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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2017

mitreißende Fortsetzung - knisternd & packend

Royal Kiss
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Ihr leidenschaftliches Verlangen und ihre überwältigende Liebe entwickelte sich in einem rasanten Tempo. Selbst Smiths Vergangenheit scheint Belle nicht einschüchtern zu können. Doch dann platzt sie in ...

Ihr leidenschaftliches Verlangen und ihre überwältigende Liebe entwickelte sich in einem rasanten Tempo. Selbst Smiths Vergangenheit scheint Belle nicht einschüchtern zu können. Doch dann platzt sie in eine eindeutige und kompromittierende Szene. Mit einem gebrochenem Herzen stürzt sie sich in ihre Arbeit. Doch die Erinnerungen an ihn drohen sie zu überwältigen...

Mit „Royal Kiss“ geht die Geschichte um die schöne Belle und den gerissenen Anwalt Smith Price in die zweite Runde. Dieser knüpft unmittelbar an seinen Vorgänger an.
Doch obwohl Smith und Belle unzertrennlich erscheinen, überrascht die Autorin mit einer für mich unvorhersehbaren Wendung. Sprachlos und perplex verfolgte ich den weiteren Verlauf. Belles Gefühlswelt ein einziges Chaos, das auch auf den Leser übergeht.
Gefesselt von dem seelischen Tief, in dem Belle steckt, und dem Plan, den Smith verfolgt, schafft es die Autorin größtenteils die Spannung zu halten.
Aufwühlend und fesselnd geht es weiter.
Die Ereignisse überschlagen sich, sodass dem Paar nur selten einige ruhige und intime Momente gestattet werden
Auf niemanden scheinen sie sich noch verlassen zu können und nirgendwo sind sie sicher.
Jede Menge Spannung und dramatische Szenen, die den Leser packen.

Aufgrund der vielen Vorkommnisse vor allem zum Ende des Buchs, fand ich es leider schade, dass ein so wichtiger und inniger Moment für das Paar einfach in zwei Sätzen nebenbei erwähnt wurde.
Vielleicht ein wenig zu viel Spannung an dieser Stelle...

Belle und Smith habe ich als Protagonisten sehr lieb gewonnen. Die schöne Belle verliert zwar aufgrund gewisser Ereignisse an Charakterstärke, punktet jedoch mit einem ehrgeizigen Auftreten im Kampf für ihren großen Traum. Smiths zwei Seiten – zum einen der dominante und unnachgiebige Anwalt – andererseits fürsorglich und besorgt um das Wohl seiner Lieben – begeistern mich zunehmend.

Auch die erotischen Szenen kommen hier nicht zu kurz und sorgen für zusätzliches Knistern.

Bereits bekannte Charaktere der Reihe sind wieder einmal mit von der Partie und geben einem Einblick in ihr Leben.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und einnehmend, mit einem gut durchdachten und authentischen Perspektivenwechsel.

„Royal Kiss“ - eine mitreißende Fortsetzung, der man ich einfach nicht entziehen kann.
Knisternd und packend. Zum Ende dominiert die Spannung einen Hauch zu viel über die Romantik und Liebe.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2017

attraktive Liebesgeschichte, die leider etwas abrupt endet...

Dirty Talk. Ivy & Brent
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Jeder hält den heißen und stets gut gelaunten Automechaniker Brent Payton für einen Aufreißer, der sowohl seine Familie, die Frauen und seinen Job liebt. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein fürsorglicher ...

Jeder hält den heißen und stets gut gelaunten Automechaniker Brent Payton für einen Aufreißer, der sowohl seine Familie, die Frauen und seinen Job liebt. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein fürsorglicher Mann mit einem großen Traum. Als er Ivy, die Schwester seiner Kollegin begegnet, werden die tief in ihm verborgenen Sehnsüchte wieder wach. Sie ist alles was er will. Doch zu groß ist Ivys Angst sich auf Brent einzulassen und damit Fehler die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen...

„Dirty Talk – Ivy & Brent“ ist der zweite Band der „Mechanics of Love“-Reihe von Megan Erickson. Den ersten Teil habe ich bisher nicht gelesen, im Großen und Ganzen stört dies aber nicht.
Die vielversprechenden Klappentexte und die interessanten und schlichten Cover machten mich auf die „Mechanics of Love“-Reihe aufmerksam.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und leicht zu lesen.

Das Kennenlernen in der Autowerkstatt der Familie Payton bildet einen interessanten Einstieg.
Brent versprüht sofort die Art des Lebemanns und des Charmeurs.
Obwohl er mich zunächst nur wenig begeisterte, wird er nach und nach zu einem sehr vielseitigen Charakter mit Wow-Effekt.
Doch Ivy, die durch die Vergangenheit geprägt ist, macht es ihm schwer, ihn an sich heranzulassen.
Zudem blieb sie abgesehen von ihrer Fürsorge um ihre Tochter und der Liebe zu ihrer Schwester eher blass. Sie ist lieb und nett und gemeinsam mit Brent auch absolut liebenswert, dennoch fehlte mir bei ihr die charakterliche Entwicklung.
Die gemeinsamen Szenen von Ivy und Brent ebenso mit Ivys Tochter jedoch sind absolut liebenswert und herzlich.
Zudem besteht zwischen Brent und Ivy ein prickelndes Verhältnis, das sich im weiteren Verlauf zu einer ernsthaften Beziehung entwickelt.

Aufgrund der zurückliegenden Ereignisse rund um Ivy und ihrer Schwester wird zum Ende hin zudem ein wenig Spannung aufgebaut. Genauso schnell, wie diese jedoch aufgekommen ist, verpufft sie auch schon wieder und ließ mich etwas unbefriedigt zurück.

„Dirty Talk: Ivy & Brent“ ist eine nette Liebesgeschichte, die nach und nach ihren Charme verbreitet und mit süßen Liebes- sowie Familienszenen punktet.

Nach und nach kommt die Geschichte um Ivy und Brent in Gang und verzaubert mit einer attraktiven Liebesgeschichte. Die zum Ende hin aufgebaute Spannung gab der Story einen aufregenden Kick, fand jedoch ein abruptes und unbefriedigendes Ende.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2017

schonungslos, schockierend, aber absolut packend und mitreißend

Preppy - Er wird dich verraten
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Unglücklich mit ihrem Leben, ist Dre bereit dem ein Ende zu setzen. Gerade als sie den Sprung vom Wasserturm wagen will, greifen die Hände von Samuel Clearwater nach ihr. Der gutaussehende Mann mit dem ...

Unglücklich mit ihrem Leben, ist Dre bereit dem ein Ende zu setzen. Gerade als sie den Sprung vom Wasserturm wagen will, greifen die Hände von Samuel Clearwater nach ihr. Der gutaussehende Mann mit dem teuflischen Grinsen weckt Angst und Lust zugleich in Dre. Doch sie kann nie ihm gehören. Während sich Dre mit den Konsequenzen ihrer Sucht auseinandersetzen muss, kämpft Samuel mit den Dämonen seiner Vergangenheit und seiner Gegenwart. Gefangen in seinem Körper und dem Tode nahe...

Der fünfte Teil der King-Reihe widmet sich Preppy und Dre. Nach einer überraschenden Wendung in „Soulless“ war klar, dass ich auch den fünften Band der Reihe lesen musste.
Die Welt am Fahrdamm hat mich einfach mit all ihrer Unbarmherzigkeit und derben Art in einen Rausch versetzt. Dies setzte nun auch beim Lesen des fünften Teils wieder ein.

Sogleich faszinierend als auch beängstigend – das ist Samuel Clearwater oder auch Preppy genannt. Seine Geschichte beginnt Monate zuvor, und selbst der Tod scheint hier nicht das Ende zu sein.
Der Weg für Dre und Preppy ist gepflastert mit eine Menge Steine, die es zu überwinden gilt. Mit einem Bein dem Glück so nah, scheint das andere immer auf dem Weg zum Abgrund zu stehen. Und dieser bietet wieder mal einige gewaltsame und grausame Szenen, die mir die Haare zu Berge stehen ließen. Obwohl ich dachte mich damit bereits abgefunden zu haben, legt die Autorin hier eine Schippe oben drauf und scheint ihre Protagonisten hier noch einmal ganz besonders leiden zu lassen.
Gleichermaßen fesselte aber genau das mich so sehr, dass ein Abbruch beim Lesen einfach nicht möglich ist und man immer wissen möchte, wie es weitergeht.
Preppys und Dres Story scheint das düsterste Kapitel der Reihe zu sein. Schockierend, und dennoch fesselnd.
Trotz einiger sehr anstößiger und brutaler Szenen, kann ich, dank des aufwühlenden Endes, die Fortsetzung kaum abwarten.

T.M. Frazier schaffte es wieder eine schonungslose, schockierende und zugleich packende Story in der Welt des Fahrdamms zu erschaffen.
Vielleicht manchmal etwas zu schaurig, aber trotzdem mitreißend. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2017

süße Liebesgeschichte mit Protagonisten zum Liebhaben in einer heimeligen Atmosphäre

True North - Wo auch immer du bist
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Meine Meinung
Um ihre Anstellung zu behalten, reist Audrey mit dem Auftrag die Bio-Produkte der Farmer günstig einzukaufen nach Vermont. Ausgerechnet der erste Farmer, der ihr über den Weg läuft ist Griffin ...

Meine Meinung
Um ihre Anstellung zu behalten, reist Audrey mit dem Auftrag die Bio-Produkte der Farmer günstig einzukaufen nach Vermont. Ausgerechnet der erste Farmer, der ihr über den Weg läuft ist Griffin Shipley. Das einstige Football-Talent ist noch genau so griesgrämig wie Audrey ihn in Erinnerung hatte. Schnell lernt sie, dass ihr Job nicht so leicht zu erledigen ist, wie gedacht. Doch ohne diesen zu erfüllen, kann Audrey ihren Traum vom eigenen Restaurant begraben...

Mit „True North – Wo auch immer du bist“ entführt Autorin Sarina Bowen ins ländliche Vermont. Ein tolles Setting, idyllisch und traumhaft.
Genau das ist auch der Zauber, den das Buch auf mich ausübte und mit dem es mich begeisterte.

Ein interessanter und amüsanter Einstieg bei dem man Protagonistin Audrey kennenlernt und sich gemeinsam mit ihr in einer verzwickten Lage wiederfindet. Grund dessen ist ihre Tollpatschigkeit und Gutgläubigkeit, die sie sehr sympathisch machen.
Kurz nachdem Audrey sich mit ihrer letzten Chance ihren Job zu retten, auf den Weg nach Vermont macht, lernt man auch ihren Gegenpart Griffin Shipley kennen. Sofort ist die Spannung zwischen ihnen greifbar.
Der grimmige Farmbesitzer und die leidenschaftliche Köchin. Zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ergänzt wird die romantische Liebesgeschichte durch einige prickelnde intime Szenen. Da diese zumeist aufgrund der überwältigenden Leidenschaft von Griffin und Audrey stattfanden, empfand ich diese gelegentlich als deplatziert. Die Verbundenheit durch den sozialen Umgang zwischen ihnen bleibt dabei manchmal etwas auf der Strecke.

Großes Vergnügen bereiten die vielen gemeinsamen Szenen mit Griffins Familie. Diese sind wirklich herzallerliebst und trugen zum harmonischen Gesamtbild bei. Ein wenig Spannung wird durch Audreys arbeitsbedingte Situation in die Familie und vor allem in die Beziehung der Beiden gebracht.

Ein angenehmer Schreibstil mit einem authentischen und interessanten Perspektivenwechsel von Audrey und Griffin sorgen für weiteren Lesespaß.

Toller erster Band in einer heimeligen Atmosphäre, mit Protagonisten zum Liebhaben und einer süßen Liebesgeschichte. Ein Buch, das den Leser nach Vermont entführt und zum Träumen einlädt.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 17.05.2017

Ein berauschendes Finale

Paper Palace
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Fassungslos über den Mord an Brooke muss sich Ella die Frage stellen, ob ihr Freund Reed berechtigt für schuldig befunden wird. Die Beweislast ist erdrückend und wird für die junge Liebe von Ella und ...

Fassungslos über den Mord an Brooke muss sich Ella die Frage stellen, ob ihr Freund Reed berechtigt für schuldig befunden wird. Die Beweislast ist erdrückend und wird für die junge Liebe von Ella und Reed zu einer Herausforderung. Obwohl Ella bereit ist für Reed zu kämpfen, scheinen sowohl er als auch seine Familie bereits aufgegeben zu haben. Als dann auch noch überraschender Besuch vor der Tür steht, gerät Ellas Welt komplett durcheinander. Wem kann sie noch trauen? Und kann Reed überhaupt gerettet werden? Ein mächtiger Showdown. Werden diese Royals sie zerstören?

„Paper Palace“ ist der Abschlussband der Royal-Trilogie um Ella und Reed. Dieser knüpft direkt an das schockierende Ende vom zweiten Teil an und zieht somit wieder direkt in seinen Bann.
Doch währenddessen ich im ersten Kapitel direkt gefesselt war, dauert es innerhalb der ersten 150 Seiten bis die Story wieder so richtig in Fahrt kommt und ich komplett in die Welt der, mir derweil so ans Herz gewachsenen, Royal-Familie abtauchen konnte. Ich empfand es als in die Länge gezogen und wunderte mich, ob der Zauber der Royals womöglich nachgelassen hätte...
Doch nach diesen besagten Seiten, bin ich dann schnell wieder begeistert gewesen.
Der letzte Band der Trilogie bietet noch einmal ordentlich Spannung, Leidenschaft und Faszination.
Ella muss sich nicht nur mit der aussichtslosen Situation von Reed herumschlagen, sondern auch mit einer überfürsorglichen und sehr übertrieben Vaterfigur. Außerdem sieht sie sich wieder einmal mit der Oberzicke Jordan konfrontiert.
Ganz klar also, dass ich „Paper Palace“ einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Im letzten Band der Reihe verschiebt sich das Feld der besonders im Vordergrund stehenden Protagonisten. Trotzdem sorgt die Royal-Familie noch immer für besondere Auftritte und Momente. Es stehen Charakteren im Vordergrund, die ich zunächst so nicht auf dem Plan hatte. Eine beeindruckende Wendung, die mir in gewisser Weise aber auch schon eine ungefähre Vorahnung auf das Ende gab.

Band drei der Reihe verleiht der Story noch etwas Spannung der besonderen Art. Absolut fesselnd und magisch!
Zudem entlädt sich die knisternde Spannung zwischen Ella und Reed in einige besonders intime Momente.

Der Schreibstil des Autoren-Duos ist gewohnt flüssig und begeisterte mich auch im letzten Band der Reihe.

„Paper Palace“ ist ein toller Abschluss der Paper-Trilogie. Berauschend, mitreißend und fesselnd.
Trotz einiger langatmiger Szenen, war ich zum Ende hin wieder einmal begeistert!
Diese Royals haben mich – wie angekündigt – ruiniert, aber definitiv im positiven Sinne!
Ein tolles Buch, das wie seine Vorgänger süchtig macht!
Für mich sind die Royals ein absolutes Lesehighlight für 2017!