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Veröffentlicht am 17.01.2022

Verdammt gut

Between Your Words
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„Between your words“ lag seit dem Erscheinungstermin auf meinem Sub und kam dort auch eine lange Zeit nicht runter. Ich weiß gar nicht genau warum, aber anscheinend kam nie der richtige Zeitpunkt. Nun ...

„Between your words“ lag seit dem Erscheinungstermin auf meinem Sub und kam dort auch eine lange Zeit nicht runter. Ich weiß gar nicht genau warum, aber anscheinend kam nie der richtige Zeitpunkt. Nun habe ich es im Buddyread gelesen und das war eine so gute Entscheidung. Ich habe das Buch wirklich geliebt.

Ich habe vor diesem Buch noch kein Buch von Emma Scott gelesen. Nachdem ich den Livestream von Lyx zur Messewoche mit ihr gesehen habe, habe ich mich noch mehr auf das Buch gefreut, da sie einfach so eine sympathische Frau ist. Ihr Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Er ist sehr emotional, gleichzeitig aber auch spannend und flüssig zu lesen. Ich hatte bereits vorher schon die Leseprobe gelesen und war dort schon wie magisch angezogen von der Handlung und den Charakteren. Emma Scott weiß, wie man die Leser an die Handlung fesselt und wie man sie nicht wieder aus den Fängen loslässt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich schonmal erwähnt habe, dass ich mir nie Klappentexte durchlese, zumindest fast nie. Das war auch hier wieder der Fall, weshalb ich sehr gespannt auf die Handlung war. Bereits nach einem Kapitel war ich dieser verfallen, denn sie konnte mich direkt begeistern und ich hatte schon zu Beginn Gänsehaut. Das buch ist in zwei Teile aufgebaut. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich sagen, dass mir der erste Teil etwas besser gefallen hat, da mehr unerwartetes passiert ist. Aber der Schluss des zweiten Teils hat es auch in sich, weshalb ich mich fast nicht entscheiden kann. Vor allem die Atmosphäre macht das Buch aus. Diese ist einzigartig, gefühlvoll und voller Emotionen. Voll guter und aber auch schlechter Momente und Momenten, die ich gar nicht wahrhaben wollte.

Thea und Jim sind die perfekten Charaktere. Beide haben ihre Geheimnisse, die man erst noch aufdecken muss. Sie sind tiefgründig, emotional und einfach total liebenswert. Thea war mir schon ab der ersten Seite an sympathisch. Sie ist eine so aufgeschlossene Person und sie erfreut sich am Leben. Auch hinterher merkt man ihr noch an, dass sie gerne auf Menschen zu geht und neues erlebt. Ich liebe ihre Liebe zum alten Ägypten, da ich die Kultur und alles drumherum auch sehr spannend finde. Ich habe mit ihr mitgelitten, mit ihr mitgefiebert und ich hatte oftmals echt Gänsehaut. Ihr Schicksal ist wirklich schwer zu verarbeiten und ich konnte nicht glauben, dass es noch Leute gibt, die dies ausnutzen.
Jim ist so ein guter Kerl. Er ist einfach viel zu gut für diese Welt. Ich habe ihn sehr dafür geliebt, dass er sich so sehr um Thea gekümmert hat und dass er für sie alles aufgegeben hat. Er hört gut zu und kann vieles gut zusammensetzen, sodass er auf eine Lösung gekommen ist, die ich nie im Leben erwartet hätte. Er hat Thea ihr Leben so schön wie möglich gemacht und ich fand es so toll, dass er ihr zumindest ansatzweise ihr altes Leben zurückgeben konnte. Ihr Ausflug hat mich emotional sehr berührt und ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie ich in so einer Situation reagiert hätte.
Die beiden passen so gut zusammen. Ihre Beziehung baut sich sehr sehr langsam auf, aber ab einem bestimmten Punkt nimmt sie an Fahrt auf. Ich bin sehr stolz auf die beiden, dass sie die Hürden so gut bewältigt haben.

Am Ende hatte ich noch einmal Gänsehaut, da ich das Schlimmste befürchtet habe. Gott sei Dank hat sich dies nicht bewahrheitet und ich konnte mich gut auf das Ende einlassen. Emma Scott konnte mich mit diesem Buch begeistern und ich weiß nun, dass ich unbedingt noch weitere Bücher von ihr lesen muss. „Between your words“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Highlight

Dear Enemy
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„Dear Enemy“ ist nicht mein erstes Buch von Kristen Callihan, aber das erste, welches ich lese, welches sie alleine geschrieben hat. Ich habe schon viel Gutes über die Game On Reihe gehört und wollte mir ...

„Dear Enemy“ ist nicht mein erstes Buch von Kristen Callihan, aber das erste, welches ich lese, welches sie alleine geschrieben hat. Ich habe schon viel Gutes über die Game On Reihe gehört und wollte mir nun endlich selbst ein Bild von ihrem Schreibstil und ihren Geschichten machen.

Der Schreibstil von Kristen Callihan konnte mich von Anfang an überzeugen. Schon auf den ersten paar Seiten war ich so gefesselt von der Handlung und den Charakteren, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe nicht allzu große Erwartungen an Liebesromane bzw. Enemies to Lovers Geschichten, außer, dass sie am besten mit so wenig unnötigen Drama auskommen wie möglich. Allerdings passiert es nicht oft, dass mich ein Buch so schnell für sich einnehmen kann und mir so ein emotionales Gefühl beim Lesen gibt wie „Dear Enemy“. Das letzte Mal ist mir dies bei „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ passiert. Die beiden Geschichten sind sich weder von der Handlung noch von den Charakteren ähnlich, aber beide haben mir ein sehr besonderes Gefühl gegeben. „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ konnte mich mit seinen vielschichtigen Charakteren und der emotionalen Handlung abholen, „Dear Enemy“ mit dem Miteinander der Charaktere und den vielen humorvollen Szenen, bei denen ich während des Lesens wie eine Irre vor mich hingegrinst habe. Die Atmosphäre war einfach perfekt. Ich kann das Gefühl nicht gut genug beschreiben, ihr müsst das Buch selber lesen und euch von Delilah und Macon verzaubern lassen.

Delilah und Macon sind die perfekten Charaktere, wie sie im Buche stehen. Beide sind super vielschichtig. Im Verlauf der Geschichte erfährt man immer mehr über die beiden, sodass nach und nach immer eine Schicht abgetragen wird und die wahren Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen. Delilah ist einfach zu gut für diese Welt. Sie hilft jedem, ob er es nun verdient hat oder nicht. Dabei lässt sie sich, ihre Träume und ihre Wünsche meistens außen vor und gibt sich fast vollständig auf. Sie ist ein sehr hilfsbereiter Mensch, der fest an seinen Prinzipien festhält und immer an das Gute in Menschen glaubt. Aber sie hat auch mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Sie kann die Mobbingattacken aus ihrer Vergangenheit nicht verschwinden lassen, an denen zum Teil auch noch Macon schuld ist. Ich rechne es ihr hoch an, dass sie sich dazu bereiterklärt für Macon zu arbeiten, obwohl es nicht ihre Schuld ist, die sie damit abarbeitet und vor allem, da ihre Seele die Ereignisse noch nicht verarbeitet hat.
Auch wenn Macon in seiner Vergangenheit allerlei Mist gebaut hat, habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnte ihm sofort anmerken, dass sein Herz nicht ganz vollständig ist und ihm ein Teil fehlt. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich liebe Bücher, in denen einer der Protagonisten Schauspieler ist. Auch hier habe ich es geliebt, mehr über Macon und seinen Beruf zu erfahren. Es gibt nicht nur positive Aspekte, sondern auch Schattenseiten, die Kristen Callihan perfekt dargestellt hat. Trotz allem lässt Macon sich davon nicht klein kriegen, was ich bewundert habe.
Die Beziehung zwischen den beiden ist der Aspekt, den ich an dem Buch am meisten liebe. Ich fand es so toll, wie offen die beiden miteinander gesprochen haben und ihre Sorgen und Probleme nicht in sich hineingefressen haben. Ihre Gefühle füreinander entwickeln sich erst langsam, was einfach perfekt war, da die beiden sich erst einmal aussprechen mussten. Natürlich kommt wie so oft das Leben mal wieder dazwischen und es kommt auch hier zu einem Streit, ABER: das „Drama“ war nicht unnötig und hat für mich einfach perfekt gepasst.

Ich liebe einfach alles an dem Buch. Bis auf Delilahs Schwester, aber das ist ja auch so gewollt. Ich wollte das Buch nicht beenden, da ich die beiden nicht gehen lassen wollte, aber ich hoffe sehr, dass ich die beiden nochmal wiedertreffen werde. Vielleicht ja sogar in Band 2 „Sweet Enemy“. „Dear Enemy“ wird für mich ab jetzt für immer zu meinen persönlichen Highlights im Bereich New Adult bleiben. Ich kann nicht anders als ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne zu geben, am liebsten würde ich noch mehr geben.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Wieder sehr humorvoll

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Es gibt 3 Arten von Geschichten, die ich am liebsten lese. Das sind zum einen emotionale Geschichten, aber auch humorvolle und spannende. Bei Stella Tacks Geschichten stechen für mich die vielen humorvollen ...

Es gibt 3 Arten von Geschichten, die ich am liebsten lese. Das sind zum einen emotionale Geschichten, aber auch humorvolle und spannende. Bei Stella Tacks Geschichten stechen für mich die vielen humorvollen Aspekte heraus, aber ihre Geschichten können auch emotionale und spannende Aspekte vorweisen. Da ich bereits „Kiss me once“ gelesen habe, war mir klar, dass ich auch „Kiss me twice“ parat liegen haben muss, wenn mir mal wieder nach ein paar humorvollen Lesestunden ist.

Stellas Schreibstil ist außergewöhnlich. Er ist nicht nur sehr flüssig und angenehm zu lesen, sondern auchs ehr humorvoll. Stella weiß, wie man humorvolle Bücher schreibt. Nicht nur einzelne humorvolle Szenen, sondern ein ganzes Buch ohne, dass es überladen oder unrealistisch wirkt. Nebenher bringt sie emotionale Themen mit ein und baut die Handlung so auf, dass die Spannung im Verlauf der Geschichte nicht verloren geht. Nachdem es in „Kiss me once“ um einen Bodyguard und eine Tochter eines reichen Mannes ging, dreht sich hier das Bild komplett. In „Kiss me twice“ geht es um einen Prinzen und einen weiblichen Bodyguard. Ich habe mich wahnsinnig auf die Geschichte gefreut, da ich so eine Handlung in noch keinem Buch gelesen habe. Da ich weiß, dass Stella schreiben kann, war ich hier wieder sehr auf die Charaktere selber gespannt und wie diese zu den Charakteren aus Band 1 in Verbindung stehen.

Prescott „Scott“ und Silver waren mir völlig unbekannt. Ich hatte mich schon vorher gefragt, warum mir die Namen nicht bekannt vorkommen, aber es hat sich schnell herausgestellt, dass man sie noch gar nicht kennen konnte. Silver ist eine alte Freundin von Ryan, dem Protagonisten aus „Kiss me once“ und Scott ist der Cousin von Alex, mit dem sich Ivy in Band 1 anfreundet. Ich mochte die beiden wahnsinnig gerne. Scott und Silver sind mir beide so sympathisch gewesen, dass ich sie beide sehr gerne verfolgt habe. Scott hat mit seinem Erbe kein leichtes Spiel. Außerdem schwebt er ständig in Gefahr, da der Adel von Nova Scotia im Moment im Umbruch steht. Ich habe ihn dafür bewundert, wie mutig er ist und wie selbstverständlich er auch die schwierigsten Situationen meistert. Er kümmert sich toll um seine Familie, auch wenn seine Familie ihm meistens dafür nichts zurückgibt. Ein Ereignis in seiner Vergangenheit hat mich ein wenig sprachlos gemacht, da ich nie damit gerechnet hätte, dass er mal so mit Menschen umgegangen ist. Allerdings ist er heutzutage ein ganz anderer Mensch, was mich überzeugen konnte.
Silver ist ein ausgebildeter Bodyguard. Sie kann nicht ganz aus ihrer Rolle rausschlüpfen, denn sie ist die ganze Zeit über sehr vorsichtig und sieht in allem eine Gefahr. Das ist aber sehr gut, denn ansonsten wäre die Handlung wohl ganz anders verlaufen. Ich finde es toll, dass Scott sie ein wenig aus ihrer unerschütterlichen Hülle befreien konnte und sie immer mehr zu ihr selbst wurde. Zum Schluss konnte ich ihr auch ihre Gefühle anmerken, was mich berührt hat.
Die Beziehung zwischen den beiden läuft alles andere als leicht ab. Ihnen werden immer Steine in den Weg gelegt, aber sie schaffen es, ein Happy End zu finden. Ich habe sehr mit den beiden mitgefiebert, denn ich mochte die beiden einzeln, aber auch als Paar super gerne.

Ich fand es toll, dass auch Ivy und Ryan aus Band 1 noch ein paar Auftritte hatten und der Leser auch bei ihnen noch eine Entwicklung feststellen konnte. Auch die Nebencharaktere Alex und William haben mir sehr gut gefallen.

Ich habe noch keinen blassen Schimmer, wer in Band 3 die Protagonisten werden könnten, aber ich fände die Mischung aus Alex und William super spannend. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Band 3 und gebe „Kiss me twice“ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

So gut

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Nach dem Ende von Band 2, war es klar, dass ich unbedingt direkt mit Band 3 weitermachen musste und das noch am selben Tag.

Ich denke, dass ich zum Schreibstil von Sarah J. Maas nicht mehr viel sagen ...

Nach dem Ende von Band 2, war es klar, dass ich unbedingt direkt mit Band 3 weitermachen musste und das noch am selben Tag.

Ich denke, dass ich zum Schreibstil von Sarah J. Maas nicht mehr viel sagen muss. Ich bin ein Fan ihrer Bücher, nicht nur wegen der Inhalte, sondern auch wegen ihres Schreibstils. Er ist so flüssig und angenehm zu lesen, dass ich immer durch die Bücher fliege und in die Geschichte gesogen werde. Ihre Bücher sind immer viel zu schnell wieder vorbei und ich wünschte, ich würde sie nicht so sehr suchten.
Nach dem fiesen Ende von Band 2, geht die Handlung in Band 3 direkt wieder spannend los. Man hat als Leser gar keine Probleme, in die Geschichte reinzufinden, da der Anfang von Band 3 genau dort ansetzt, wo Band 2 endete. Auch wenn Band 2 von der Handlung her mein Lieblingsband bleiben wird, konnte mich auch Band 3 wieder überzeugen. Über manche Entwicklungen war ich doch wirklich geschockt und ein großes Ereignis hätte ich so nie vorhergesehen. Sarah J. Maas hat es drauf, mich im Dunkeln zu lassen über das was passieren wird. Wenn es dann soweit ist, bin ich extrem geschockt und muss unbedingt weiter lesen, da ich wissen möchte, wie es weitergeht.

Die Charaktere waren auch hier wieder klasse. Ich liebe die ganze Truppe rund um Feyre, Rhysand, Lucien, Amren, Mor, Azriel, Cassian, Elain, Nesta und Tamlin. Natürlich mag ich den ein oder anderen lieber als und es gibt so ein zwei Charaktere, die ich gar nicht ab kann, aber auch das ist in Ordnung. Ohne diese Charaktere würde die Geschichte nicht so leben und nicht so spannend sein, wie sie ist. Am meisten, habe ich die Entwicklung von Nesta und Amren geliebt. Ich bin sehr fasziniert von den beiden Charakteren und fand es toll mitzuerleben, wie die beiden sich im Verlauf der Handlung weiterentwickelt haben. Aber auch die anderen liebe ich total, auch wenn ich super gerne noch mehr von Azriel, Mor und Cassian erlebt hätte.

Da nun die Hauptgeschichte abgeschlossen ist, bin ich sehr gespannt auf Band 4 der Reihe. Ich hoffe, vielleicht dort noch mehr über die Charaktere zu erfahren, über die ich in den letzten drei Bänden vielleicht etwas weniger gehört habe. Nichts desto trotz hat mir der dritte Band sehr sehr gut gefallen und ich bin ein großer Fan der Reihe geworden. Obwohl ich glaube, dass mir die Charaktere aus Throne of Glass noch etwas mehr am Herzen liegen. Die Entscheidung ist aber auch wirklich schwer. „Das reich der sieben Höfe 3“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Großartig

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Nach dem mehr als gemeinen Ende von Band 1 der Acotar Reihe, musste natürlich direkt Band 2 her. Bei Band 1 hat mir immer ein kleiner Funken gefehlt, um es als Highlight betiteln zu können oder volle 5 ...

Nach dem mehr als gemeinen Ende von Band 1 der Acotar Reihe, musste natürlich direkt Band 2 her. Bei Band 1 hat mir immer ein kleiner Funken gefehlt, um es als Highlight betiteln zu können oder volle 5 Sterne geben zu können. Ich bin sehr froh, dass Band 2 mich nun komplett abholen konnte und Sarah J. Maas mich mit diesem Band vollends für sich einnehmen konnte.

Ich glaube zum Schreibstil von Sarah J. Maas muss ich nicht mehr groß etwas sagen. Ihr Schreibstil ist einfach fantastisch. Er ist einfach zu lesen und von der Informationsanzahl komplett ausreichend. Der Leser bekommt genug Informationen um der Handlung folgen zu können, wird aber auch nicht mit unnötigen Informationen zugeschmissen. Die Welt in das Reich der sieben Höfe kann mich begeistern. Ich habe es geliebt zusammen mit Feyre neue Schauplätze kennenzulernen und endlich noch ein paar mehr der sieben Höfe entdecken zu können. Ich hoffe sehr, dass ich in den nächsten Bänden noch mehr Höfe oder deren High Fae kennenlernen kann, denn das finde ich besonders spannend. Da Die Höfe und die High Fae alle so unterschiedlich sind, gibt es immer etwas Neues zu entdecken und ich habe das Gefühl, dass dies unendlich so weitergehen könnte.

Ob ich die Charaktere aus das Reich der sieben Höfe liebe? Ja. Ob ich in diesem Band eine extreme Veränderung bei manchen von ihnen wahrgenommen habe? Ja. Ob ich sie trotzdem noch mag? Teilweise. Sarah J. Maas schafft es immerwieder, mich mit ihren Charakteren und deren Entwicklungen zu überraschen. Ich hätte beispielsweise nie damit gerechnet, dass es mit einer gewissen Person in so eine Richtung geht, aber es passt perfekt in die Geschichte und durch diese Wendung kommen sich zwei Leute näher, die ich einfach abgöttisch liebe.
Auch Feyre hat eine Entwicklung durchgemacht. Sie lernt ihre neuen Kräfte kennen. Ich finde es toll, dass ihr dabei geholfen wird, aber nicht alle Kräfte auf einmal trainiert werden bzw. zum Einsatz kommen. Es wurde eine gute Mischung gewählt, um den Leser nicht zu überfordern und ihm die Möglichkeit zu bieten, alle Kräfte vollends nachvollziehen zu können. So konnte ich mir schon ein paar Situationen vorstellen, in denen Feyre die Kräfte nutzen könnte.
Die Liebesgeschichte ist einer meiner liebsten Parts. Ich liebe es, wie sich alles entwickelt und dass unerwartete Wendungen kommen. Aber ich genieße es auch total, dass die Liebesgeschichte nicht unbedingt im Vordergrund steht und dass sich auch noch ein paar andere Paare zu entwickeln scheinen.

Das Ende habe ich so in der Weise überhaupt nicht erwartet, weshalb es mich komplett begeistern konnte. Nach dem Ende musste ich unbedingt direkt mit Band 3 weitermachen, welchen ich gerade lese. Acotar 2 bekommt von verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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