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Veröffentlicht am 14.04.2022

Tolle Idee, KT hat anderes vermittelt

Small Town Hearts (Minot Love Story 4)
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Als ich dieses Buch bei Netgalley entdeckt hatte, hat es mich sofort angesprochen. Der Titel hat für mich eine Cozy Kleinstadt Romance vermittelt und der Klappentext, das es um eine starke Protagonistin ...

Als ich dieses Buch bei Netgalley entdeckt hatte, hat es mich sofort angesprochen. Der Titel hat für mich eine Cozy Kleinstadt Romance vermittelt und der Klappentext, das es um eine starke Protagonistin geht, die für ihre Freundin einsteht.
So schön, so gut…aber ich wurde doch ein wenig eines anderen belehrt. Denn besagte Freundin heißt Gwen und hat bei der ganzen Aktion ihre Finger im Spiel…aber nochmal auf Anfang

Parkers beste Freundin Gwen ist schon lange in Kaden verliebt und als sie endlich zusammenkommen und Kaden Gwen auch entjungfert, ist für sie alles perfekt. Doch Kaden hat da andere Pläne, der ist nämlich seit Jahren in Parker verliebt 🙈 was macht Kaden, er verlässt die Stadt um nach Kolumbien zu gehen, denn dort sind seine Wurzeln. Gwen ist am Boden zerstört und Parker muss alles auffangen.
Ein Jahr später kehrt ein veränderter Kaden zurück und fängt auf dem Isländerhof an zu arbeiten, auf dem auch Parker arbeitet. Das bekommt natürlich auch Gwen mit und schmiedet erste Rachepläne…im Mittelpunkt: ihre beste Freundin Parker…
Ich habe mich mit diesem Buch schon etwas schwer getan. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden, besonders mit der Freundschaft zwischen Gwen und Parker. Das, was Gwen von ihrer Freundin verlangt, ist schon sehr krass, besonders da Gwen nur auf ihren Vorteil bedacht ist und Parker schlecht dastehen lässt.
Kaden macht im Buch eine schöne Verwandlung durch, vom sexy, reichen Schnösel, dem alles egal ist, zu einem bodenständigen und liebevollen Menschen. Auch der langsame Aufbau seiner Beziehung zu Parker war für mich schön mitanzusehen, wenn nicht immer dieses Damoklesschwert über ihr gehangen hätte.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm flüssig und zum Ende hin hat mir das Buch auch Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Wundervolles Setting, tolle Story

Ausgerechnet Alabama
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Stadt- oder Landmensch?

Ich würde mich absolut zu den Landmenschen zählen. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, was zwar zu einer größeren Stadt gehört, aber doch zu meiner Kindheit noch sehr ländlich ...

Stadt- oder Landmensch?

Ich würde mich absolut zu den Landmenschen zählen. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, was zwar zu einer größeren Stadt gehört, aber doch zu meiner Kindheit noch sehr ländlich war

Darum geht es auch in dem Debüt Roman von @diana.p.lavender Von London ins ländliche Alabama

Danke liebe Diana für das Rezensionsexemplar und das wundervolle Bloggerpaket
🔹
Wenn man die Anonymität einer Großstadt gewohnt ist, kommt einem eine kleine, ländliche Stadt in den Südstaaten der USA wahrscheinlich vor, als wäre man auf dem Mond gelandet. Jeder kennt jeden, alle wissen über alles Bescheid und die Tür zur Küche steht immer offen. Das lernt Susan sehr schnell, als sie sich damit arrangiert hatte, das große Anwesen in Taspering zu erben. Denn plötzlich steht ein Fremder in ihrem Haus und Susan zieht im, vor lauter Schreck, erst einmal eine Vase über den Kopf.
🔹
Das Setting in Alabama hat mich von Anfang an angesprochen. Ich liebe diese Häuser im Antebellum Stil und auch, wenn sich die Handlung in Kleinstädten abspielt. Die Protagonistin Susan war mit leider sehr unsympathisch. Sie hat immer erst einmal etwas überzogen reagiert, bevor sie dann eingelenkt hat und ein normales Gespräch zu Stande kam. Zwischen Susan und Jeff war das wiederum ganz anders. Dass sie sich gegenseitig aufgezogen haben, war sehr erfrischend. Aber mir hat das Knistern zwischen den beiden gefehlt, um eine gute Liebesgeschichte entstehen zu lassen.

Im Laufe der Story gab es immer wieder kleinere Handlungen von Protagonisten, die für mich nicht nachvollziehbar waren. Ich hatte das Gefühl, sie dienen dazu, Spannung aufzubauen, was mMn nicht immer geglückt ist Aber auf der anderen Seite gab es einige Sachen, die mir gut gefallen haben: die Freundschaft von Susan mit ihren besten Freunden Danny und Bonnie, sowie die mit Jody, der Enkelin der Hausverwalter. Auch das Jody es faustdick hinter den Ohren hatte

Ein wundervolles Buch mit einem traumhaften Setting, teilweise gut ausgearbeiteten Protagonisten und einem Happy End, was sich nicht verstecken muss.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Schöne Geschichte für zwischendurch

Back To Us
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Ich konnte leider nicht wirklich in die Geschichte eintauchen und auch die Protagonisten waren für mich leider flach. Dass das ganze Buch wie eine K-Dramaserie aufgebaut war, fand ich wiederum erfrischend. ...

Ich konnte leider nicht wirklich in die Geschichte eintauchen und auch die Protagonisten waren für mich leider flach. Dass das ganze Buch wie eine K-Dramaserie aufgebaut war, fand ich wiederum erfrischend. Jedes Kapitel eine Folge in 2 Staffeln.
Das man gleich am Anfang erfahren konnte, wie die zwei sich kennenlernen und durch kleine Briefe kommunizieren, war sehr witzig. Fleur/Lilas lernt man kennen mit ihren Problemen und Ängsten. Und für mich ist sie sehr naiv. Aber sie beißt sich durch und bekommt den Job, für den sie sich nicht beworben hat. Dort trifft sie seit 16 Jahren wieder auf ihren Kindheitsfreund Aaron. Nur erkennt er sie nicht.
Man merkt im Laufe der Geschichte, dass Aaron bestimmte Probleme hat und immer wieder seltsame Ereignisse passieren. Zum Ende der „1. Staffel“ verlieben sich die zwei und durch Zufall erkennt Aaron Lilas als Fleur wieder.
Mehr passiert nicht in der ersten Hälfte des Buches. In der „2. Staffel“ wird es dafür umso dramatischer...könnte man denken. Ja es wird ein wenig spannend, aber ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass was passiert. Erst gegen Ende, wenn man dann denkt, es ist ja bald zünde, wird aufgeklärt, warum Aarons Familie damals wirklich so schnell weggezogen ist. Und das Fleur Bescheid wusste und es ihm nicht gesagt hat.

Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man lesen kann, ohne viel denken zu müssen

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Schöne Geschichte für zwischendurch

Back To Us
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Ich konnte leider nicht wirklich in die Geschichte eintauchen und auch die Protagonisten waren für mich leider flach. Dass das ganze Buch wie eine K-Dramaserie aufgebaut war, fand ich wiederum erfrischend. ...

Ich konnte leider nicht wirklich in die Geschichte eintauchen und auch die Protagonisten waren für mich leider flach. Dass das ganze Buch wie eine K-Dramaserie aufgebaut war, fand ich wiederum erfrischend. Jedes Kapitel eine Folge in 2 Staffeln.
Das man gleich am Anfang erfahren konnte, wie die zwei sich kennenlernen und durch kleine Briefe kommunizieren, war sehr witzig. Fleur/Lilas lernt man kennen mit ihren Problemen und Ängsten. Und für mich ist sie sehr naiv. Aber sie beißt sich durch und bekommt den Job, für den sie sich nicht beworben hat. Dort trifft sie seit 16 Jahren wieder auf ihren Kindheitsfreund Aaron. Nur erkennt er sie nicht.
Man merkt im Laufe der Geschichte, dass Aaron bestimmte Probleme hat und immer wieder seltsame Ereignisse passieren. Zum Ende der „1. Staffel“ verlieben sich die zwei und durch Zufall erkennt Aaron Lilas als Fleur wieder.
Mehr passiert nicht in der ersten Hälfte des Buches. In der „2. Staffel“ wird es dafür umso dramatischer...könnte man denken. Ja es wird ein wenig spannend, aber ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass was passiert. Erst gegen Ende, wenn man dann denkt, es ist ja bald zünde, wird aufgeklärt, warum Aarons Familie damals wirklich so schnell weggezogen ist. Und das Fleur Bescheid wusste und es ihm nicht gesagt hat.

Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die man lesen kann, ohne viel denken zu müssen

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Doc und das Hausschwein haben es rausgerissen

The Story of a Love Song
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Inzwischen mag ich die beiden Autorinnen ganz gerne. Mein erster Kontakt mit ihnen kam mit der Dilogie Rebel Heart/Rebel Soul und die hab ich fast abgebrochen, weil ich es einfach schrecklich fand. Aber ...

Inzwischen mag ich die beiden Autorinnen ganz gerne. Mein erster Kontakt mit ihnen kam mit der Dilogie Rebel Heart/Rebel Soul und die hab ich fast abgebrochen, weil ich es einfach schrecklich fand. Aber inzwischen habe ich einige Bücher gelesen (ob als Duo oder Solo) und wurde nicht enttäuscht

The Story of a Love Song hat für mich stark angefangen. Bis die beiden Protagonisten Griffin und Luca sich das erste mal persönlich treffen. Da ging es mir dann viel zu schnell, dass zwischen den beiden was läuft. Ja, sie kennen sich im Prinzip schon viele Jahre, aber dass die zwei dann sofort „loslegen“ fand ich nicht gut.
Gegen Ende wurde es wieder besser.

Für mich ist der Doc (und auch Vogelkundler) und das Hausschwein die heimlichen Stars in diesem Buch 😉
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Leider ein wenig enttäuscht, dafür hat Park Avenue Player das ganze wieder wett gemacht 💕

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