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Veröffentlicht am 06.03.2022

ein echt guter Reihenabschluss

The way to find you: Lena & Jonas
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Meine Meinung
Ich kannte ja bereits die anderen Teile der Reihe von Carolin Emrich und immer war ich wirklich sehr angetan von den jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „The way to find you: Lena & Jonas“ ...

Meine Meinung
Ich kannte ja bereits die anderen Teile der Reihe von Carolin Emrich und immer war ich wirklich sehr angetan von den jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „The way to find you: Lena & Jonas“ der 6. Und somit auch finale Teil auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover ist echt gelungen, es passt auch klar zu den anderen Teilen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Daher ging es nach dem Laden dann auch flott mit Lesen des eBooks los.

Ihre Charaktere hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
In diesem letzten Teil traf ich auf Lena und Jonas. Sie sind so grundverschieden und eigentlich mögen sie sich auch überhaupt nicht.
Und ich muss auch zugeben, Lena hat es mir echt nicht so leicht gemacht. Ich habe etwas Zeit gebraucht um mit ihr warm zu werden, denn wir waren doch nicht immer einer Meinung. Das gab sich dann aber im Handlungsverlauf und dann haben wir doch noch zueinander gefunden.
Jonas hats mir da wesentlich leichter gemacht. Er ist ein offener Mensch, den man auch schnell gerne mag. Zudem ist er jemand der sich nicht abschrecken lässt, was mir gut gefiel.
Beide Protagonisten sind sehr starke Persönlichkeiten und es war sehr interessant zu lesen wie sie hier aufeinanderprallten.

Neben den Protagonisten gibt es hier noch einige andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut in die Handlung einfügen. Und klar gibt es auch ein Wiedersehen mit den anderen Figuren dieser doch echt tollen Truppe. Da hat die Autorin schon was echt Tolles geschaffen.

Vom Schreibstil der Autorin war ich echt wieder total angetan. Sie schreibt wirklich total flüssig und leicht lesbar, man kommt so als Leser sehr gut durch die Seiten hindurch und kann richtig gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch wieder richtig gut gepackt. Es ist der letzte Band der Reihe, man kann diesen aber durchaus auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen und verstehen, da es immer ein anderen Pärchen ist. Es macht dann aber doch mehr Spaß wenn man sie alle kennt.
Den Leser erwartet hier eine Lovestory, die zunächst etwas ruhig gehalten ist, dann aber so richtig reinhaut. Man kann die eingebrachten Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden, man fühlt richtig mit. Auf mich wirkte so alles realistisch und wie aus dem Leben gegriffen. Diese Liebe hier ist einfach echt, das wird sehr gut zum Leser transportiert.
Und es wird ein Thema angesprochen, das doch immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Was die Autorin hier über die vegane Lebensweise eingebracht hat, ich fand es interessant, einiges war mir selbst so noch gar nicht bekannt.

Das Ende ist dann in meinen Augen genau richtig gehalten. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht diese sehr gut rund. So wird der Leser letztlich zufrieden aus diesem Roman und auch aus der Reihe insgesamt entlassen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „The way to find you: Lena & Jonas“ von Carolin Emrich ein Abschlussband, der mich nochmals wirklich gut gepackt und eingenommen hat.
Richtig gut gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, humorvoll und auch sonst interessant empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2022

historischer Roman, der sehr gut unterhält

Die Birken der Freiheit
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Meine Meinung
Ich kannte ja bereits ein paar andere Roman von Christine Kabus mit denen sie mich auch total gut unterhalten konnte. Darunter war auch Band 1 der „Großen Estland-Saga“, der mir wirklich ...

Meine Meinung
Ich kannte ja bereits ein paar andere Roman von Christine Kabus mit denen sie mich auch total gut unterhalten konnte. Darunter war auch Band 1 der „Großen Estland-Saga“, der mir wirklich richtig gut gefallen hatte. Nun stand mit „Die Birken der Freiheit“ Teil 2 auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. So habe ich mir das Buch nach dem Erhalt dann auch flott zum Lesen geschnappt.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin in diesem Roman hier gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie sehr gut beschrieben und somit vorstellbar. Und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier im Jahr 1914 auf Luise. Sie bekommt ein unschlagbares Angebot, etwas das sie nicht ausschlagen kann. Die Reise, die Luise hier unternimmt wird zum Abenteuer und als sie auf Baron Julius trifft verliebt sie sich. Es könnte alles so schön sein, doch der 1. Weltkrieg steht bevor. Mir gefiel Luise sehr gut, ihr Mut ist klasse und sie kommt auch sehr stark rüber.
Dann im Jahr 1989 ist es Merike. Sie lebt in Estland, wird allerdings unterdrückt von ihrem Großvater. Als sie durch eine Pionierfreizeit auf einer abgelegenen Insel auf Lenja trifft erwacht Merikes rebellische Seite. Mir gefiel es gut das Merike sehr hartnäckig ist, wodurch sie auch auf eine Geheimnis stößt das bisher sehr gut gehütet wurde.
Überhaupt hat die Autorin hier zwei Protagonistinnen geschaffen, die es mir als Leser sehr leicht gemacht haben ihnen zu folgen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal so richtig schön zu lesen. So kam ich als Leser dann auch flüssig und locker durch die Seiten hindurch und konnte sehr gut folgen.
Das Geschehen wird hier in zwei Zeitebenen geschildert. So findet sich der Leser zum einen im Jahr 1914 wieder und zum anderen im Jahr 1989. Dadurch erfährt man sehr viel, die Aufteilung der jeweiligen Ebenen ist sehr gut gelungen.
Die Handlung selbst hat mich auch total gepackt. Ich fand sie richtig interessant und bin den beiden Frauen hier interessiert gefolgt.
Dazu kommt noch das Geschichtliche, das die Autorin hier wieder eingearbeitet hat. Es wirkte auf mich sehr gut recherchiert. Es entsteht hier wieder Spannung und es gibt die verschiedensten Emotionen und Gefühle, die eine wichtige Rolle spielen.
Allerdings ist es auch sehr viel, was hier auf dem Leser einstürmt. Durch die Fülle an eingebrachten Informationen wirkte es dann leider doch auch ein wenig schwerfällig und zäh auf mich. Es war mir doch ein wenig zu viel des Guten.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht diese rund und entlässt den Leser am Ende auch mit einem guten Gefühl aus der Handlung.

Fazit
Alles in Allem ist „Die Birken der Freiheit“ von Christine Kabus ein Roman, der mich trotz ein paar kleinerer Schwierigkeiten doch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Interessant dargestellte Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und auch emotional empfunden habe, in der es mir aber leider doch manches Mal ein wenig viel wurde mit den historischen Fakten oder auch mit den Informationen, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2022

ein wirklich guter Reihenauftakt

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Meine Meinung
Das Autorenduo von Rose Snow war mir bereits sehr gut bekannt und bisher habe ich die Bücher der Autorinnen auch immer richtig gerne gelesen.
Jetzt stand mit „2 Seelen. Das erste Buch der ...

Meine Meinung
Das Autorenduo von Rose Snow war mir bereits sehr gut bekannt und bisher habe ich die Bücher der Autorinnen auch immer richtig gerne gelesen.
Jetzt stand mit „2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit“ ihr neuestes Werk auf meiner Leseliste und ich war so gespannt darauf.
Schon vom Cover war ich total angetan und nachdem ich dann den Klappentext kannte war klar, dieses Buch muss ich lesen. Und so habe ich mich auch direkt nach Erhalt des Buches daran gemacht.

Ihre Charaktere haben die Autorinnen hier sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen einfügt. Sie wirkten vorstellbar beschrieben und auch ihre Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier Kela kennengelernt. Ich empfand sie als sehr sympathisch und sie kommt auch authentisch rüber. Kela mag nicht unbedingt perfekt sein, doch das macht sie in meinen Augen aus. Immer wieder wirkte Kela zudem ängstlich und sie weiß nie so recht wem sie trauen kann und wem nicht. Trotz allem aber zeigt sie Mut und Stärke und lässt sich nicht unterkriegen.
Nero kommt direkt richtig geheimnisvoll rüber. Ich wusste ehrlich nie so richtig wie ich ihn nehmen sollte, habe ihn gehasst und geliebt, manches Mal sogar beides gleichzeitig. Er hat es wirklich in sich, gibt nie alles von sich preis.

Weiterhin gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen integrieren. Der Leser kann sie sich vorstellen und auch ihre Handlungen waren für mich gut zu verstehen. Da darf man echt gespannt sein was noch so alles folgen wird

Der Schreibstil der Autorinnen ist locker und leicht. So kommt der Leser auch richtig flüssig durch die Seiten hindurch und kann ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus Kelas Sichtweise. Die Autorinnen nutzen die Ich-Perspektive, die ich als richtig gut passend empfunden habe. So war ich ihr noch näher und konnte ihre Gedanken und Gefühle besser nachempfinden.
Zwischendrin gibt es immer wieder Seiten aus dem Archiv. Was genau es damit auf sich hat erfährt der Leser nach und nach.
Die Handlung ist für einen ersten Band richtig gut gehalten. Es geht ziemlich schnell los und Spannung kommt auf. Aber auch die Emotionen und Gefühle bleiben nicht auf der Strecke genauso wie der Leser immer wieder Fantasyelemente vorfindet. Die Autorinnen verweben dies zu einer wirklich sehr guten Geschichte, die den Leser an die Seiten bindet. Ab und an mag es etwas verwirrend sein, da musste ich etwas überlegen wie was gemeint war. Dies hält aber glücklicherweise nicht lange an.
Das Thema Unsterblichkeit, das die Autorinnen hier aufgreifen, mag jetzt nicht neu sein, man kann das Rad ja auch nicht neu erfinden. Dennoch aber finde ich die Autorinnen haben hier ihre ganz eigene Geschichte darauf geformt.

Das Ende ist dann schon ein ziemlich Cliffhanger. Es bleiben Fragen, die Antworten bedürfen und ich bin jetzt schon gespannt auf Band 2, der für Juli 2022 angekündigt ist.

Fazit
Alles in Allem gesagt ist „2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit“ von Rose Snow ein gar nicht mal so schlechter Reihenauftakt, der mich bis auf ein paar Dinge doch richtig gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorinnen und eine Handlung, die ich als spannend, emotional und auch fantastisch empfunden habe, in der es aber ab und an doch auch etwas verwirrend zugeht, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf Band 2.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2021

ein wirklich guter Auftaktband

Right Here (Stay With Me)
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Meine Meinung
Die Autorin Anne Pätzold war mir keine Unbekannte mehr. Nun stand mit „Right Here (Stay With Me)“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt auf ...

Meine Meinung
Die Autorin Anne Pätzold war mir keine Unbekannte mehr. Nun stand mit „Right Here (Stay With Me)“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt auf diesen Reihenauftakt.
Das Cover gefiel mir wirklich gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es dann auch nach dem Laden des eBooks flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie sehr gut gezeichnet und entsprechend dann auch ins Geschehen integriert.
Ich traf hier auf Lucy, eine junge Frau die Eiskunstläuferin ist. Allerdings es lastet auch ein ziemlicher Druck auf ihr. Ich mochte Lucy wirklich sehr gerne. Allerdings ihre Eltern waren so gar nicht meins, denn sie sind ihr wirklich keine Hilfe. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Jules ist so toll, ihn habe ich ja total gerne gemocht. Er ist liebenswert, hat sehr viel Humor und ist total unkompliziert. Mir hat es total gut gefallen wie er Lucy aus sich herausgelockt hat.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Die Mischung wirkte sehr gut gelungen auf mich.

Der Schreibstil der Autorin ist herrlich leicht und flüssig. So kam ich dann auch entsprechend durch die Seiten hindurch und konnte problemlos folgen.
Die Handlung selbst ist eher von der ruhigeren Art, mich hat dies aber rein gar nicht gestört. Eher im Gegenteil, ich fand es einfach schön, emotional und gefühlvoll gehalten. Es macht wirklich Spaß dem Geschehen hier zu folgen. Die eingebaute Lovestory entwickelt sich meiner Meinung nach sehr gut und im richtigen Tempo. Sie ist echt total süß gehalten und kommt so ganz ohne große Dramen aus.
Das Thema Eiskunstlaufen war für mich persönlich vollkommen neu. Ich fand es aber total spannend mehr darüber zu erfahren, es hier zu entdecken.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht alles gut rund und entlässt den Leser zufrieden. Ich bin jetzt schon echt gespannt auf den zweiten Band, der im März 2022 erscheinen wird.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Right Here (Stay With Me)“ von Anne Pätzold ein Reihenauftakt der mich auch total gut für sich gewinnen konnte.
Interessant beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als ruhig, emotional, süß und vom Thema her wirklich auch interessant empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

an sich ganz gut aber nicht wie der Klappentext verspricht

Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks
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Meine Meinung
Die Autorin Katie Kirby war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun aber stand mit „Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war gespannt ...

Meine Meinung
Die Autorin Katie Kirby war mir bisher noch vollkommen unbekannt. Nun aber stand mit „Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war gespannt darauf, was mich hier wohl wirklich erwarten würde.
Das Cover gefiel mir gut und der Klappentext versprach mir soweit tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Erhalt des Buches auch flott mit Lesen los.

Die Protagonistin in diesem Buch hier ist Lottie. Sie ist fast 12 und somit quasi ein Teenager. Aber eben nur fast. Sie erlebt so ganz alltägliche Dinge, die entsprechend der Zielgruppe gehalten sind.
Lottie ist ziemlich unsicher und sie zieht auch irgendwie immer alles ins Lächerliche. Das fand ich manches Mal schon etwas drüber. Sie entwickelt sich aber im Handlungsverlauf doch gut weiter und zum Ende hin konnte ich Lottie dann auch noch recht gut verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist ganz gut zu lesen. Man kommt als Leser auch recht flüssig durch die Seiten hindurch, auch weil es immer alles recht kurz beschrieben wird.
Nebenher gibt es hier auch Illustrationen, die ich persönlich nicht so toll fand. Es sind meist nur Strichmännchen, die ich bei dem angegebenen Lesealter hier doch etwas zu einfach empfand. Hier hätte man auch etwas andere Zeichnungen integrieren können.
Die Handlung selbst ist an und für sich ganz gut. Ich hatte ein paar Probleme, gerade auch bei der ersten Hälfte des Buches. Mir wurde alles zu lasch dargestellt. Ja ich weiß es ist ein Kinderbuch, dennoch aber hätte es gerne etwas ernster sein dürfen.
In der zweiten Hälfte bekommt die Autorin dann aber die Kurve, das Buch wurde meiner Meinung nach besser und man kann alles besser verstehen.
Es ist ein ziemlich typisches Buch für die Altersgruppe, spricht die ganz alltäglichen Probleme eines Teenager an und versucht Lösungen aufzuzeigen.

Das Ende ist dann ganz gut gelungen. Es passt gut und macht diesen ersten Band der Reihe auch gut rund. Man darf nun gespannt sein was Lottie im zweiten Teil wohl alles erlebt.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Das katastrophal peinliche Leben von Lottie Brooks“ von Katie Kirby ein Kinderbuch für Leser ab ca. 10 Jahre, das aber nicht ganz halten kann was der Klappentext und das Cover versprechen.
Eine ziemlich unsichere Protagonistin, die sich aber glüsklicherweise entwickelt, dazu ein gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar passend der Zielgruppe gehalten ist, mir persönlich aber doch etwas zu witzig gewesen ist, wenn Ernsthaftigkeit gefordert war, haben mich trotz der genannten Mängel noch gut unterhalten.
Durchaus lesenswert!

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