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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2016

Leider nicht so gut wie erwartet

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die ...

Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die beiden Bücher gemein. Eventuell könnte man die Freundeskonstellation (2 Jungs, 1 Mädchen) noch zu den Gemeinsamkeiten zählen. Allerdings tauchen diese in so vielen Büchern auf, dass ich das nicht zwingend tun würde.

Callum ist mit seinen 12 Jahren stellenweise ein sehr reifer Protagonist, an anderen Stellen bemerkt man seine Naivität. So richtig warm geworden bin ich weder mit ihm, noch mit den anderen Charakteren.

Die Handlung ging nur schleppend voran. Es passierte seitenlang nichts und das eigentliche Schuljahr kam mir viel zu kurz vor. Erst gegen Ende des Buches kam die Geschichte in Fahrt. Dies erschwerte das Lesen. Lediglich der vielen guten Stimmen wegen hielt ich es aus und beendete das Buch. Zum Glück! Die Wendung war klasse und ich hätte mit allem gerechnet aber damit nicht. Die letzten Seiten und das Ende haben es geschafft, dass ich auch dne zweiten Teil lesen werde. Denn jetzt wird es hoffentlich richtig interessant.

Der Schreibstil ist solide und an sich gut lesbar, wäre nicht diese inhaltliche Leere. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Buch die Beschreibungen des Magisteriums. Er ist für Callum ein magischer und unheimlicher Ort, über den er nicht wirklich viel weiß. Und genauso er geht es auch dem Leser. Auf der einen Seite war ich fasziniert von der Zauberschule unter der Erde, auf der anderen Seite wollte ich mir nicht vorstellen, allein dort umherzulaufen. Generell finde ich das Buch eher düster gehalten, was mir jedoch sehr gut gefallen hat.

Letztendlich überwiegt für mich leider das Negative. Wäre das Ende nicht gewesen, hätte ich dem Buch wahrscheinlich maximal 2 Sterne gegeben (und das mit viel Augen-zu-drücken). So kann ich jedoch 3 Sterne vergeben, auch wenn sie sehr, sehr knapp sind.

Veröffentlicht am 15.09.2016

kein Muss!

Vernichte mich
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Vernichte mich war mit Abstand das schwächste Element in dieser Reihe. Zwar ist es ganz cool, jetzt auch mal in Adams Kopf zu gucken, aber irgendwie bin ich mit ihm gar nicht mehr richtig warm geworden. ...

Vernichte mich war mit Abstand das schwächste Element in dieser Reihe. Zwar ist es ganz cool, jetzt auch mal in Adams Kopf zu gucken, aber irgendwie bin ich mit ihm gar nicht mehr richtig warm geworden. Bereits in Band 2 fand ich ihn nicht mehr so gut, wie in Band 1. Auch den Schreibstil fand ich hier nicht ganz so klasse. Es wirkte auf mich sehr gezwungen,

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kann man lesen, muss man aber nicht

Freak
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Das Buch wurde mir während meines Schulpraktikums von einer Lehrerin empfohlen. Sie plante es mit der 8.Klasse im Unterricht zu lesen und stellte mir freundlicherweise auch ein Exemplar zur Verfügung, ...

Das Buch wurde mir während meines Schulpraktikums von einer Lehrerin empfohlen. Sie plante es mit der 8.Klasse im Unterricht zu lesen und stellte mir freundlicherweise auch ein Exemplar zur Verfügung, damit ich mich auch thematisch mit dem Buch beschäftigen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas davon gehört. und das obwohl das Buch in den 1990er Jahren sogar unter dem Titel The Mighty verfilmt worden ist.
Natürlich ging ich mit hohen Erwartungen an das Buch, denn die Lehrerin war begeistert von dem Buch. Leider kann ich diese Meinung nicht hundertprozentig teilen. Die angesprochenen Themen eignen sich sehr gut, um sie im Unterricht zu behandeln und aus didaktischer Sicht halte ich das Buch auch für geeignet. Allerdings hat es mich als Leser (unabhängig von irgendwelchem Zeug, das vermittelt werden soll) gelangweilt.
Die Geschichte wird aus der Sicht des 13-jährigen Maxwell erzählt. Normalerweise habe ich keine Probleme damit mich ins andere Geschlecht und in andere Altersstufen hineinzuversetzen, aber Max blieb mir fremd. Bei den anderen Figuren fehlte mir einfach die Tiefe. Selbst Freak blieb für mich nur vage vorstellbar. Die Geschichte war zwar ganz unterhaltsam, aber ungefähr bei einem Drittel wusste ich bereits worauf das Ganze hinauslaufen würde. Mit 192 Seiten ist das Buch nicht sonderlich lang und eignet sich für den Einsatz im Deutschunterricht. Allerdings leidet darunter massiv der Unterhaltungswert. Mich konnte das Ganze einfach nicht packen. Leider.
Dafür kann das Buch aber mit einem schönen Schreibstil überzeugen. Ich habe selten eine Geschichte über Freundschaft und darüber wie eine Person dein Leben verändern kann gelesen wie diese hier, wären nicht die bereits angesprochenen Mängel.

"Bücher sind so was wie eine Wahrheitsdroge - wer nicht liest, kommt nie dahinter, was wirklich Sache ist." (S. 27)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustig, aber Unglaubwürdig

Elchscheiße
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Ich liebe Schweden. Land, Leute und Essen sind mir mehr als willkommen. Jedes Jahr könnte ich dort in den Urlaub fahren und es gibt kaum ein Land der Welt, das noch so eine Faszination auf mich ausübt. ...

Ich liebe Schweden. Land, Leute und Essen sind mir mehr als willkommen. Jedes Jahr könnte ich dort in den Urlaub fahren und es gibt kaum ein Land der Welt, das noch so eine Faszination auf mich ausübt. Bei einer reBuy-Bestellung wanderte dann Elchscheiße in meinen Warenkorb.
Bei Elchscheiße handelt es sich um ein sehr humorvolles Buch. Stellenweise habe ich sehr laut gelacht. Schon zu Beginn ist die Handlung jedoch sehr abstrus. Zwar fängt sich das ganze auch wieder und die Geschichte wird wieder glaubhafter, allerdings konnte ich dennoch nicht so richtig warm mit ihr werden. Sie war lustig und unterhaltsam, driftete mir aber zu schnell wieder ins Extreme und Unglaubwürdige ab.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wenig abwechslungsreich, aber unterhaltsam

Fräulein Jensen und die Liebe
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Inhalt:
Fräulein Hanna Jensen ist hoffnungslos romantisch. Nahezu jede Sekunde verliebt sie sich in einen Mann. Den Richtigen hat sie dabei allerdings noch nicht gefunden. Ihre Freundin Pia ist genervt ...

Inhalt:
Fräulein Hanna Jensen ist hoffnungslos romantisch. Nahezu jede Sekunde verliebt sie sich in einen Mann. Den Richtigen hat sie dabei allerdings noch nicht gefunden. Ihre Freundin Pia ist genervt von ihren Liebesgeschichten und so schließen die beiden Frauen einen Deal. Hanna darf noch 10 Traummänner treffen. Die Suche nach der wahren Liebe beginnt...

Wie hat es mir gefallen:
Ehrlich gesagt fand ich die Protagonistin Fräulein Jensen ein wenig nervig. Ihre Ich-verliebe-mich-sofort-in-Jeden-Attitüde empfand ich als ziemlich anstrengend. Ansonsten fand ich die Geschichte allerdings sehr amüsant. Hannas Suche nach dem Richtigen war sehr unterhaltsam. Vor allem die Personen, die sie trifft waren durchaus interessant. Denn Hanna trifft nicht irgendwelche Männer, sondern real existierende. Neben Steffen Henssler ist unter anderem auch Bernard Hoёcker ein potentieller Kandidat für Hanna.
Obwohl mich die Geschichte rund um die Suche nach dem Traummann sehr gut unterhalten hat, empfand ich die Handlung irgendwann als langweilig. Irgendwie hat sich alles wiederholt.
Fazit:
Fräulein Jensen und die Liebe ist eine seichte Liebeskomödie, die sehr unterhaltend ist. Leider kann ich nur 3 von 5 Punkten vergeben, da ich die Geschichte nicht sehr abwechslungsreich ist.