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Veröffentlicht am 16.11.2021

Mit Begeisterung ins Netz gegangen

Teufelsnetz
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Das Teufelsnetz nimmt den Leser recht schnell gefangen und lässt ihn erst auf der letzten Seite wieder los. Max Seeck spinnt hier eine sehr spannende Geschichte, inklusive raffinierter Kniffe, toller Charaktere ...

Das Teufelsnetz nimmt den Leser recht schnell gefangen und lässt ihn erst auf der letzten Seite wieder los. Max Seeck spinnt hier eine sehr spannende Geschichte, inklusive raffinierter Kniffe, toller Charaktere und einer unerwarteten Auflösung.

Zum Inhalt

In Helsinki verschwinden zeitgleich die beiden erfolgreichen Blogger Lisa Yamamoto und Jason Nervander. Mit diesem Vermisstenfall wird Jessica Niemi aus dem Gewaltdezernat der Polizei in Helsinki beauftragt. Zusammen mit ihrem Partner Jusuf macht sie sich auf die Suche nach ersten Hinweisen. Sind die beiden Blogger vielleicht absichtlich für die eigene Publicity von der Bildfläche verschwunden ? Oder steckt doch ein Verbrachen dahinter und leben die beiden Vermissten überhaupt noch ?
Kurze Zeit später wird die Leiche einer jungen Frau am Strand gefunden. Sie ist wie ein Manga-Mädchen gekleidet und trägt ein rätselhaftes Brandmal. Jessica und ihre Kollegen vermuten bald einen Zusammenhang und stoßen dann auf ein skrupelloses, geheimes und gefährliches Netzwerk.

Mein Eindruck

Max Seeck konnte mich mit diesem Thriller rundum begeistern. Gleich zu Beginn stellen sich um die verschwundene Lisa Yamamoto viele Fragen, die sowohl Leser als auch die Protagonistin noch viele, viele Seiten lang beschäftigen werden. Mitunter sind es nur Kleinigkeiten, die einer verfahrene Situation wieder neuen Antrieb geben. Es sind aber auch die zahlreichen schwelenden Konflikte der toll gestalteten Charaktere, die Neugier wecken. Es gibt in jedem der kurzen Abschnitte etwas Neues oder Unerwartetes zu Entdecken.
Thematisch geht es um die kriminelle Machenschaften eines Menschenhändlerringes. Die hier beschriebenen Vorgehensweisen erscheinen letztlich so realistisch, dass selbst die bekanntesten Social-Media-Plattformen plötzlich als Vermittler für obskure und schreckliche Geschichten betrachtet werden könnten. Man muss also gar nicht mal immer nur an das Darknet denken, dem diese Rolle üblicherweise zufallen würde.
Jessica Niemi, die Protagonistin, ist eine Persönlichkeit mit einer sehr speziellen Vergangenheit und einer besonderen Lebenssituation, die mir bisher auch noch nicht untergekommen ist. Aber auch ihre Kolleginnen und Kollegen sind sehr gut gezeichnet. Alle polizeilichen Charaktere erhalten ihre ganz eigenen Momente und bekommen ihren ganz individuellen Anteil an der Geschichte, was mir sehr gefällt. Dabei ist dies keine Selbstverständlichkeit, denn das Zusammenspiel des Teams ist auf Grund der Konflikte gar nicht so einfach.
Die Sprache empfinde ich als sehr angenehm. Auch Erzähltempo und die eingestreuten Perspektivwechsel tragen zu einem tollen und mitfiebernden Leseerlebnis bei.
Wie ich feststellen durfte, ist "Teufelsnetz" der zweite Band der Jessica-Niemi-Reihe. Dies war mir zu Beginn der Lektüre noch gar nicht bewusst. Diese Geschichte kann aber vollkommen unabhängig gelesen werden. Sie macht Lust auf den ersten Teil und noch mehr auf sicher noch folgende Bände.

Mein Fazit

Diesem Thriller bin ich von der ersten bis zur letzten Seite ins Netz gegangen. Sowohl die raffiniert konstruierte Geschichte, die liebenswerten Charaktere, die Erzählsprache und -tempo sind hervorragend aufeinander abgestimmt und trifft hier zielgenau meinen Geschmack. Ich möchte diesen Thriller mit besten Wissen und Gewissen für Genreliebhaber empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2019

Unglückliche Schicksale, der Tod und ein wenig Hoffnung

1793
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Schicksale, die Menschen verändern und Abgründe, die im Jahr 1793 offen an den Tag treten. Eindrucksvoll beschrieben, schonungslos inszeniert und unfassbar gut in einem Roman verpackt.

Zum Inhalt:

In ...

Schicksale, die Menschen verändern und Abgründe, die im Jahr 1793 offen an den Tag treten. Eindrucksvoll beschrieben, schonungslos inszeniert und unfassbar gut in einem Roman verpackt.

Zum Inhalt:

In den Fatburen, der Stadtkloake Stockholms im Jahre 1793, treibt ein Bündel mit grausamen Inhalt. Es ist ein Mann mit blonden Haaren, dem beide Arme und Beine fehlen. Statt seiner Augen hat er nur noch zwei leere Höhlen im Kopf.
Mickel Carrell, ein einarmiger, gerne betrunkener Krüppel ist es, der die Leiche aus dem abstossendem See fischt und in den nächsten Wochen mit Cecil Winge versucht, den Tod des blonden Mannes aufzuklären. Cecil Winge ist ein von der Tuberkulose gezeichneter Mann, der sich aber durch seine intelligenten Geist und Gerechtigkeitsliebe auszeichnet. In der Polizeikammer wird bereits auf sein Todesdatum gewettet.
Als beide feststellen, dass der Leiche ihre Gliedmaßen nicht mit Gewalt, sondern ganz bewusst und eines nach der anderen chirurgisch einwandfrei abgenommen wurde, steht das Schicksal dieses Toten im Mittelpunkt allen Interesses.

Mein Eindruck:

Niklas Natt och Dag erster veröffentlichter Roman hat es in sich. Er lässt sich nicht in eine einzige Schublade stecken und verblüfft mit Inhalten aus Krimi, Thriller und historischem Roman. So spielt die Geschichte in dem abgeschlossenem Jahr 1793 in Schweden. Reale Geschehnisse und seine Fiktion verschmelzen hier zu einem eindringlichen und spannenden Roman, erzählt in vier losen, aber zusammenhängenden Teilen.
Niklas Natt och Dag gelingt es die Schicksale seiner Figuren durch ihre bewegende Lebensgeschichten mehr als lebendig zu machen. Die Willkür und die Zufälle, die jeweils hinter seinen Figuren stehen, machen fassungslos. Alle Charaktere haben für sich ein schweres Los. Cecil Winge ist dem Tod geweiht, der Tote aus der Stadtkloake erzählt seine traurige Geschichte, genauso wie seine Peiniger. Dies macht diesen Roman - zusammen mit der beeindruckenden Art Geschichten zu erzählen - zu etwas ganz Besonderem.
Da der Autor seine Geschichte durch seine Figuren erzählt, wirkt hier alles sehr stimmig. Es gelingt ihm, ein sehr hohes Maß an Spannung aufzubauen, was zum einen an der unfassbaren Skrupellosigkeit oder an der unfassbaren Aussichtslosigkeit liegen mag. Mir persönlich gelang es beim Lesen nicht, in Lesepausen größeren Abstand zu dieser Geschichte zu gewinnen.
Der Schreibstil und die allgemeinen Beschreibungen der Handlungsorte und der Zeit lassen in das Jahr 1793 eintauchen. Die gesamte Geschichte wirkt vollkommen authentisch und natürlich. Lediglich die Auflösung am Schluss kann als etwas ausführlich erklärend etwas konstruiert wirken.

Fazit:

1793 ist ein lohnenswerter aber nicht ganz leicht verdaulicher Lesegenuss, der sich inhaltlich und handwerklich aus der Masse hervorheben kann. Der Einfluss mehrerer Genres ist für diesen Roman ein großer Gewinn.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Sehr eingängiger Thriller mit Ehrenplatz im Bücherregal

Liebes Kind
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Ihr Leben lang lebte Hannah in einer Hütte im Wald. Ihr Vater hat sich um alles gekümmert. Um ihr Essen, um frische Luft aus dem "Zirkulationsapparat" und vor allem darum, dass niemand einen Fuß vor die ...

Ihr Leben lang lebte Hannah in einer Hütte im Wald. Ihr Vater hat sich um alles gekümmert. Um ihr Essen, um frische Luft aus dem "Zirkulationsapparat" und vor allem darum, dass niemand einen Fuß vor die Tür setzt. Hannah und ihrer Mutter gelingt eines Tages die Flucht - Direkt vor ein fahrendes Auto und ins Krankenhaus.

Zum Inhalt:
Hannah, 13 Jahre alt, und ihrer Mutter gelingt die Flucht aus der Hütte im Wald. Dies war bis jetzt ihr skurriles zu Hause. Ihr Leben in der Hütte folgte strengsten Regeln. Ihre Mahlzeiten, ihr Tagesablauf, ja sogar die Toilettengänge mussten haarklein eingehalten werden. Rausgehen ? Unmöglich. Sie waren Gefangene des Familienvaters, der sich um alles kümmert. Auch darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben.

Mein Eindruck:
Dieser Thriller ist anders. Romy Hausmann beginnt ihre Geschichte an einer Stelle, an der andere Thriller zu Ende gehen würden. Dieses Versprechen des Verlages geht voll auf.
Aber nicht nur das. Dieser Thriller ist im Vergleich auch besonders eindringlich und erschreckend geschrieben. Dies mag vor allem an dem immer präsenten Gefühl liegen, dass das Beschriebene genauso passieren und erlebt werden könnte. Die Hilflosigkeit der Protagonisten nimmt den Leser direkt mit.
Herausragend herausgearbeitet sind die verschiedenen Perspektiven der handelnden Charaktere. Besonders unter die Haut geht die dreizehnjährige Hannah, die in ihrem Leben nur die Enge der verschlossenen Hütte im Wald erlebt hat und nun mutig in eine für sie ganz andere und ungewohnte Welt eintreten muss. Auch die Sicht der Mutter lässt real mitfühlen und mitleiden. Alles in allem sind die Figuren dieses Thrillers beispielhaft realistisch und beeindruckend beschrieben. Ihre Schicksale kann der der Leser unmittelbar miterleben.
Während die Handlung an sich schnell erzählt werden könnte, wechselt Romy Hausmann immer wieder zwischen einer Vielzahl an teils sehr bedrückenden Rückblenden und Spannungselementen in der erzählten Gegenwart. Beides wirkt beeindruckender Weise aus einem Guss. Ihre Rückblenden wirken stets wie lebende Erinnerungen der Charaktere und sind niemals fehl am Platz.
Der Schreibstil und die häufigen Wechsel der Perspektiven unterstützen die Dramatik der verschiedenen Figuren und den ungewöhnlichen Verlauf der Geschichte.

Fazit:
Ein beeindruckender und tiefgehender Thriller, der sich durch seine tragischen Figuren und die außergewöhnliche Erzählweise einen Ehrenplatz im Bücherregal zu Recht verdienen wird.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Doggerland-Trilogie: Überzeugende Geschichte mit rauer Landschaft und spannenden Charakteren

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Mit Doggerland.Fehltritt wirft Maria Adolfsson einen gelungenen Start ihrer Trilogie in die Krimiregale. Der Besuch auf der Inselgruppe Doggerland wird mit einer ganz besonderen Ermittlerin und einer sehr ...

Mit Doggerland.Fehltritt wirft Maria Adolfsson einen gelungenen Start ihrer Trilogie in die Krimiregale. Der Besuch auf der Inselgruppe Doggerland wird mit einer ganz besonderen Ermittlerin und einer sehr gelungenen und unterhaltsamen Geschichte belohnt.

Zum Inhalt
Karen Eiken Hornby, Kommissarin auf der Inselgruppe Doggerland, wacht nach dem Austernfest schockiert in einem Hotel auf. Neben Ihr liegt ihr Chef Jounas Smeed und schnarcht. Fluchtartig verlässt Karen das Hotel. Am nächsten Tag erfährt sie, dass Smeeds Ex-Frau ermordet aufgefunden wurde und Karen die Ermittlungen leiten soll, da ihr Chef als Verdächtiger zählt und beurlaubt wird. Wird Hornby den Mord aufklären können und vielleicht in der Hierarchie aufsteigen können ? Dazu sollte von ihrem peinlichen Ausrutscher niemand erfahren und so sucht sie für ihren Chef ein anderes Alibi.
Hornby beginnt sich für das Leben des Mordopfers zu interessieren. Hier stellt sie sich auch ein paar Fragen zu einer vierzig Jahre alten Kommune, die auf Doggerland existiert hatte. Gibt es hier einen Zusammhang ?

Mein Eindruck
Maria Adolfsson hat mich mit Doggerland.Fehltritt sehr begeistert und ganz hervorragend unterhalten. Adolfsson lässt das versunkene Doggerland zwischen Grossbritanien und Dänemark in ihrer Geschichte fiktiv wieder auftauchen. Eine aus drei Inseln bestehende Landmasse, die nicht nur eine raue Küstenlandschaft, sondern auch einen besonderen Schlag Menschen in Szene setzt. Vor allem durch ihren Schreibstil und ihre ausführlichen und bildhaften Beschreibungen zieht die Autorin den Leser direkt ins Doggerland und damit in diese besondere, skandinavisch anmutende Atmosphäre.
Als Hauptcharakter sticht Karen Eiken Hornby besonders heraus. Sie ist eine interessante Persönlichkeit, die vorrangig auch ihre eigenen Konflikte austragen muss. Der Hintergrund dieser Figur und das aktuelle Geschehen sind vollkommen schlüssig und Karen nimmt ihre eigenen Dämonen auch an. Das konfliktreiche Wechselspiel mit ihren Kollegen und Vorgesetzen bringt einen besonderen, sogar entscheidenden Kick, der den Leser durch die Geschichte trägt.
Der Mord an sich und die Ermittlungen danach verlaufen nicht problemlos, geradlinig und rasant. Es geht hier häufig um Details und Kleinigkeiten, die auch nicht sofort offengelegt bzw. gelöst werden. Daher kann und kann der Leser auch ein wenig miträtseln. Auch die kurzen Rückblenden in die 1970er Jahre in das Leben der Kommune, lassen zunächst mehr Fragen, als Antworten im Raum stehen. Insgesamt ist das Szenario sehr schlüssig und interessant konstruiert. Die durchaus aufwändige Geschichte versteht es mit offenen Fragen, Überraschungen und Wendungen den Leser zu binden.

Fazit
Doggerland.Fehltritt ist ein sehr starker Auftakt dieser Trilogie mit einer starken und gleichzeitig sehr spannenden Karen Eiken Hornby. Die Kombination aus Setting, Mordermittlungen und den auftretenden Charakteren haben mich sehr begeistert und lassen bereits heute auf eine gelungene Fortsetzung im Dezember 2019 hoffen, wenn Doggerland.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Vorbildlicher Thriller für nervenstarke Spannungsliebhaber

Nachtspiel: Thriller
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"Nachtspiel" von Catherine Shepherd ist der zweite Fall nach "Mooresschwärze" für Gerichtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Dieser Fall geht Julia und dem Leser gleichermaßen ...

"Nachtspiel" von Catherine Shepherd ist der zweite Fall nach "Mooresschwärze" für Gerichtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Dieser Fall geht Julia und dem Leser gleichermaßen unter die Haut. Was ist real und was ist Einbildung ?

Zum Inhalt:

Gerichtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler ermitteln in einem Mordfall an Kim Wiesinger, eine ehrgeizige Polizistin. Sie war in der Nacht offensichtlich alleine ohne ihren Partner unterwegs und ist in eine tödliche Falle geraten.

Während Julia Schwarz immer wieder von Albträumen aus ihrer Vergangenheit geplagt wird, kommt es zu neuen Mord. Auch dieses Opfer landet bei ihr auf dem Obduktionstisch. Florian Kessler geht von einem neuen Fall aus, doch Julia Schwarz zweifelt daran. Zusammen suchen beide nach Spuren und Erklärungen, bis Julia Schwarz endlich die Handschrift des Mörders erkennt und selbst in Gefahr gerät.

Mein Eindruck:

Bereits der erste Teil "Mooresschwärze" dieser Serie hatte mir gut gefallen. Das Losglück hatte es gut mir mir gemeint und ich durfte bei der Lovelybooks Leserunde zu "Nachtspiel" mitmachen.

Im Vergleich zum ersten Teil konnte sich Catherine Shepherd deutlich steigern. Die Geschichte ist sehr verwoben und das Ermittlerduo und der Leser wird mit zahlreichen Fragen konfrontiert, die nach einer Antwort verlangen. Lange bleibt der Zusammenhang zwischen den offenbar unabhängigen Mordfällen im Verborgenem. Das Buch lädt ein, selbst nach Lösungen zu suchen und sich in den Fall hineinzudenken. Wie es sich gehört, findet die Auflösung erst weit am Ende statt und wartet mit einer überraschenden Lösung auf.

In Phasen wird die Spannung auf das Äußerste ausgereizt. Die Nackenhaare stellen sich auf und als Leser taucht man tief in die kribbelnde Situationen ein. Catherine Shepherd gelingt es, immer wieder neue Spannungsakzente zu setzen, die den Leser mitreissen.

Die beiden Hauptcharaktere Dr. Julia Schwarz und Florian Kessler sind - wie auch schon im Vorgänger - sehr gelungen. Julia, die eher distanziert auf ihre Kollegen wirkt, hat unter ihrer Haut einen weichen Kern, den sie nur selten laut und offen aufblitzen lässt. Florian hingegen ist sowohl emotional, als auch analytisch ein hervorragender Mensch und Kommissar. Beide wirken sehr menschlich und scheuen sich nicht ihre Gefühle und Ängste dem Leser zu offenbaren.

Der Schreibstil ist wie gewohnt hervorragend. Flüssig und gut lesbar wird der Leser durch die spannende und rätselhafte Geschichte gezogen.

"Nachtspiel" kann unabhängig vom Vorgänger gelesen werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Fazit:

Ein Spannungsthriller mit sympathischen Ermittlern, der unter die Haut geht. Dieses Buch gehört für Genreliebhaber in das Bücherregal.