Cover-Bild Never Too Late
Band 2 der Reihe "Never"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783736311671
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Never Too Late

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

"Ich finde keine Worte dafür, wie stark und ergreifend dieser Roman ist!" LA FÉE LISEUSE ET LES LIVRES

Band 2 der fesselnden New-Adult-Reihe aus Frankreich!

Die NEVER -Reihe von Morgane Moncomble:

1. Never Too Close

2. Never Too Late

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Sehnsucht nach Paris

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Nach einem One-Night-Stand sind sich Jason und Zoe einig: Sie gehören nicht zusammen. Doch mit jeder Begegnung, fühlen sie sich mehr und mehr zueinander hingezogen und die Geschichte wird immer emotionaler.

Den ...

Nach einem One-Night-Stand sind sich Jason und Zoe einig: Sie gehören nicht zusammen. Doch mit jeder Begegnung, fühlen sie sich mehr und mehr zueinander hingezogen und die Geschichte wird immer emotionaler.

Den ersten Band „Never too close“ muss man vorher nicht gelesen haben, aber wer Bücher gerne in der richtigen Reihenfolge liest, sollte damit anfangen 😊

Da ich zeitgleich, als ich das Buch gelesen habe, in Paris war, war das Buch etwas ganz Besonderes für mich 😍 Die Spielorte des Buches am nächsten Tag zu sehen, hat es für mich so anfühlen lassen, als würden die Protagonisten hier auch tatsächlich leben…

Ich mochte das Buch wirklich gerne, obwohl ich Zoe nicht so sympathisch fand. Das hat Jason aber wett gemacht ☺️ Ich will nicht spoilern, aber es passieren unerwartete Dinge 😉 und man bekommt so richtig Lust auf Paris ❤️

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Gut für zwischendurch

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Worum geht es?

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen ...

Worum geht es?

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?


Meinung
Das Buch war für mich so ein richtiges Hass-Liebe-Buch. An manchen Seiten war ich verzaubert, aber dann hätte ich es teilweise am liebsten zerrissen.
Ich habe Never too close geliebt, auch wenn es ein paar Schwächen hatte. Ich war so von der Geschichte verzaubert, dass ich über einiges hinweg gesehen habe.
Ich bin in diesem Buch mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht klar gekommen. In manchen Kapiteln fand ich ihn flüssig, locker und gut und in anderes hat es mich wieder völlig aus dem Buch geworfen, fand es holprig und die Szenen nicht logisch aneinandergereiht.
Ich finde es aber gut, dass sie in zwei Sichten schreibt!! Das hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin mit Zoe irgendwie nie ganz warm geworden. Jeder der das Buch liest, ich will jetzt vorweg niemanden Spoilern, kennt sie dann gut. Und nein, das war wirklich nicht das Problem. Ich bewundere sie, wie sie dazu steht! Zoe hängt sehr an ihrer Vergangenheit, als ob sie daran gefesselt ist und löst sich langsam aber doch davon. Sie hat einen Traum, den sie verfolgt. Ist sehr eigenständig, aber doch irgendwie immer abhängig. Nichts gegen Zoe, aber ich finde sie nicht wirklich sympathisch und manchmal ging sie mir echt auf den Zeiger, wie sie sich benimmt und reagiert. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Jason hingegen mag ich eigentlich sehr. Besonders weil man ein ganz anderes Bild von ihm hatte. Er ist so gütig, hilfsbereit und liebevoll. Aber Jason kann auch anders sein. Er ist der perfekte Gentleman, ist ein bisschen eingebildet und reißt gerne schmutzige Witze. Das macht ihn aus.
Und nun komme ich zur Handlung. Ich weiß immer noch nicht ganz genau, was ich halten soll.
Ich habe über hundert Seiten benötigt, um irgendwie ins Buch zu finden. Am Anfang konnte es mich wirklich nicht packen. Der Fesselfaktor hat mir generell im ganzen Buch gefehlt. Die Rückblenden gab es auch schon im ersten Teil und war es schon gewohnt. Trotzdem hat es mich jedes Mal aus dem Lesefluss und aus der Handlung geworfen.
Das Buch ist in 3 Teile eingeteilt, das finde ich sehr interessant und war auch ganz gut. Man hat die Wende noch deutlicher gemerkt, weil man den Titel liest und noch aufmerksamer ist.
Die Haupthandlung zwischen Zoe und Jason hat mir wirklich gut gefallen eigentlich. Die Chemie und die Leidenschaft war deutlich spürbar und man hat mit ihnen echt mitgefiebert. Wie die beiden miteinander agieren, hat mir echt gut gefallen und fand ich sehr unterhaltsam.
Aber die Nebensächlichkeiten haben mich teilweise echt aufgeregt. Die Reaktionen und wie es zu einer Situation gekommen ist, hab ich mir nur gedacht. Echt jetzt? Muss das jetzt schon wieder sein? Wenn man mit dem Schreibstil nicht klar kommt, kann es einem echt schwer fallen. Das war leider mein Problem bei dem Buch.
Violet und Loan spielen auch eine große Rolle in diesem Buch. Jeder der überhaupt nicht gesponsert werden will und oder den ersten Teil noch nicht gelesen hat, überspringt jetzt bitte diesen Absatz. Das Buch beginnt früher als Never too Close und hört auch erst spät danach auf. Dadurch erlebt man Never too close irgendwie nochmal. Auch wenn die Handlungen oft sich nicht überschneiden, sind Vio und Loan am Anfang noch kein Paar und man bekommt ihre Geschichte am Rande nochmal mit. Fand ich auch nicht schlimm, aber dadurch hat man Ethans Geschichte nochmal miterlebt und das hat mich wirklich zerrissen.
Einige Wenden waren im Buch für mich echt nicht nachvollziehbar. Besonders am Ende hab ich mich gefragt, wie Zoe und Jason soweit kommen konnten und es jetzt so ist. Auch mit viel Nachdenken konnte ich die Wende nicht nachvollziehen und fand es unlogisch.
Den Epilog fand ich ganz nett, aber mir hat irgendetwas gefehlt... Der gewisse Pepp.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut und ergänzt sich perfekt zum ersten Teil. Auch wenn mir ein bisschen das rosa fehlt, finde ich es sehr gut gelungen.

Fazit
Ein Auf und Ab der Gefühle, wortwörtlich. Manche Kapitel haben mir gut gefallen und bei anderen bin ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar gekommen. Mit Zoe konnte ich leider nicht warm werden, Jason hat es gerettet für mich. Ich finde die Wenden im Buch holprig und nicht ganz nachvollziehbar. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Der Fesselfaktor hat mir persönlich gefehlt.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Guter zweiter Band!

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Zoé ist nicht auf der Suche nach einer Beziehung, Jason ebenso wenig. Deshalb sollte ihre gemeinsame Nacht eine einmalige Sache sein. Doch durch ihre gemeinsamen Freunde Loan und Violette landen die beiden ...

Zoé ist nicht auf der Suche nach einer Beziehung, Jason ebenso wenig. Deshalb sollte ihre gemeinsame Nacht eine einmalige Sache sein. Doch durch ihre gemeinsamen Freunde Loan und Violette landen die beiden im selben Freundeskreis und sehen sich immer wieder.
Und schon bald ist auch die immense Anziehungskraft des ersten Abends wieder da.

"Never Too Late" ist der zweite Band von Morgane Moncombles Never-Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Zoé Camara und des zweiundzwanzig Jahre alten Jason Delaunay erzählt.
Wie schon im ersten Band gab es wieder einige Rückblicke in die Vergangenheit, sodass wir in diesem Fall einen besseren Einblick in Zoés Geschichte bekommen haben.

Das Buch spielt parallel zur Geschichte von Violette und Loan. Aus diesem Grund haben wir einige Szenen aus dem ersten Band noch einmal aus den Perspektiven von Jason und Zoé durchleben dürfen, was ich irgendwie schön fand, aber ich fand es dann auch schade, dass es keine neuen Szenen mit Loan und Violette gab. Ich habe das Gefühl, dass Zoé und Jason im ersten Band präsenter waren als Loan und Violette im zweiten, aber da der erste Band schon länger her ist, kann ich mich auch irren.

Besonders das Setting hat mir wieder richtig gut gefallen! Paris mit dem französischen Flair ist einfach klasse und auch Morgane Moncombles Schreibstil hat das gut untermalt. Allerdings bin ich mir noch immer nicht sicher, ob ich den Schreibstil von Morgane Moncomble mag oder ob ich ihn ein wenig merkwürdig finde. Dennoch lässt sich die Geschichte sehr gut lesen!
Wie schon im ersten Band schneidet die Autorin eine Vielzahl ernster Themen an.
Es geht um Essstörungen, Homophobie, häusliche Gewalt, Depression und auch Verlust und Trauer spielen eine Rolle. Alles sehr spannende Themen, jedoch habe ich den Eindruck, dass es besser gewesen wäre, vielleicht ein oder zwei Themen wegzulassen, damit die anderen Themen in der Geschichte mehr Raum bekommen hätten, denn ich fand manches ein wenig schnell und zu flach abgehandelt. Und da es alle wichtige Themen waren, hätte ich mir gewünscht, dass sie auch die Aufmerksamkeit bekommen hätten, die sie verdient haben!

Zoé lernen wir schon im ersten Band als starke, aber auch leicht zickige junge Frau kennen.
Sie studiert Mode und lebt mit Violette und Loan zusammen in einer Wohnung.
Sie wirkt zum Teil unnahbar und verschlossen, aber wir lernen Zoé besser kennen und entdecken, dass unter ihrer harten Schale ein weicher Kern steckt. Sie musste in ihrem Leben schon viel durchmachen, worunter sie zum Teil immer noch leidet. Nach und nach erfahren wir die Details ihrer Vergangenheit, die sie stark geprägt hat.
Es hat mich sehr überrascht, dass Zoé bisexuell ist und bereits eine feste Beziehung zu einer Frau hatte, weil man davon im ersten Band nichts erfahren hat. Zoé hängt das Thema nicht an die große Glocke, denn für sie ist es ganz natürlich und das fand ich großartig!
Jason hat immer einen Spruch auf den Lippen und sucht genau wie Zoé keine feste Beziehung.
Nach ihrem One Night Stand hätten sie auch nicht gedacht, dass sie sich wiedersehen, aber je öfter sie sich sehen, desto größer ist auch die Anziehungskraft zwischen den beiden. Es hat mich überrascht, dass es Jason war, der dann mehr als eine Affäre mit Zoé wollte. Er ist deutlich tiefgründiger, als ich gedacht habe und war besonders im Umgang mit Zoé so verständnisvoll und freundlich, was ich einfach toll fand!
Die beiden haben mir zusammen gut gefallen! Ihre Geschichte braucht Zeit, die die beiden sich auch genommen haben und ich fand es schön zu verfolgen, wie sie sich immer näher gekommen sind und sich darauf eingelassen haben. Sie tun einander einfach gut, was mir sehr gut gefallen hat!

Fazit:
"Never Too Late" von Morgane Moncomble ist ein guter zweiter Band der Never-Dilogie!
Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen und ich mochte Zoé und Jason zusammen doch sehr gerne!
Ich fand es allerdings schade, dass es so viele ernste Themen in dem Buch gab, die für meinen Geschmack nicht alle den Raum bekommen haben, den sie verdient hätten. Auch mit dem Schreibstil hatte ich leichte Probleme, deshalb vergebe ich drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Seichte New Adult Geschichte

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Im zweiten Teil dieser Dilogie treffen wir Zoé und Jason wieder, die auch bereits im ersten Band Erwähnung finden, doch dieses Mal nimmt die Geschichte deren Erzählperspektive ein. Die beiden Protagonisten ...

Im zweiten Teil dieser Dilogie treffen wir Zoé und Jason wieder, die auch bereits im ersten Band Erwähnung finden, doch dieses Mal nimmt die Geschichte deren Erzählperspektive ein. Die beiden Protagonisten beschließen nach einem desaströsen One-Night-Stand, sich nie wieder zu sehen, doch stellen nach wenigen Tagen fest, dass ihre beiden besten Freunde in eine gemeinsame Wohnung gezogen sind und ein weiteres Aufeinandertreffen nicht zu umgehen scheint und auch wenn Zoé die gemeinsame Nacht mit Jason am liebsten vergessen würde, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Jedoch hat sie eine Regel die ihr Lebeb bestimmt: Sie darf sich nicht verlieben. Denn ihr Herz wurde schon einmal gebrochen.
Meine Meinung:
Never too late verläuft erzählerisch fast parallel zum ersten Band, wodurch der Leser am Rande auch die Geschichte zwischen Violette und Loan aus Teil 1 nochmal aus einer anderen Perspektive miterleben kann, jedoch sind diese Passagen nie zu aufdringlich, und "Zason" stehen weiterhin im Mittelpunkt der Geschichte. Auch Jason hat mir als Protagonist sehr gut gefallen und war ein vielschichtiger und spannender Charakter. Zoé konnte mich hingegen gar nicht überzeugen und hat mich mehrfach vielmehr mit ihrer engstirnigen und zickigen Art genervt. Ich fand es sehr Schade, dass sich die Geschichte über die Hälfte des Buches im Kreis gedreht hat und erst am Ende ein Drama auf das nächste folgte. Dadurch hat mich das Buch leider nicht wirklich fesseln und berühren können. Alles in allem lohnt es sich trotzdem dieses Buch zu lesen, vorallem wenn man den ersten Teil bereits kennt. Ich möchte auch an der Stelle nochmal auf das tolle französische Setting hinweisen, was den Leser direkt nach Paris katapultiert 😊

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Vollgepackt mit wichtigen Themen, die nur oberflächlich abgehandelt wurden.

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Nachdem mich "Never too Close" total überraschen und überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Jason und Zoé, welche man bereits im ersten Band kennen- und auch ein Stück weit lieben ...

Nachdem mich "Never too Close" total überraschen und überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Jason und Zoé, welche man bereits im ersten Band kennen- und auch ein Stück weit lieben gelernt hat.

Jason und Zoé haben eine gemeinsame Nacht verbracht, die am Ende aber leider dazu führt, dass sie sich lieber aus den Weg gehen. Besonders Zoé, von der Liebe enttäuscht, mit einer tragischen Vergangenheit belastet, fällt es mehr als schwer, sich auf andere Menschen, vor allem auf einen neuen Partner einzulassen. Trotzdem ist da etwas zwischen ihr und Jason, dem sie sich nicht einfach so entziehen kann.

Was mir hier sehr gut gefallen hat, waren die Einblicke in Zoés Vergangenheit, die aufschlüsseln, warum sie charakterlich ist, wie sie eben ist.
Weniger gefallen hat mir dagegen, dass die Themenvielfalt, die von Homophobie über Essstörung, Gewalt und Depression auf mich erzwungen und irgendwie auch in die Geschichte reingestopft wirkte. Es waren einfach zu viele Themen, die die Autorin zwar anschneidet, denen es aber definitiv an Tiefe gefehlt hat, was ich in Bezug auf genau diese, doch so wichtigen Themen, fast schon ein bisschen verwerflich finde.

Wo Band 1 vor Leichtigkeit, Harmonie und Humor strotzt, ist dieser zweite Band schon fast düster und wirkt ein wenig unstrukturiert. Mich hat die Atmosphäre nicht gestört, aber die fehlende Tiefe leider schon.

Auch mit den Figuren, obwohl ich die beiden ja nun vorher schon kannte, wurde ich nicht so wirklich warm und ich kann nicht einmal benennen woran das gelegen hat. Es sprang einfach kein Funke über. Ihr Gedankenkarussell dreht sich hauptsächlich um Sex und Anziehung, was in einem schrägen Kontext zur Themenvielfalt steht, die, ich wiederhole mich, zu oberflächlich war. Die Emotionen waren nur so halb greifbar, es fehlte an Spannung und das Ende fand ich unnötig aufgebauscht.

Als letzten Punkt hätte ich mir gewünscht, und das kritsiere ich bei Büchern im Genre New Adult mittlerweile sehr oft, dass die Triggerwarnung zwar gegeben ist, aber die Auflistung, welche Themen das Buch behandelt, irgendwo auf den letzten Seiten zu finden ist. Wenn ich in die Buchhandlung gehe, das Buch nur aufgrund des Klappentextes kaufe, dann habe ich keine Ahnung, was mich da erwartet, das halte ich für bedenklich, denn der Inhalt ist nicht ohne.

Ich finde es superschade, dass mich dieser Band nicht wirklich mitreißen und überzeugen konnte, denn die Autorin hat ja bereits bewiesen, dass sie trotz ihrer jungen Jahre absolutes Potenzial hat. Hier hat sie es für meinen Geschmack leider nicht so richtig genutzt.
Das Buch ist okay, flüssig zu lesen, aber eben kein Highlight.

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