Cover-Bild Du hast gesagt, es ist für immer
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.12.2021
  • ISBN: 9783734109867
Trish Doller

Du hast gesagt, es ist für immer

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen …

Fast ein Jahr ist es her, seit Anna ihre große Liebe verloren hat. Sie weiß, dass sie sich endlich einem Leben ohne Ben stellen muss. Spontan beschließt sie, die gemeinsam geplante Segelreise in die Karibik allein anzutreten. Doch sie merkt schnell, dass sie es als Anfängerin niemals schaffen wird, die ehrgeizige Route ohne Hilfe zu bewältigen. Um nicht aufgeben zu müssen, heuert sie Keane an, einen irischen professionellen Segler. Ähnlich wie Anna kämpft auch er mit einem großen Verlust. Können sie einander helfen, ihre Leben wieder auf einen neuen, hoffnungsvollen Kurs zu lenken?

Ein Roman, bei dem man weint, bei dem man lacht und sich am Ende wünscht, die Reise würde noch ewig weitergehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2021

Mitreißend und gefühlvoll

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Anna hat vor fast einem Jahr ihren Partner Ben verloren. Diesen Verlust hat sie bisher nicht verarbeitet. Als der Tag kommt, an dem Anna und Ben eigentlich gemeinsam zu ihrer geplanten Segelreise in die ...

Anna hat vor fast einem Jahr ihren Partner Ben verloren. Diesen Verlust hat sie bisher nicht verarbeitet. Als der Tag kommt, an dem Anna und Ben eigentlich gemeinsam zu ihrer geplanten Segelreise in die Karibik aufbrechen wollten, beschließt Anna ganz spontan, diese Reise alleine anzutreten. Doch sie stellt schnell fest, dass ihre Segelkenntnisse nicht ausreichen, um die Route zu bewältigen. Deshalb heuert sie unterwegs Keane an. Er ist ein professioneller Segler, mit großer Erfahrung. Allerdings hat auch er einen Verlust erlitten, den er verarbeiten muss. Gemeinsam setzen sie die Segel und stellen sich den Herausforderungen...

Das Buch beginnt mit einem Brief, den Ben an Anna richtet. Danach startet die eigentliche Handlung, die man in der Ich-Form, aus Annas Sicht, verfolgt. Man spürt sofort, wie sehr Anna unter dem Verlust von Ben leidet, da man in ihre Gedanken und Gefühle eintaucht. Anna wirkt sofort sympathisch und man bewundert den Mut, den sie aufbringt, als sie spontan zu der geplanten Segeltour aufbricht. Durch den einfühlsamen Schreibstil der Autorin ist man sofort mitten im Geschehen und bricht gemeinsam mit Anna zu einer abenteuerlichen Reise auf. 

Handlungsorte und Protagonisten werden so authentisch und lebendig beschrieben, dass man beinahe meint, den Wind auf der Haut zu spüren und das Geräusch der Wellen zu hören. Keane wirkt ebenfalls sofort sympathisch. Er scheint ein ganz besonderer Mensch zu sein, mit dem man am liebsten selber durch die Karibik segeln würde. Deshalb genießt man die Stationen, die die beiden während ihrer Reise anlaufen, und kann sich ganz auf die Handlung einlassen. Beide müssen ihre Verluste verarbeiten. Der Weg dorthin wird glaubhaft beschrieben, denn es gelingt der Autorin hervorragend, immer den richtigen Ton anzuschlagen. Dadurch wird die Geschichte einfühlsam erzählt, wirkt aber niemals überzogen oder gar kitschig. Deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch kaum aus der Hand legen. 

Ein mitreißender Roman, der durch sympathische Protagonisten und eine einzigartige Hintergrundkulisse überzeugt. 


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Veröffentlicht am 29.01.2022

Wohlfühlgeschichte mit karibischer Atmosphäre

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Das Buch ist zwar nicht so richtig zur Jahreszeit passend, aber dennoch sprach es mich an. Es entführt auf einen Segeltrip durch die Karibik und man kann sich schön dahinträumen.

Nach den Tod von Ben ...

Das Buch ist zwar nicht so richtig zur Jahreszeit passend, aber dennoch sprach es mich an. Es entführt auf einen Segeltrip durch die Karibik und man kann sich schön dahinträumen.

Nach den Tod von Ben lebt Anna in Trauer und weiß nichts mit ihrem Leben anzufangen. Als der Tag gekommen ist, wo sie zusammen auf eine Segelreise durch die Karibik aufbrechen wollten, entschließt sich Anna spontan die Reise anzutreten. Aber schnell merkt sie, dass sie die Tour ohne Hilfe nicht so leicht schaffen wird. Daraufhin sucht sie jemanden, der sie begleitet und fällt Keane sozusagen in die Hände. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu verschiedenen Inseln und auf einen Reise zu ihren Gefühlen.

Anna konnte ich in vielerei Hinsicht gut nachvollziehen und, dass sie noch um Ben trauert, ist authentisch dargestellt. Ich fand es sehr mutig von ihr, dass sie die Reise macht, um aus ihrem Trott auszubrechen. Sie hat zwar durch Ben einige Erfahrungen mit dem Segelboot sammeln können. Aber die gewaltige Reise kann sie nicht ohne Hilfe schaffen. Durch Keane bricht sie langsam aus ihrer Trauer heraus und für sie öffnet sich die Weite der Welt.
Keane hat mir auch gleich von Anfang mit seinem irischen Charme gefallen. Trotz seines Unfalls, wodurch er seine Karriere als professioneller Segler beenden musste, ist er ein offener und freundlicher Typ. Er strahlt zudem eine Ruhe aus und geht auf Anna ein, zeigt Verständnis und weiß einfach, wie er sie behandeln muss.

Die Geschichte ist geprägt von der Segelreise, den verschiedenen Inseln in der Karibik und der langsamen Annäherung zwischen Anna und Keane. Sie lernen sich immer besser kennen und die Entwicklung wurde realistisch dargestellt. Man konnte ihre Zuneigung mehr und mehr spüren und diese wurde auch wunderschön beschrieben.

Aber auch die Kulissen, die Orte und Inseln sowie das Meer konnte die Autorin sehr schön beschreiben. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Sie konnte mir außerdem das Gefühl vermitteln, als wäre ich bei dieser Segelreise dabei. Gerade wenn man selbst an einem der Orte (Nassau) war, konnte ich mich selbst nochmals auf diese Insel begeben. Die Beschreibung daran war genau so, wie es auch gefühlt habe, als ich dort war.

Einige Nebencharaktere kommen hinzu, die dem Segelleben noch etwas Lebendigkeit geben. So nahe kommt man den Figuren allerdings nicht, was ich hier aber nicht schlimm fand, da sie nur kurzweilige Wegbegleiter waren. Sie geben der Geschichte somit viele kleine Nebenhandlungen und es wird nicht langweilig.

Manches im Ablauf der Geschichte wiederholt sich immer mal wieder, aber dies gehörte einfach zur Handlung und zum Inselleben dazu. Trotzdem habe ich mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt. Die karibische und sommerliche Atmosphäre konnte ich immer wieder spüren und hat mir sehr gefallen. Ich konnte mich gut in die Charaktere, die Trauer, den Verlust, Mut, Neubeginn, der Hoffnung und der Zukunft hineinversetzen. Das Buch hat trotz der Thematik eine Leichtigkeit und etwas Entspanntes, sodass man ein schönes Lesefeeling spüren konnte.

Fazit:
Es ist eine schöne sommerliche Geschichte, die zum Träumen und Reisen einlädt. Mir haben die Beschreibungen sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Orte, die Inseln und das Reisen mit dem Segelboot sehr schön bildlich vorstellen. Es gab zwar einige Wiederholungen im Ablauf, aber dies gehörte einfach dazu und man konnte darüber hinwegsehen. Die Annäherung zwischen Anna und Keane wurde realistisch dargestellt. Es ist ein Buch zum Wohlfühlen und es spiegelt eine sommerliche und karibische Atmosphäre wider.

Bewertung: 4+ / 5

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Wunderschönes Wohlfühlbuch mit Fernweh-Garantie!

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Anna und Ben wollten die Karibik besegeln. Als Ben sie nicht mehr begleiten kann, beschließt sie den Segeltrip allein durchzuziehen. Schnell bemerkt Anna, dass das vielleicht doch nicht so eine gute Idee ...

Anna und Ben wollten die Karibik besegeln. Als Ben sie nicht mehr begleiten kann, beschließt sie den Segeltrip allein durchzuziehen. Schnell bemerkt Anna, dass das vielleicht doch nicht so eine gute Idee war und heuert mit Keane einen Segelprofi an. Die beiden kommen sich immer näher, doch haben beide ihre Vergangenheit bereits hinter sich lassen können? 😟

Das Buch ist wundervoll, ich bin hin und weg. Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich wollte es gar nicht aus der Hand legen.

Anna ist eine liebenswürdige, traurige Frau, die eine riesige Verwandlung durchmacht. Ich mag sie wirklich gerne, obwohl ich nicht alle Handlungen von ihr nachvollziehen konnte.

Keane ist perfekt. Zurückhaltend, wenn es angebracht ist, ehrlich wenn Anna das braucht und witzig, wenn die Situation dies erfordert. Ich kann mir keinen besseren Segelpartner vorstellen ❤️ Große Keane-Liebe hier 😉

Die Reiseroute (die auch im Buch abgedruckt ist) ist toll und die Beschreibung der Inseln ist super gelungen. Ich habe mich immer so gefühlt, als stünde ich direkt daneben. Die Menschen, die sie treffen waren wirklich nett, bis auf drei 😉
Zwei Szenen fand ich etwas verwirrend, da sich urplötzlich etwas ergeben hat, ohne, dass es eine Erklärung dafür gab. Deshalb gibt es einen kleinen Abzug! Aber insgesamt fand ich das Buch wirklich unbeschreiblich schön und das Fernweh lässt grüßen 😢

⭐️ Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne!

PS: Mein Lieblingssatz: "Ich weiß, du denkst, er würde dir helfen, aber ich glaube, es ist umgekehrt."

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Genau das richtige für kalte Tage

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Anna und Ben wollten ihren lange geplanten Segeltörn in die
Karibik antreten. Dazu kommt es aber nicht. Ben hat Selbstmord
begangen und Anna hadert mit ihrem Leben. Sie weiß, dass sich etwas
ändern muss ...

Anna und Ben wollten ihren lange geplanten Segeltörn in die
Karibik antreten. Dazu kommt es aber nicht. Ben hat Selbstmord
begangen und Anna hadert mit ihrem Leben. Sie weiß, dass sich etwas
ändern muss und entscheidet spontan diese Reise allein anzutreten.
Anna merkt rasch, dass sie als Anfängerin nicht allem gewachsen ist.
Sie holt sich professionelle Hilfe. Keane, ein irischer routinierter
Segler meldet sich auf ihre Anzeige.
Auch Keane hat sein Päckchen zu tragen, kämpft mit einem großen Verlust.
Werden die beiden das schaffen?

Das wunderschöne Cover verspricht karibisches Flair.
Dieser Roman ist wie eine schöne und lange Segeltour.
Man taucht in ihn ein wie in die Wellen des Meeres.
Setzt in Gedanken die Segel und sieht den endlosen Horizont vor sich.
Der Schreibstil der Autorin ist warmherzig und mitreißend.
Die Geschichte hat Tiefgang. Es geht um den Verlust eines
geliebten Menschen, um Trost und Hoffnung.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und man hat das Gefühl
direkt vor Ort zu sein.
Es macht Freude zu lesen, wie Anna langsam ins Leben zurückkehrt
und ihr wirklich verdientes Glück findet.
Ein poetischer und sehr sensibler Roman über Trauerbewältigung,
das Segeln und einen Neuanfang.
In leisen Tönen wird in Rückblenden das Leben der Anna erzählt.
Das macht die Autorin mit einem wunderbaren leichten Schreibstil.
Intensiv, aber nie kitschig.
Genau die richtige Lektüre für kalte Tage.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Setzt die Segel

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Das Cover hat mal wieder als Erstes überzeugen können. Schön finde ich übrigens, dass es einen Moment im Buch zeigt und nicht nur als Sinnbild dient.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und liest sich ...

Das Cover hat mal wieder als Erstes überzeugen können. Schön finde ich übrigens, dass es einen Moment im Buch zeigt und nicht nur als Sinnbild dient.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und liest sich wirklich verdammt gut. Wenn ich wollte, hätte ich das Buch wahrscheinlich innerhalb von 2 Tagen durchlesen können.

Die Handlung hat mich auch vom ersten Moment an schon mitziehen können. Spätestens nach dem dritten Kapitel wurde ich dabei schon vom Reisefieber erwischt, denn ich würde nur zu gerne wie Anna in einem Segelboot durch die Karibik segeln.

Die Protagonistin ist sehr sympathisch, wie eigentlich fast alle Charaktere, die wir im Buch kennenlernen. Keane ist ein Traummann. Wirklich, dieser Typ ist einfach perfekt und wenn ich in das Buch hineinspringen könnte würde ich das sofort tun und ihn mir schnappen.

In diesem Fall konnte mich die Autorin also auch hier nicht enttäuschen. Einzig und allein das Ende hat mir irgendwie nicht so ganz gefallen, aber das ist vermutlich Ansichtssache.

Fazit: Dieses Buch ist wirklich perfekt um Fernweh zu bekommen oder um aus einer Leseflaute zu kommen. Ich kann es also definitiv empfehlen!

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