Profilbild von Rose27

Rose27

Lesejury Star
offline

Rose27 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rose27 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

Ein Highlight und sehr guter Reihenauftakt

Playing by her Rules
0

Inhalt: Endlich ist sie da! Die Journalistin Tilly bekommt nach langem Warten die Chance zu zeigen, dass sie mehr kann, als nur die Stylekolumnen zu schreiben. Das Problem des Ganzen ist aber, dass sie ...

Inhalt: Endlich ist sie da! Die Journalistin Tilly bekommt nach langem Warten die Chance zu zeigen, dass sie mehr kann, als nur die Stylekolumnen zu schreiben. Das Problem des Ganzen ist aber, dass sie ausgerechnet über den Rugbyspieler Tanner Stone schreiben soll, der früher ihre große Liebe war und ihr Herz gebrochen hat. Auch wenn es ihr nicht gefällt übernimmt sie den Auftrag, da sie unbedingt die Karriereleiter weiter nach oben möchte. Sie beschließt es gleichzeitig als Chance zu nutzen um sich an Tanner zu rächen. Tanner hingegen möchte Tillys Herz zurück erobern. Sein Spiel, ihre Regeln.

Meinung: Das Cover finde ich ganz okay. Der Hintergrund ist relativ schlicht gehalten. Man sieht den Körper eines Mannes. Der Titel und Name der Autorin stechen auf jeden Fall hervor. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, was ich von dem schwarz-weiß-pinken halten soll. Der Titel passt perfekt zum Buch und spiegelt gut den Inhalt wieder. Der Schreibstil war großartig. Ich bin durchs Buch geflogen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist flüssig geschrieben. Ich habe den Humor und die Sprüche geliebt. Die ganze Zeit über konnte man die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten spüren. Die Chemie zwischen den beiden hat definitiv gestimmt. Das Buch wird aus der dritten Erzählperspektive von Tilly und Tanner erzählt.
Tilly mochte ich sofort. Sie hat eine tolle Art und weiß was sie möchte. Der Zwiespalt zwischen ihren Gefühlen wird gut beschrieben. Man kann ihre Gedanken, Reaktionen und Gefühle sehr gut verstehen.
Tanner kann man nach nur wenigen Seiten einfach nur lieben. Er ist ein wirklich toller Mann. Auch seine Gedanken, Reaktionen und Gefühle kann man sehr gut verstehen. Er ist ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Mann, der sein Ehrenamt und die Unterstützung von Hilfsorganisationen abseits vom Rampenlicht ausführt. Das beweist, dass er es nicht für seinen guten Ruf macht, sondern weil er ein gutes Herz hat. Dass Tilly seine große Liebe ist, merkt man schnell und das nicht nur, wegen den Einblicken in die Vergangenheit.
Tillys Oma ist einzigartig. Sie haut ihre Sprüche lustig und ehrlich raus und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Sprüche von Tanners Spielkameraden sind ebenfalls gelungen. Immer mal wieder gibt es Tweets auf Twitter. Ich finde diese Idee und Umsetzung sehr gelungen und toll. Ich habe mich jedes mal wieder gefreut, wenn es davon etwas zu lesen gab.
Das Ende der Geschichte fand ich perfekt. Ich freue mich schon sehr die nächsten Bände der Reihe zu lesen.

Fazit: "Playing by her Rules" von Amy Andrews ist definitiv ein Highlight für mich gewesen. Die Chemie der beiden Protagonistin stimmt einfach perfekt und ist allzu gegenwärtig. Wer Liebesgeschichten mit Humor mag ist hier komplett richtig. Ich freue mich schon auf die anderen Bände der "Sydney Smoke Rugby"-Reihe und kann sie nur empfehlen!

Veröffentlicht am 09.01.2019

Emotionale Geschichte

Als mein Herz zerbrach
0

“I'd pushed her aside for so long that there was no foundation to build on. Just a mess of shattered pieces that I'd crushed with a sledgehammer every time she'd grown closer than I was comfortable with.” ...

“I'd pushed her aside for so long that there was no foundation to build on. Just a mess of shattered pieces that I'd crushed with a sledgehammer every time she'd grown closer than I was comfortable with.” (Nicole Jacquelyn - "Als mein Herz zerbrach")


Inhalt: In dem ersten Band der "Unbreak my heart"-Reihe von Nicole Jacquelyn geht es um Kate und Shane. Kates beste Freundin und gleichzeitig Shanes Frau Rachel stirbt bei einem Autounfall. Sie hinterlässt vier Kinder. Kate hat schon immer ihrer besten Freundin mit den Kindern geholfen, wenn Shane wegen einem Einsatz unterwegs war. Natürlich kümmert sie sich jetzt auch weiterhin um die Kinder. Früher waren Kate und Shane mal Freunde, aber das ist ewig her und sie gehen sich aus dem Weg und halten den Kindern zu liebe Frieden. Dieser und die Gefühle der beiden geraten durcheinander, nachdem die beiden ein Jahr nach dem Tod von Rachel alkoholisiert eine Nacht miteinander verbringen.


Meinung: Das Cover gefällt mir ganz gut ebenso wie die Schrift. Den Namen für die Serie finde ich toll. Der Titel vom ersten Band ist in meinem Augen perfekt gewählt. Es passt sowohl zur Protagonistin, aber auch als Leser/in hat man das Gefühl als würde das eigene Herz leiden und zerbrechen. Der Schreibstil ist großartig. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat waren die Sexszenen. Das Buch wird sowohl aus Kates als auch Shanes Sicht erzählt. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mit den Protagonisten alle möglichen Gefühle durchlaufen habe. Da wurde dann mal gelacht, geweint und sich aufgeregt. Ich konnte mich gar nicht mehr vom Buch losreißen, weswegen ich für dieses fantastische Buch die komplette Nacht durchgelesen habe. Die Geschichte und Protagonisten waren authentisch und einzigartig.
So eine Freundin/Tante/Schwester wie Kate wünscht sich jeder. Sie ist so hilfsbereit, aufopferungsvoll und liebevoll. Sie glaubt an das Gute in den Menschen. Natürlich ist sie nicht perfekt und es läuft auch nicht immer alles gut.
Shane hat mir als Protagonist auch gefallen. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr über seine Vergangenheit als Pflegekind erfahren, um seine Gefühle und Handlungen zwischendurch besser nachvollziehen zu können. Ab und zu hätte ich ihn in der Geschichte gerne durchgerüttelt und zur Vernunft gebracht. Dass er so seine Eigenheiten, die nicht immer positiv sind, haben ihn echt und irgendwie auch authentisch wirken lassen.
Die Kinder sind auch toll und realistisch dargestellt worden. Jedes Kind hatte einen anderen Charakter. Sie waren auch für den ein oder anderen Lacher gut.
Die Familie und ihre Geschichten haben mir auch sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr darauf auch den zweiten Band zu lesen, indem es um Kates beiden Adoptivgeschwister Ani und Bram geht.


Fazit: Das Buch hat sich in meinen Augen zurecht 5 Sterne verdient. Die Geschichte und Protagonisten fesseln einen. Ich kann es jedem empfehlen, der Geschichten mit etwas Drama und Familie mag. Es ist definitiv keine typische Liebesgeschichte, was das Ganze nochmal interessanter macht.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Must read und Alltimefavourite

Cinder & Ella
0

“The problem with fairy tales is that most of them begin with tragedy.” (Kelly Oram - "Cinder & Ella)

Inhalt: In diesem Buch geht es um Ellamara, die bei einem Unfall ihre Mutter verloren hat. Sie selbst ...

“The problem with fairy tales is that most of them begin with tragedy.” (Kelly Oram - "Cinder & Ella)

Inhalt: In diesem Buch geht es um Ellamara, die bei einem Unfall ihre Mutter verloren hat. Sie selbst hat viele Operationen überstehen müssen. Nun muss sie zu ihrem Vater ziehen, der, als sie noch ein Kind war, einfach ohne Abschied verschwunden ist. Er hat mittlerweile eine neue Familie. Da sie sich unerwünscht und nicht verstanden fühlt, nimmt sie wieder Kontakt zu ihrem Chatfreund Cinder auf. Sie haben sich damals über ihren Blog kennengelernt und sie hat sich damals in ihn verliebt. Ob er ihr nach der Funkstille wieder antworten wird und ob sie ihm verraten wird, wie es ihr gesundheitlich geht? Vielleicht hat auch er ein Geheimnis...


Meinung: Der Titel hat mich sofort angesprochen, da er mich an das Märchen "Cinderella" erinnert hat. Allerdings finde ich den Namen nur teilweise passend, da das Buch eigentlich nichts mit dem Märchen zu tun hat, auch wenn es eine wichtige Botschaft enthält: “true beauty comes from inside a person. If you feel beautiful, then you’ll look beautiful to others no matter what’s on the surface.” (Kelly Oram - "Cinder & Ella").
In das deutsche Cover habe ich mich von Anfang an verliebt. Es ist ziemlich gehalten. In meinen Augen strahlt das türkise Cover mit den rosa Blumen und der weißen Schrift gute Laune aus. Ich finde es hat mit dem Titel zusammen eine leicht märchenhafte Ausstrahlung und trotzdem passt es perfekt zum Buch.
Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Er hat bewiesen, dass man keine geschwollenen Worte braucht um einen zu Tränen zu rühren und das ein Buch gleichzeitig ziemlich berühren und trotzdem auch witzig sein kann. Ehrlich gesagt, hatte ich erwartet, dass wie leider so oft in Büchern, die Folgen von so einem Unfall nicht groß beschrieben sein würden. Fälschlicherweise ging ich davon aus, dass es eine "typische" Hollywoodromanze werden würde. Um so mehr war ich berührt und verliebt in diese Geschichte. Es wird genau und realistisch beschrieben wie es der Protagonistin nach dem Unfall geht, wie ihr Leben sich verändert und was für Folgen das ganze sowohl körperlich als auch psychisch für sie hat. Ich fand es gut, dass der Schwerpunkt nicht nur auf der Liebesgeschichte lag sondern auch auf dem Thema Familie, Schule, Freundschaft und Rehabilitation. Ella war mir dadurch sehr symphatisch und nah. Ich konnte mich in einigen Punkten sehr gut mit ihr identifizieren. Cinder alias Brian fand ich am Anfang nur okay, aber, je mehr man ihn kennenlernen konnte, desto toller fand ich ihn. Auch die Nebencharaktere fand ich super. Die Schwestern waren realistisch dargestellt. Ich denke, dass viele sich bedroht fühlen würden, wenn plötzlich eine neue Schwester auftauchen würde. Vivian und ihre Dads fand ich einfach nur so. Sie haben bewiesen, dass man keine Vorurteile haben , jeder Art von Menschen gegenüber offen sein und ihn nicht bewerten sollte, wenn man nicht den Charakter kennt. Das beweisen die drei indem sie keinerlei Berührungsängste mit Ellas Verletzungen und Narben haben und sie wie jede andere auch behandeln. Bei Ellas Vater und Stiefmutter war ich mir nie ganz sicher was ich von ihnen halten sollte. Die Stiefmutter wusste nicht, wie sie mit Ella und ihrem Aussehen und Narben umgehen sollte. Ich denke, aber dass sie im Laufe der Geschichte gelernt hat, dass Aussehen nicht so wichtig ist und dass das Innere zählt. Auch ihr Vater hat in der Geschichte gelernt, dass es nicht immer richtig ist das zu tun was Eltern für das Beste für ihre Kinder halten, sondern dass es auch wichtig ist auf die Meinungen und Empfindungen der eigenen Kindern Rücksicht zu nehmen.

Fazit: Dieses Buch bekommt von mir mehr als nur fünf Sterne! Es hat alles was eine gute Geschichte braucht. Es behandelt ernste Themen, aber man kann auch lachen und es geht um Liebe, Familie, Drama und um das Leben. Es hat mich wirklich tief berührt. Für mich ist das Buch nicht nur DAS Jahreshighlight sondern gehört jetzt auf jeden Fall mehr als nur verdient zu meinen Alltimefavourites!

Veröffentlicht am 12.12.2021

Honigkuchen und Honigbienchen

Sweet Enemy
1

Inhalt: „Sweet Enemy“ von Kristen Callihan ist der zweite Band der „Between Us“-Reihe. Man muss den ersten Band „Dear Enemy“ nicht kennen, um diesen hier zu lesen. Das Pärchen aus dem ersten Band hat in ...

Inhalt: „Sweet Enemy“ von Kristen Callihan ist der zweite Band der „Between Us“-Reihe. Man muss den ersten Band „Dear Enemy“ nicht kennen, um diesen hier zu lesen. Das Pärchen aus dem ersten Band hat in diesem Teil nur einen ganz kurzen Auftritt. „Sweet Enemy“ ist am 30.09.2021 bei Lyx erschienen. Übersetzt wurde die Geschichte von Anika Klüver.

Ein Tag verändert Emmas Leben komplett. Nicht nur, dass ihre Rolle in der erfolgreichen Serie Dark Castle unerwartet den Serientod stirbt, auch ihren Verlobten, der ein erfolgreicher Sportler ist, erwischt sie mit einer anderen im Bett. Um sich zu sammeln, flüchtet Emma auf die Farm von der Freundin ihrer Großmutter. Dort trifft sei auf den verschlossenen Enkel der Besitzerin. Trotz seiner abweisenden Art fühlt sie sich zu Lucian hingezogen. Sie fühlt, dass er ebenso verletzt ist und bringt seine Schutzmauern langsam zum Bröckeln.

Meinung: Ich finde das Cover schön. Es ist dezent und passt irgendwie zu dem Wort „sweet“. Das Wort „Enemy passt in meinen Augen nicht so wirklich zu dieser Geschichte. Die beiden haben ihre Startschwierigkeiten, was aber eigentlich an Luciens Verschlossenheit liegt. Wirkliche Feinde sind sie aber nicht. Deswegen sollte man hier auch keine „Enemies to Lover“-Geschichte erwarten. Ich mag den Schreibstil und die Geschichten der Autorin. Seit Jahren lese ich alle Bücher von ihr. Von daher wusste ich auf was ich mich ungefähr einzustellen habe. Diese Geschichte hat mich dann doch etwas mit der Tiefe überrascht. Es hat mir gut gefallen. Der ersten Band der Reihe ist das einzige Buch, dass ich noch nicht von ihr gelesen habe. Das wird aber auf jeden Fall bald nachgeholt. Es war auch nicht schlimm, dass ich den ersten Teil noch nicht kannte. Das Pärchen hat zwischendurch einen kleinen Auftritt, aber es wird noch nicht wirklich etwas zu ihrer Geschichte verraten. Die Charaktere fand ich genauso überzeugend wie die in diesem Band. Emma und Lucian haben auf den ersten Blick wahrscheinlich nicht so viel gemeinsam. Das immer freundliche und beliebte Hollywoodsternchen und der verschlossene und abweisende Lucian. Mit der Zeit merkt man immer mehr, dass die beiden doch einiges zusammen haben. Die beiden haben mir als Paar total gut gefallen. Auch als einzelne Personen gesehen, habe ich sie geliebt. Besonders Lucians Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Diese wird am Ende nochmal sehr gut sichtbar. Ich habe ihn bewundert. Er ist willensstark und kämpft für seine Träume. Ich muss leider sagen, dass dieses Buch zwischendurch ein paar Längen hatte. Gefühlt ist in der Zeit nicht wirklich etwas passiert und ich hatte das Gefühl als würde ich beim Lesen auch nicht vorankommen. Ich weiß nicht genau, warum ich dieses Gefühl genau hatte. Eigentlich fand ich die Story und vor allem die Charaktere toll. Die Nebencharaktere habe ich geliebt. Besonders Lucians Oma und Sal. Sie waren mit ihrer Art immer wieder ein Highlight für mich. Die Dynamik in Kombination mit Lucien war besonders. Auch Besonders war der Schreibstil in Verbindung mit Essen und Rezepten. Für mich war es zwischendurch mal ein bisschen zu viel, aber grundsätzlich mochte ich das.

Fazit: Mit ein paar Längen, aber mit überraschender Tiefe. In meinen Augen ist es eins der besten Bücher der Autorin. Aufgrund der Längen zwischendurch kann ich „nur“ 4,5 Sterne geben. Das Buch empfehle ich aber definitiv weiter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2021

Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken...

What if we Trust
1

Inhalt: Mit „What if we trust“ von Sarah Sprinz ist der dritte Teil der „University of British Columbia“-Reihe erschienen. Veröffentlicht wurde der Abschlussband am 25.06.2021 bei LYX.
Für den erfolgreichen ...

Inhalt: Mit „What if we trust“ von Sarah Sprinz ist der dritte Teil der „University of British Columbia“-Reihe erschienen. Veröffentlicht wurde der Abschlussband am 25.06.2021 bei LYX.
Für den erfolgreichen Sänger PLY schwärmt Hope schon seit ihrer Teeniezeit. Sie hat sogar eine ziemlich beliebte Fanfiction über den panthermaskentragenden Star geschrieben. Keiner ihrer Unifreunde ahnt davon etwas. Insbesondere nicht der Freund ihrer Mitbewohnerin. Immerhin ist er damals mit PLY zur Schule gegangen und heute noch befreundet. So kommt es auch, dass sie auf seiner Geburtstagsfeier in die ihr vertrauten Augen von PLY schaut. Allerdings ist er an diesem Abend normal als Scott Plymouth dort, da er seit einem Jahr keine Auftritte mehr als PLY hatte. Zu allem Überfluss laufen sie sich nun gezwungenermaßen öfters über den Weg und Scott ist alles andere als begeistert nun mit einem Fan zusammenarbeiten zu müssen. Ausgerechnet zu dieser Zeit bekommt Hope das unglaubliche Angebot, dass ihre Fanfiction als richtiges Buch bei einem Verlag erscheinen kann. Sie ahnt nicht wie sehr ihre Geschichte Scotts wahrem Leben ähnelt und dass sie kurz davor ist sein dunkles Geheimnis aufzudecken..

Meinung: Ich mag dieses Cover total gerne. Es passt perfekt zu den Covern der ersten beiden Bände und sieht auch noch dezent, aber schön aus. Auch bei dem Abschlussband der Trilogie mag ich den Schreibstil von Sarah Sprinz sehr. Diese Idee zum Buch finde ich sehr interessant. Ich habe als Teenie extrem viele Fanfictions gelesen. Auch heute noch mag ich gerne solche Geschichten in denen die Protagonisten berühmt sind. Ich glaube deswegen war ich auch von Anfang an ein Fan von dieser Idee. Zudem fand ich Hope schon in den ersten beiden Bänden interessant und sympathisch. Die Umsetzung von der Idee finde ich hier auf jeden Fall gelungen. Es gibt sogar Kapitel, die aus ein Kapitel aus der Fanfiction erzählen. Zugegebenermaßen hat mich das am Anfang ein bisschen irritiert, da die Fanfiction manchmal sehr der Realität ähnelt und mir dadurch der Switch ab und zu nicht so einfach fiel. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Hope war mir ja schon von den beiden anderen Geschichten bekannt und sympathisch. Ich muss gestehen, dass ich mir sie ein bisschen anders vorgestellt hatte. Bisher kam sie mir eher als ein pflanzenverrücktes Landei vor und ich dachte irgendwie, dass ihre Familie sie mehr brauchen würde. In ihrem eigenen Buch kommt sie bodenständiger und „normaler“ rüber. Oft ist es so, dass ein Fangirl als übertrieben dargestellt wird, weswegen es mir gut gefallen hat, dass sie nicht besessen oder so von ihm war. Insgesamt hat es mir gefallen wie sich das Ganze zwischen den beiden entwickelt hat. Ab und zu war es fast schon zu langsam, weswegen es für mich ein paar kleine Längen gab. PSY alias Scott mochte ich auch. Am Anfang fällt es ein bisschen schwerer ihn sympathisch zu finden, aber ich denke, dass die Gründe dafür offensichtlich sind. Als Paar fand ich die beiden auch ganz gut. Auch in diesem Buch wird wieder ein wichtiges Thema angesprochen. Die Triggerwarnung gibt es nicht ohne Grund. Während in den anderen Büchern die Clique rund um die WG beim Thema Freundschaft im Vordergrund stand, zeigt dieses Buch nochmal einen anderen Freundeskreis und geht mit dem Thema insgesamt auch anders um. Mir hat der Umgang sehr gut gefallen, da ich auch schon so Erfahrungen machen musste. Gerade deswegen fand ich das Ende vom Buch auch wirklich gelungen. Trotzdem müssen wir natürlich nicht komplett auf Laurie, Sam, Amber und Emmett verzichten.

Fazit: Für mich persönlich war das zweite Buch das Beste, aber auch das hier hat mir gut gefallen. Es war ein würdiger Abschluss dieser tollen Buchreihe. Die Autorin hat es geschafft in jedem Buch ihrer Reihe unterschiedliche und sehr wichtige Themen anzusprechen. Dieses Buch ist für jeden Menschen, der gerne emotionale und tiefgründige Geschichten liest und für alle die ein Fangirl sind und Stargeschichten lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere