstellung seiner Erkrankung der Colitis Ulcerosa.

Anders als das Cover es aber ...

Bei „mein Darm ist kein Arsch“ handelt es sich nicht um ein reines Sachbach, sondern um Philipp Stehlers biographische Darstellung seiner Erkrankung der Colitis Ulcerosa.

Anders als das Cover es aber vermuten lässt, beinhaltet das Buch auch viele Fachbeiträge von Prof. Dr. Martin Storr, der Stehlers Empfindungen wissenschaftlich begründet und verständlich erklärt.

Diese Mischung war ausgewogen und abwechslungsreich.


Der lockere Schreibstil lässt einen die 222 Seiten in einem Zug lesen, der gesamte Leidensbericht bis hin zur Diagnose und Genesung wir thematisiert.

Man hat beim lesen das Gefühl er würde es einem persönlich erzählen.


Am Ende des Buches gibt es einige Seiten mit einfachen Rezepten zum nach kochen, da der Autor sich entschied auf eine rein pflanzliche Ernährung umzusteigen. Er fand darin einen Weg mit seiner Krankheit umzugehen, und rät gleichgesinnten diese Form auszuprobieren.

Den gesunde Ernährung ist für ihn ein Weg zum gesunden Leben.

Auch ohne an Colitis Ulcerosa zu leiden war das Buch für mich eine Bereicherung, den vieles davon kann ich auch für mich mitnehmen.


Außerdem zeigt das Buch viele alternative Behandlungsmethoden auf, die für den ein oder anderen sicherlich sehr interessant seien können.


Mein einziger Kritikpunkt ist, das sich Aussagen gefühlt häufig und in kürzester Zeit sinngemäß doppelten.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Jahreshighlight

Die Goldene - Gefangen im System
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Ich habe bei dieser Geschichte von Seite Eins an mitgefiebert, ich kann jedem nur zu diesem Buch raten, der gerne Dystopien liest, gemischt mit eine New-Aduld Liebesgeschichte.
Es ist eines dieser Bücher ...

Ich habe bei dieser Geschichte von Seite Eins an mitgefiebert, ich kann jedem nur zu diesem Buch raten, der gerne Dystopien liest, gemischt mit eine New-Aduld Liebesgeschichte.
Es ist eines dieser Bücher bei denen ich keine Lust habe eine aufwändige Rezension zu verfassen.
Einfach weil ich es nehmen möchte, dir in die Hand drücken und mich in paar Stunden mit dir darüber austauschen, wie toll es doch ist.

Ich da ich es gerade keinem in die Hand drücken kann, drücke ich meine Begeisterung doch in Worten aus.
Ich fand es Toll. Es hat mit einer Protagonistin ( Liah) angefangen, die feste an das System glaubt in dem sie aufgewachsen ist. Ihre Eltern sind Mitglieder des goldenen Standes, damit stehen sie lediglich unter der Präsidenten Familie, zu denen sie selbst gehören wollen.
Um dieses Ziel zu erreichen, setzten sie voll und ganz auf die bevorstehende Auswahl, wenn ihre Tochter die höchste Übereinstimmung mit dem Junior-Präsidenten erreicht hat, heiratet ihn.
Doch will sie das?
Der geheimnisvolle Zayne, sorgt für Verwirrung in ihrem Herzen, und wirbelt alles durcheinander.

Im Laufe des Buches wird sehr oft alles durcheinander geworfen, aber stehts verständlich, und in einer angemessenen Art und Weise.
Ich habe so mitgefiebert, und bin ausgerastet, ich habe laut vor mich hin gemurmelt als mir etwas nicht gefallen hat, und ich musste meinem Freund stehts Updaten was passiert.
Es gibt so viele unerwartete Wendungen, und der Schreibstil ist genial.
Aufgrund entscheidender Ereignisse fängt Liah an, an der an an der Unfehlbarkeit des System zu zweifeln, irgendwann kommen ihr die selben Bedenken, die ich als Außenstehende schon längst hatte.

Fazit:
Wer meint hier eine oft geschriebene Story Art vorgesetzt zu bekommen, wird von Jella Benks aber so was von, von dem Gegenteil überzeugt.
Am Ende des Buches gibt es einen Cliffhänger, der mich auf die Fortsetzung zappeln lässt.

Jahreshighlight!

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