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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2022

Interessante Survivalgeschichte

When we were lost
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"When we were lost" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt wie sich die Jugendlichen nach dem Flugzeugabsturz durch den Dschungel schlagen.

Das Buch ist generell ...

"When we were lost" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt wie sich die Jugendlichen nach dem Flugzeugabsturz durch den Dschungel schlagen.

Das Buch ist generell eine sehr spannende und abwechslungsreiche Survival-Geschichte. Die Jugendlichen müssen sich ständig neuen Gefahren stellen, um den Weg zurück in die Zivilisation zu finden. Dennoch war ich insgesamt nicht ganz überzeugt von dem Buch.

Dies lag zum einen daran, dass ich zu den Charakteren keinen richtigen Zugang gefunden habe und mir alle Personen irgendwie fremd geblieben sind. Man lernt auch zu Beginn sehr viele Personen kennen und ich habe mich bis zum Ende sehr schwer getan alle auseinanderzuhalten. Zum anderen fehlte es mir bei der Geschichte irgendwie am Besonderen. Sie ist zwar unterhaltsam, aber so richtig mitreißen konnte es mich leider nicht.

Der Schreibstil und die Geschichte lassen sich sehr flüssig lesen, aber insgesamt wird sie mir nicht lange in Erinnerung bleiben.

Veröffentlicht am 21.01.2022

Viel Drama, unsympathische Charaktere

Die Strandvilla
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Da mir kürzlich die Fortsetzung "Das Dünencafé" über den Weg gelaufen ist, wollte ich erstmal den ersten Teil der Reihe lesen und da ich Inselsettings und historische Romane sehr gerne mag, war ich sehr ...

Da mir kürzlich die Fortsetzung "Das Dünencafé" über den Weg gelaufen ist, wollte ich erstmal den ersten Teil der Reihe lesen und da ich Inselsettings und historische Romane sehr gerne mag, war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Moikens Ehemann ist auf dem Meer über Bord gegangen und sie bleibt als Witwe mit ihrer Tochter Emma auf Sylt zurück. Dort lernt sie auch den Hotelier Theodor kennen, aber auch ihrer alter Jugendfreund Boy kehrt auf die Insel zurück.

Ich bin ein wenig zwigespalten was meine Bewertung für das Buch angeht. Es halt mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, aber es gab doch auch einige Dinge, die mich gestört haben.

Moiken fand ich als Protagonistin in den meisten Fällen sehr unsympathisch. Sie wirkte auf mich sehr distanziert und oft war sie in ihrem Verhalten auch sehr unfreundlich. Es hat mir auch gar nicht gefallen wie sie ihre Kinder behandelt hat. Aber auch Theodor war mir nicht wirklich unsympathishc. Moiken gegenüber wirkte er immer extrem höflich und verständnisvoll, aber wenn man in seine Gedankengänge eingetaucht ist, hatte ich das Gefühl, dass man ihm nicht so richtig über den Weg trauen konnte.

Die Handlung war ganz unterhaltsam, aber oftmals auch ein wenig zu dramatisch und immer kam irgendwo etwas dazwischen.

Da ich den zweiten Teil der Reihe bereits habe, werde ich auch diesen noch lesen und hoffe, dass mit "Das Dünencafé" ein wenig besser gefallen wird.

Veröffentlicht am 15.01.2022

Setting verdrängt die Handlung

Der kleine Teeladen in Tokio
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"Der kleine Teeladen in Tokio" hat mich insbesondere mit seinem Setting in Japan neugierig gemacht, da ich nicht allzu oft Bücher mit diesem Setting lese.

Das Land und die Landschaft wurde auch mit vielen ...

"Der kleine Teeladen in Tokio" hat mich insbesondere mit seinem Setting in Japan neugierig gemacht, da ich nicht allzu oft Bücher mit diesem Setting lese.

Das Land und die Landschaft wurde auch mit vielen Details beschrieben, was wirklich sehr interessant war und man viel über die japanische Kultur gelernt hat. Das Setting und die Atmosphäre waren hier das Highlight der Geschichte, denn die Handlung blieb für mich ein wenig auf der Strecke.

Sowohl die Handlung als auch die Charaktere sind für meinen Geschmack ein wenig zu blass geblieben. Ich konnte mich nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen und auch zwischen Fiona und Gabe fehlte es für mich an Chemie und Funken.

Das Buch war zwar unterhaltsam zu lesen, aber das Setting hat die eigentliche Geschichte und die Entwicklung der Charaktere in den Hintergrund gedrängt.

Veröffentlicht am 09.01.2022

Zu viel Drama

Regenglanz
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Über "Regenglanz" habe ich schon sehr viel Positives gehört und war daher sehr gespannt auf die Geschichte. Der Klappentext hat mich ebenfalls sehr neugierig gemacht und ich fand es super, dass das Setting ...

Über "Regenglanz" habe ich schon sehr viel Positives gehört und war daher sehr gespannt auf die Geschichte. Der Klappentext hat mich ebenfalls sehr neugierig gemacht und ich fand es super, dass das Setting der New Adult Geschichte in Hamburg ist.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand Alissa und Simon beide sehr sympathisch. Die Situation, in der sich die beiden kennenlernen, fand ich sehr amüsant und musste öfter schmunzeln. Auch der Freundeskreis der beiden hat für viele Sympathien gesorgt, nur Becka, die Schwester von Alissa, konnte ich absolut nicht leiden und fand ihr Verhalten echt schlimm.

Mir hat gut gefallen wie sich die beiden langsam kennenlernen und näher kommen. Zudem fand ich die Vergangenheit der beiden sehr interessant und war sehr gespannt darauf mehr über sie zu erfahren und was Alissa und Simon in ihrem Leben bereits durchgemacht haben. Jedoch gab es hier auch die eine oder andere Länge in der Geschichte.

In der zweiten Hälfte des Buches war mir irgendwann ein wenig zu viel Drama und zu viele Zufälle. Dies hat meine Lesefreude dann leider sehr deutlich gedämmt. Hier war es von allem einfach zu viel und für mich war es nicht nötig für die Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, denn er war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Da ich die Freundinnen von Alissa sehr sympathisch fand, bin ich gespannt wie es mit Calla und Leo weitergehen wird und werde die Reihe daher weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 03.01.2022

Ich wurde mit den Charakteren nicht warm

Boston Belles - Villain
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Nachdem mir der erste Teil der Boston Belles Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es weitergeht und wie mir die Geschichte von Persephone und Cillian gefallen wird.

Leider muss ich jedoch ...

Nachdem mir der erste Teil der Boston Belles Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es weitergeht und wie mir die Geschichte von Persephone und Cillian gefallen wird.

Leider muss ich jedoch sagen, dass dieser Teil für mich deutlich schwächer als der erste war. Dies lag vor allem an den Charakteren mit denen ich nicht wirklich warm geworden. Mit Persophone ging es noch einigermaßen, denn sie ist ein wirklich herzlicher Mensch, aber Cillian ist das absolute Gegenteil und ich mochte sein Verhalten meistens nicht wirklich. Auch zusammen haben die beiden für mich nicht so richtig funktioniert, die Beziehung wirkte die ganze Zeit sehr erzwungen und Chemie kam zwischen den beiden bei mir nicht an. Hier fehlte es für mich leider sehr an Funken.

Die Vergangenheit von Cillian ist zwar sehr hart und irgendwie auch berührend, aber durch seinen extrem kalten und distanzierten Charakter, kamen auch diese Gefühle kaum bei mir an.

Das Setting rund um die Familien finde ich nach wie vor interessant und werde die Reihe daher auch weiterverfolgen. Der Schreibstil der Autorin war ebenfalls sehr flüssig und angenehm zu lesen.