„New Hope: Der Glanz der Hoffnung“ ist der zweite Band der New-Hope-Reihe und kann eigentlich unabhängig gelesen werden. Ja, eigentlich, denn ganz unter uns, das wollt ihr nicht. Man lernt fast alle beteiligten schon im ersten Band kennen und baut Sympathien auf, da wird Band zwei direkt persönlicher und man fiebert noch mehr mit.

Der Schreibstil von Rose Bloom ist so unglaublich gefühlvoll. Ich würde das Buch als ruhig, aber verdammt emotional beschreiben.
Auch wenn Graham nach außen so ziemlich das Gegenteil ist. Er ist der ruhige Kerl, der alles mit sich selbst ausmacht und seine Gefühle für sich behält. In Band eins hat er mich schon so neugierig gemacht. Seine geheimnisvolle und ruhige Art gepaart mit dem düsteren Blick, ich musste seine Geschichte lesen und erfahren wie es in ihm aussieht. Was ich hier erfahren habe hat mich nicht nur ergriffen und ich leiden lassen, sondern auch meine Sympathie zu ihm noch um ein vielfaches verstärkt. Graham ist so ein liebevoller, beschützender Mensch, der keiner Fliege etwas zu leide tun könnte. Gleichzeitig ist er aber auch eine mehr als ehrliche Person.

Liz gleicht Graham sehr, auch wenn das auf den ersten Blick nicht ganz so offensichtlich ist. Sie lebt in einer Großstadt, allerdings merkt man recht schnell, dass sie hier nicht glücklich ist. Auch sie macht alles mit sich selbst aus. Ihre Geschichte hat mich so sehr bewegt und auch ihren Schmerz konnte ich fast schon selbst spüren. Sie leidet und das still und leise. Bis Graham auftaucht.

Die Verbindung der Beiden ist so greifbar und wirkt so real. Zwischen ihnen müssen keine Worte gesprochen werden, denn sie verstehen sich auch so. Ich hatte zum Teil eine wahnsinnige Gänsehaut. Die Emotionen haben mich sprachlos gemacht und gelitten habe ich gerade im letzten Drittel unheimlich.

New Hope ist als Setting kaum an Schönheit, Gemütlichkeit und Ruhe bringend zu übertreffen. Selten hat mich ein Setting so sehr geerdet und mich in eine Art der Heimeligkeit versetzt.
Ich könnte mir diese Reihe auch perfekt als Netflix Serie vorstellen.

Die Nebencharaktere haben diese Story ein bisschen aufgelockert. Gerade die Bewohner New Hopes haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Auf das Abendessen bei Campbells habe ich mich immer gefreut, denn diese familiäre Atmosphäre war wie nach Hause zu kommen.

Ganz große Liebe für dieses Buch! Mein Highlight, welches nur sehr schwer zu toppen sein wird.
5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Golden Kiss: Nick & Bree“ ist der zweite Band der Virginia Kings Reihe und kann unabhängig gelesen werden. Allerdings kommen die Charaktere aus dem ersten Band immer mal wieder vor und die Vorkenntnisse sind hier und da doch etwas hilfreich. Meine Empfehlung: lest in der Reihenfolge.

Der Schreibstil von Kate Corell ist mehr als angenehm zu lesen. Sie schafft es einen, mit wenigen Worten, direkt in das Geschehen zu werfen. Ganz so, als ob man noch nie woanders gewesen wäre. Alles fühlt sich so vertraut an und ich könnte schwören schon einmal zu Besuch dort gewesen zu sein. Aber nicht nur das, Kate trifft genau meinen Humor. Ein bisschen Sarkasmus hier, eine Spitze dort und ein paar Fettnäpfchen zwischendrin. Genau meins.
Und trotz dieser Leichtigkeit kommen die Emotionen nicht zu kurz, ja, vielleicht stechen sie dadurch sogar noch etwas mehr hervor, sodass die Ganze Story einen noch mehr berührt. So zumindest erging es mir.

Bree, die so erfrischend ehrlich, sympathisch ist. Einen kleinen Hang für Fettnäpfchen oder Kurzschlussreaktionen hat. Gerade sie hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Vielleicht auch mit ihren Glückskekssprüchen.

Nick hat mich zwar anfangs die Augen rollen lassen und ich dachte manchmal "Was bist du für ein Idiot?!", aber ich hab immer mehr hinter sein Verhalten blicken können und so habe ich ihn immer mehr verstanden. Er ist gar nichts so hart wie er immer macht. Eigentlich finde ich ihn tatsächlich super authentisch. Er führt einen inneren Kampf, den man selbst gerne ausfechten würde, nur damit es ihm besser geht.

Die beiden liefern sich wahre Gefechte, egal ob verbal oder emotional. Nichts und niemand ist vor ihnen sicher und erst recht nicht sie selbst, geschweige denn ihre Gefühle. Und hiervon gibt es eine Menge. Eine wahre Berg und Talfahrt, die mich nicht selten mehr als mitfühlen lassen hat.
Das allein ist schon wahnsinnig toll, aber das Ganze wurde mit den Nebencharakteren abgerundet.
Kyle, Mase, River, Phoenix (vor allem Phoenix), Jay und Jolee wurden zu Freunden, also für mich. Auch wenn mir Kyle und Jolee schon fast zu süß zusammen sind, aber hier schlägt das Romance Herz eben höher. Und auch die Verbindung zwischen Nick und Jolee hat mich hier und da schlucken lassen. Erst empfand ich Nick zu hart, dann konnte ich ihn sogar verstehen.
Alle Fäden laufen hier zusammen und bilden schon die Neugier auf weitere Teile der Reihe und ich hoffe so, so sehr, dass jetzt mein Herzbube kommt. Wer das wohl ist?

Mein Fazit:
Keine ausufernden Details, die man nicht braucht, sondern nachvollziehbare Gedanken und auf den Punkt gebrachte Sätze. Trotzdem nicht langweilig und klar verständlich, vor allem auch bildhaft. Ich liebs!

Must Read!
5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„City of Dreams“ ist der zweite Band der New York Nights Reihe und kann unabhängig gelesen werden. In Band eins bekommt ihr zwar einen kleinen Vorgeschmack auf Ryder, aber diese sind für das Verständnis nicht notwendig. Und doch empfehle ich euch die Reihenfolge, einfach weil es aus der Feder von Layla Hagen kommt.



Mittlerweile dürfte bekannt sein, dass ich ein großer Layla Hagen Fan bin, denn mit ihrem Schreibstil entführt mich die Autorin immer wieder in andere Welten. Zeigt mir New York von einer anderen Seite, lässt mich L.A bewundern oder lässt mein Fernweh nach San Francisco aufleben. Sie lässt mich nicht nur in fremden Städten wohnen, sondern berührt dabei auch noch mein Herz, mit Gefühl und Humor. Eine unschlagbare Mischung und das ganz ohne langweilig zu werden, weil kein großes hin und her. Ich bin ihr einfach verfallen.



Aber kommen wir zu den Protagonisten, Ryker und Heather.

Heather ist eine junge Mutter, die alles für ihre Tochter macht. Ihr ein schönes Leben bieten möchte und sich selbst dafür hinten anstellt. Sie gibt ihr bestes, denn das Wohl ihrer Tochter steht ganz oben. Nur hat sie nicht mit Ryker gerechnet, doch kann sie ihrer Tochter nach einer Trennung direkt jemand neues Vorstellen? Heather muss recht schnell einsehen, dass wollen und können nicht immer Hand in Hand gehen. Auch wenn sie zweifelt und die Chemie zwischen ihnen versucht zu unterdrücken, ist Heather machtlos, denn Ryker nimmt alles ein.



Und wo wir schon bei Ryker sind…

Er ist Charmant, hot as hell, liebevoll und steht für sich und seine Meinung ein. Und sind wir mal ehrlich, gibt es etwas attraktiveres als einen Mann der seine Ansichten vertritt und sich nicht bei rausredet?

Und so war es nicht schwer Ryker in mein Herz zu schließen.



Die Beiden sind so perfekt füreinander, dass die Funken schon aus dem Buch sprühen. Alles zwischen ihnen geht zwar sehr schnell, aber irgendwie passt das auch zu ihnen. Wenn man´s weiß, weiß man´s eben. Und das wird hier ziemlich schnell klar.



Wer hier aber mein Herz im Sturm erobert hat war Avery, die kleine war einfach Zucker. Zwar hatte sie es auch faustdick hinter den Ohren und ist ein kleiner Teufel im Engelskostüm, aber selbst ich hätte ihr keine Wunsch abschlagen können. Ich verstehe Ryker vollkommen.

Aber nicht nur Avery hat mich lächeln lassen, sondern auch Tess, Skye, Cole, Hunter, Josie und Amelia. Sie alle gehören zusammen, so wie es eine Familie eben tun sollte. Das hat mich wirklich berührend in mir den Wunsch entflammt, auch ein Teil davon sein zu wollen.



Mein Fazit:

Layla Hagen ist die Queen der Familiengeschichten. Jeder Charakter ist einzigartig und hat was, aber alle zusammen ergeben das unglaubliche Wohlfühl-Gefühl, so auch hier. Ich kann euch dieses Buch, diese Reihe, einfach alle Bücher der Autorin nur ans Herz legen!



5/5 Sterne



-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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"Strangers Again" ist der erste Band der Strangers Reihe von Emma Vaughn und somit der Auftakt einer wahnsinnig emotionalen und herzergreifenden Reihe.
Dies ist zwar nicht mein erstes Buch der Autorin, aber ihr Schreibstil haut mich jedes Mal wieder um. Die Seiten fliegen geradezu dahin und ich war immer tiefer im Geschehen. Die Kapitel sprühen vor leben, egal ob positive oder negative Geschehnisse, es geht einfach ans Herz. Die liebevolle Innengestaltung und auch ein paar gedruckte Textnachrichten runden das Ganze noch ab. Ich liebe solche Details.
In diesem ersten Band geht es um Jamie und Sam.
Jamie ist eine junge Frau, die es mit dem Einstieg ins College schafft, sich von ihrer sehr einnehmenden Mutter etwas zu distanzieren. Perfekt passt hier, dass sie zu Ihrem Bruder Max ziehen kann. Ich habe Jamie als einen sehr herzlichen Charakter kennengelernt. Auch wenn sie nicht direkt auf jeden zugeht und ein bisschen Zeit benötigt, um mit anderen Leuten warm zu werden, so würde ich sie trotzdem als recht offenen Menschen beschreiben. Sie ist immer weiter aufgetaut und hat sich stetig entwickelt. Jamie plagen Selbstzweifel und sie tut alles dafür nicht wieder enttäuscht zu werden, dabei ist sie jedoch auch sehr stur.
Sam ist da etwas eigener. Mysteriöser, distanzierter und deutlich kälter. Doch ich habe schnell gemerkt, dass hinter dieser Fassade ein gebrochener Mann steckt. Sam weiß selbst noch nicht wohin mit seinen Gedanken und seine Geschichte geht tiefer als man denkt. Trotz seiner Fehltritte, musste ich mit ihm leiden. All seine Gedanken haben ihn schier aufgefressen und man musste dabei zuschauen und hoffen, dass diese Abwärtsspirale endlich durchbrochen wird.
Zwischen den Beiden brodelt es gewaltig. Anfangs überwiegt zwar die Abneigung, aber auch hier sind schon ein paar klitzekleine Fünkchen zu sehen. Und diese werden im Laufe immer mehr und auch auffälliger. Ich habe so unglaublich mit Jamie und Sam gefühlt, ganz egal ob es Wut, Freude oder Leidenschaft war.
Die Story war ein regelrechtes Auf und Ab der Gefühle. Wer hier auf eine leichte New Adult Geschichte hofft, den muss ich enttäuschen. Diese Story ist so viel mehr und geht vor allem so viel tiefer. Gerade der Plot Twist hat mich getroffen. Ich war schockiert und habe mich auch irgendwie gefreut, es war eine komische Mischung. Ich konnte mit Jamie fühlen, aber auch das Gedankenchaos von Sam verstehen.
Hier gibt es nicht viel College, eher das Leben abseits des Campus. Es war anders, aber auch erfrischend.
Nicht nur die Protagonisten sind unglaublich real und bildhaft beschrieben, sondern auch die Nebencharaktere wirken so unglaublich greifbar.
Gerade Max, Hannah und Finn habe ich in mein Herz geschlossen. Aber auch Sams Mom, Harper und Cooper waren toll, auch wenn ich Cooper hin und wieder gerne mal angemault hätte.
Das Setting hatte alles, was man sich wünscht. Eine Großstadt, eine Skyline, das rege Treiben, einen Club und auch einen ruhigeren Ort zum Erholen und Gedankenwälzen, gepaart mit einem unglaublich tollen Freundeskreis.
Gerne hätte ich am Ende noch etwas von Max' und Jamies Mom gelesen, allerdings gab es eine Leseprobe für den zweiten Band am Ende. Lest ihn, wenn ihr Cliffhänger mögt. Es macht euch wahnsinnig, versprochen.
Mein Fazit:
"Strangers Again" ist schmerzhaft schön. Hier geht es nicht nur um die Geschichte von Jamie und Sam, hier hat jeder sein eigenes Päckchen zu tragen und muss lernen damit umzugehen. Schlechte Entscheidungen und ein Gefühlswirrwar inklusive. Diese Story geht unter die Haut und hat meine Gedanken eingenommen.
5/5 Sterne

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„Tomorrow comes today“ ist der 3. Band der MAYBE-Reihe und kann nicht unabhängig gelesen werden. Band 2 und 3 sollte in der Reihenfolge gelesen werden, da Lions Geschichte hier aufgeteilt ist.

Der Schreibstil von Emilia Cole konnte mich auch hier wieder völlig einnehmen. Ich war gefangen in der Story und konnte mir gerade Lion so bildlich und vor allem akustisch so gut vorstellen. Die ganzen Kapitel sind so voller Gefühl und Zweifel, dass es mehr als authentisch rüberkommt.
Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten, Lion und Maira, geschrieben, aber auch Keith kommt hier und da zu Wort.

Maira kennen wir ja schon aus dem 2. Band. Dort mochte ich sie ziemlich gerne, nur am Ende habe ich sie gehasst und so beginnt auch der 3. Teil. Meine Sympathie zu Maira war im Minusbereich, aber im Verlauf der Story konnte ich sie immer besser verstehen und ihre Beweggründe auch echt nachvollziehen. Ihre Verzweiflung, die Angst und ihren Schmerz, aber auch das Glück, die Freude und die Liebe.

Lion ist Lion. Der verrückte, aber mehr als liebevolle Kerl. Er will niemandem etwas böses, aber seine Aktionen gehen nicht selten nach hinten los. Das ändert sich auch in diesem Band nicht. Aber hier bekommen wir größtenteils den gebrochenen und verzweifelten Lion zu Gesicht und das ging wirklich ans Herz. Der Strahlemann, den so schnell nichts aus der Fassung bringt, so gebrochen und verzweifelt zu sehen, setzt Besyhützerinstinke bei mir frei.

Die Geschichte der Beiden geht mehr als nur ans Herz. Der Verlauf lässt einen Bangen und eigentlich möchte man sich nur freuen, traut sich aber nicht, weil einfach noch so so viel ungeklärt ist.
Hervorheben möchte ich auch hier wieder die Geschehnissen. Die Autorin beschönigt nichts und zeigt auch auf, dass in einer Beziehung nicht immer alles zuckerwattenrosa ist.

Mein Fazit:
Ein Buch, welches Ecken und Kanten besitzt, die das ganze aber zum Highlight werden lassen. Ich bin verliebt in diese Reihe und kann sie euch nur ans Herz legen.

Absolutes Lesemuss!

5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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