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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2021

Lesehighlight

Like Snow We Fall
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Meine Meinung:

Zum Buchcover gibt’s eigentlich gar nicht so viel zu sagen außer das es super hübsch ist und aufgrund der Schimmerelemente einen kleinen Hingucker darstellt.

Bei „Like Snow We Fall“ handelte ...

Meine Meinung:

Zum Buchcover gibt’s eigentlich gar nicht so viel zu sagen außer das es super hübsch ist und aufgrund der Schimmerelemente einen kleinen Hingucker darstellt.

Bei „Like Snow We Fall“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Somit kann ich den Schreibstil der Autorin, auch ohne mögliche Vergleiche zu ziehen, frei beurteilen. Ayla Dade stellte im Auftaktband der „Winter Dreams“-Reihe ganz klar ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Dieser lässt sich unter anderem durch folgende Adjektiven äußerst trefflich beschreiben: flüssig, gefühlvoll, mitreißend.

Die Autorin entschied sich dafür uns die Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen. Sie ermöglicht ihrer Leserschaft dadurch u.a. die Protagonisten durch die Teilhabe an deren Gedanken- sowie Gefühlswelt besser kennenzulernen. Gerade bei dem männlichen Charakter lässt die Autorin tief blicken. Es wird recht schnell ersichtlich, dass sich hinter seiner harten Schale ein weicher Kern verbirgt.

Die Autorin hat mit dem gewählten Setting total ins Schwarze getroffen. Das verschneite Aspen stellte eine perfekte Kulisse für einen weihnachtlichen Roman dar. Sie regte zum Träumen an und weckt zudem den Wunsch diesen Ort selbst einmal besuchen zu wollen.

Mit „Paisley“ und „Knox“ brach Ayla Dade mal mit den für New Adult typischen Namen und entschied sich für etwas außergewöhnlicheres, was ich wiederum sehr erfrischend fand.

Was die Charaktere an sich betrifft, sind der Autorin wirklich authentische Persönlichkeiten gelungen. Was vermutlich nicht zuletzt auch an der guten Ausarbeitung liegen mag. Wir erleben so viele unterschiedliche Facetten von ihnen, sodass wir sie mit jeder besser kennen lernen und ihre Beweggründe eher nachvollziehen können.

Auch wenn in diesem Buch eine ernstere Thematik angesprochen wurde, gelang es der Autorin eine ausgewogene Atmosphäre zu schaffen, die wiederum das „bedrückende“ aus der Erzählung nahm.

Für mich muss ein Roman immer die Fähigkeit besitzen, dass ich mit den Protagonisten mitfiebere und auch mit ihnen mitleide. Dies war in diesem Fall gegeben.

Fazit: Mit „Like Snow We Fall“ präsentiert uns die Autorin nicht nur eine herzerwärmende Geschichte aus dem Genre „New Adult“ sondern zudem auch ein Lesehighlight. Ich bin nun sehr gespannt, was uns in Band 2 erwarten wird und ob dieser mit dem Reihenauftakt mithalten kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Absolutes Lesevergnügen

City of Love – Hunter & Josie
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Meine Meinung:

Ich habe schon lange sehnsüchtig dem Erscheinungstermin des ersten Bandes der „New York Nights“-Reihe entgegengefiebert. Ich wollte die neuen Werke von Layla Hagen nicht nur primär aufgrund ...

Meine Meinung:

Ich habe schon lange sehnsüchtig dem Erscheinungstermin des ersten Bandes der „New York Nights“-Reihe entgegengefiebert. Ich wollte die neuen Werke von Layla Hagen nicht nur primär aufgrund der Cover, die einem direkt ins Auge stechen und absolute Eye Catcher darstellen, lesen. Nein viel mehr sagten mir die Klappentexte total zu. Sie versprachen Liebe, Leidenschaft, Humor und noch so viel mehr. Und was soll ich sagen? Mit dem ersten Teil „City Of Love - Hunter & Josie“ präsentierte uns die Autorin einen vielversprechenden und extrem gelungenen Reihenauftakt sowie eine zuckersüße „Friends To Lovers“-Story.

Die Autorin beschrieb die Entwicklung der Beziehung zwischen Hunter und Josie auf äußerst gefühlvolle Weise. Auch in ihrem neusten Roman präsentierte sie ihrer Leserschaft wieder ihren mitreißenden, humorvollen sowie prickelnden Schreibstil. Zudem wurde der Lesefluss zu keiner Zeit unterbrochen und der Spannungsbogen blieb konstant.

Hunter und Josie erwiesen sich als ebenbürtige Partner. Es gab keine Klassifizierung in Mauerblümchen und Bad Boy. Sie führten eine großartige und sehr besondere Freundschaft, die sich letztlich zu einer leidenschaftlichen sowie wertschätzenden Liebesbeziehung entwickelte. Authentisch und emotional!

Was diese Geschichte auch so besonders machte waren die unterdrückten Gefühle der beiden Protagonisten. Das Konzept „Sie liebten sich, wollten ihre kostbare Freundschaft aber nicht aufs Spiel setzen“ versetzte mir einen kleinen Stich.

Ich fand es wirklich toll, wie die beiden Charaktere miteinander umgingen und letztlich auch ihre Gefühle offenbarten. Auf ein kindische oder gar unreife Handlung wartete man bei Hunter und Josie vergeblich. Die beiden Protagonisten erwiesen sich als wirklich gestandene und bodenständige Persönlichkeiten.

Auch der Drama-Anteil überzeugte. Die Konflikte wirkten weder an den Haaren herbeigezogen, noch künstlich aufgebauscht.

Die expliziten Szenen lagen nicht im Fokus der Geschichte, was ich gut fand. Die körperliche Annäherung sollte natürlich zur Unterstreichung der sexuellen Anziehung zwischen den beiden Charakteren nie weggelassen oder umgangen werden, dennoch sollten die tiefen Gefühle sowie die emotionale Verbundenheit der Charaktere die Priorität bilden. Das Knistern war wirklich allgegenwärtig und ließ sich nicht von der Hand weisen. Es funkte aber nicht nur auf der körperlichen Ebene sondern vor allem auf der emotionalen Ebene.

Die Dynamik sowie die Interaktionen zwischen Hunter und Josie wirkten elektrisierend. Man fieberte und litt zugleich mit ihnen mit.

Fazit: Layla Hagen ist mit dem ersten Teil der „New York Nights“-Reihe nicht nur ein toller Auftakt gelungen sondern zudem auch noch ein Lesehighlight sowie aufgrund des Covers auch ein totaler Eye-Catcher. So kann’s weitergehen. Ich bin nun extrem gespannt auf die weiteren Bände ihrer neuen Reihen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Authentisch, gefühlvoll, mitreißend

Regenglanz
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Meine Meinung:

„Regenglanz“ war definitiv eins der KYSS-Bücher auf dessen Erscheinen ich mich wirklich sehr gefreut habe und das lag nicht nur an dem schönen Cover oder etwa dem tollen, farbigen Buchschnitt. ...

Meine Meinung:

„Regenglanz“ war definitiv eins der KYSS-Bücher auf dessen Erscheinen ich mich wirklich sehr gefreut habe und das lag nicht nur an dem schönen Cover oder etwa dem tollen, farbigen Buchschnitt. Vor allem der Klappentext hatte es mir angetan. Und wie sich herausstellte, wurde nicht zu viel versprochen!

Bei „Regenglanz“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von Anya Omah gelesen haben und eins ist sicher: Ich werde mir auch ihre anderen Romane genauer anschauen.

Die Autorin besitzt einen flüssigen, lockeren sowie bildlichen Schreibstil. Sie beschreibt das Setting so detailliert, dass es als Bild vor dem inneren Auge des Lesers auftaucht und man das Gefühl hat selbst „vor Ort“ zu sein.

Die Geschichte zog einem wortwörtlich in ihren Bann und bestach durch ihre fesselnde, gefühlvolle, humorvolle und mitreißende Handlung sowie durch ihr vollkommen rundes Storykonzept.

Auch bei der Charakterdarstellung wurde deutlich, dass die Autorin sich mit ihren Protagonisten umfassend beschäftigt und vor allem auseinandergesetzt zu haben schien. Sie waren alles andere als 0815! Mit ihren Ecken und Kanten sowie ihren vielfältigen Persönlichkeiten machten sie es einem wirklich leicht sich gern zu haben.

Normalerweise bin ich eher ein Fan von internationalen Handlungsorten wie z.B. New York, Seattle, London, Dublin. Doch Anya Omah gelang es mich davon zu überzeugen, dass sich auch deutsche Schauplätze durchaus als tolle Kulissen für schöne Geschichten eignen.

Die Chemie, die zwischen den beiden Protagonisten wirkte, war nicht von der Hand zu weisen. Alissa und Simon waren nicht nur wirklich süß zusammen sondern bildeten auch ein starkes Team! Es bereitete mir wirklich große Freude die beiden Charaktere sowohl während ihrer ersten Annäherung sowie auch letztlich auf ihrem gemeinsamen Weg als Paar zu begleiten.

Fazit: Anya Omah ist mit „Regenglanz“ nicht nur ein herzerwärmender Reihenauftakt gelungen sondern sie hat mich zudem als neue Leserin gewonnen. Ich fiebere nun den beiden noch erscheinenden Bänden der „Sturm“-Trilogie entgegen und hoffe sehr, dass diese an den Erfolg des ersten Bandes anknüpfen können.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Lesehighlight

New York Dreams
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Mein Meinung:

Mit ihrem Debütroman konnte mich Nadine Kerger total „catchen“. Nicht nur ihr lockerer, flüssiger sowie humorvoller Schreibstil war maßgeblich daran beteiligt. Auch das Story-Konzept sowie ...

Mein Meinung:

Mit ihrem Debütroman konnte mich Nadine Kerger total „catchen“. Nicht nur ihr lockerer, flüssiger sowie humorvoller Schreibstil war maßgeblich daran beteiligt. Auch das Story-Konzept sowie die Protagonisten an sich fand ich wirklich toll! Man gewann während des Lesens den Eindruck, dass sich Nadine Kerger beim Schreiben bestmöglich mit den Charakteren ihres Autorendebüts „auseinandergesetzt“ zu haben schien.

Die Protagonisten haben sich sofort in mein Herz geschlichen. Besonders Nick hat es mir mit seiner liebenswerten, fürsorglichen Art sowie humorvollen Ader angetan. Aber auch Emma erwies sich als toller Charakter. Sie ist eine mutige, selbständige, ehrgeizige und sympathische Frau. Auch wenn ich selbst nicht alle ihre Entscheidungen für gut befunden habe, bewies sie letztlich, dass sie über einen starken Charakter verfügte. Sie stand zu ihren Fehlern und gestand sich diese auch ein.

Das Konzept mit der To-Do-Liste, die es galt abzuarbeiten, erwies sich mal als erfrischende Alternative zu den bisher bekannten Konzepte.

Das schwierige Verhältnis zwischen Emma und ihrem Vater hat die Autorin so detailliert aufgearbeitet, dass der Leser ein Gefühl dafür entwickelte, was zwischen den beiden Charakteren im Argen lag und somit ein besseres Verständnis für die zerrüttete Beziehung erhielt.

Fazit: Ein absolut gelungener Reihenauftakt und ein Debüt mit dem die Autorin sich überhaupt nicht verstecken muss. Ich freue mich nun total auf Band 2 der Dilogie und hoffe sehr, dass die Autorin mich mit „Malibu Love“ genauso überzeugen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Fesselnd, Mitreißend, Gefühlvoll

Dance into my World
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Meine Meinung:

Zu Beginn meiner Rezension müssen wir einfach über dieses Cover sprechen! Es ist einfach so wunderschön. Ich liebe es sehr! All diese kleinen Details, die das Cover aufweist, spiegeln auch ...

Meine Meinung:

Zu Beginn meiner Rezension müssen wir einfach über dieses Cover sprechen! Es ist einfach so wunderschön. Ich liebe es sehr! All diese kleinen Details, die das Cover aufweist, spiegeln auch perfekt den Inhalt des Buches wider. Seien es die goldenen Schimmerpartikel, die die glamouröse Seite von New York andeuten oder auch die gewählten Farben (rosa, rot und orange), die wiederum in Kombination mit den Goldpartikeln auf dem Cover ein äußerst harmonisches Gesamtbild ergeben.

Neben dem Äußeren konnte mich das Buch allerdings auch durch den Schreibstil der Autorin sowie dem Inhalt an sich überzeugen. Maren Vivienne Haase verfügt über einen flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil. Die Wahl der Kapitellänge empfand ich zudem als sehr passend und angenehm. Kapitel mit einem großen Seitenumfang können manchmal dazu beitragen, dass die Handlung sehr zäh wirkt und dadurch die Dynamik der Geschichte beeinträchtigen.

Auch wenn der Debütroman der Autorin an sich eine eher ruhigerer Storyline aufwies, gefiel er mir dennoch gut und lud zum Wohlfühlen und Wegträumen ein. Das Setting war absolut meins. Ich liebe New York und mochte es sehr wie die Autorin uns ihr Bild von der Stadt, die niemals schläft, näher brachte.

Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten lud den Leser zum Mitfiebern ein. Jade und Austin nahmen uns wirklich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit. Gerade Jade‘s unbewusste oder auch bewusste Hinhalte-Technik erwies sich stellenweise als nervenaufreibend und Austin tat einem wirklich leid. Aber Austin‘s Hartnäckigkeit sowie Ausdauer zahlte sich ja letztlich aus. Wobei das Umwerben von Jade und dahingehend auch das Flirten zu keiner Zeit aufdringlich und unangenehm wirkte. Er zwang Jade zu nichts, war äußerst geduldig mit ihr und gab ihr deutlich zu verstehen, dass er immer für sie da ist. Mit seiner Art und Einstellung sammelte er bei mir fleißig Sympathiepunkte.

Gerade zu Beginn ist Jade aufgrund des schrecklichen Erlebnis sehr verschlossen, denn dieses prägte sie sowie ihre Persönlichkeit sehr. Austin gelingt es jedoch Jade aus ihrer passiven Haltung herauszuholen und durch das Tanzen aktiv einzubinden. Sie taut dadurch Stück für Stück auf und öffnet sich so langsam auch Austin gegenüber. Aus der anfänglichen Anziehung entwickeln sich im Laufe der weiteren Handlung eine enge Verbundenheit sowie starke Gefühle.

Das Knistern war die gesamte Handlung lang deutlich zu spüren. Vielmehr entwickelte sich aus dem Knistern nach und nach ein loderndes Feuer das letztlich in einem Feuerwerk endete.

Wie der Titel schon verrät, dreht sich in diesem Roman alles ums Tanzen. Die Autorin stellte die Tanzszene so detailliert dar, dass auch ihre eigene Passion fürs Tanzen ganz deutlich ersichtlich wurde. Die Choreografien spielten sich vor dem inneren Auge ab, wodurch sie nicht zuletzt auch sehr „lebendig“ wurden.

Fazit: Mit „Dance Into My World“ ist Maren Vivien Haase nicht nur ein tolles Debüt gelungen sondern auch ein vielversprechender Reihenauftakt. Ich freue mich schon sehr darauf Brooklyn sowie den Move District im Rahmen der nächsten beiden Bände erneut besuchen zu dürfen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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