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Veröffentlicht am 10.07.2022

ein ganz guter Dilogieauftakt

Lonely Heart
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Meine Meinung
Die Autorin Mona Kasten war mir nicht mehr unbekannt und bisher haben mich ihre Geschichten auch immer richtig gut unterhalten. Nun stand mit „Lonely Heart“ der erste Band ihrer „Scarlet ...

Meine Meinung
Die Autorin Mona Kasten war mir nicht mehr unbekannt und bisher haben mich ihre Geschichten auch immer richtig gut unterhalten. Nun stand mit „Lonely Heart“ der erste Band ihrer „Scarlet Luck“ – Dilogie auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Schon das Cover hat mir total gut gefallen. Nach Lesen des Klappentextes wusste ich dieses Buch muss ich lesen. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere sind soweit ganz gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren gut nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Rosie. Sie liebt die Musik total und leitet sogar eine eigene Webradio-Show. Auf ihr Gegenüber versucht sie immer einzugehen, hier zeigt sie Einfühlungsvermögen. Ich empfand sie als sympathisch, wenn auch ein wenig ängstlich. Sie wird von Panikattacken geplagt und als bei ihrer Lieblingsband so ziemlich alles schief geht was schiefgehen kann, zieht es Rosei ziemlich runter. Rosie weiß aber was sie will und ihre Entwicklung im handlungsverlauf ist gut gemacht.
Dann ist da noch Adam, auch Beast genannt. Er ist sehr zurückhaltend, ja fast schon geheimnisvoll, was es mir doch schwer gemacht hat zu ihm durchzudringen. Ich fand es ein wenig schade, auch weil durch ihn Themen wie Alkohol und Drogen sehr präsent sind in der Handlung.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich meiner Meinung nach gut in die Handlung integrieren. Die Mischung empfand ich als gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist so wie ich es von ihr kenne. Ich bin flüssig und locker durch die Seiten gekommen und konnte dem Geschehen sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Rosie und Adam. Mir gefiel dies sehr gut, denn so war ich beiden etwas näher und konnte ihn recht gut folgen.
Die Handlung selbst ist wirklich gut. Es ist eine emotionale Geschichte, vielleicht ein wenig vorhersehbar aber mich hat das nicht gestört. Die Lovestory hier entwickelt sich meiner Meinung nach gut, nicht zu schnell oder zu langsam, eben genau richtig. Allerdings ab und an wirkte es ein wenig zäh, da lässt das Tempo ein wenig zu wünsche übrig. Diese Passagen werden aber immer wieder schnell von besseren abgelöst.
Die Autorin nimmt sich hier verschiedenen Themen, wie eben Alkohol und Drogen aber auch der Musik an. Das alles koppelt sie zu einer guten Geschichte.

Das Ende ist ein ziemlicher Cliffhanger, der Band 2 herbeisehnen lässt. Ich hoffe es dauert nicht zu lange, denn die offenen Fragen brauchen Antworten.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Lonely Heart“ von Mona Kasten ein gut gelungener Auftaktband der „Scarlet Luck“ – Dilogie, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich zwar als emotional und von den Themen her gut abgestimmt empfunden habe, die mir aber ab und an ein wenig zu zäh wurde, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2022

ein wirklich sehr guter Auftaktband, der Lust auf mehr macht

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Roseanne A. Brown noch gar nicht. Umso gespannter war ich daher auf „A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia“, den Auftaktband der „Das Reich von ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Roseanne A. Brown noch gar nicht. Umso gespannter war ich daher auf „A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia“, den Auftaktband der „Das Reich von Sonande“ – Reihe.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr zugesagt, daher ging es nach dem Erhalt des Buches dann auch ganz flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin an sich ganz gut gezeichnet und in die Geschichte integriert. Sie wirkten gut beschrieben und auch die Handlungen waren an sich gut zu verstehen.
So traf ich als Leser hier auf Malik und Karina. Beides sind sie ausdrucksstarke Figuren, die der Leser nach und nach kennenlernt.
Malik ist eher untypisch dargestellt, zumindest was ich in anderen Romanen bisher so gelesen habe. So ist er sehr fürsorglich, zeigt aber offen, dass er auch Ängste und Zweifel hat.
Dann ist das noch Karina. Auch sie hat bereits einiges durchgemacht, sie ist die junge Königin von Solstasia. Ihre Entwicklung im Handlungsverlauf ist sehr gut dargestellt, die Autorin bringt diese wirklich sehr gut rüber.

Neben den Protagonisten gibt es hier auch Nebencharaktere, die sich alle wirklich sehr gut in die Handlung einfügen. Das hat die Autorin sehr gut gemacht, die Mischung ist gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich kam so recht flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte auch dem Geschehen sehr gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch gut für sich gewonnen. Es ist alles spannend und wirklich auch interessant gehalten. Es gibt Konflikte und auch die Emotionen waren gut ins Geschehen eingebracht.
Dazu kommt dann der Aufbau der Fantasywelt, hier gibt es Fabelwesen und alles wirkte sehr farbenfroh und detailliert. Am Anfang habe ich etwas gebraucht um wirklich durchzusteigen, um zu verstehen wie die Hierarchie hier aufgebaut ist, wer also wo genau steht. Das hat sich aber dann gegeben.

Das Ende ist dann gut gemacht. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht gleichzeitig auch sehr neugierig auf Band 2. Dieser wird im August 2022 erscheinen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia“ von Roseanne A. Brown ein gut gemachter Auftaktband, der mich bis auf ein paar kleinere Schwierigkeiten sehr gut einnehmen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich doch als spannend und interessant empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2022

ein echt guter Reihenabschluss

The way to find you: Lena & Jonas
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Meine Meinung
Ich kannte ja bereits die anderen Teile der Reihe von Carolin Emrich und immer war ich wirklich sehr angetan von den jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „The way to find you: Lena & Jonas“ ...

Meine Meinung
Ich kannte ja bereits die anderen Teile der Reihe von Carolin Emrich und immer war ich wirklich sehr angetan von den jeweiligen Geschichten. Nun stand mit „The way to find you: Lena & Jonas“ der 6. Und somit auch finale Teil auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover ist echt gelungen, es passt auch klar zu den anderen Teilen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Daher ging es nach dem Laden dann auch flott mit Lesen des eBooks los.

Ihre Charaktere hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
In diesem letzten Teil traf ich auf Lena und Jonas. Sie sind so grundverschieden und eigentlich mögen sie sich auch überhaupt nicht.
Und ich muss auch zugeben, Lena hat es mir echt nicht so leicht gemacht. Ich habe etwas Zeit gebraucht um mit ihr warm zu werden, denn wir waren doch nicht immer einer Meinung. Das gab sich dann aber im Handlungsverlauf und dann haben wir doch noch zueinander gefunden.
Jonas hats mir da wesentlich leichter gemacht. Er ist ein offener Mensch, den man auch schnell gerne mag. Zudem ist er jemand der sich nicht abschrecken lässt, was mir gut gefiel.
Beide Protagonisten sind sehr starke Persönlichkeiten und es war sehr interessant zu lesen wie sie hier aufeinanderprallten.

Neben den Protagonisten gibt es hier noch einige andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut in die Handlung einfügen. Und klar gibt es auch ein Wiedersehen mit den anderen Figuren dieser doch echt tollen Truppe. Da hat die Autorin schon was echt Tolles geschaffen.

Vom Schreibstil der Autorin war ich echt wieder total angetan. Sie schreibt wirklich total flüssig und leicht lesbar, man kommt so als Leser sehr gut durch die Seiten hindurch und kann richtig gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch wieder richtig gut gepackt. Es ist der letzte Band der Reihe, man kann diesen aber durchaus auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen und verstehen, da es immer ein anderen Pärchen ist. Es macht dann aber doch mehr Spaß wenn man sie alle kennt.
Den Leser erwartet hier eine Lovestory, die zunächst etwas ruhig gehalten ist, dann aber so richtig reinhaut. Man kann die eingebrachten Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden, man fühlt richtig mit. Auf mich wirkte so alles realistisch und wie aus dem Leben gegriffen. Diese Liebe hier ist einfach echt, das wird sehr gut zum Leser transportiert.
Und es wird ein Thema angesprochen, das doch immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Was die Autorin hier über die vegane Lebensweise eingebracht hat, ich fand es interessant, einiges war mir selbst so noch gar nicht bekannt.

Das Ende ist dann in meinen Augen genau richtig gehalten. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht diese sehr gut rund. So wird der Leser letztlich zufrieden aus diesem Roman und auch aus der Reihe insgesamt entlassen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „The way to find you: Lena & Jonas“ von Carolin Emrich ein Abschlussband, der mich nochmals wirklich gut gepackt und eingenommen hat.
Richtig gut gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, humorvoll und auch sonst interessant empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 04.03.2022

historischer Roman, der sehr gut unterhält

Die Birken der Freiheit
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Meine Meinung
Ich kannte ja bereits ein paar andere Roman von Christine Kabus mit denen sie mich auch total gut unterhalten konnte. Darunter war auch Band 1 der „Großen Estland-Saga“, der mir wirklich ...

Meine Meinung
Ich kannte ja bereits ein paar andere Roman von Christine Kabus mit denen sie mich auch total gut unterhalten konnte. Darunter war auch Band 1 der „Großen Estland-Saga“, der mir wirklich richtig gut gefallen hatte. Nun stand mit „Die Birken der Freiheit“ Teil 2 auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen und der Klappentext machte mich neugierig. So habe ich mir das Buch nach dem Erhalt dann auch flott zum Lesen geschnappt.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin in diesem Roman hier gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Auf mich wirkten sie sehr gut beschrieben und somit vorstellbar. Und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier im Jahr 1914 auf Luise. Sie bekommt ein unschlagbares Angebot, etwas das sie nicht ausschlagen kann. Die Reise, die Luise hier unternimmt wird zum Abenteuer und als sie auf Baron Julius trifft verliebt sie sich. Es könnte alles so schön sein, doch der 1. Weltkrieg steht bevor. Mir gefiel Luise sehr gut, ihr Mut ist klasse und sie kommt auch sehr stark rüber.
Dann im Jahr 1989 ist es Merike. Sie lebt in Estland, wird allerdings unterdrückt von ihrem Großvater. Als sie durch eine Pionierfreizeit auf einer abgelegenen Insel auf Lenja trifft erwacht Merikes rebellische Seite. Mir gefiel es gut das Merike sehr hartnäckig ist, wodurch sie auch auf eine Geheimnis stößt das bisher sehr gut gehütet wurde.
Überhaupt hat die Autorin hier zwei Protagonistinnen geschaffen, die es mir als Leser sehr leicht gemacht haben ihnen zu folgen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal so richtig schön zu lesen. So kam ich als Leser dann auch flüssig und locker durch die Seiten hindurch und konnte sehr gut folgen.
Das Geschehen wird hier in zwei Zeitebenen geschildert. So findet sich der Leser zum einen im Jahr 1914 wieder und zum anderen im Jahr 1989. Dadurch erfährt man sehr viel, die Aufteilung der jeweiligen Ebenen ist sehr gut gelungen.
Die Handlung selbst hat mich auch total gepackt. Ich fand sie richtig interessant und bin den beiden Frauen hier interessiert gefolgt.
Dazu kommt noch das Geschichtliche, das die Autorin hier wieder eingearbeitet hat. Es wirkte auf mich sehr gut recherchiert. Es entsteht hier wieder Spannung und es gibt die verschiedensten Emotionen und Gefühle, die eine wichtige Rolle spielen.
Allerdings ist es auch sehr viel, was hier auf dem Leser einstürmt. Durch die Fülle an eingebrachten Informationen wirkte es dann leider doch auch ein wenig schwerfällig und zäh auf mich. Es war mir doch ein wenig zu viel des Guten.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht diese rund und entlässt den Leser am Ende auch mit einem guten Gefühl aus der Handlung.

Fazit
Alles in Allem ist „Die Birken der Freiheit“ von Christine Kabus ein Roman, der mich trotz ein paar kleinerer Schwierigkeiten doch sehr gut für sich gewinnen konnte.
Interessant dargestellte Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und auch emotional empfunden habe, in der es mir aber leider doch manches Mal ein wenig viel wurde mit den historischen Fakten oder auch mit den Informationen, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2022

ein wirklich guter Reihenauftakt

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Meine Meinung
Das Autorenduo von Rose Snow war mir bereits sehr gut bekannt und bisher habe ich die Bücher der Autorinnen auch immer richtig gerne gelesen.
Jetzt stand mit „2 Seelen. Das erste Buch der ...

Meine Meinung
Das Autorenduo von Rose Snow war mir bereits sehr gut bekannt und bisher habe ich die Bücher der Autorinnen auch immer richtig gerne gelesen.
Jetzt stand mit „2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit“ ihr neuestes Werk auf meiner Leseliste und ich war so gespannt darauf.
Schon vom Cover war ich total angetan und nachdem ich dann den Klappentext kannte war klar, dieses Buch muss ich lesen. Und so habe ich mich auch direkt nach Erhalt des Buches daran gemacht.

Ihre Charaktere haben die Autorinnen hier sehr gut gezeichnet und entsprechend ins Geschehen einfügt. Sie wirkten vorstellbar beschrieben und auch ihre Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier Kela kennengelernt. Ich empfand sie als sehr sympathisch und sie kommt auch authentisch rüber. Kela mag nicht unbedingt perfekt sein, doch das macht sie in meinen Augen aus. Immer wieder wirkte Kela zudem ängstlich und sie weiß nie so recht wem sie trauen kann und wem nicht. Trotz allem aber zeigt sie Mut und Stärke und lässt sich nicht unterkriegen.
Nero kommt direkt richtig geheimnisvoll rüber. Ich wusste ehrlich nie so richtig wie ich ihn nehmen sollte, habe ihn gehasst und geliebt, manches Mal sogar beides gleichzeitig. Er hat es wirklich in sich, gibt nie alles von sich preis.

Weiterhin gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen integrieren. Der Leser kann sie sich vorstellen und auch ihre Handlungen waren für mich gut zu verstehen. Da darf man echt gespannt sein was noch so alles folgen wird

Der Schreibstil der Autorinnen ist locker und leicht. So kommt der Leser auch richtig flüssig durch die Seiten hindurch und kann ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus Kelas Sichtweise. Die Autorinnen nutzen die Ich-Perspektive, die ich als richtig gut passend empfunden habe. So war ich ihr noch näher und konnte ihre Gedanken und Gefühle besser nachempfinden.
Zwischendrin gibt es immer wieder Seiten aus dem Archiv. Was genau es damit auf sich hat erfährt der Leser nach und nach.
Die Handlung ist für einen ersten Band richtig gut gehalten. Es geht ziemlich schnell los und Spannung kommt auf. Aber auch die Emotionen und Gefühle bleiben nicht auf der Strecke genauso wie der Leser immer wieder Fantasyelemente vorfindet. Die Autorinnen verweben dies zu einer wirklich sehr guten Geschichte, die den Leser an die Seiten bindet. Ab und an mag es etwas verwirrend sein, da musste ich etwas überlegen wie was gemeint war. Dies hält aber glücklicherweise nicht lange an.
Das Thema Unsterblichkeit, das die Autorinnen hier aufgreifen, mag jetzt nicht neu sein, man kann das Rad ja auch nicht neu erfinden. Dennoch aber finde ich die Autorinnen haben hier ihre ganz eigene Geschichte darauf geformt.

Das Ende ist dann schon ein ziemlich Cliffhanger. Es bleiben Fragen, die Antworten bedürfen und ich bin jetzt schon gespannt auf Band 2, der für Juli 2022 angekündigt ist.

Fazit
Alles in Allem gesagt ist „2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit“ von Rose Snow ein gar nicht mal so schlechter Reihenauftakt, der mich bis auf ein paar Dinge doch richtig gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorinnen und eine Handlung, die ich als spannend, emotional und auch fantastisch empfunden habe, in der es aber ab und an doch auch etwas verwirrend zugeht, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf Band 2.
Durchaus lesenswert!

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