Cover-Bild Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Band 1 der Reihe "Vergissmeinnicht"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783949465000
Kerstin Gier

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2021

Leider konnte es mich nicht überzeugen

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Ich kam eigentlich gut in die Story rein. Die ersten Kapitel waren spannend und man wollte wissen wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht.

Jedoch hat sich dann meiner Meinung die Geschichte nicht ...

Ich kam eigentlich gut in die Story rein. Die ersten Kapitel waren spannend und man wollte wissen wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht.

Jedoch hat sich dann meiner Meinung die Geschichte nicht sehr viel weiter entwickelt. Klar sie beiden haben einiges heraus gefunden, aber mir hat die Spannung gefehlt.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte nur so hin geplätschert und es kam leider wenige Hochs.

Auch die Protagonisten haben sich im Laufe des Buchs kaum weiter entwickelt.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Schöne Idee mit Luft nach oben

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Nach einem Unfall, den Quinn nur knapp überlebt, bemerkt er plötzlich merkwürdige Veränderungen an sich. Halluzinationen? Spontane Superkräfte? Oder vielleicht eine beginnende Schizophrenie? Die merkwürdigen ...

Nach einem Unfall, den Quinn nur knapp überlebt, bemerkt er plötzlich merkwürdige Veränderungen an sich. Halluzinationen? Spontane Superkräfte? Oder vielleicht eine beginnende Schizophrenie? Die merkwürdigen Gestalten, die ihn bedrohen, bildet er sich aber sicher nicht ein - die Gefahren sind ganz real! Wo ist er hier nur reingeraten?

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie beginnt rasant und ich konnte schnell in das Buch eintauchen. Nur leider flacht es dann aber auch recht schnell wieder ab und schlägt eine völlig andere (nicht schlechtere!) Richtung ein.

Gleich vorweg: Ich mochte Quinn nicht. Er ist ein Mistkerl und ein mieser Mobber voller Vorurteile und einem Hang zu selbstgerechtem Handeln. Ich fand ihn gemein und narzisstisch, aber trotzdem nicht vollkommen unsympathisch. Er hatte auch seine Momente ^^

Im Gegensatz dazu steht Matilda, die ich sehr gerne mochte, die aber ruhig mehr Selbstachtung im Gepäck hätte haben dürfen. Ihre blinde Verliebtheit ist zwar sehr sympathisch, lässt sie aber irgendwie naiv und auch ein wenig rückgratlos wirken.

All diese Eigenschaften haben mich an den Charakteren zwar gestört, es machte sie aber nicht weniger authentisch. Im Gegenteil. So sind Menschen :D Ich konnte über ihre Schwächen hinwegsehen, dafür haben sie mich nämlich sehr gut unterhalten. Die beiden hatten eine tolle Dynamik zusammen, sie hatten so eine Leichtigkeit und ich hab mich mit ihnen meistens richtig wohlgefühlt.

Die Geschichte an sich nimmt nur sehr langsam an Fahrt auf und wird auch immer wieder durch Längen ausgebremst. Sie ist aber auch voller kreativer Ideen und hat das Potential, zu einem phantastischen Abenteuer zu werden. Das brodelt noch im Untergrund, denn Band eins kommt ein wenig wie eine sehr lange Einleitung zur tatsächlichen Geschichte daher, auf die ich jetzt aber schon ziemlich neugierig bin.

Das Buch ist humorvoll geschrieben, lässt sich aufgrund des lockeren und leichten Schreibstils zügig lesen und macht definitiv Lust auf die Fortsetzungen. Das Potential wurde meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft und es gibt noch Luft nach oben, was mich auf Band zwei hoffen lässt.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Nostalgie pur oder solide Geschichte?

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Kerstin Gier ist für mich Nostalgie pur, mit ihr verbinde ich unzählige Lesestunden in meiner Jugend unter der Bettdecke, zahlreiche Abenteuer in der Vergangenheit und Traumwelten, sogar in ihrem Winterwunderland, ...

Kerstin Gier ist für mich Nostalgie pur, mit ihr verbinde ich unzählige Lesestunden in meiner Jugend unter der Bettdecke, zahlreiche Abenteuer in der Vergangenheit und Traumwelten, sogar in ihrem Winterwunderland, das doch mehr Abgründe zu verstecken hatte, als auf den ersten Blick ersichtlich, habe ich besucht, deswegen war ich sehr neugierig auf ihre neueste Trilogie.
Das Cover lädt sofort zum Träumen ein und lässt keine Wünsche offen, genauso wie der gewohnt humorvolle, locker leichte Schreibstil, der mich sofort wieder in seinen Bann gezogen hat. Sie spricht zu meinem Herz, aber mir tut es förmlich in der Seele weh zugeben zu müssen, dass sie mich irgendwann in der Geschichte verloren hat. Sie hat wieder sehr viel Kreativität, Individualität und Humor bewiesen, aber irgendwie konnte ich nie ganz eine Verbindung zu Matilda und Quinn aufbauen. Die beiden sind sehr jung, wesentlich jünger als ich und niedlich, zu niedlich? Manchmal hatte ich das Gefühl zu viele Süßigkeiten gegessen zu haben oder die Zwei oder wir alle Drei? Zuckerschock. Zu süß, zu niedlich, zu viel. Genau diese Gefühlen haben mich aus der Geschichte gerissen, zurück in die Realität, sodass ich regelrecht einen Widerwillen entwickelt habe weiterlesen zu wollen, weil mir einfach die Balance zwischen niedlichen Szenen, Wesen, magischen Kreaturen, etc. gefehlt hat, besonders in der Mitte der Geschichte hat sie mich verloren. Der Anfang war auch niedlich, aber es beginnt eigentlich auch mit einer unterschwelligen Gefahr, die eigentlich allgegenwärtig bleiben sollte, musste. Normalerweise habe ich in Kerstin Giers Büchern auch das Gefühl, dass die Charaktere auf einer Ebene stehen, partnerschaftlich zusammenarbeiten, aber hier stand Quinn in den meisten Fällen immer ein bisschen über Matilda, überwiegend habe ich nicht einmal verstanden, warum er sie unbedingt als Sidekick benötigt, denn mehr als in meinen Augen war sie leider nicht, ihr fehlte irgendwie die Berechtigung in der Geschichte, warum sie unersetzlich für Quinn ist. Denken wir mal an ihre anderen Reihen, dort sieht es ganz anders aus.
Dass ich enttäuscht bin, wäre zu viel gesagt, aber meine Erwartungen wurden leider auch nur unzureichend erfüllt. Für jeden Kerstin Gier Liebhaberin kann die Nostalgie auf jeden Fall überwiegen, sodass man sich einfach freut, dass man etwas Neues aus ihrer Feder lesen kann, für die anderen ist die Wahrscheinlichkeit leider eher höher, dass es eine solide Geschichte bleibt. Trotz der zahlreichen Zuckerschock-Momente hatte ich auf jeden Fall Spaß an der Geschichte, aber ob ich weiterlesen möchte, weiß ich noch nicht...Ich vergebe 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Guter Auftakt einer Reihe mit viel Potential

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Quinn ist der Kerl, den alle Mädchen mögen. Er ist cool und beliebt. Doch dann hat er einen Unfall und sein Leben ändert sich um 180°. Er sitzt nun im Rollstuhl und als wäre das noch nicht schlimm genug ...

Quinn ist der Kerl, den alle Mädchen mögen. Er ist cool und beliebt. Doch dann hat er einen Unfall und sein Leben ändert sich um 180°. Er sitzt nun im Rollstuhl und als wäre das noch nicht schlimm genug sieht er plötzlich auch noch komische Gestalten. Zusätzlich zu den Wesen, die ihm immer wieder über den Weg laufen beginnen auch noch die Statuen auf dem Friedhof in Reimen zu sprechen und der Skelettschädel im Behandlungszimmer seiner Ärztin grinst ihn höhnisch an. Zusammen mit Matilda, die zu der verhassten Nachbarsfamilie gehört macht sich Quinn auf die Suche nach dem Ursprung seiner Probleme.


Ein neues Buch von Kerstin Gier! Das musste natürlich schnellstmöglich bei mir einziehen und dann hat es auch noch so ein tolles Cover und da ich ein Buch aus der Erstauflage habe auch noch einen tollen farbigen Buchschnitt. Der Klappentext klang auch vielversprechend, also habe ich mich begeistert in das Abenteuer rund um Quinn, Matilda und die komischen Wesen gestürzt.

Der Einstieg in die Geschichte war interessant. Ich hatte nicht unbedingt das Gefühl direkt in der Welt und in die Handlung hinein zu finden. Dennoch hat mir das Lesen besonders zu Beginn sehr viel Spaß gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen gewesen. Und auch die Charaktere haben mir anfangs nicht schlecht gefallen und sie haben mein Interesse geweckt.

Mit Verlauf der Geschichte hat sich meine Begeisterung dann etwas verflüchtigt. Ich mochte den Schreibstil weiterhin gerne und auch die Charaktere waren weiterhin interessant, allerdings hatte ich oft das Gefühl in der Geschichte auf der Stelle zu treten und irgendwie hatte ich zwischendurch das Gefühl genau diese Stelle oder diesen Dialog einige Seiten vorher bereits gelesen zu haben.

Besonders in der zweiten Hälfte hatte mich die Geschichte dann etwas verloren. Ich wollte immer noch wissen wie es weiter geht, was noch passiert und wie sich die Charaktere entwickeln, allerdings habe ich mich beim Lesen etwas gequält, wenn nicht sogar über kurze Strecken gelangweilt.

Alternativ zum lesen habe ich es auch mit dem Hörbuch probiert. Dieses hat mir ebenfalls ganz gut gefallen. Die Sprecher waren angenehm und ich mochte ihre Interpretation der Charaktere sehr. Allerdings konnte mich das Hörbuch noch weniger fesseln als das Buch, was ich auf die Handlung schiebe. Daher bin ich nach einer knappen Stunde wieder zurück zum Buch gewechselt.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Geschichte nicht schlecht gefallen hat. Die Charaktere, die Welt und der Schreibstil der Autorin waren wieder toll. Allerdings konnte mich die Handlung nicht vollständig abholen und ich hatte etwas Mühe, besonders im zweiten Teil, an der Geschichte dran zu bleiben. Da ich die Welt aber ganz gerne mag werde ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Große Liebe, wenig neue Ideen

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Bei einer Party wird der gutaussehende, etwas arrogante Quinn von einem blauhaarigen Mädchen angesprochen, das etwas über ihn zu wissen scheint. Doch noch bevor sie ihm ihr Wissen offenbaren kann, wird ...

Bei einer Party wird der gutaussehende, etwas arrogante Quinn von einem blauhaarigen Mädchen angesprochen, das etwas über ihn zu wissen scheint. Doch noch bevor sie ihm ihr Wissen offenbaren kann, wird sie angegriffen. Quinn eilt zu Hilfe und wird bei der Flucht vor seltsamen Wesen von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er seltsame Dinge, die er sich nicht erklären kann. Matilda, ein kluges Mädchen, das schon lange für Quinn schwärmt, jedoch in einem streng gläubigen Elternhaus aufwächst und daher häufig von ihm geärgert wurde, will herausfinden, wie es um ihn steht. Quinns Mutter ist hocherfreut und plötzlich steht Matilda im Zimmer ihres Schwarms. Als phantasiebegabte Leserin von Fantasybüchern scheint sie Quinn die Einzige zu sein, die ihm helfen kann, seinen Erscheinungen auf den Grund zu gehen. Und dann wird es nicht nur zwischen den beiden magisch...

Seit der Edelstein-Trilogie hatte ich nichts mehr von Kerstin Gier gelesen, umso neugieriger war ich auf diese Geschichte. Viele der neuen Charaktere haben mir auf Anhieb gefallen, vor allem die beiden Protagonisten Quinn und Matilda, weil sie sich im Verlauf des Buches gut weiterentwickeln und natürlich auch näherkommen. Beides wirkte auf mich sehr glaubhaft. Einige Charaktere konnten mich hingegen überhaupt nicht überzeugen, nervten durch Weinerlichkeit oder die dümmliche Darstellung. Natürlich sollte das etwas Witz in die Geschichte bringen, war mir persönlich jedoch viel zu platt und auf dem Rücken vor allem der streng christlichen Gläubigkeit von Matildas Familie ausgetragen. Überhaupt fand ich den Aspekt der treuen Christen vollkommen unnötig für den Plot. Es hätte gereicht, wenn Matilda eben strenge Eltern gehabt hätte. Cousin und Cousine waren selbst für ein Jugendbuch vollkommen überzeichnet.

Die Idee der Geschichte beinhaltet eine magische Welt, die Saum genannt wird. Zu dieser hat nicht jeder Zugang, sondern es gibt Zustände, die das erlauben. Diesen Aspekt fand ich gut durchdacht und verständlich in den Plot eingebaut. Die Welt selbst hingegen, konnte ich mir nicht wirklich in bunten Farben ausmalen, wird sie doch nur dreimal beim Betreten etwas beschrieben. Das war mir zu dürftig, um wirklich darin eintauchen zu können. Zudem war mir die Ähnlichkeit zu bekannten Fantasygeschichten wie z.B. Harry Potter viel zu groß: Portale, die Wesen, die politische Stimmung des Saums, eine Prophezeiung über einen Auserwählten, die Saumbewohner, die unerkannt unter Menschen leben, das Gebäude des hohen Rates usw. Hier habe ich mehr Kreativität erwartet.

Obwohl der Schreibstil wie gewohnt flüssig und jugendlich frisch war, konnte mich dieser Band als Einführung zwar fesseln, aber nicht in fremde Welten entführen. Allein der Vollständigkeit halber und wegen der Liebesgeschichte werde ich aber auch die Folgebände lesen und hoffen, dass die Luft nach oben genutzt wird. Etwas enttäuschte 3 Sterne

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