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Veröffentlicht am 23.01.2022

Solide Reihenfortsetzung

April & Storm - Weiter als der Ozean
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Der Autorin ist mit dem Prolog ein flüssiger Wiedereinstieg in die Story gelungen. Jedoch vermisste ich persönlich ein spannungsreicheres und fesselnderes Story-Konzept.

Woran ich mir auch schon im ersten ...

Der Autorin ist mit dem Prolog ein flüssiger Wiedereinstieg in die Story gelungen. Jedoch vermisste ich persönlich ein spannungsreicheres und fesselnderes Story-Konzept.

Woran ich mir auch schon im ersten Teil schwer getan hatte, war der gewöhnungsbedürftige Erzählstil. Die Handlung wird uns abwechselnd aus zwei verschiedenen Perspektiven näher gebracht. Was man als positiv hätte wahrnehmen können, wäre da eben nicht der ständige Wechsel zwischen Ich-Perspektive und „Erzähler“ gewesen.

Zum Schreibstil von Karen Ashley gilt zu sagen, dass ich diesen auch in der Reihenfortsetzung wieder als äußerst ausschmückend und emotional wahrgenommen habe.

Die Protagonistin entwickelte sich im Laufe der Fortsetzung zu einer deutlich reiferen Persönlichkeit. Sie handelte nicht mehr so kopflos und überstürzt, wie es zuvor z.B. im Reihenauftakt der Fall war und kam zudem auch definitiv sympathischer „rüber“.

Mit Storm erging es mir da ja von Anfang an ganz anders. Ihn mochte ich direkt, was aufgrund seiner freundlichen, fürsorglichen, aufmerksamen und loyalen Persönlichkeit auch kein Wunder war. Er war ein toller Kerl, den man keinesfalls aufgrund seiner in der Vergangenheit begangenen Fehler abschreiben sollte. Ich fand es wirklich schön ihn auf seinem Weg zu sich selbst sowie in eine Zukunft frei von Schuldgefühlen begleiten zu dürfen.
Ab und Zu fanden sich immer mal wieder ein paar „zähe“ Szenen, die sicherlich auch in gekürzter Form in die Story hätten eingebaut werden können. Jedoch sollte dies nur als Anmerkung aufgefasst werden, denn auf die Bewertung hatte sich dieser Aspekt nicht ausgewirkt.

Fazit: Trotz der ein oder anderen kritischen Bemerkung meinerseits, gilt dennoch zu sagen, dass es sich bei „Weiter Als Der Ozean“ um eine solide Fortsetzung der „April&Storm“-Trilogie handelte. Nach diesem Cliffhanger bin ich nun wirklich sehr gespannt darauf zu erfahren, was sich womöglich im letzten Band abspielen wird und wie das Ganze seinen Lauf nehmen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Lesen lohnt sich!

Die Stille hinter den Wolken
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Meine Meinung:

Eva Perkics präsentierte uns auch in ihrem neusten Roman „Die Stille hinter den Wolken“ wieder ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil.

Die Story beinhaltetet zwar keine mega komplexe ...

Meine Meinung:

Eva Perkics präsentierte uns auch in ihrem neusten Roman „Die Stille hinter den Wolken“ wieder ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil.

Die Story beinhaltetet zwar keine mega komplexe Handlung, diese war jedoch auch gar nicht von Nöten! Die Autorin schrieb eine Geschichte, die aufgrund ihrer authentischen Handlung auch so zugetragen haben könnte.

Im Rahmen der Handlung durften wir auch alle sieben Geschwister von Alina kennenlernen. Den Überblick über diese zu behalten, erwies sich nicht immer als eine Leichtigkeit.

Das Kleinstadtfeeling porträtierte die Autorin äußerst authentisch. So war es auch kein Wunder, dass sich während des Lesens ein Wohlgefühl sowie eine gewisse Verbundenheit zum Schauplatz entwickelte.

Beide Charaktere befanden sich in der „Schwebe“. Sie wussten nicht wer sie wirklich sind und was sie mit ihrem Leben anfangen sollten, weshalb der weitere Verlauf der Story die Phase der Selbstfindung beinhaltete.

Cailan habe ich als sehr vielfältigen Charakter wahrgenommen. Bei ihm konnte man definitiv eine Charakterentwicklung feststellen. Zunächst schien er ein eher Profit orientierter, kühler sowie verschlossener Mensch zu sein. Doch nach und nach taute er auf und öffnete sich seinem Gegenüber. Er gewährte uns einen Blick hinter seine Fassade und sowohl Alina als auch der Leser stellte fest, dass sich dahinter eine aufmerksame, freundliche und auch gutherzige Persönlichkeit verbarg.

Alina war eine freundliche sowie direkte und loyale Person, die vor dem Leser - ebenso wie Cailan - zunächst versuchte ihre Ängste und Selbstzweifel zu verbergen. Auch bei ihrem Charakter konnte man eine Entwicklung wahrnehmen, denn sie öffnete ihr Herz! Alina entschloss sich dazu endlich auf ihr Herz zu hören, ihre Träume nicht klanglos an sich vorbei ziehen zu lassen sondern ihnen nun nachzugehen.

Das Ende entwickelte sich anders als erwartet und glich einem emotionalen Auf und Ab. Die Autorin ließ ihre Leserschaft durch die überraschende Verstrickung von Ereignissen mit vielen offenen Fragen zurück. Sie tappten zuletzt wortwörtlich im Dunkeln darüber, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Wir müssen wohl oder übel auf „Der Donner hinter dem Sturm“ warten, welcher am 11.03.2022 erscheint.

Fazit: Mit „Die Stille hinter den Wolken“ gelang Eva Perkics nicht nur ein toller Auftaktband und ein Leseerlebnis sondern vor allem eine Geschichte, die einen mitten ins Herz trifft. Ich bin schon sehr neugierig auf den zweiten Teil der Reihe!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Ein letztes Mal am Montana Arts College

Chasing Hope
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Meine Meinung:

Mit „Chasing Hope“ halten wir nun den finalen Band der Montana Arts College-Reihe in unseren Händen. Ein Abschied, der einen zwar traurig stimmt aber auch zuversichtlich auf die neuen Projekte ...

Meine Meinung:

Mit „Chasing Hope“ halten wir nun den finalen Band der Montana Arts College-Reihe in unseren Händen. Ein Abschied, der einen zwar traurig stimmt aber auch zuversichtlich auf die neuen Projekte der Autorin, die noch folgen werden.

Der Einstieg verlief zwar zunächst nicht so „reibungslos“ wie es bei den beiden Vorgängerbänden der Fall war, dennoch wurde es von Kapitel zu Kapitel besser und der Lesefluss war schließlich wieder gegeben.

Die Autorin punktete auch in diesem Teil wieder mit ihrer ausgewogenen Emotionsskala, die nicht nur von humorvollen oder berührenden Szenen geprägt wurde sondern auch von mitreißenden Momenten.

Die Autorin entschied sich auch für die Geschichte von Nate und Julie wieder dazu dieser einer Achterbahnfahrt der Gefühle gleichkommen zu lassen. Die Handlung wies ernste Themen auf, die es einem schwer ums Herz werden ließen. Es gab allerdings auch humorvolle Szenen, die sich positiv auf den Gemütszustand auswirkten und das Geschehen an sich wieder etwas „neutralisierten“.

Bei der Beschreibung der Charaktere lässt sich dies eigentlich am besten mit den Worten „Zwei wie Tag und Nacht beschreiben“. Nate und Julie könnten nicht unterschiedlicher sein. Lebensfrohe und naturverbundene Frau trifft auf ambitionierten und sensiblen Mann mit starken Selbstzweifeln. Sie sind füreinander da, stärken sich gegenseitig den Rücken und ergänzen sich somit sehr gut. Ihre Beziehung wurde u.a. durch schwierige Gegebenheiten auf die Probe gestellt. Glücklicherweise wuchsen Julie und Nate durch diese Konflikte stärker zusammen.

Aber gerade diese vielfältigen Charaktere trugen zu einer interessanten Story-Entwicklung bei.

Die Anziehungskräfte, die zwischen diesen beiden grundverschiedenen Persönlichkeiten wirkten, ließen sich nicht von der Hand weisen.

Die Autorin hat mit Montana den perfekten Schauplatz für ihre Trilogie gefunden. Ein absolut traumhaftes Setting!

Fazit: Auch wenn der Einstieg etwas holprig verlief, gelang Julia K. Stein auch dieses Mal wieder ein einnehmendes sowie mitreißendes Leseerlebnis. Mein unangefochtener Platz 1 und der beste Band der Reihe ist und bleibt jedoch „Chasing Dreams“.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Eine schöne Geschichte

Hold me forever
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Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten ...

Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten verflogen und der Roman erwies sich als kurzweiliges Lesevergnügen.

Die Story beinhaltete sowohl humorvolle als auch bedrückende sowie herzerwärmende Szenen, wodurch einem Mitfiebern mit den Protagonisten nichts im Wege stand.

Durch die gewählte Erzählweise der Autorin war es ihrer Leserschaft möglich einen guten Eindruck von den zwei Charaktere zu gewinnen. Sowohl Aria als auch Tristan erzählten uns die Geschichte jeweils aus ihrer Sicht. Sie öffneten sich uns gegenüber, ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und gaben uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Das erste Aufeinandertreffen der Charaktere zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, da die Begegnung der beiden Protagonisten äußert witzig und zugleich aber auch vorhersehbar war.

Das Knistern, dass man zwischen Aria und Tristan zu Beginn der Geschichte direkt wahrnahm, entwickelte sich mit voranschreitender Handlung zu einem lodernden Feuer, dass letztlich wiederum in einem Feuerwerk endete. Nicht zuletzt der häufige Austausch körperlicher Zuneigungen, war das beste Beispiel dafür. Die zwei Verliebten zogen sich wirklich magisch an und behielten in der Gegenwart des jeweils anderen nur schwer bis gar nicht ihre Kleidung an. Meiner Meinung nach hätte die Autorin die prickelnden Szenen gerne ein wenig dosieren können und sich mehr mit der Intension und Gewichtung ihrer Gefühle auseinandersetzen können. Das körperliche Begehren rückte sehr stark in den Fokus.

Im Hinblick auf Tristan‘s Charakterentwicklung hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet und die vielen Facetten, die tief in ihm verborgen lagen, nach und nach an die Oberfläche geholt.

Fazit: Der Autorin gelang mit „Hold Me Forever“ ein humorvoller, leidenschaftlicher, rührender sowie herzerwärmender Auftakt der „Now And Forever“-Reihe. Ich hoffe, dass die zuvor genannten Adjektive auch im Folgeband „Feel Me Forever“ wiederzufinden sind.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Eine schöne Geschichte

Hold me forever
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Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten ...

Meine Meinung:

Durch ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es der Autorin die komplette Aufmerksamkeit ihre Leserschaft auf die Geschichte rund um Aria und Tristan zu lenken. Die Seiten verflogen und der Roman erwies sich als kurzweiliges Lesevergnügen.

Die Story beinhaltete sowohl humorvolle als auch bedrückende sowie herzerwärmende Szenen, wodurch einem Mitfiebern mit den Protagonisten nichts im Wege stand.

Durch die gewählte Erzählweise der Autorin war es ihrer Leserschaft möglich einen guten Eindruck von den zwei Charaktere zu gewinnen. Sowohl Aria als auch Tristan erzählten uns die Geschichte jeweils aus ihrer Sicht. Sie öffneten sich uns gegenüber, ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und gaben uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Das erste Aufeinandertreffen der Charaktere zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, da die Begegnung der beiden Protagonisten äußert witzig und zugleich aber auch vorhersehbar war.

Das Knistern, dass man zwischen Aria und Tristan zu Beginn der Geschichte direkt wahrnahm, entwickelte sich mit voranschreitender Handlung zu einem lodernden Feuer, dass letztlich wiederum in einem Feuerwerk endete. Nicht zuletzt der häufige Austausch körperlicher Zuneigungen, war das beste Beispiel dafür. Die zwei Verliebten zogen sich wirklich magisch an und behielten in der Gegenwart des jeweils anderen nur schwer bis gar nicht ihre Kleidung an. Meiner Meinung nach hätte die Autorin die prickelnden Szenen gerne ein wenig dosieren können und sich mehr mit der Intension und Gewichtung ihrer Gefühle auseinandersetzen können. Das körperliche Begehren rückte sehr stark in den Fokus.

Im Hinblick auf Tristan‘s Charakterentwicklung hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet und die vielen Facetten, die tief in ihm verborgen lagen, nach und nach an die Oberfläche geholt.

Fazit: Der Autorin gelang mit „Hold Me Forever“ ein humorvoller, leidenschaftlicher, rührender sowie herzerwärmender Auftakt der „Now And Forever“-Reihe. Ich hoffe, dass die zuvor genannten Adjektive auch im Folgeband „Feel Me Forever“ wiederzufinden sind.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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