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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2021

Erst schleppend, dann mitreißend

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Inhalt:
Als Linas Schwester erneut auf einen vermeintlichen Bad Boy hereinfallen, erklärt sie ihr und ihren Freundinnen das Bad Boy Prinzip. Also ein Prinzip, nachdem alle Bad Boys vorgehen, um eine Frau ...

Inhalt:
Als Linas Schwester erneut auf einen vermeintlichen Bad Boy hereinfallen, erklärt sie ihr und ihren Freundinnen das Bad Boy Prinzip. Also ein Prinzip, nachdem alle Bad Boys vorgehen, um eine Frau ins Bett zu bekommen. Linas Freundinen sind skeptisch und so beschließen sie, Lina solle es in einer Challenge am lebenden Objekt beweisen. Dies trifft nun Ben, der alle äußerlichen Merkmale erfüllt...

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Es lässt sich super und auch schnell lesen, man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte wir allein aus Linas Sicht erzählt.

Auf die Idee mit der Bad Boy Challenge habe ich mich sehr gefreut. Ich war gespannt darauf, wie Lina ihre Punkte prüfen will.

Letztens Endes traf mich bereits beim ersten Aufeinandertreffen ein heftiger Fremdschämmoment. Dies besserte sich leider im weiteren Verlaf nicht so schnell.

Lina ist mit ihrer Challenge von Anfang an sehr verbohrt vorgegangen. Sie hat sich von vornherein eingebildet, ihr 7 Punkte Prinzip Punkt für Punkt zu beweisen und zieht das nun eiskalt durch. Um Recht zu haben. Dieses Verhalten finde ich überaus kindisch.

Ben ist von Anfang an recht geheimnisvoll, aber auch aufmerksam. Er geht auf Lina zu, um wieder irgendwelche Vorhaltungen an den Kopf geschleudert zu bekommen.

Ich konnte lange nicht nachvollziehen, warum Ben so eine Engelsgeduld aufbringen und immer wieder versucht, an dieses freakige Mädel ranzukommen.

Nach etwa 200 Seiten änderte sich für mich allerdings das ganze Empfinden. Mir fiel es leichter, eine Beziehung zumindest zu Ben aufzubauen. Er war mir plötzlich näher und es machte mehr Spaß zu lesen.

Die Geschichte ging dann in eine Richtung, in der sie mir wirklich gefiel. Lina begann, sich zu öffnen. Es wurde allmählich verständlicher, warum sie so gehandelt hat, wie sie es eben tat. Keine Entschuldigung, aber zumindest eine Erklärung. Und Ben schafft es af seine tolle Art, dass ich mit ihm gemeinsam hinter Linas Fassade schauen möchte.

Auch alle Fragen, die sich mir so zwischendurch stellten, wurden noch beantwortet.

Ich würde für die ersten zweihundert Seiten 3 Punkte, für den Rest 5 Punkte geben. Macht zusammen 4.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Von Band zu Band schwächer

Celestial City - Akademie der Engel
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Inhalt:
Bri wurde von Luzifer in die Hölle entführt und alle ihre Freunde und Verwandten glauben, sie sei tot. Dabei versucht versucht verzweifelt, einen Weg zurück zu finden

Meine Meinung:
Leider ist ...

Inhalt:
Bri wurde von Luzifer in die Hölle entführt und alle ihre Freunde und Verwandten glauben, sie sei tot. Dabei versucht versucht verzweifelt, einen Weg zurück zu finden

Meine Meinung:
Leider ist dies in meinen Augen der schwächste Teil der Reihe, und wohl auch der dünnste. Ich glaube, so 100 Seiten mehr hätten dem Buch sicher gut getan.

Der Schreibstil war natürlich wie eh und je recht locker und leicht, sodass ich das Buch schnell gelesen hatte.

Mir fehlte hier allerdings wirklich an allen Ecken und Enden etwas Tiefe. Die Handlung plätscherte dahin und ich hatte das Gefühl, dass alles wirklich sehr schnell erzählt war, ohne Luft zu holen. Und ohne mal etwas näher zu betrachten. Es gab kaum Schwierigkeiten, alles lief der Reie nach ziemlich problemlos.

Da das Buch aus Brielles Sicht geschrieben wird, erfährt man natürlich auch nicht, wie es der Familie und den Freunden während ihrer Abwesenheit erging. Hierzu hätte ich mir gegen Ebde etwas mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Auch über Lincoln hätte ich den einen oder anderen Fakt gern noch erfahren. Ich weiß, dass es ein extra Buch aus seiner Sicht gibt (ich finde es viel besser), aber ein wenig mehr wäre trotzdem gut gewesen.

Genervt hat mich zwischendurch auch, dass Brielle mir ihrem Schicksal hadert, aber dennoch alles und jeden heiß fand.

Die letzten beiden Bände gibt es noch nicht nicht deutsch, daher werde ich sie auf Englisch lesen und bin auf das Original sehr gespannt (Band 3.5 hab ich schon gelesen und fand es sehr gut)

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Eine tolle Geschichte um eine wundervolle Freundschaft

Ophelia Nachtgesang
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Inhalt:
Die Dunkelfee Ophelia versucht an die Erfolge ihrer Familie anzuknüpfen und eine mächtige Dunkelfee zu werden. Wenn da nicht immer etwas schief gehen würde, wenn sie die Seele eines toten Menschen ...

Inhalt:
Die Dunkelfee Ophelia versucht an die Erfolge ihrer Familie anzuknüpfen und eine mächtige Dunkelfee zu werden. Wenn da nicht immer etwas schief gehen würde, wenn sie die Seele eines toten Menschen ins Totenreich bringen soll. Nun erhält sie eine letzte Chance. Sie soll den 93jährigen Augustus ins Totenreich begleiten, doch der hat noch andere Pläne. Ein Abenteuer beginnt...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schön leicht, ich bin gerade so durch die Seiten geflogen. Während es recht ruhig startet, man muss ja Ophelia und ihre Welt erstmal kennenlernen, nimmt die Handlung nach etwa 100 Seiten richtig Fahrt auf. Spannende und magische Momente wechseln sich ab.

Ophelia ist eine unheimlich sympathische Fee. Man merkt schnell, dass sie nicht ins gängige Raster passt und das betrübt sie. Umso schöner ist es zu sehen, wie sie genau so, wie sie ist, Großes erreicht.

Eine wundervolle Geschichte, die dem (jungen) Leser zeigt, dass es genauso gut ist, wie man selbst ist. Man sollte sich nicht verstellen, denn mit dem richtigen Selbst kann man alles erreichen. Eine tolle Message.

An der ein oder anderen Stelle war es allerdings so rasant, dass ich nicht weiß, ob Kids mit 9 Jahren da schon mitkommen. Meine zur Verfügung stehende Testleserin bevorzugt derzeit andere Bücher...

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Spannende Dystopie

Rising Skye (Bd. 2)
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Inhalt:
Dazu sage ich jetzt nur, dass es dort weitergeht, wo Band 1 aufhört.

Meine Meinung:
Band 2 lässt mich als Leser kaum durchatmen und setzt genau da an, wo Band 1 endete. Da ich Band 1 bereits ...

Inhalt:
Dazu sage ich jetzt nur, dass es dort weitergeht, wo Band 1 aufhört.

Meine Meinung:
Band 2 lässt mich als Leser kaum durchatmen und setzt genau da an, wo Band 1 endete. Da ich Band 1 bereits vor 1,5 Jahren gelesen habe, wollte ich zumindest die letzten 3 Kapitel nochmal lesen. Das hat wirklich sehr gut geholfen, in die Story zu finden.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und locker. Abwechselnd erzählen Hunter und Skye aus ihrer jeweiligen Perspektive. Die Perspektivenwechsel sind durch unterschiedliche Schriftarten gekennzeichnet.

Durch die Flucht lernt man Skye und Hunter noch etwas näher kennen und es fällt auch nicht schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Die vielen kleinen Dinge, die sie sich nach und nach verheimlicht haben, nervten mich aber doch an der ein oder anderen Stelle, denn manches war einfach unnötig. Ich glaube, dass es die Zerrissenheit zwischen rational und emotional nur etwas mehr zur Geltung bringen sollte, aber ich war dann doch eher mal genervt.

Die ganze Geschichte regt sehr zum Nachdenken an. Als ich das Nachwort gelesen habe, musste ich mir auf die Schulter klopfen, denn diese Gedanken zu den Paralleln der realen Welt hatte ich zwischendurch auch schon. Faszinierend war, wie schnell man doch von einer vermeintlichen Demokratie in die Diktatur rutschen kann, nur um die ein oder anderen Annehmlichkeiten nicht einzubüßen. Hin und wieder musste ich musste ich an die aktuellen Impfdiskussionen denken, obwohl es diese noch gar nicht gab, als das Buch geschrieben wurde.

"Die 'Sonne' ist eine Bande von Querdenkern, die über den Dächern von Manhattan das Spiel der idealen Welt spielt"

Skye und Hunter als Hauptprotagonisten mochte ich gern. Ich fand es sehr schön, wie sie dann gegen Ende doch sehr gut zusammen gehandelt haben und nicht nur jeder nach seinem eigenen Willen und Ego so wie er oder sie es wollte. Sie ergänzten sich super.

Die Nebencharaktere waren auch allesamt sehr interessant und ich hatte viel Spaß, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Für mich ein sehr schönes Leseerlebnis. Klare Leseempfehlung für diese Dystopie.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Schöne, kurze Geschichten

LEGO® Jurassic World™ – Gefahr in Jurassic World™
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Ich habe die Geschichten mit meiner 10jährigen Tocjter und dem 6jährigen Sohn gelesen.

Von der ersten Geschichte waren beide sofort hin und weg. Die "fliegenden Eidechsen" hatten es beiden angetan. Auch ...

Ich habe die Geschichten mit meiner 10jährigen Tocjter und dem 6jährigen Sohn gelesen.

Von der ersten Geschichte waren beide sofort hin und weg. Die "fliegenden Eidechsen" hatten es beiden angetan. Auch die anderen beiden Geschichten konnten punkten, bei dem Kleinen mehr als bei der Großen.

Sprachlich passen die Storys gut ins Erstleseralter. Kurze Sätze mit viel Witz. Und die schönen Bilder lassen gleich noch tiefer in die Story eintauchen. 

Die Große hat 3 Sterne, der Kleine 5 vergeben. Also nehme ich den Mittelweg und vergebe 4.

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