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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2017

Schön für Zwischendurch

Last Year's Mistake
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Cover: Ich mag es gern. Das gelbe Auto und der Rest der Farben harmonieren einfach super. Auch die geschwungene Typografie gefällt mir. Die Szene, die wir auf dem Cover sehen, spielt auch eine wichtige ...

Cover: Ich mag es gern. Das gelbe Auto und der Rest der Farben harmonieren einfach super. Auch die geschwungene Typografie gefällt mir. Die Szene, die wir auf dem Cover sehen, spielt auch eine wichtige Rolle im Buch.

Handlung: Kelsey und David sind beste Freunde. Irgendwann scheint jedoch noch etwas anderes zwischen ihnen zu sein. Doch dann muss Kelsey wegziehen und die Trennung verläuft nicht so gut, wie beide es sich vorgestellt hatten. Zwei Jahre später begegnen sie sich auf dem Schulflur wieder. Zwischen ihnen ist so vieles unausgesprochen
und Kelsey nicht mehr das schüchterne Mädchen von damals. Sie ist beliebt, geht auf Partys und hat einen Freund.

Meinung: Der cbt- Verlag hat einfach die besten „locker-leichten“ Lovestories. Ich weiß immer genau, dass ich super unterhalten werde und kann mich auf die „Schmetterlinge im Bauch“ freuen. Auch dieses Buch lässt sich super schnell lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Der Schreibstil der Autorin hatte manchmal was von einem Tagebuch- Eintrag, was mal erfrischend neu war. Die Geschichte war zwar nicht neu, aber spannend und berührend. Es hatte seine unglaublich romantisch, prickelnden Stellen und zwei Szenen, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Nicht immer war das Verhalten, der Charaktere schlüssig und das Hauptproblem des Buches total aufgebauscht, aber dennoch hatte ich Spaß beim Lesen.
Die 350 Seiten waren etwas zu kurz um eine „tiefgründige“ Story zu erzählen und die Charaktere blieben deshalb relativ oberflächlich und blass. Zusätzlich muss ich gestehen, dass ich die Protagonistin gerne mal geschüttelt hätte, damit sie sich endlich mal in den Griff bekommt und sich entscheidet. Sie hat mich in den Wahnsinn getrieben! Auch am Ende war ich wehmütig, was letztendlich mit ihrer Entscheidung zu tun hatte, da ich den „einen“ Jungen doch in mein Herz geschlossen habe. Die Nebencharaktere waren auch sehr süß gestaltet und ich mochte Candy sehr. Eine super beste Freundin.

Fazit: Ein süßes Buch für Zwischendurch, dass viel Tam Tam um einen nicht wirklich vorhandenen Konflikt macht und das Problem unnötig aufbauscht. Trotzdem wurde ich super unterhalten und hatte viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte konnte mich berühren und mein Herz zum Flattern bringen!

Veröffentlicht am 05.04.2017

Dies ist ein Buch..leider ein ödes

Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)
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Über das Cover braucht man nichts sagen, denn es ist einfach perfekt. Wunderschön, ein Eyecatcher, verleitet definitiv zum Kauf.

Handlung:
Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante ...

Über das Cover braucht man nichts sagen, denn es ist einfach perfekt. Wunderschön, ein Eyecatcher, verleitet definitiv zum Kauf.

Handlung:
Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Sie führen sie nicht nur auf eine gefährliche Reise, sondern auch an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt. Gemeinsam wollen sie Nin finden – und den Tod von Sefias Vater rächen.

Meinung:
Oh man! Ich habe mich so auf das Buch gefreut, hatte mega Erwartungen und dann habe ich mich so durch das Buch quälen müssen! Habe sogar auch das Hörbuch zwischendurch gehört,
aber das hat nichts gebracht. Es war einfach Langweilig. Wirklich das ganze Buch über passiert kaum etwas außer, dass Sefia sich ständig verstecken muss und wegläuft. Nur das Ende die letzten 80 Seiten waren wirklich interessant. Ansonsten war das Buch ein großes Wirrwarr, dem man nicht folgen konnte, da es aus vielen Perspektiven erzählt wurde, die erst viel später aufgeklärt wurden oder deren Zusammenhang erst am Ende aufgedeckt wurde. Das war wirklich ermüdend und hat keinen Spaß gemacht.

Der Schreibstil hingegen war wirklich schön! Sehr verträumt und oftmals poetisch.
Die Atmosphäre und das Feeling der Schauplätze haben mir auch super gut gefallen. Ein bisschen Piraten, Abenteuer und Fantasy gemischt.
Von den Charakteren hat mir Archer am besten gefallen, er war am geheimnisvollsten.

Beim Hörbuch hab ich mich sehr über die Leserin gefreut, da ich sie bereits von „Sag es tut dir Leid“ kenne und sie das wirklich toll macht.

Fazit: Ein wunderhübsches Äußeres kann täuschen, denn obwohl es so besonders aufgemacht ist, war Inhalt ziemlich chaotisch, unübersichtlich und langweilig. Der Schreibstil dagegen ist sehr verträumt und passt wunderbar zu der Mischung aus Piratenabenteuer und Fantasy.
Das Ende war wirklich interessant und trotz großer Enttäuschung werde ich wohl Band 2 lesen,
weil das Ende mir doch gut gefallen hat. 2,5Sterne!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Verstehe den Hype kein Stück!

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Legend ist der erste Band der Dystopie Trilogie von Marie Lu.

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel ...

Legend ist der erste Band der Dystopie Trilogie von Marie Lu.

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel zu kaufen.
Die Protagonistin June ist ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern. Nach dem Mord an ihrem Bruder begibt sie sich auf die Suche nach dem einzigen Verdächtigen. Dieser ist kein anderer als Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik. Als die beiden sich jedoch kennenlernen, erweist sich dieser als selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June steht zwischen den Stühlen, wem kann sie wirklich trauen? Wer ist wirklich der Mörder ihres Bruders? Und wo liegt eigentlich der Ursprung all der Seuchen?

Cover:
Hat mich angesprochen. Ich mag das schlichte Design. Weiß- gold, fast nur Typografie. Es wirkt militärisch, also genau passend für die Geschichte.

Charaktere:
June ist ein starkes junges Mädchen (15 Jahre), dass schon früh lernen musste Verantwortung zu übernehmen, da sie und ihr Bruder schon früh auf sich allein gestellt waren. Sie ist sehr diszipliniert und ein Wunderkind der Republik.

Day setzt sich für die Gerechtigkeit der Armen ein und erinnerte mich persönlich ein wenig an Robin Hood. Er wird nämlich von vielen aufgrund seiner Taten bewundert und sorgt für seine Familie.
Er ist sehr sportlich, kann sich super verteidigen und ist sehr intelligent. Leider hat er auch ein kaputtes Bein, das ihn oft behindert.

Mein Fazit:
Hmm..wie fange ich an? Ich habe gemischte Gefühle was das Buch betrifft. Es war bis zur Mitte super spannend, wobei ich die Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehen konnte. Doch gegen Ende wurde es immer unglaubwürdiger.
(Spoiler!)
Ich konnte zum Beispiel nicht verstehen warum sich sich so schnell in den angeblichen Mörder ihres Bruders verlieben konnte. Würde ich wissen das jemand meine Schwester auf dem Gewissen hat, würde ich niemals solche Gefühle entwickeln können. Vorallem kamen sie sich erst näher nachdem sie sich betrinken mussten? Also echt..noch peinlicher und langweiliger konnte man die Liebesszene nicht schreiben. Nun gut, trotzdem las ich weiter. Als Day jedoch von seiner Geliebten verraten wurde und seine Mutter darauf erschoßen wurde, hat es mich ziemlich gewundert, dass June dass doch alles gar nicht wollte. Ich meine, was hat sie denn gedacht? Das der meistgesuchte Verbrecher verhaftet wird, eine Strafe bekommt und dann Friede ,Freude, Eierkuchen? Es war doch klar, dass dann die ganze Familie fertig gemacht wird, damit er leidet. June schien immer so intelligent zu sein, doch ihre Denkweise ließ etwas zu wünschen übrig und war eher etwas dümmlich.
Es war einfach ein ständiges Hin und Her. Mal war er in ihren Augen der Feind, dann liebte sie ihn anscheinend doch noch. Und Day konnte der Schuldigen am Tod seiner Mutter auch ziemlich schnell vergeben.
(Spoiler ende)

Mir waren es zu wenig Gefühlumschreibungen. Die Charaktere waren mir nicht wirklich symphatisch und haben mich wenig berührt. Die ganze Geschichte hat mich nicht mitreissen können. Ich wollte zwar gerne wissen wie es ausgeht, aber nach ein paar Wochen ist das Buch wieder vergessen. Band 2 wird von mir auch nicht gelesen, leider fehlt mir der Anreiz dazu.

Ich fande auch zu viele Parallen zu Panem. Der kaputte Fuß von Day (Peetas Bein), die junge Heldin gegen die Regierung (Katniss), die Kolonien (Distrikte)..

Als Dystopien-Fan würde ich davon abraten...doch für alle Dytopie-Einsteiger
wäre es ein interessantes Buch und evtl. ein netter Einstieg in die Welt der Dytopien.. wer jedoch ein Dytopie-Meisterwerk lesen will, dem rate ich zu "Panem".

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schwach

Geborgen. In unendlicher Weite
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Da ich von dem ersten Band so begeistert war, habe ich mir natürlich auch die restlichen gekauft. Die lange Warterei war leider total blöd, aber so ist das nunmal bei neuen Reihen. Nun meine Rezi zum dritten ...

Da ich von dem ersten Band so begeistert war, habe ich mir natürlich auch die restlichen gekauft. Die lange Warterei war leider total blöd, aber so ist das nunmal bei neuen Reihen. Nun meine Rezi zum dritten Band.

Cover:
Wie bei den anderen beiden wunderschön! Ich liebe die Gestaltung. Sie ist schlicht, passt zu den Ätherstürmen und der dunkle Hintergrund wirkt düster.Toll finde ich auch, dass alle 3 super zusammenpassen. (eigentlich finde ich alle Oetinger Jugend- Bücher schön gestaltet)

Erstmal zur Handlung:
Mit ihrem Stamm wollen Perry und Aria zur Blauen Stille aufbrechen, um Zuflucht vor den Stürmen zu finden. Doch auch Sable, der Kriegsherrn der Hörner, und Kommandant Hess haben ähnliche Absichten. Als Perry und Aria versuchen, die Pläne ihrer Rivalen zu vereiteln, geraten sie schon bald selbst in Gefangenschaft. Der dritte Band ist ein ständiges Hin- und Her ..sie greifen an, kämpfen, ziehen sich zurück, und nochmals von vorn..zwischendurch kommt ein bisschen Romantik und Freundschaft.

Meine Meinung:
Ich war leider ein wenig enttäuscht. Mir war der zweite Band schon etwas enttäuschend und da hab ich von dem hier mehr erwartet..
Die Story bleibt natürlich immer noch interessant..und ich liebe die Charaktere, vorallem Roar und Cinder, doch mir hat irgendwie ein "Wow-Effekt" gefehlt. Der Funke sprang nicht über, das heißt aber nicht das es langweilig war! Denn das war es nicht, meine Erwartungen waren wohl einfach zu hoch, da Band 1 so super war. Mir ist da einfach zu viel Gekämpfe. Ich fande, dass es alles etwas unnötig in die Länge gezogen wurde.. ein Zweiteiler hätte vielleicht ausgereicht.
Ansonsten ließ es sich super durchlesen. Die Welt von Aria und Perry wurde schön dargestellt und man konnte sich alles gut vorstellen. Alle Charaktere auch die Nebencharaktere waren lebendig und mit viel Liebe erschaffen.

Fazit:
Natürlich ein Muss für alle die die anderen Bände gelesen haben!
Ein schöner Schluss der Trilogie

Veröffentlicht am 01.04.2017

etwas unlogisch

Während ich schlief
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Rezi zu "Während ich schlief" von Anna Sheehan, aus dem Goldmann Verlag.

Cover:
Ein schönes Cover, wirkt geheimnisvoll, das kühle blau wirkt mysteriös. Ein schönes Mädchen zu erkennen.

Handlung:
62 ...

Rezi zu "Während ich schlief" von Anna Sheehan, aus dem Goldmann Verlag.

Cover:
Ein schönes Cover, wirkt geheimnisvoll, das kühle blau wirkt mysteriös. Ein schönes Mädchen zu erkennen.

Handlung:
62 Jahre lag sie in einem künstlichen Schlaf - dann erwacht Sie in einer tödlichen Welt Rose Fitzroys Welt scheint perfekt: Als einzige Tochter steinreicher Eltern genießt sie alle Privilegien und ist zudem noch frisch verliebt. Doch dann versetzen ihre Eltern sie in einen künstlichen Schlaf - und niemand weckt sie auf. Bis ein fremder Junge sie 62 Jahre später zurück ins Leben holt. Rose muss feststellen, dass nichts in ihrer Welt mehr so ist, wie es war: Ihre Eltern sind verschwunden, ihr Liebster unauffindbar, und an ihre Fersen heftet sich ein seltsames Wesen, das ihr offensichtlich Böses will ..

Meinung:
3 von 5 Sternen.
Ich hatte irgendwie so eine Sci-Fi Geschichte im Kopf, nachdem ich den Klappentext gelesen hab, doch dann ging es eigentlich nur darum wie Rose sich in der neuen Welt zurecht findet, sich verliebt und andauernd an ihre Vergangenheit zurück denkt. Leider war es mir etwas zu langweilig..ich hätte mir gern mehr Action gewünscht. Rose hat eigentlich andauernt nur rumgejammert. Außerdem fand ich es merkwürdig und fragwürdig, was für Eltern sie eigentlich hat, wie grausam diese nur sein konnten.