Ein absolutes Highlight 😍
Dunbridge Academy - AnywhereNachdem ich der What-if Reihe eher kritisch gegenüberstehe, hatte ich total gehofft, dass Sarah Sprinz mich mit Dunbridge Academy überzeugen kann. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Charaktere:
Emma und ...
Nachdem ich der What-if Reihe eher kritisch gegenüberstehe, hatte ich total gehofft, dass Sarah Sprinz mich mit Dunbridge Academy überzeugen kann. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Charaktere:
Emma und Henry habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen. Ihr Kennenlernen war so süß! Und dann die große Ernüchterung: Henry hat eine Freundin. Man kann absolut nichts gegen Grace sagen, sie ist so ein nettes, reifes Mädchen! Ich mag sie richtig gerne. Sie tat mir in dem ganzen Szenario total leid, obwohl sie denke ich selbst gemerkt hat, dass es zwischen Henry und ihr nicht mehr passt.
Henry hat lange gebraucht, bis er sich von Grace getrennt hat, was ich ihr gegenüber wirklich unfair finde. Meiner Meinung nach hätte er direkt mit ihr sprechen müssen.
Ich liebe es, dass Henry nicht dieser Klischee Typ ist! Endlich ist ein Junge mal nicht so sportlich. Ich fand es so süß, wie Emma mit ihm laufen gegangen ist. Ihre Dynamik ist einfach toll!
Generell ist der Zusammenhalt der zwei so stark, obwohl sie sich erst so kurze Zeit kennen. Henry bleibt an Emmas Seite und Emma an Henrys, als es schwierig wird. Das war so wunderschön!
Auch die Nebencharaktere wie Sinclair, Tori oder Henrys Geschwister mochte ich super gerne!
Handlung:
Ich liebe das ganze Internat Feeling total! Der Einstieg war richtig cool und ich war direkt mitten in der Story drin.
Es war richtig interessant, dass Henry zunächst eine Freundin hatte. Wie gesagt, er hätte schneller mit Grace reden müssen, sobald er sich seiner Gefühle bewusst war, aber generell mochte ich diese Handlung sehr.
Die Side-Story mit Emmas Vater war richtig traurig. ;-; Ihr Aufeinandertreffen hat mir wirklich das Herz gebrochen. Zusammen mit dem ganzen Gefühlschaos war das für Emma bestimmt nicht leicht.
Doch nicht nur sie, sondern auch Henry erlebt im Verlauf des Buches etwas Schreckliches. Sein Verlust hat mit unendlich leidgetan. Sein Schmerz und seine Trauer waren so ehrlich und roh. Emma hat immer versucht, ihm zu helfen. Das fand ich sehr schön, auch wenn Henry natürlich nicht immer einfach war. Sie kämpft für ihn und das hat mich sehr berührt.
Auch das Ende mochte ich richtig gerne! Es war spannend und dramatisch, aber nicht unnötig. :D genau sowas liebe ich!
Schreibstil & Setting:
Das Setting hat mich sooo überzeugt. Ich bin schon immer total auf Internatstorys abgefahren! :D
Die Dunbridge fühlt sich wirklich an, wie nach Hause kommen. Ich habe mich bei lesen gefühlt, als würde ich selber durch die Gänge wandern oder mit Tori Mittag essen. Es hat mich total eingesogen und mitgerissen!