Cover-Bild Das Geheimnis des Bücherschranks
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 345
  • Ersterscheinung: 10.10.2021
  • ISBN: 9783458681779
Frida Skybäck

Das Geheimnis des Bücherschranks

Roman
Hanna Granz (Übersetzer)

Gut versteckt in einem alten Bücherschrank findet Rebecka alte Briefe und ein Tagebuch ihrer Großmutter aus den vierziger Jahren. Welche Geheimnisse sind darin verborgen?
Rebecka lebt weit entfernt von ihrer Familie in Stockholm; zu ihrer Mutter hat sie schon lange keinen Kontakt mehr. Als ihre Großmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschließt Rebecka, die ohnehin eine Auszeit braucht, für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren. Sie bezieht das alte Haus ihrer Großmutter, lernt den charmanten Nachbarn Arvid kennen und sieht sich plötzlich mit einer unbekannten Vergangenheit konfrontiert: Im Tagebuch liest Rebecka von Annas erster großer Liebe, Luca, der im Widerstand war und dänischen Juden bei der Flucht geholfen hat, bis er eines Tages spurlos verschwindet. Was ist mit ihm geschehen? Rebecka beginnt zu recherchieren und entdeckt Unglaubliches.
Frida Skybäcks neuer Roman erzählt zwei berührende und herzergreifende Liebesgeschichten: die der ersten unvergessenen, und die zur eigenen Familie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2023

Herzerwärmender Roman

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In dem Buch "Das Geheimnis des Bücherschranks" begegnen wir Rebecka, die in ihre Heimat zurück kehrt, weil ihre Oma im Krankenhaus liegt. Dort lernt sie den Bauern von nebenan kennen. Während sie das Haus ...

In dem Buch "Das Geheimnis des Bücherschranks" begegnen wir Rebecka, die in ihre Heimat zurück kehrt, weil ihre Oma im Krankenhaus liegt. Dort lernt sie den Bauern von nebenan kennen. Während sie das Haus aufräumt, entdeckt sie ein altes Tagebuch ihrer Oma und taucht in deren Jugend-Jahre ein.
Die Geschichte zwischen Rebecka und ihren Nachbarn ist ein bisschen vorhersehbar, aber trotzdem schön zu lesen.
Was Das Buch aber so toll macht, ist die zweite Zeitschiene, in der die Jugendjahre der Großmutter beschrieben werden.
Zum Ende hin werden beide Geschichten zusammen gebracht und einiges wird aufgelöst.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte mich sehr gut in die Figuren heinversetzen.
Ich vergebe 5 Sterne und spreche eine absolute Leseempfehlung für alle aus, die gerne mal wieder einen Wohlfühlroman lesen möchten.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Ergreifendes Familiengeheimnis

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"Das Geheimnis des Bücherschranks" ist ein ergreifendes Familiengeheimnis und wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
Im Jahr 2007 trefen wir auf Rebecka, die eigentlich in Stockholm lebt, aber in ihre Heimat ...

"Das Geheimnis des Bücherschranks" ist ein ergreifendes Familiengeheimnis und wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
Im Jahr 2007 trefen wir auf Rebecka, die eigentlich in Stockholm lebt, aber in ihre Heimat zurückfährt, um auf das Haus ihrer Großmutter Anna aufzupassen, solange diese im Krankenhaus ist.
Dort findet sie in einem Bücherschrank alte Briefe und das Tagebuch ihrer Oma.
1943 erleben wir parallel dazu die erste große Liebe von Anna mit allen Höhen und Tiefen, die die Autorin sehr warmherzig und einfühlsam beschreibt.
Ich fand beide Zeitebenen sehr schön zu lesen, sowohl Anna als auch Rebecka waren mir sehr sympathisch, beide haben mein Herz sehr berührt.
Durch den sehr atmosphärischen Schreibstil fliegt man nur so durch das Buch und viel zu schnell ist man am Ende.
Fazit: Eine Geschichte über drei Generationen, die richtig in die Tiefe geht, aber auch schöne Wohlfühlmomente bereit hält.
Dies war mein erstes Buch von Frida Skybäck. Da sie mich gleich so begeistern konnte, möchte ich ihre anderen Geschichten unbedingt auch bald lesen.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Bezaubernder Wohlfühlroman

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„Das Geheimnis des Bücherschranks“ ist ein ganz wundervolles Buch über Familienbande und eine große Liebe in widrigen Zeiten. Man kann sich ganz fantastisch in die Geschichte fallen lassen und so die kalten ...

„Das Geheimnis des Bücherschranks“ ist ein ganz wundervolles Buch über Familienbande und eine große Liebe in widrigen Zeiten. Man kann sich ganz fantastisch in die Geschichte fallen lassen und so die kalten Winterabende ausblenden. Ein echter Wohlfühlroman mit ganz viel Herz.

Zum Inhalt: als ihr Großmutter im Krankenhaus liegt lässt Rebecka in Stockholm alles stehen und liegen, um ihrer Oma zu Hilfe zu eilen und sich um ihr Haus zu kümmern. Beim Aufräumen fällt ihr eine alte Keksdose in die Hände, in der sich alte Briefe und das Foto eines jungen Mannes befinden. Als sie auch ein altes Tagebuch ihrer Großmutter findet, beginnt sie sich mit ihrer Familiengeschichte zu befassen und ihr eigenes Leben, ihren Job und ihr Beziehung zu hinterfragen. Und dann taucht auch noch der gut aussehende Nachbar ihrer Oma auf und bringt Rebeckas Gefühle ganz durcheinander.

Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen erzählt. Die eine spielt in der Gegenwart mit Fokus auf Rebecka und die andere im Jahr 1943 und erzählt die Geschichte von Annas Jugend. Die beiden Zeitstränge hängen dabei über Rebeckas Entdeckung zusammen und gipfeln darin, dass die Frauen der Familie sich wieder einander annähern und alte Konflikte endlich überwinden können.

Die dargestellten Szenarien wirken sehr authentisch und sympathisch und es ist mir sehr leicht gefallen, in die Geschichte einzutauchen und zusammen mit Rebecka ihre Familiengeschichte zu entdecken. Besonders die Episoden aus Annas Jugend fand ich sehr spannend und berührend. Und als Anna am Ende mit den Menschen konfrontiert wird, deren Leben Luca gerettet hat, war ich wirklich tief berührt.

Es ist ein wundervolles Buch mit einer ganz tollen Botschaft, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

ein echtes Wohlfühlbuch

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Rebecka ist mir Joar verlobt und hat einen guten Job, bei der Beförderung ist sie allerdings übergangen worden. In dieser Situation bekommt Rebecka die Nachricht, dass ihre Oma im Krankenhaus liegt und ...

Rebecka ist mir Joar verlobt und hat einen guten Job, bei der Beförderung ist sie allerdings übergangen worden. In dieser Situation bekommt Rebecka die Nachricht, dass ihre Oma im Krankenhaus liegt und ihre Hilfe braucht. Kurzerhand fährt Rebecka zu ihr und hütet ihr Haus, das so einige Reparaturen und Aufräumarbeiten erforderlich macht. Dabei entdeckt Rebecka in einem alten Bücherregal alte Briefe ihrer Oma, die ihr ein großes Familiengeheimnis offenbaren.

Frida Skybäck hat mit diesem Roman eine Geschichte erschaffen, in der man sich als Leserin wirklich wohlfühlt. Die Protagonistin befindet sich an einem Scheidepunkt in ihrem Leben - ohne dies selbst zu ahnen. Ein neuer Mann tritt in ihr Leben - zunächst nur als nerviger Nachbar und die Aufgaben die das kleine Haus der Oma an sie stellen, haben eine besondere Wirkung auf Rebecka. Der Zauber des einfachen Lebens auf dem Land, die Schwierigkeiten und Möglichkeiten der Bauern bringt die Autorin auf wunderbare Weise nahe. Die langsame Entwicklung zwischen Rebecka, ihrer Oma und der Mutter lässt langsam Verständnis füreinander zwischen allen wachsen.

Frida Skybäck schreibt die Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen. Als Leser
in erlebt man die Entwicklung von Rebecka im 2007 und erhält Einblick das Leben ihrer Oma Anna in der Zeit im Jahr 1943. Dieses Erlebnis hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und regt die Fantasie an. Ich habe mich mit diesem Buch sehr wohl gefühlt und gebe gern 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Omas Geheimnis

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Die Geschichte beginnt im Kriegsjahr 1943, als Anna unglücklich über ihre bevorstehende Hochzeit ist.

2007 reist Rebecka nach einem beruflichen Misserfolg und einer unglücklichen Liebe von Stockholm in ...

Die Geschichte beginnt im Kriegsjahr 1943, als Anna unglücklich über ihre bevorstehende Hochzeit ist.

2007 reist Rebecka nach einem beruflichen Misserfolg und einer unglücklichen Liebe von Stockholm in ihre südschwedische Heimat auf dem Land. Ihre kranke Oma Anna braucht dringend ihre Unterstützung. Während die Oma im Krankenhaus liegen muss, bringt Rebecka ihr altes Haus in Schuss. In einem Bücherschrank findet sie eine Kiste mit Fotos, Briefen und einem Tagebuch der 19-jährigen Anna aus dem Jahr 1943. Viele Ungereimtheiten tun sich vor Rebecka auf. Wer ist Luca, dem ihre Oma damals sehr zugetan war? Was ist geschehen in dieser Zeit? Was hatte Oma mit den Nazis zu tun.

Nach und nach erzählt Anna ihr aus ihrer Jugendzeit und über ihre große Liebe, die sie bis heute nicht vergessen kann. Doch auch Rebecka findet Hilfe und Freundschaft beim jungen Nachbarn Arvid. Gibt es ein Happy End für alle?

Das ansprechende Cover mit dem skandinavischen Bücherschrank und der kleinen schwarzen Katze lädt zum gemütlichen Schmökern ein. Die herzergreifenden Geschichten der Protagonistinnen Anna und Rebecka werden abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart erzählt. Durch den gefühlvollen, leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin wird man schnell mit den handelnden Charakteren warm und fühlt mit diesen mit. Der Roman bietet Spannung, Geheimnisse, Emotionen, Verliebtsein und auch einen Blick auf die Kriegszeiten in Schweden. Für mich eine sehr gelungene Mischung. Eine lohnende Reise in die Vergangenheit!

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