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Veröffentlicht am 10.01.2022

Hat mich positiv überrascht

Bullshit-Bingo
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Inhalt:

Endlich ist Haley Studentin an der Penn University und lebt ihren Traum. Doch dann verliert ihr Vater seinen Job und sie weiß nicht, wie sie in Zukunft die Studiengebühren und ihr Zimmer im Wohnheim ...

Inhalt:

Endlich ist Haley Studentin an der Penn University und lebt ihren Traum. Doch dann verliert ihr Vater seinen Job und sie weiß nicht, wie sie in Zukunft die Studiengebühren und ihr Zimmer im Wohnheim bezahlen soll. Als sie erfährt, dass die Mitglieder der »Crossbones« – eine Studentenverbindung – seit Jahren in einem geheimen Spiel gegeneinander antreten, scheint »Bullshit-Bingo« die Rettung für Haley zu sein. Nachdem sie der Verbindung beigetreten ist, wartet allerdings bereits die nächste Schwierigkeit: Adam Carter, ihr ehemaliger Nachbar und der Mensch, dem sie gern weiterhin aus dem Weg gehen möchte. Doch leider ist das nicht so einfach, denn Adam ist ebenfalls Verbindungsmitglied und wirklich hilfreich beim Lösen der gestellten Aufgaben. Je länger die beiden zusammenarbeiten, desto klarer wird, dass sie zwar ein Spiel gewinnen, aber möglicherweise auch ihr Herz verlieren könnte …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Man könnte meinen, der Wagen meines Bruder wäre wie von Zauberhand auf den winzigen Parkplatz geglitten.

Das Cover finde ich recht interessant. Zuerst hat es mir nicht so gefallen, aber je länger ich es anschaue, desto mehr mag ich es. Ich finds cool, dass das Gesicht von Haley verdeckt ist und man dadurch kein Bild in den Kopf gesetzt bekommt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und gut zu lesen, sie schreibt witzig, aber nicht gezwungen witzig. Es passt immer zur Situation, aber auch ernste Situationen wurden gut umgesetzt. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Haley selbst.

Zu Beginn lernt man Haley kennen, die endlich an ihrer Traumuni anfängt. Dort trifft sie auf ihren ehemaligen besten Freund Adam, der wieder in ihr Leben will.

Durch eine spontane Eingebung habe ich zu dem Buch gegriffen und es nicht bereut. Bereits der Einstieg ist mir unglaublich leicht gefallen. Haley ist toll, ich fand sie sofort sympathisch und kam daher auch sehr gut in die Geschichte. Alle wichtigen Charaktere werden schon recht am Anfang vorgestellt und man weiß gleich, woran man ist.

Haley ist klasse, sie mag Disney, liebt Mario Kart und ist auch ansonsten ein total cooler Mensch. Mit ihr wäre ich gerne befreundet. Zwar macht sie oft Witze und kann sehr sarkastisch sein, aber man merkt auch, dass sie eine ernste Seite hat und sich nicht immer hinter einer Fassade versteckt. Ich mochte dieses Zusammenspiel, es war genau richtig und hat Haley zu einem greifbaren Charakter für mich gemacht.

Mit Adam hätten wir den Love Interest. Sein erster Auftritt in dem Buch hat mich schon von ihm überzeugt. Er ist total nett, kein Bad-Boy und er geht auf die Wünsche und Bedürfnisse von Haley ein, was ich wirklich tol fand. Man muss sich einfach in Adam verlieben, außerdem sind seine Arme voll mit Marvel Tattoos, also muss er doch cool sein.

Ich ging recht unvoreingenommen an das Buch heran und wusste nicht, was mich da erwarten würde. Die Geschichte hat einige witzige Szenen, besonders die Schlagabtausche zwischen Haley und Adam haben mir sehr gefallen, denn man merkt richtig, dass sie sich mögen, ob nun freundschaftlich oder aber mehr sei dahingestellt. So hatte das Buch genau das, was ich wollte, es war nicht allzu ernst, beinhaltet trotzdem ernste Themen und es war nicht super kitschig. Dadurch, dass sich die beiden schon ewig kennen fällt auch das Kennenlernen weg und sie sind sofort im Freundschaftsmodus, was mir wirklich gut gefallen hat.

Lange wusste ich nicht, was es nun mit dem Bullshit-Bingo auf sich hat, aber die Idee dahinter war recht cool. Die Teilnehmer bekommen eine Bingo-Karte mit Aufgaben, jeden Freitag wird eine Aufgabe gezogen und wenn jemand ein Bingo hat, gewinnt diese Person. Die Aufgaben selber waren jetzt nicht super spannend, aber für einige hat Haley Adams Hilfe gebraucht und da kamen sich die beiden dann auch näher und mussten Zeit miteinander verbringen.

Aber neben den recht lustigen Aspekten des Buches wurden auch zwei ernstere Themen angesprochen. Sie passten sich gut in das Gesamtbild und wurden auch behandelt, zwar nicht lange, aber alles wurde geklärt und ich fand die Lösungen für beiden Themen wirklich gut, das vermittelt dem Leser ein gutes Bild. Danach gabs natürlich noch das Drama, welches ich absolut nachvollziehen konnte. Haley hat hier nicht übertrieben und Adams Verhalten fand ich auch nicht toll, also ich verstehe, dass sie Abstand von ihm gebraucht hat. Haley hat Adam dann für meinen Geschmack etwas zu schnell und einfach vergeben, aber wenn man bedenkt, wie lange sie ihn schon mag, ist das zu verkraften, die beiden sind immerhin schon ewig Freunde.

Fazit:

Ich habe mich komplett ohne Erwartungen auf das Buch eingelassen und habe eine richtig tolle Geschichte bekommen. Sie war witzig, die Charaktere waren echt toll, aber es gibt auch ernste Themen, die hier behandelt werden. Insgesamt war das eine tolle Mischung und ich hätte gerne noch mehr von Haley und Adam gelesen. Von mir gibts eine große Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2022

Ganz anders als erwartet

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Inhalt:

Tycho ist als Nachfahrin alter Götter übermenschlich stark. Besonders, wenn sie Alkohol trinkt. Nicht schlecht, um sich als Barkeeperin in New York gegen zwielichtige Typen zu behaupten. Damit ...

Inhalt:

Tycho ist als Nachfahrin alter Götter übermenschlich stark. Besonders, wenn sie Alkohol trinkt. Nicht schlecht, um sich als Barkeeperin in New York gegen zwielichtige Typen zu behaupten. Damit niemand von ihrer Herkunft erfährt, muss sie selbst ihren Kindheitsfreund Logan auf Distanz halten. Doch dann taucht die gutaussehende Grayson auf und behauptet, ihr Geheimnis zu kennen. Und als Tycho kurz darauf von einer Sekte entführt wird, die ihre Kräfte für sich beanspruchen will, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Grayson zu vertrauen …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Diese Welt fürchtet mich nicht.

Das Cover ist ein Traum! Ich meine, schaut euch das an. Es sieht einfach so schön aus. Der Wolf hat auch eine Bedeutung in dem Buch und ich mags, dass das am Cover aufgegriffen wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut zu lesen. Man liest aus Sicht von Tycho in der Ich-Perspektive. Besonders ihre Gefühle wurden da gut transporiert und ich konnte mich sehr gut in Tycho hineinversetzen.

Zu Beginn lernt man Tycho kennen, die in der Nacht durch die Stadt streift und die bösen Jungs vermöbelt. Lange kommt sie aber nicht mehr damit durch und sie selbst weiß auch, dass sie nicht für immer so weitermachen kann.

Ich hatte Angst, dass mir das Buch zu viel wird. Ich bin absolut kein Fan von Alkohol und kann mich gar nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal Alkohol getrunken habe. Lange war ich also unsicher, ob ich das Buch überhaupt lesen will, aber dann habe ich damit begonnen und fast alle Zweifel haben sich aufgelöst. Tycho ist nicht so oft betrunken, wie man sich erwarten würde und sie weiß auch selber, dass das nicht gut ist, was sie da macht. Auch wenn sie betrunken war, fand ich ihre Gedanken und ihr Verhalten nicht halb so schlimm, wie ich es mir ausgemalt habe. Solltet ihr also auch Zweifel haben, lest die Leseprobe und entscheidet dann, für mich war das alles vollkommen in Ordnung.

Tycho selbst ist jetzt nicht mein liebster Charakter, aber sie hat Tiefe. Sie muss mit ihren eigenen Dämonen kämpfen, fühlt sich nirgends wirklich zugehörig und kann mit niemandem frei reden. Im Laufe des Buches macht sie eine unglaubliche Wandlung durch und es war so toll sie auf diesem Weg zu begleiten.

Dann haben wir noch Logan, Tychos besten Freund. Man beginnt zu lesen und muss sich sofort in ihn verlieben, er ist so nett zu ihr und kümmert sich um Tycho, einfach herrlich. Hin und wieder war sein Verhalten schon etwas komisch, aber besonders die kurzen Rückblicke zu ihm und Tycho als Kinder haben mir sehr gut gefallen, da merkt man, dass er im Endeffekt wirklich ein gutes Herz hat.

Zuletzt gibt es noch Grayson oder Ray. Sie ist nicht von Anfang an dabei, aber dann muss man sie einfach lieben. Sie will nur das Beste für Tycho und setzt sich für sie ein. Ray ist einfach nur toll und ich kann sie euch gar nicht beschreiben. Zwar hat auch sie ein Päckchen zu tragen, aber wer hat das nicht?

Die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt, als ich gedacht habe. Zwar verrät der Klappentext meiner Meinung nach schon viel zu viel, aber ein paar Überraschungen gibt es dann doch noch. Am Anfang geht es mehr um Tycho und wie sie aktuell lebt. Das fand ich wirklich interessant, da man da auch schon ihre Kräfte etwas kennen lernt. Danach, schon nach 100 Seiten ungefähr, geht die Action los.

Das Buch lebt von seinen Charakteren, denn es passiert oftmal nicht super viel, sondern es gibt Gespräche und Entwicklungen von Beziehungen, die Action kommt erst am Ende. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich aber das Gefühl, dass es langweilig wird. Durch die vielen verschiedenen Charaktere gibt es so viele Beziehungen und Begegnungen, dass es gar nicht langweilig werden kann.

Es gibt auch eine Liebesgeschichte, die wirklich gut ist. Tycho ist keine einfache Person und sie zu lieben sicher auch nicht, aber hier wird es so gut bearbeitet, dass klar ist, dass diese Person Tycho gut tun wird und immer für sie da sein wird. Das war dann wirklich einer meiner liebsten Teile des Buches, Tycho wirkte dann am Ende so glücklich mit dieser Person.

Mein zweites Highlight war der große Kampf am Ende des Buches. Man bekommt nochmal die Kraft von Tycho zu sehen und ihr Gegner hat mir ebenso gut gefallen. Ich kann nicht glauben, dass diese Person wirklich so böse ist, wie sie Tycho glauben machen wollte. Tycho kam zu dem gleichen Schluss, trotzdem ist der Kampf sehr gelungen.

Fazit:

Obwohl ich so einige Bedenken wegen des Alkohol-Themas hatte war das gar nicht so schlimm wie erwartet. Es geht mehr um die Entwicklung von Tycho, aber auch von Logan und Grayson und den Beziehungen zwischen Tycho und allen anderen. Die Charaktere waren alle toll ausgearbeitet und die Geschichte war ganz anders als erwartet, aber insgesamt wirklich gelungen. Ich kann das Buch nur empfehlen und wenn ihr unsicher seid, lest die Leseprobe vorher.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 02.01.2022

Eins meiner liebsten Bücher der Autorin

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Inhalt:

Wenn Liebe den sicheren Tod bedeutet, verschenkst du trotzdem dein Herz?
Vanyas verborgene Gabe ist gleichzeitig ihr Gefängnis, denn wann immer die Gefühle unkontrolliert aus ihr hervorbrechen, ...

Inhalt:

Wenn Liebe den sicheren Tod bedeutet, verschenkst du trotzdem dein Herz?
Vanyas verborgene Gabe ist gleichzeitig ihr Gefängnis, denn wann immer die Gefühle unkontrolliert aus ihr hervorbrechen, verwandeln sich ihre Tränen in herabfallende Blütenblätter oder winden sich Dornenranken um ihre Arme. Von ihren Eltern – dem Königspaar – versteckt und verleugnet, begibt sich Vanya daher auf der Suche nach ihrer Freiheit ausgerechnet ins verfeindete Reich Nordgand an den Hof der Ewigen Mitternacht. Doch dort erwarten sie nicht nur unendliche Finsternis, ein unerbittlicher König und dunkle Magie, sondern auch Gefühle, die Vanya bisher verboten waren. Der Nachtfae Kenric weckt nämlich etwas in ihr, auf dem in ihrer Heimat ein Fluch lastet: Liebe. Und diese Liebe kann nur auf eine Weise enden, und zwar tödlich …
Quelle: amazon.de

Meinung:

Das Knarzen der Dielen im Hausflur störte meine Ruhe.

Das Cover ist der Hammer! Die Farben und die Figuren, alles passt einfach perfekt zur Geschichte. Ich mags, dass man nicht die ganze Person, sondern nur den Schatten sieht, dadurch bleibt einiges der Fantasie überlassen.

Der Schreibstil der Autorin ist super zu lesen. Dadurch, dass das Buch aus Sicht von Kenric und Vanya geschrieben ist, kann man sich in beide Charaktere sehr gut hineinversetzen und hat auch mehr von der Geschichte. Ich mochte besonders die Beschreibungen der Welt gerne, denn ich konnte mir vorher eine Welt, in der es immer dunkel ist, gar nicht richtig vorstellen.

Zu Beginn lernt man Vanya kennen, die sich in die Kutsche, welche ins dunkle Reich fährt, begibt. Immer werden junge Frauen ausgewählt, die an den Hof düfen und somit die Chance auf ein besseres Leben haben. Vanya will ihrem Leben nur entfliehen.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, bereits nach den ersten paar Seiten war ich der Geschichte verfallen. Das Konzept, dass es ein Reich gibt, in dem es immer dunkel ist hat mir sehr gut gefallen und ich war gespannt, wie die Autorin das umsetzen würde. Durch einige clevere Tricks (ich sage nur Fünkchen) kann sich Vanya dort bewegen, ohne dass sie bei jedem Schritt in jemanden hineinläuft. Da sie aber auch nicht sonderlich weit geht, kann sie sich den Weg wahrscheinlich bald auch so merken.

Vanya ist die Hauptfigur und ich fand sie klasse. Sie lässt sich nichts sagen, kennt sich mit Kräutern aus und kann damit Menschen helfen und schlagfertig ist sie auch nocht. Vanya weiß, was sie kann und dass ihr Wissen nützlich ist, sie lässt sich davon nichts absprechen, auch wenn die Menschen in ihrem Heimatdorf eher nicht so überzeugt sind. Ihr Geheimnis, welches man als Leser schon am Anfang erfährt, versucht sie zu wahren und dabei gerät sie immer wieder in Konflikte mit sich selbst, weil sie diese eine Person nicht anlügen möchte.

Kenric mochte ich auch gerne, er hat schon viel durchgemacht und seinen Schmerz kann man an manchen Stellen richtig spüren. Man weiß lange nicht, was es genau mit ihm auf sich hat, das lässt ihn sehr mysteriös erscheinen und da er sowieso eher ein Einzelgänger ist, will man einfach hinter seine Fassade blicken. Er zeigt Gefühle und ist kein kalter Klotz, genau das hat ihn für mich so interessant gemacht. Ich würde ihn dadurch auch nicht als weinerlich bezeichnen, er ist einfach ein Kerl, der seine Gefühle nicht versteckt.

Erwähnt gehört auf jeden Fall auch Turon, der Hund von Kenric. Wie kann man ihn nicht lieben?! Hin und wieder hat man beim Lesen das Gefühl, dass er sehr viel mehr versteht, als ein normaler Hund und mit der Zeit habe ich so meine Vermutungen angestellt, die aber wahrscheinlich erst im zweiten Band aufgelöst werden.

Die Geschichte fand ich sehr gelungen. Meiner Meinung nach lebt sie hauptsächlich von den Geheimnissen, die man als Leser lüften will und den Charakteren, denn die sind hier wirklich stark. Kenric ist kein Bad Boy, Überflieger oder sonst was, er kann auch Schwäche zeigen und spielt nicht immer den starken Mann, das fand ich sehr erfrischend. Die Flüche, die auf Nordgand und Südgand liegen haben mir gefallen, es war mal was anderes und man will zusammen mit Kenric und Vanya herausfinden, wie man diese brechen kann.

Der Großteil der Geschichte spielt sich in Zahids Reich ab, dem in dem es ständig dunkel ist. Zahid selbst konnte ich ewig nicht einschätzen, seine Beweggründe blieben mir schleierhaft, aber mit der Zeit wurde klarer, was für eine Art Mensch er ist. Ich finde ich aber trotzdem interessant. Man erfährt schon recht viel über ihn, er kommt auch öfter vor, aber ganz durchblicken konnte ich ihn bis zum Ende nicht. Diese Ungewissheit hat seinen Charakter noch spannender gemacht.

Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, diese entwickelt sich aber sehr langsam und sie ist einfach perfekt. Es wird nichts überstürzt und es passte für mich einfach. Die Kräuterkunde verbindet Kenric und Vanya schon von Beginn an, und Vanya will Kenric bei einem Projekt helfen, dadurch verbringen sie mehr Zeit miteinander. Ich fand es wirklich gut umgesetzt, dass sie nicht nur zufällig zueinander fanden, sondern einfach so Zeit zusammen verbracht haben. Es ist auch bei weitem keine Liebe auf den ersten Blick, die Funken beginnen erst nach und nach zu sprühen und diesen Prozess habe ich gerne beobachtet.

Wie man es von der Autorin gewohnt ist gibt es auch hier wieder einen sehr fiesen Cliffhanger, der sofort Lust auf den zweiten Band macht. Ich kann es jetzt schon nicht mehr erwarten diesen endlich zu lesen!

Fazit:

Das Buch gehört definitiv zu meinen Lieblingen der Autorin. Es hat von vorne bis hinten alles gepasst. Zu keinem Zeitpunkt fand ich die Geschichte langweilig, es hat sich nicht gezogen, die Charaktere waren vielschichtig und die Idee war mal neu. Die Flüche kommen im nächsten Band hoffentlich auch noch mehr vor, ebenso wie einige Figuren, von denen ich gerne noch mehr lesen würde. Für mich ist dies ein klaren 5 Sterne Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2021

Toller Manga

Die Tagebücher der Apothekerin - Geheimnisse am Kaiserhof 1
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Meinung:

Das Cover hat mich erst auf den Manga aufmerksam gemacht, denn bereits der Stil von diesem hat mir sehr gut gefallen. Dann noch der Titel und ich musste wissen, um was es geht.

Der Zeichenstil ...

Meinung:

Das Cover hat mich erst auf den Manga aufmerksam gemacht, denn bereits der Stil von diesem hat mir sehr gut gefallen. Dann noch der Titel und ich musste wissen, um was es geht.

Der Zeichenstil ist genau meins, richtig toll. Besonders die Umgebungen waren sehr schön gezeichnet, sodass man nicht nur die Figuren genau gesehen hat, sondern auch alles drumherum.

Maoamo wird an den kaiserlichen Hof gebracht, um dort zu arbeiten. Als sie bei einem Vorfall ihre Medizinkentnisse zeigen kann, wird sie allerdings zu einer Zofe ernannt.

Ich fand den Einstieg sehr einfach, es wurde kurz erklärt, wer Maomao ist und wieso sie am Hof ist. Dadurch enstand keine Verwirrung und ich wusste sofort bescheid. Maomao mochte ich recht gerne, auch wenn sie immer desinteressiert wirkt und ihre Arbeit nicht wirklich mag.
Die Geschichte hat mir gefallen, es gibt vier Kapitel und jedes ist irgendwie eine neue Geschichte, die aber trotzdem zusammenhängen. So hat Maomao immer mit anderen Krankheiten zu tun, und vor allem mit Jinshi, einem Eunuchen, der immer wieder in der Nähe von Maomao auftaucht.

Dieser Teil dient eher als Einleitung, da man die versprochenen Intrigen noch nicht wirklich bekommt. Es gibt Hinweise, aber man weiß noch nichts genaueres, daher hoffe ich, dass sich das im zweiten Band ändern wird.

Fazit:

Insgesamt hat mir der Manga wirklich gut gefallen und ich werde auf jeden Fall die folgenden Teile auch lesen. Die Aufmachung als auch die Geschichte sind sehr gut und die Charaktere wirklich interessant.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.12.2021

Gelungener Abschluss

Iced Ashes (Ein Königreich aus Feuer und Schatten 2)
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Inhalt:

Niemand kann es mit ihr aufnehmen, außer ihre eigene Vergangenheit
Gerade noch streifte Kaida durch die Wälder des Nordens und tötete als verborgene Assassinin Kreaturen dunkler Magie. Nun hängt ...

Inhalt:

Niemand kann es mit ihr aufnehmen, außer ihre eigene Vergangenheit
Gerade noch streifte Kaida durch die Wälder des Nordens und tötete als verborgene Assassinin Kreaturen dunkler Magie. Nun hängt ihr Leben ausgerechnet von den Fae ab, die sie einst umbringen wollten, und sie hat auch noch das Vertrauen des eiskalten Prinzen Jace verloren, der ihr Herz so sehr berührt hat. Doch dann tauchen gleich zwei alte Bekannte auf, die alles infrage stellen, wofür Kaida bislang gekämpft hat: ihr Bruder Callum, der sie gerade erst verraten hat, und der mächtigste Hexenmeister des Landes, der immer noch auf der Jagd nach ihr ist. Ein Komplott braut sich zusammen, das alle Talente der Assassinin erfordern wird – und jegliche Hilfe, besonders die von Prinz Jace …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Als Kaidi ihre müden Lider hob, war da nichts als tiefe Schwärze.

Das Cover sieht dem vom ersten Band sehr ähnliche, einzig die Farben und die Details sind anders. Man merkt sofort, dass die beiden Bücher zusammen gehören, was ich sehr gut finde. Ansonsten gefällt mir das Cover, obwohl das Model ein bisschen zu ernst aussieht, ich war schon bei Band eins kein Fan von ihr.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut und leicht zu lesen. Man liest aus der dritten Person, wobei sich die Geschichte immer auf Kaida konzentriert. Die Beschreibungen haben mir gereicht, ich konnte mir alles super vorstellen und hab an dem Stil nichts auszusetzen.

Dieses Buch schließt direkt an den ersten Band an. Kaida ist eingesperrt und lange ist sie allein. Als aber ihr Bruder und der Hexenmeister wieder auf der Bildfläche erscheinen, muss sie sich für eine Seite entscheiden.

Ich muss sagen, dass mir der Einstieg zuerst etwas schwer gefallen ist, da ich nicht mehr alles aus dem ersten Teil wusste und mich erst wieder in dieser Welt zurechtfinden musst. Mit der Zeit habe ich mich aber erinnert, wer nun gut und wer böse ist und wie die Beziehungen zwischen den Figuren sind, danach flog ich nur so durch die Seiten, weil mich auch dieser Band wieder fesseln konnte.

Kaida mochte ich auch hier wieder sehr gerne. Ich finde nicht, dass sie hier noch eine große Entwicklung durchmacht, aber ihre Gefühle fahren auf jeden Fall Achterbahn. Sie bekommt hier wirklich alles ab und ich konnte so gut mit ihr mitfühlen. Besonders als sie am Ende einige Geheimnisse über ihre Vergangenheit erfahren hat, da konnte ich alles fühlen. Ansonsten fand ich sie wieder toll, vielleicht ein bisschen sprunghaft, aber insgesamt eine starke Hauptfigur.

Jace ist einfach perfekt. Naja, vielleicht nicht ganz, aber er ist einer meiner Lieblinge in dem Buch. Im Gegensatz zu Oberon beweist er nämlich Stärke und zeigt, dass er das Zeug zum König hat. Oberon hingegen würde sich bei jedem Pups in seinem Palast verstecken und das zeigt nur, wie schwach er eiegntlich wirklich ist. Obwohl er auch ein paar gute Absichten hat, hat seine Schwäche einen großen Hass in mir auf ihn geschürt, ich glaub ich mag keinen Charakter so wenig wie ihn.

Bei der Geschichte wusste ich zuerst nicht, wo die Reise hingeht. Die Bedrohung durch den Hexenmeister ist da, aber davor passiert auch noch einiges. Vielleicht habe ich nicht aufmerksam genug gelesen, aber besonders die Reise zu der alten Fae-Ruine fand ich nicht gerade passend. Sie reisen dahin, dort passiert was, das wofür sie hingereist sind erledigen sie nicht und dann gehen sie wieder. Diese Reise hat das Gefühl in mir geweckt, dass sie nur ein Lückenfüller ist. Zwar wird dort ein neuer Charakter vorgestellt, aber wirklich nötig fand ich die Reise nicht, denn später wurde einfach gesagt, dass es schon nicht so wichtig sein wird. Das ist aber auch wirklich der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Buch habe.

Ab der zweiten Hälfte wurde es richtig spannend, da der große Endkampf kurz bevorstand und man auch viele neue Dinge erfährt. Das will ich natürlich nicht spoilern, aber einige Wendungen habe ich so wirklich nicht kommen sehen. Dazu zählt auch eine Beziehung, die nur kurz angeschnitten wurde, mich aber trotzdem überrascht hat. Da hat mir die Autorin so einige Oh-Momente beschert.

Ich glaube mein Lieblingsteil war der Kampf, weil er sehr spanned geschrieben war, aber auch die Beziehung zwischen Kaida und ihrem Bruder Callum nochmal eine Rolle gespielt hat. Callum hat viele verschiedene Seiten, die man in diesem Band alle sieht und irgendwie wurde er mir dann doch noch sympathisch, obwohl er auf der falschen Seite steht.Ich fand ihn wirklich interessant. Abgesehen von ihm war der Kampf spannend und actionreich beschrieben, sodass es nicht langweilig wurde.

Das Ende selbst hat meine Erwartungen übertroffen. Die Dilogie wurde rund abgeschlossen und es blieben keine Fragen offen. Das latzte Kapitel war einfach nur schön und ein gelungener Abschluss.

Fazit:

Auch wenn ich zuerst Startschwierigkeiten hatte, konnte mich das Buch danach doch wieder sehr begeistern. Ich habe nur einen kleinen Kritikpunkt, der aber nicht stark ins Gewicht fällt. Überrascht hat mich, dass ich Callum hier sogar was abgewinnen konnte, und ich bis zum Ende irgendwie sogar mochte. Ein gelungener Abschluss der Reihe.

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