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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2021

Dieses Buch erfordert sehr viel Konzentration

Walter muss weg
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Hannelore Huber wohnhaft in Glaubenthal muss ihren Mann beerdigen.Aber statt ihrem Mann liegt der Bestatter im Sarg.Hannelore macht sich auf die Suche nach ihrem Gatten.

Der Schreibstil ist dichter,ruhig ...

Hannelore Huber wohnhaft in Glaubenthal muss ihren Mann beerdigen.Aber statt ihrem Mann liegt der Bestatter im Sarg.Hannelore macht sich auf die Suche nach ihrem Gatten.

Der Schreibstil ist dichter,ruhig und für mich schwerer zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in die Geschichte hinein.Die Spannung kam für mich nicht richtig in Schwung.

Fazit:Ich brauchte eine zeitlang bis ich in das Buch hineingekommen bin.Die Schreibart war für mich gewöhnungsbedürftig und ich konnte mich irgendwie nicht daran gewöhnen. Er ist fast schon zeitweise abgehackt. Der Autor hat in diesen Regionalkrimi viel schwarzen und skurilem Humor mit hinzugefügt.Aber die Handlung hat sich für mich hingezogen trotz seinen urigen Dorfbewohner.Der Leser bekommt das ganze Dorfleben mit inklusive Tratsch und Klatsch.Mir kam es zeitweise so vor als ob ich in einem kleinen Theater in der Provinz saß oder besser gesagt in einem Bauerntheater.Die Sätze sind teilweise so ineinander verknäult dass ich z.B.nicht nur eine Seite zweimal lesen musste.Da ich mich beim lesen wirklich viel konzentrieren musste bekam ich gar nicht so viel vom Geschehen mit.Was ich sehr schade fand. Man kann über Geschmack streiten aber meine Richtung ist dieser Krimi überhaupt nicht.Ich war die ganze Zeit hin und her gerissen ob ich zwei oder drei Sterne vergeben soll.Aber ich bin dann doch bei zwei geblieben da ich keinen richtigen Zugang zu diesem Buch bekam.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugt

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen ...

Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen Wäldchen hat sie dann eine fast schon unwirkliche Begegnung : Sie lernt Moriz kennen einen Zeitreisenden .

Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben . Die Spannung baut sich langsam auf , bleibt dann aber auf einem Level stehen . Die Protagonisten passen eigentlich gut zur Geschichte aber einige Charaktere fand ich unsympathisch was bei mir nicht allzu oft vorkommt .

Fazit : Diese Fantasygeschichte ist in meinen Augen zu oberflächlich geraten und ihr fehlt das gewisse etwas . Der Schreibstil ist kühl geraten mir hat zum Teil die Tiefe gefehlt . Zu Beginn der Geschichte war die Spannung zwar da aber dann ließ sie nach und blieb weitestgehend gleich . Auch gibt es viele Fragen in diesem Buch die sich Lea stellt und in meinen Augen nicht richtig beantwortet werden . Die Idee zu dieser Geschichte finde ich sehr gut aber sie wurde nicht umgesetzt . Ich konnte mich auch beim lesen der Story nicht hineinversetzen und es wurde dann für mich auch zunemends nerviger . Auch das Thema Zeitreisen hat mich nicht überzeugen können weil es doch zum Teil verwirrend war . Ich finde es ist ein mittelmäßiges Jugendbuch wobei ich mir vom Cover her mehr versprochen hatte . Es ist geeignet für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren . Leider hat mich dieses Fantasybuch dann doch nicht überzeugen können . Deshalb gebe ich dieses Mal auch nur zwei Sterne .

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft

Normale Menschen
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Marianne und Connell sind beide jung . Nach außen hin tun die beiden so als ob sie sich nicht kennen da sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen . Sie treffen sich heimlich und das junge ...

Marianne und Connell sind beide jung . Nach außen hin tun die beiden so als ob sie sich nicht kennen da sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen . Sie treffen sich heimlich und das junge "Paar" hat , geleitet durch seine Gefühle , eine off / on Beziehung .

Die einzelnen Kapitel wechseln zwischen Marianne und Connell ab . Der Schreibstil war für mich nicht einfach zu lesen . Er ist zwar flüssig geschrieben aber immer gleichbleibend ohne Höhen und Tiefen auch wirkte er sehr sachlich auf mich . Es ist schon fast ein Monolog . Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches aber gerade auch durch den Schreibstil zog sich die Story in die Länge . Die Protagonisten passen gut in das Buch aber in meinen Augen sind sie zu oberflächlich . Es blieb immer eine gewisse Distanz zu den Charakteren . Ich kam auch nicht ganz so gut mit ihnen zurecht .

Fazit : Diese Liebesgeschichte beginnt im Januar 2011 und endet im Februar 2015 . Mich störte an dem Text , dass bei den Dialogen keine Anführungszeichen gesetzt worden sind . Da tat ich mich doch schwer dabei . Ich fand es sehr gewöhnungsbedürftig . Auch das ständige hin und her ihrer Beziehung hat mich zusehends genervt . In diesem Buch geht es um große Gefühle , Freundschaft , Liebe ,Sex aber auch um Selbstzweifel und Selbstwertgefühl . Der Leser*in begleitet Marianne und Connell durch ihre Schul - und Collegejahre . Daher kam bei mir der Gedanke auf , dass es sich um ein Jugendbuch handeln könnte . Allerdings sind dann einige Themen wiederum besser in einem Erwachsenenroman aufgehoben . Dieses Buch war eine Herausforderung für mich . Ich kann nicht nachvollziehen , warum es ein Bestseller ist . Er hinterlässt bei mir keinen bleibenden Eindruck und die Geschichte ist allgemein für mich zu kühl gehalten . Ich schwankte die ganze Zeit ob ich diesem Buch zwei oder drei Sterne geben sollte , ich blieb bei zwei Sternen .

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