Großes Potenzial, Luft nach oben
Die letzte GöttinDas Cover find ich ganz hübsch, doch nicht wirklich passend. Hätte mir mehr was futuristischeres gewünscht, passend zum Sci-Fi Thema.
Handlung: Andra erwacht nach einem langen Kryoschlaf in der Wüste. ...
Das Cover find ich ganz hübsch, doch nicht wirklich passend. Hätte mir mehr was futuristischeres gewünscht, passend zum Sci-Fi Thema.
Handlung: Andra erwacht nach einem langen Kryoschlaf in der Wüste. Nicht nur ohne den Rest der Besatzung und ohne Familie, sondern nun auch als scheinbar zukünfige Göttin des Planeten. Vom Volk verehrt, möchte sie mit Hilfe des Einheimischen Zhade der Katastrophe auf die Spur gehen. Doch Zhade verfolgt eigene Pläne. Und im Palast des Herrschers angekommen droehen den beiden ganz andere Gefahren.
Meinung: Ein grandioser Reihenauftakt mit kleinen Schwächen, der dennoch Lust auf mehr macht. Der Schreibstil und die Sprache der Einheimischen haben es mir nicht leicht gemacht. Viele Wörter wie wir sie kennen wurden in diesem Buch abgeändert, was dazu führte, dass der Lesefluss immer wieder gestört wurde. Denn obwohl man die Wörter und Zusammenhänge versteht, stolpert man immer wieder über die "neue" Sprache.
Das Worldbuilding und die Charaktere haben mir gut gefallen, wobei ich mir da mehr Tiefe gewünscht hätte. Das komplette Buch schien Potenzial zu verschenken. Egal ob Worldbuilding oder die Beziehungen der Charaktere. Alles hatte super Ansätze, doch überall fehlte was. Das große Etwas und der rote Faden waren auch nicht vorhanden. Dennoch hatte das Buch einige fesselnde und unglaubliche Szenen, die mir Lust auf mehr gemacht haben. Trotz einem kleinen Durchhänger im Mittelteil, endete das Buch grandios und spektalkulär spannend. Ich freue mich auf mehr von der Autorin!!!