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Veröffentlicht am 31.01.2022

Fantastisches Debüt

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Erbin der Dunkelheit' ist der Auftakt der Schattenthron-Dilogie von @berilriabooks.

Kaaya hat keine Erinnerungen und keine Familie. Nur ihren besten Freund Arian. Als dieser aber von einem Schattenelfen ...

Erbin der Dunkelheit' ist der Auftakt der Schattenthron-Dilogie von @berilriabooks.

Kaaya hat keine Erinnerungen und keine Familie. Nur ihren besten Freund Arian. Als dieser aber von einem Schattenelfen angegriffen wird und von ihm nichts als eine leere Hülle übrig bleibt, muss Kaaya sich auf eine Reise begeben, die alles ins Wanken bringen wird.

In der Welt von Eseria anzukommen, fällt durch den ausdrucksstarken Schreibstil der Autorin sehr leicht.
Ich habe mit Kaaya Hafenluft in Silbersturm geschnuppert, das prächtige Baumhausdorf in Ellernhain bewundert und in Sonnenburg die Sonne im Ozean versinken sehen, bis schließlich nichts als der leuchtende Mond am schwarzen Himmel übrig war.

Die Geschichte hat mir durchweg Spaß und mich manchmal vor Spannung wahnsinnig gemacht. Die Erzählweise von Beril ist mitreißend und emotional. Ich habe das Buch Seite um Seite verschlungen, gleichzeitig kam es mir so vor, als wäre ich eine kleine Ewigkeit mit der Truppe rund um Kaaya unterwegs gewesen. Die Geschichte aus so vielen Perspektiven zu lesen war besonders und für mich eine ganz neue Leseerfahrung.

Womit wir auch zu den großartigen Chatakteren kommen. Jedes Paar und jeder Charakter hatte seine eigene kleine Geschichte, aber auch die Gruppendynamik war sehr stimmig. Ich habe mitgefühlt, mitgelitten, mitgekämpft und mitgelacht.
Habe Kaayas Mut bewundert, mit Luana gelernt, Ilias unerschütterliche Liebe gespürt und Arians großes Herz sofort in mein Herz geschlossen (ganz große Liebe geht hier aber auch raus an Kian! 🤭).

Ach, was soll ich sagen?
Stellt das Popcorn bereit und lest los...und macht euch gefasst auf den fiesesten Cliffhanger, den ihr euch nur vorstellen könnt!!

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Ein Buch, das dich den Atem anhalten lässt

Verity (Verity)
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Eine verunfallte Psychothriller-Autorin.
Ein Ehemann, der sich aufopfernd um seine pflegebedürftige Frau kümmert.
Eine junge Autorin, die eine Bestseller-Reihe fortführen soll.
Ein Haus, das scheinbar ...

Eine verunfallte Psychothriller-Autorin.
Ein Ehemann, der sich aufopfernd um seine pflegebedürftige Frau kümmert.
Eine junge Autorin, die eine Bestseller-Reihe fortführen soll.
Ein Haus, das scheinbar dunkle Geheimnisse in sich birgt.

Das Hörbuch hat mich von Anfang an gefesselt und ich stand fast die ganze Zeit unter Strom.
Ich habe gerätselt. Ich wusste nicht, wem ich trauen soll. Ich hatte Herzrasen und manche Szenen waren für mich nur schwer auszuhalten.

Der packende Schreibstil von Colleen Hoover hat mich direkt in seinen Bann gezogen und ich war sofort mitten in der Geschichte angekommen.

Das Zusammenspiel aus spannenden, komplexen Charakteren und der Erzählweise aus anderen Perspektiven war wahnsinnig stimmig und die Gedankengänge und Handlungen von Lowen, der Jungautorin, waren für mich stets realistisch und nachvollziehbar.

Der Plot am Ende des Buches hat die Geschichte nochmal in einem Licht erscheinen lassen, mit dem ich so nicht mehr gerechnet hatte.

Ich muss aber anmerken, dass mir hier ganz klar eine Triggerwarnung auf mehreren Ebenen gefehlt hat.

Ihr merkt also, wer auf der Suche nach einem spannenden, aufwühlenden Buch ist, der sollte sich 'Verity' auf keinen Fall entgehen lassen!

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Veröffentlicht am 30.01.2022

"Das Beste am Sterben ist deine Freundschaft"

Am Ende sterben wir sowieso
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'Am Ende sterben wir sowieso' von Adam Silvera ist ein Buch über den Tod und wie Menschen diesem entgegentreten. Oder, eigentlich eben grade nicht. Es ist vielmehr ein Buch über eines: das Leben.

Was ...


'Am Ende sterben wir sowieso' von Adam Silvera ist ein Buch über den Tod und wie Menschen diesem entgegentreten. Oder, eigentlich eben grade nicht. Es ist vielmehr ein Buch über eines: das Leben.

Was wäre, wenn es eine Organisation geben würde, die dir voraussagt, dass du stirbst?
Mateo und Rufus leben in genau dieser Welt. Eines nachts erhalten sie den Anruf des 'Todesboten', der ihnen mitteilt, dass sie heute sterben werden. Die beiden sehr unterschiedlichen Teenager werden somit durch das gleiche Schicksal und auf der Suche nach einem 'letzten Freund' zusammengeführt. Zwei letzte Freunde, die ihr restliches Leben an einem Tag leben wollen.

Der Jugendroman liest sich sehr flüssig, gleichzeitig empfand ich die Unterbrechungen durch die Sichtweisen von Nebencharakteren als eine schöne Abwechslung. Allerdings hätte die Geschichte für mich in der ersten Hälfte zügiger vorangehen können.

Der Charakter von Rufus hat mich persönlich mehr überzeugt, als der von Mateo, welcher seine Entwicklung meiner Meinung nach etwas zu spät durchgemacht hat. Ich hätte ihm oft am liebsten entgegengebrüllt: "Nutze doch deinen letzten Tag!" Insgesamt haben sich die beiden aber gut ergänzt und miteinander harmoniert.

Letztendlich hat mir 'Am Ende sterben wir sowieso' einige Gänsehautmomente beschert. Auch wenn ich dachte, das Ende sei zu vorhersehbar, konnte mich das Buch gerade im letzten Teil überzeugen. Ich würde es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Jugendbuch ist, das zum Nachdenken anregt.

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