„Ich muss gehen und mich deiner würdig erweisen, Charlotte. Und wenn ich kämpfen und mir einen Weg durch die Hölle bahnen muss, dann werde ich das, wenn es bedeutet, dass wir so zusammen sein können, wie du es verdienst.“

Die Protagonisten Charlotte und Noah haben beide etwas verloren, das sie liebten.
Sie, die Ausnahme-Geigerin, hat nach dem Tod ihres Bruders die Musik verloren.
Er, der Fotograf und Extremsportler, nach einem tragischen Unfall sein Augenlicht.
Beide betrauern ihre herben Verluste auf ihre eigene Art und Weise. Ein Zufall lässt ihre Wege sich kreuzen und Charlotte wird Noahs Assistentin. Ganz langsam entwickelt sich mehr, als eine bloße Arbeitsbeziehung.

In wundervoll emotionaler und gefühlvoller Art & Weise lässt Emma Scott die Geschichte um Charlotte und Noah sich langsam entwickeln, ohne dabei kitschig oder klischeebeladen zu sein.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann jedem Freund von gefühlvollen Liebesgeschichten nur empfehlen, es zu lesen 🤗
5 🌟🌟🌟🌟🌟

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„.... Mädels, ihr seid alle unglaublich schön. Und das ist das Uninteressanteste an Euch.“

Azalée kehrt nach Jahren in ihre Heimatstadt zurück, die sie nie wieder betreten wollte. Zu düster sind ihre Erinnerungen an diesen Ort, zu tief die Narben auf ihrer Seele.
Dennoch kehrt sie an den Ort zurück, der einst ihre persönliche Hölle war. Doch diesmal ist es anders. Jetzt ist Eden da. Der sympathische, hartnäckige und verboten heiße Nachbar lässt Aze Gefühle entwickeln, die sie nie wieder spüren wollte. Denn „was, wenn unsere Liebe mein Untergang ist?“

Bad at Love behandelt schonungslos Azes Schicksal, welches exemplarisch für alle Frauen steht, die Ähnliches erleben mussten.
Es ist keine leichte Kost. Sexuelle Gewalt, Mobbing, Depressionen, Selbstverletzung werden thematisiert. Deshalb bitte unbedingt die Triggerwarnung beachten.
Mir standen mehr als einmal Tränen in den Augen.

Alte und Eden sind beide sehr starke Protagonisten, die nicht auf den ersten Blick perfekt erscheinen. Aber genau diese Imperfektion macht sie eben zu etwas Besonderem.

Meiner Meinung nach ist Morgane Moncomble mit diesem Buch ein großartiges Werk gelungen, welches jede Frau lesen sollte. Denn verdammt nochmal „Es gibt kein NEIN, das Ja bedeutet!“

🌟🌟🌟🌟🌟/ 5 Sterne

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Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll ...
Vollkommen unbedarft bin ich an das Buch herangegangen. Ich hatte keine Ahnung, was der Kern der Geschichte sein würde. Die Geschichte von Mila und Leo beginnt als eine vollkommen normale New Adult Liebesgeschichte. Sie lernen sich kennen, sie mögen sich, verlieben sich, es gibt Hindernisse, doch die können sie überwinden und kommen zusammen. Soweit, so gut. Keine große Überraschung.
Aber was dann kam, hat mich umgehauen. Leo wurde nämlich krank. Sehr krank. So krank, dass sein Leben am seidenen Faden hing.
Darauf war ich tatsächlich nicht vorbereitet und mir persönlich hat eine Triggerwarnung gefehlt, denn ich habe eine ähnliche Geschichte am eigenen Leib erlebt und es war teilweise schmerzhaft für mich, das Buch zu lesen.
Trotzdem hat Sarah Heine hier einen ganz wunderbaren emotionalen und einfühlsamen Roman geschrieben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil!

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Kennt Ihr das? Man freut sich mega auf ein Buch, hibbelt dem ET entgegen, wenn man es endlich endlich lesen kann! Und dann… Irgendwie kommt man einfach nicht richtig rein 🙈

So ging es mir tatsächlich mit What if we Trust von Sarah Sprinz. Sowohl im 1. als auch im 2. Band der Trilogie war mir Hope der liebste Nebencharakter. Sie ist im 3. und finalen Band der Reihe die Protagonistin. Umso mehr habe ich mich auf die Geschichte gefreut 🥰
Aber im ersten Drittel konnte ich mich so gar nicht in sie hineinversetzen. Im Gegenteil, sie wirkte auf mich häufig naiv und sehr weinerlich. Aber dann kam Scott… Der berühmte und geheimnisvolle Sänger, der in einer Lebenskrise steckt. Je mehr sich die Beziehung zwischen Hope und Scott entwickelte, desto besser gefiel mir die Geschichte und Hope als Protagonistin. Sie hat im Verlauf des Buches eine tolle Entwicklung von dem naiven Mädchen hin zur selbstbewussten Frau gemacht 🤍

Sehr gefiel mir auch der an sich einfache Denkanstoß, dass „Promis“ eben auch nur Menschen sind. Mit ganz normalen Sorgen und Nöten versteckt hinter einer glitzernden Scheinwelt.
Ebenso wunderschön wie die sich zart entwickelnde Liebe zwischen Hope und Scott ist das Setting. Fernweh nach Vancouver ist garantiert 🇨🇦

Werft unbedingt auch einen Blick auf die Innengestaltung des Buches. Traumhaft!

What if we Trust bekommt von mir eine Leseempfehlung mit 4,5 Sternen 🌟

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Eines gleich vorweg … Ich liebe die Geschichten von Kira Mohn und kaufe jedes Buch von ihr blind.
Da Island einer meiner absoluten Sehnsuchtsorte ist, habe ich mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut 🤍

Elín ist eine sehr sympathische Protagonistin, die aufgrund ihrer eigenen Schwierigkeiten mit ihrem Gewicht wahnsinnig unsicher ist. Sie hat vor Kurzem eine Beziehung beendet und auch im Job läuft es nicht so richtig rund.
Als sie bei einem veganen Kochkurs (Achtung: Beim Lesen hat man ständig Hunger!) Jon trifft, kann sie sich überhaupt nicht vorstellen, dass dieser attraktive Kerl echtes Interesse an ihr hat …

Man taucht sehr sehr tief in Elins Gedankenwelt ein. Und genau da liegt auch mein Kritikpunkt. Zum Teil empfand ich Elins Selbstzweifel als etwas anstrengend, da es sich irgendwie immer und immer wieder wiederholt. Und sie alles, aber auch wirklich alles, auf sich und ihr Gewicht bezieht.
Zum Teil war mir das einfach ein bisschen zu viel. Auch wenn ich es großartig finde, einmal eine NA Protagonistin zu haben, die keine Modelmaße hat oder Profisportlerin etc. ist.
Elín ist eben eine ganz normale Frau mit ganz normalen Problemen. Und das ist wirklich mal eine wunderbare Abwechslung.

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