Spoilerfreie Rezension 🌸
Hattie ist eine der Charaktere die ich von Anfang sehr mochte, auch wenn sie anfangs sehr naiv erschien und ich ihre spätere Charakterentwicklung nicht verstehen konnte.
Ich muss sogar gestehen, dass sie mir sehr nervig war. Beide, obwohl Lucien mich für sich mehr erwärmen konnte.
Lucien kommt im Gegensatz zu Hattie aus keiner finanzreichen Familie. Er schuftet schon sein ganzes Leben lang und dieses Leben hat ihn auch skrupellos und zu einem rachsüchstigen Menschen gemacht.

Durch die ständigen Streitereien und Anfeindungen wurde alles in die Länge gezogen, obwohl ich den Schreibstil immer als sehr angenehm, bildhaft und locker empfunden habe. Auch war ich mit dem Happy End nicht glücklich. Ich war sogar regelrecht enttäuscht, weil es sich für mich nicht nach einem Happy End angefühlt hat. Ich kann die Entwicklung von Hattie verstehen und ihren Drang nach ihrer Eigenständigkeit und Selbstbestimmung, jedoch kam es zu kurz. Das Interaktionen beim Wiedersehen und die Gefühle die hierbei gefehlt haben.

Auch wenn der dritte Teil mich nicht von seiner Gänze überzeugen konnte, war es sehr interessant dieses Buch zu lesen. Auch im Hinblick auf die Suffragetten und den Kampf für ihr Wahlrecht.
Von mir gibt es eine bedingte Empfehlung mit der Vorfreude auf einen besseren vierten Teil.

Ich danke dem @lyx_verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.

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"Ich lasse die Tränen fallen. Ich weine um das Mädchen, das ich einmal war. Ich weine um mich."

Anna ist professionelle Geigerin, die an einem Burnout leidet, sich missverstanden und fehl am Platz fühlt. Näher möchte ich nicht darauf eingehn, ohne zu spoilern. Jedoch habe ich gemerkt wie sehr die Autorin sich um dieses Thema versteht und es sehr gut umgesetzt hat.

So lange habe ich auf Quans Geschichte gewartet. Wir lernten ihn schon in den vorherigen Bänden kennen und lieben, und genau wie die anderen, ist auch er ein sehr familienorientierter Charakter. Umso erstaunter war ich, dass seine Familie kaum Erwähnungen fand.
Auch kam seine Krankheit und seine Genesung kaum Platz in der Geschichte. Eher kam es mir so vor, als wäre er nur für Anna in die Geschichte gekommen. In erster Linie als ein geduldiger und verständnisvoller Mann der Anna akzeptiert und unterstützt.

Wer die vorherigen Bände kennt weiß, dass die Autorin viel von ihrem eigenen Leben und Erfahrungen mit einfließen lässt. Dies ist auch hier der Fall.
Viele Themen, besonders am Ende, wurden, meiner Meinung nach, zu schnell abgearbeitet und fanden zu wenig Raum.
Nichtsdestotrotz hat die Autorin einen wunderbaren und angenehmen Schreibstil. Und ich bin sehr gespannt was noch alles von ihr erscheinen wird.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für zwischendurch.

Ich danke dem für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.

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"Der Spiegelmann" ist mittlerweile der achte Band rund um den Kommissar Joona Linna.
Dieser mischt sich in die Ermittlungen ein, als ein junges Mädchen ermordet aufgefunden wird und er feststellt, dass sie nicht das einzige Opfer ist.
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Mir war von Anfang an klar, dass ich meinen Probleme mit diesem Buch haben werde, da es einfach der achte Teil einer Reihe ist und ich die vorherigen nicht gelesen habe. Viele Infos und Insider weiß ich als Leser somit nicht. Darum viel es mir auch umso schwerer eine Sympathie zu Linna aufzubauen. Oftmals erschien er mir einfach sehr kalt, fast schon gefühlskalt, distanziert und unnahbar.
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Der Thriller baut sich auf insgesamt drei Handlungsträngen auf, die mal mehr mal weniger spannend sind. Leider nahm die Spannung immer mehr ab und wurden bei mir nur durch die Neugier ersetzt. Neugierde, weil ich wissen wollte wie es weiter geht.
Was mich sehr gestört hat, war leider der sehr sehr detaillierte Schreibstil, wie z. B. "Pamela ging sich die Hände waschen. Sie nahm sich die Seife uns reibte zuerst ihr ganze Hand ein, und dann fing sie mit den Fingern an. Zuerst den Daumen[...]". Durch diese Abschnitte habe ich mich jedesmal kämpfen müssen.
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Auch wenn der Schreibstil sehr detailliert war, war er auch ausschlaggebend, dass ich weiter gelesen habe, da er sehr angenehm zum lesen war.
Ich fand es sehr schade, dass uns der achte Teil zugeschickt wurde und viele von uns ihre Probleme damit hatten. Nach langem Überlegen, habe ich beschlossen die Reihe von vorne zu lesen bzw zu hören. Aber wann das sein wird, dass steht noch sehr weit in den Sternen.
Ich habe gerade auch sehr Probleme damit dieses Buch zu empfehlen. Vielleicht für alle die kein Problem damit haben Reihen in der Mitte einer Reihe zu beginnen.
Von mir gibt es 2,5 Sterne.
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Vorweg: Dieses Buch braucht, meiner Meinung nach, eine Triggerwanrung! Die es, wieso auch immer, nicht hat.
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Dies ist der 5. Teil der Ferraro Familie und ich muss leider sagen, dass es mir nicht zugesagt hat.
Taviano und seine Familie sind Schattengleiter und nehmen das Recht in ihre eignen Hände. Und so haben sich auch Taviano und Nicoletta "kennengelernt".
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Ihr findet einen sehr angenehmen Schreibstil und Charakter nach dem Bad Boy-Mauerblümchen Prinzip vor.
Dazu strotzt dieses Buch von Dominanz und Gewalt in jeglicher Form. Normalerweise habe ich damit keine Probleme, aber in diesem Moment, als ich dieses Buch las, da war es mir alles zu viel. So sehr, dass ich es immer mal wieder einige Tage pausieren musste
Dieses Buch war in Ordnung, aber noch einmal lesen würde ich es nicht und kann es euch nur empfehlen, wenn ihr die vorherigen Bänden gelesen habt.
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"Für ihn war Tanzen so wie atmen, aber für mich bedeutete es Schmerz. Echter, tiefsitzender und beklemmender Schmerz."
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Gillian und Jaz lernen sich durch einen Zufall kennen. Sie hat das Tanzen aufgegeben, er lebt es in seinen vollsten Zügen aus.
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Was für ein wunderschönes Buch. Jede Figur hatte ihre Facetten, waren liebenswürdig, greifbar und einfach so gut ausgearbeitet. Besonders Jaz hat es mir mit seiner freundlichen und sehr positiven Einstellung angetan. Egal wie ausweglos eine Situation ist, er meistert sie mit seiner fröhlichen, freundlichen, offenen und auch ehrgeizigen Art.
Die Beziehung der beiden ist einfach wunderschön. Wo zu Anfang noch ein rein körperliches Interesse war, wurde zu einer bezaubernden Liebesgeschichte.
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Durch diesen angenehmen Schreibstil flog ich nur so durch die Seiten. Mit ihren Worten hat sie mich regelrecht in ihren Bann gezogen.
Das einzige was mich gestört hat war, dass Drama oder der typische "Knall" am Ende. Der war für mich komplett überflüssig und hätte die Autorin gerne weglassen können.
Ansonsten gibt es von mir eine sehr deutliche Leseempfehlung!
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