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Veröffentlicht am 14.01.2022

Tolle Liebesgeschichte mit etwas zu wenig Island-Feeling und etwas zu viel Selbstkritik

The Sky in your Eyes
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Inhalt
Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren ...

Inhalt
Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder so laut werden, dass nicht einmal das Tosen der Wellen sie übertönen kann. Als sie bei einem Kochkurs Jón kennenlernt, ist sie deshalb mehr als verunsichert. Jón ist attraktiv, charmant und witzig – und interessiert sich für sie. Elíns Herz schlägt in seiner Nähe schneller, trotzdem erstarrt sie bei jeder Berührung. Denn wie kann sie sich noch einmal fallen lassen? Wenn der Aufprall am Boden alles zerstören würde, was von ihr übrig ist …

Danke an den Kyss Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Das beeinflusst jedoch nicht meine Meinung.

Autorin: Kira Mohn

336 Seiten

Taschenbuch 12,99€

Cover

Das Cover hatte mich sofort. Mein größter Traum ist eine Reise nach Island, um dort die vielfältige Landschaft und die Nordlichter zu sehen. Das Cover ist quasi der Inbegriff dessen. Ich liebe, dass es so schön leuchtet und die Schriftart sowie die Sternchen sind wunderschön. Es ist für mich perfekt.

Meine Meinung
Ich hatte mir anhand dieses Covers viel Island-Feeling erhofft und wurde in der Hinsicht ein wenig enttäuscht. Die beiden Protagonisten Elín und Jón sind zwar gemeinsam zu einem Picknick an einem der größten Wasserfälle, doch außer dem Wind hat man sonst leider nicht allzu viel „typisch Isländisches“ erfahren. Mir haben vor allem die Traditionen und das Verhalten der Isländer gefehlt. Es hätte an jedem Ort mit Strand und Wasserfall spielen können. Das fand ich so schade, weil ich wirklich gehofft hatte, dass dieses Buch eine kleine Gedankenreise nach Island ist. Das war für mich aber leider eher nicht so – die Bilder von den gewaltigen Landschaften im Kopf fehlten mir. Ich hoffe, dass man da im zweiten Band noch etwas mehr von mitbekommt, denn eine Reihe, die Island-Reihe heißt, sollte auch ordentlich viel davon an den Leser transportieren.

Jetzt habe ich aber genug gemeckert, denn dieses Buch ist zweifelsohne ein wirklich Gutes. Meine Erwartungen hinsichtlich Island wurden zwar nicht erfüllt, dafür hat es mich auf emotionaler Ebene komplett abgeholt.

Dass Elín mal ein Charakter ohne sogenannte Bikinifigur war, hat mir sehr gefallen. Es ist auch deutlich geworden, dass sie sich aufgrund der Kommentare anderer schämt, obwohl es dazu keinen Grund gibt. Ihre Vergangenheit war schlimm und ging mir sehr nah. Allerdings hat sie mir zu Beginn etwas zu oft darüber nachgedacht, dass so Dicke wie sie ja keinen guten Partner abbekommen können. Denn genau das war es ja, was sie selbst an ihrer Mutter und den Anderen gestört hat. Genau diese Aussagen hat sie nicht nur von anderen eingeredet bekommen, sondern sich selbst auch eingeredet. Das hat mich zwischendurch ein wenig gestört – auf der anderen Seite verstehe ich diese Zweifel absolut.

Der Kochkurs war mal etwas ganz Neues und sowas habe ich bisher in keinem Buch vorgefunden. Die Idee darum fand ich großartig und ich mochte Jón auch super gern. Er war von Anfang an so sympathisch, wie er es einfach nicht geschafft hat, das Gemüse zu schneiden. Er war auch im weiteren Verlauf immer aufrichtig und es war erfrischend, dass es mal eine Liebesgeschichte ohne großes Drama gab. Und doch war da jederzeit Spannung und ich war an das Buch gefesselt.

Mich hat das Buch mit der Romantik und den tiefen Einblicken ins Thema Bodyshaming überzeugt. Es gab viele Vorfälle, die man als Leserin gut nachempfinden konnte und mit vielem hat man auch gar nicht gerechnet. Deswegen mochte ich das Buch – trotz etwas zu wenig Island-Feeling – sehr.

Daher von mir 4 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2021

Schönes Buch

Redwood Lights – Es beginnt mit dem Duft nach Schnee
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Inhalt

Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist nicht ...

Inhalt

Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist nicht unverdient. Marie hat die Angewohnheit, sich in das Leben ihrer Mitbürger und Mitbürgerinnen einzumischen, vor allem in deren Liebesleben. Aber eigentlich sollte sich niemand beschweren, schließlich hat sie als Kupplerin eine exzellente Erfolgsquote. Doch als ihre alte Jugendliebe Preston Masterson zurück nach Redwood kommt, um das alte Freemont-Anwesen in ein charmantes Inn umzubauen und pünktlich zu Weihnachten zu eröffnen, drehen die Einwohner von Redwood den Spieß um. Und plötzlich erfährt Marie am eigenen Leib, wie nervenaufreibend und lästig solche Kuppelversuche sein können. Erst recht, wenn sie einen in völliges Gefühlschaos stürzen …

Danke an den Kyss Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Kelly Moran
144 Seiten
Hardcover 8,-€

Cover

Das Cover passt mit der Holzoptik gut zum Rest der Reihe. Auch die Schriftart und die Polaroid Fotos gefallen mir. Ich weiß, dass das Buch sehr kurz ist, aber es hat mich trotzdem gestört, dass es ein anderes Format hat, als der Rest der Reihe. Es ist kleiner und und auch ein Hardcover, weshalb es im Regal nicht so richtig zur Reihe zugehörig aussieht.

Meine Meinung

Diese Geschichte hat mir gefallen, obwohl ich den Rest der Redwood-Reihe noch nicht kenne. Ich hab schon gemerkt, dass mir da ein bisschen Insider Wissen fehlte, aber es war trotzdem schön. Redwood scheint ein toller, gemütlicher Ort zu sein und diese kurze Geschichte macht Lust auf den Rest der Reihe. Ich habe manchmal natürlich nicht jede Anspielung verstanden, aber das hat den Lesefluss insgesamt nicht gestört.

Ich fand die Figuren alle sehr liebenswert und habe sie total ins Herz geschlossen. Alle gönnten sich ihr Glück gegenseitig und es hat Spaß gemacht, so ein Miteinander durch das Lesen selbst mitzuerleben. Marie war Preston gegenüber zwar zunächst nicht sehr offen eingestellt, aber ich fand es super, dass sie nicht so stur geblieben ist, sondern sich ihm langsam wieder geöffnet hat. Das hat definitiv zur Harmonie dieses Buchs beigetragen.

Es war nicht so weihnachtlich wie gedacht, aber es war halt auch wirklich kurz. Da bleibt außerhalb der Geschichte für Beschreibungen der Deko oder sowas nicht viel Platz. Ich hätte mir aber an einigen Stellen mehr Details gewünscht - nicht nur hinsichtlich der Dekoration, sondern generell. Ich fand es aber trotzdem super für zwischendurch und als eines meiner ersten Weihnachtsbücher dieses Jahr war es der perfekte Einstieg ohne direkt einen Weihnachtsschock zu bekommen.

Daher von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2021

schönes Buch

Und zwischen uns die Welt
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Inhalt
Enya studiert Jura auf der Insel St. Thomsen, ihre Gefühle drückt sie in Make-up Art aus. Obwohl sie nicht an die Liebe glaubt, wagt sie einen letzten Versuch, doch durch die ersten Nachrichten ...

Inhalt
Enya studiert Jura auf der Insel St. Thomsen, ihre Gefühle drückt sie in Make-up Art aus. Obwohl sie nicht an die Liebe glaubt, wagt sie einen letzten Versuch, doch durch die ersten Nachrichten in einem Dating-Portal fühlt sie sich bestätigt: Sie wird immer das Mädchen im Rollstuhl sein. Deshalb beschließt sie, ihre Behinderung vorerst zu verschweigen – und auf einmal tauchen gleich zwei Männer auf, die ihr Herz zum Rasen bringen. Doch wie soll das funktionieren, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Danke an den Piper Verlag für die Bereitstellung des Buchs. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Julia Niederstraßer

336 Seiten

Taschenbuch 15,-€

Cover

Das Cover finde ich sehr schön. Es hat tolle Farben und wirkt edel. Es hat allerdings den typischen New Adult Look mit den verwaschenen Farben und langsam habe ich mich daran irgendwie sattgesehen. Ich finde es aber gut, dass hier so kräftige Farben gewählt wurden und kein Pastell.

Meine Meinung
Der Beginn des Buchs ließ schon erahnen, dass hier Emotionen eine ganze große Rolle spielen werden. Als Rollstuhlfahrerin hat die Protagonistin bereits als Kind negative Erfahrungen gemacht, die mich sehr traurig gestimmt haben. Ich mochte ihren Optimismus aber sehr und finde die Chats mit ihrem Datingpartner aus der App super cool und angenehm. Sie wirken einfach so authentisch. Ich musste wirklich oft schmunzeln und sie zogen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Ich muss sagen, dass ich schon beim Lesen des Klappentextes eine Vermutung hatte, wer das sein könnte und die hat sich auch bestätigt. Das war irgendwie zu vorhersehbar…

Zwischendurch fehlte mir allerdings ein wenig die Spannung. Das Buch hatte eine relativ lange Einführung, wie ich fand. Die Handlung kam so etwa ab der Hälfte richtig in Schwung und man fing an, sich richtig auf alle Figuren einzulassen.

Ich fand es umso besser, dass es kurz vor Ende nochmal eine sehr spannende Handlung gab, denn damit habe ich gar nicht gerechnet. Ich fand nur, dass das relativ schnell abgehandelt wurde und irgendwie hat mir da der Sinn gefehlt. Also es ist einfach passiert, war kurz schlimm und dann vergessen…

Ich fand die Tour zu den Schildkröten so cool. Es hat richtig Spaß gemacht, davon zu lesen und ich hatte so schöne Bilder vor Augen – einfach ein Traum-Date.

Nathans Reaktion auf Enyas Ehrlichkeit fand ich dagegen echt schade. Ich konnte seine Ängste und Gefühle zwar irgendwo verstehen, aber ich fand es irgendwie schwach, dass er so davon gerannt ist…

Ansonsten hat es mir aber sehr gut gefallen, dass so sensibel mit dem Thema Rollstuhl umgegangen wurde. Es war toll, dass sich der Freundeskreis so solidarisch gezeigt hat und es wurde mehrmals auch gesellschaftskritisch betrachtet, wie viele Orte eben nicht barrierefrei sind und wie viele Menschen Rollstuhlfahrer*innen krumm angucken.

Mir hat das Buch dann am Ende doch noch echt gut gefallen.

Daher von mir 4 Sterne

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  • Cover
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Veröffentlicht am 20.10.2021

Schön

Walk by FAITH
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Inhalt

Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma – Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich und ...

Inhalt

Erst der Druck in ihrem Jura-Studium, dann der Tod ihrer geliebten Oma – Valeries Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Bei ihrer Tante in Berlin versucht sie, wieder Fuß zu fassen, zu sich und ihrem Glauben zurückzufinden und Frieden mit ihren Gefühlen zu schließen.
Dort trifft sie aber auch auf Jayden, den sympathischen, leicht geheimnisvollen Besitzer der Musikbar Balou. Bei ihm fühlt sich die Welt etwas weniger hoffnungslos an und Stück für Stück erobert er mit seiner offenen Art Valeries Herz. Doch ihn zu lieben ist gefährlich, denn um jemand anderen zu schützen, hat Jayden sich mit den falschen Leuten eingelassen …

Danke an den Brunnen Gießen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Felicitas Brandt

Taschenbuch 15,-€

432 Seiten



Cover

Das Cover finde ich so schön. Ich liebe die Farben so sehr. Es wirkt sanft und romantisch, aber auch aufregend. Es sieht aus wie Aquarellfarbe, die ineinanderläuft. Es passt perfekt zu den anderen beiden Bänden. Der Fisch als Symbol für das Thema Glauben finde ich eine super schöne Idee.

Meine Meinung
Ich habe bei der Buchreihe zuerst den zweiten und nun den ersten Band gelesen und das hat super geklappt. Ich finde, es macht keinen Unterschied, welche Reihenfolge man einhält. Es fehlt nichts, wenn man den zweiten zuerst liest und er nimmt auch nicht die Spannung für den ersten.

Auch der erste Band konnte mich nun überzeugen. Ich liebe Jayden einfach. Er ist so süß, weil er so ein Beschützer ist! Er war ein echter Bookboyfriend, den ich sofort genommen hätte. Er ist echt toll gewesen! Der Spitzname Snoopy für Valerie war auch so unendlich niedlich und es war toll, wie er nach und nach auch alle Hintergründe dazu raus gekitzelt hat. Ich hab die beiden gemeinsam echt gemocht.

Aber auch die Tante der Protagonistin war eine starke Figur, die ich sehr mochte. Insgesamt waren die Figuren echt abwechslungsreich! Das Figurenbuilding war sehr spannend, da es auch Antagonisten gab.

Vor allem fand ich die Location in Berlin super. Die Musik Bar war mega und ich habe diese Ideen geliebt. Es war vor allem an der Musik super zu sehen, was für eine tolle Entwicklung Valerie durchgemacht hat. Das war so der Kern der Geschichte, denn die Botschaft war einfach großartig. Das Familienfeeling war so super und ich habe das geliebt!

Hier kommen wir aber auch zu meinem Kritikpunkt: Im Vergleich zum zweiten Band gab es mir hier teils zu viel Drama bzw. es war mir zu gestellt und wirkte nicht ganz so authentisch. Gerade die Sache mit dem Clan war mir eine Spur zu groß aufgebaut. Es war zwar spannend und im zweiten Teil hatte mir der Part ja auch gefallen, aber hier hat es mir zu viel Raum eingenommen und ein klein bisschen diese Wohlfühlatmosphäre kaputt gemacht.

Ich fand dafür aber die Idee rund um den Glauben hier noch stärker ausgeprägt. Das hat mir gut gefallen, da es Hoffnung gegeben hat! Es ist echt einmalig gewesen, da ich das so noch nirgends gelesen habe. Das zeichnet die Reihe wirklich aus.

Trotz der Kritik fand ich das Buch super schön und kann die Reihe nur empfehlen!

Daher von mir 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

schöne Ergänzung

Finding Perfect
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Inhalt

Achtung: Für das Buch ist es sinnvoll, auch die Bücher „Finding Cinderella“ und „Was perfekt war“ zu kennen!

Daniel und Six verbindet eine große Liebe – und eine perfekte Beziehung … fast: Denn ...

Inhalt

Achtung: Für das Buch ist es sinnvoll, auch die Bücher „Finding Cinderella“ und „Was perfekt war“ zu kennen!

Daniel und Six verbindet eine große Liebe – und eine perfekte Beziehung … fast: Denn das Wissen, dass sie ihr Baby zur Adoption freigegeben hat, frisst Six beinahe auf. Ihr Leid ist so groß, dass Daniel alles auf eine Karte setzt und versucht, zu den Adoptiveltern des Kindes Kontakt aufzunehmen …

Danke an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Colleen Hoover

112 Seiten

Taschenbuch 9,95€



Cover

Das Buch reiht sich perfekt in die weiteren Colleen Hoover Bücher ein und passt perfekt dazu. Etwas schade finde ich, dass es ja eigentlich eine Art Fortsetzung von Finding Cinderella ist und da untereinander bei den Covern quasi keine Ähnlichkeit besteht. Es sieht eher aus wie eine Fortsetzung von „Maybe Someday“ oder so. Da hätte ich mir gewünscht, da vielleicht nochmal dieses andere, blau/pinke Design zu verwenden, um die Zusammengehörigkeit zu zeigen. Ich mag das Cover an sich aber trotzdem gern.



Meine Meinung

Nachdem ich erst kürzlich Finding Cinderella und Was perfekt war beendet habe, wollte ich diese Geschichte auch unbedingt lesen. Es war für mich sowieso total unzufriedenstellend, dass man nicht wirklich wusste, was mit dem Baby passiert ist bzw. man war einfach sehr neugierig, wie es ihm geht.

Deswegen ist dieses Buch auch eine perfekte Ergänzung. Man kann nochmal erleben, wie Six und Daniel gemeinsam sind und wie sie es schaffen, emotionale Tiefen durchzustehen. Es war wunderschön, dass Daniel sich so viel Mühe gegeben hat und mehr Einfühlungsvermögen gezeigt hat, als man ihm eigentlich zugetraut hätte.

Es war absolut verständlich, wie hilflos und traurig sich vor allem Six gefühlt haben muss. Diese Gefühle kamen perfekt bei mir als Leserin an und ich konnte sie total nachvollziehen. Umso mehr hat es mich gefreut, als Daniel der Spur zu den Adoptiveltern nachgegangen ist und sich für Six eingesetzt hat, damit sie endlich ihren Frieden mit den Geschehnissen der Vergangenheit machen kann.

Ich habe ehrlich gesagt ein bisschen darauf spekuliert, dass es ein wenig Weihnachtsstimmung haben wird, da es teilweise so beworben wurde. Es war aber eigentlich quasi NICHTS Weihnachtliches drin, davon war ich echt ein wenig enttäuscht. Es hat zwar kurz vor Weihnachten gespielt, aber es wurde nichts beschrieben, dass einen selbst auch in Weihnachtsstimmung hätte bringen können.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Preis. Ich bin froh, es als Rezensionsexemplar bekommen zu haben, denn bei 10€ für 112 Seiten hätte ich sonst doch eher zweimal darüber nachgedacht, es mir zu kaufen.

Es ist definitiv eine schöne Ergänzung zum Finding Cinderella Buch und macht diese Geschichte komplett. Auch die kleinen Brücken zum Was perfekt war fand ich sehr schön gemacht und es war schön, auch dort nochmal von bereits bekannten Figuren etwas zu hören.

Daher von mir 4 Sterne

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  • Cover
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