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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2021

Fehlende Tiefe

Celestial City - Akademie der Engel
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Die Idee der Geschichte, dass Luzifer seine Dämonen auf die Erde geschickt hat, um dort Chaos zu stiften, und die Erzengel zu Hilfe kamen, finde ich sehr interessant. Dadurch sind Kräfte freigesetzt worden ...

Die Idee der Geschichte, dass Luzifer seine Dämonen auf die Erde geschickt hat, um dort Chaos zu stiften, und die Erzengel zu Hilfe kamen, finde ich sehr interessant. Dadurch sind Kräfte freigesetzt worden und auf die Menschen übergegangen, weshalb es nun die verschiedensten Arten von übernatürlichen Wesen gibt. Hier finde ich es gut, dass sich die Autorin keiner Klischees bedient, sondern eigene Bezeichnungen und Fähigkeiten ausdenkt.

Brielle lebt in Demon City, der dämonischen Hälfte der Stadt, die einst Los Angeles gewesen ist. Um die ganze Stadt herum, deren andere Hälfte aus Angel City besteht, herrscht Krieg. Es gibt die Fallen und die Tainted Academy. Auch dieses Konzept finde ich gut. Die Protagonistin ist 19 Jahre alt, benimmt sich aber eher wie 15 und obwohl sie in keiner guten Gegend aufgewachsen ist und um ihre Stadt herum Krieg herrscht, wirkt sie doch eher unbekümmert.

Ich weiß, dass es sich bei diesem Buch um Young Adult handelt, was jedoch weniger mit dem Alter der Protagonisten zu tun hat, sondern viel mehr mit dem Verhalten dieser. Auch wenn das Genre eher auf jüngere Leser abzielt, hätte ich mir dennoch mehr Tiefe gewünscht. Sowohl der Plot als auch die Charaktere bleiben sehr oberflächlich.

Daher gibt es von mir leider nur 3,5 ⭐️. Ich kann es für zwischendurch empfehlen, da es trotz der Oberflächlichkeit spannend und lustig geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Konnte mich nicht mitreißen wie die ersten Bände

Paper Paradise
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Puh, nach Ewigkeiten habe ich auch endlich mal Paper Passion beendet (baue momentan meinen SuB ab). Ich muss sagen, dass ich die ersten drei Teile aus der Reihe echt mochte, auch wenn manches Verhalten ...

Puh, nach Ewigkeiten habe ich auch endlich mal Paper Passion beendet (baue momentan meinen SuB ab). Ich muss sagen, dass ich die ersten drei Teile aus der Reihe echt mochte, auch wenn manches Verhalten der Charaktere eher fragwürdig war. Aber es hatte dennoch einen Suchtfaktor. Und dann kamen die anderen drei Bücher.

Paper Paradise habe ich jetzt als Hörbuch gehört. Dafür brauche ich meist nicht einmal einen Tag, aber in diesem Fall konnte ich immer nur stückweise zuhören, weil ich die Handlung zum Teil ziemlich unangenehm fand. Noch überspitzter als die anderen Teile.
Können wir mal kurz über den Konsum von Alkohol in diesen Büchern reden? Wie zur Hölle lebt Easton noch? Das ist es, was am unrealistischsten ist.

Das Ende war Kitsch pur. Ich dachte nur so: „Nicht wirklich, oder?“ Ich bin ganz froh, die Reihe jetzt beendet zu haben und dass keine weiteren Teile folgen, wobei ich mir vorstellen kann, dass irgendwann noch etwas zu den Zwillingen kommen könnte. Das würde ich im Leben nicht lesen.

Die ersten Teile der Reihe fand ich super. Nach Band 3 müsste man dann aber auch nicht mehr weiter lesen. Für Paper Paradise gibt es 3 ⭐️, weil es doch irgendwie in Ordnung war.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Interessante Rückblenden

Daughter of Smoke and Bone
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Genau das ist mir mit diesem Buch widerfahren. Anfangs fand ich die Geschichte noch wirklich interessant. Doch sobald der Love Interest aufgetaucht ist, ging meine Aufmerksamkeit den Bach runter. Plötzlich ...

Genau das ist mir mit diesem Buch widerfahren. Anfangs fand ich die Geschichte noch wirklich interessant. Doch sobald der Love Interest aufgetaucht ist, ging meine Aufmerksamkeit den Bach runter. Plötzlich war es absolut langatmig und langweilig. Da haben mir Karous Auseinandersetzungen mit ihrem Ex wesentlich besser gefallen als die Unterhaltungen mit Akiva.
Die letzten 15% haben mir dagegen wieder gefallen. Wäre das Buch über Karous Vergangenheit bzw. Madrigal gewesen, hätte es mich absolut von sich überzeugt. Die Geschichte fand ich so viel interessanter und sie hat mich richtig fesseln können. Auch Brimstone und seine Arbeit war super spannend.

Den ständigen Perspektivwechsel (ist ein allwissender Erzähler) fand ich schrecklich. Ständig steckte ich innerhalb einer Szene in den Köpfen mehrerer Figuren und konnte mich gar nicht richtig auf eine einlassen. Selbst irgendwelchen unwichtigen Nebenfiguren muss man als Leser folgen. Das gefiel mir leider gar nicht. Ist aber auch Geschmacksache.

Zu den Figuren kann ich nur sagen, dass ich mich weder in Karou noch in Akiva wirklich einfühlen konnte. Kann sehr gut an dem ständigen Hin und Her der Perspektiven liegen. Für mich waren sie Fremde, die sich mir einfach nicht öffnen wollten. Das war sehr schade. Erst bei Madrigal hat sich das geändert, doch ihre Geschichte ist es leider nicht, die im Vordergrund steht.

Alles in allem war die Geschichte zwar unterhaltsam, doch der Mittelteil hatte in meinen Augen ein paar Schwächen. Daher gibt es von mir 3 ⭐️.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Interessante Idee

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Die Handlung fand ich an sich sehr interessant. Dieses Mal habe ich den Klappentext gelesen und mir ausnahmsweise gewünscht, es nicht getan zu haben, denn es wäre sicherlich spannend gewesen, das Thema ...

Die Handlung fand ich an sich sehr interessant. Dieses Mal habe ich den Klappentext gelesen und mir ausnahmsweise gewünscht, es nicht getan zu haben, denn es wäre sicherlich spannend gewesen, das Thema der Geschichte zu erraten. Das habe ich bisher noch nicht gelesen.
Schade nur, dass die Spannung erst so spät einsetzt, aber das ist eigentlich typisch für YA Fantasy. Bis zur 75% Marke, hat es sich wie eine Romance Highschool Geschichte gelesen. Einiges war vorhersehbar und die Enthüllung, was die Figuren jetzt denn sind, war mir zu willkürlich, aber trotzdem hat es Spaß gemacht, das Hörbuch zu hören. Nur die Sprecherin mochte ich nicht ganz. Das war auch nicht das erste von ihr gesprochene Hörbuch und trotzdem bin ich nicht ganz mit ihrer Stimme warm geworden (hat aber keinen Einfluss auf die Bewertung).

Aria, dessen ganzen Namen ich leider vergessen habe, weil sie nur Aria genannt werden will, ist als Protagonistin ganz okay. Sie hat ihre Eltern verloren und zieht deshalb nach Texas. Hatte ich zuletzt bei Crave. Deshalb jetzt nichts Neues. (Wäre sie eine reale Person, würde ich nicht so teilnahmslos schreiben)
Dean und Simon waren dagegen weniger okay. Dean mochte ich ja noch, aber Simon? Der soll mal lieber weiter seine Milkshakes zubereiten und Aria bitte in Ruhe lassen. Danke. Deshalb fand ich den Epilog auch echt dumm. Egal.

Alles in allem war das Buch, gerade wegen der Thematik, doch schon interessant und spannend. Wie gesagt, das habe ich bisher so noch nicht gelesen. Von mir gibt es aber 3 ⭐️. Den zweiten Teil werde ich trotzdem anhören, einfach weil die Kennlernphase mit den Figuren jetzt vorbei sein sollte und hoffentlich etwas mehr Fantasy folgt.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Eine Mischung auf Vampire Diaries und Twilight

Crave
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Hach ja, damals mochte ich Twilight sehr gern und The Vampire Diaries zählt sogar zu meinen liebsten Serien. Allein das Cover von Crave erinnert an die beiden Geschichten. Neues Mädchen kommt an eine Schule/ ...

Hach ja, damals mochte ich Twilight sehr gern und The Vampire Diaries zählt sogar zu meinen liebsten Serien. Allein das Cover von Crave erinnert an die beiden Geschichten. Neues Mädchen kommt an eine Schule/ ein Internat und ist sofort das Zentrum der Aufmerksamkeit.
Trotz der Parallelen, die ab und an sogar angesprochen werden, konnte mich das Buch ganz gut unterhalten. Ich habe mich in der Geschichte und dem Setting wohlgefühlt und ich habe es gern gehört.

Zu den Figuren kann ich nur sagen: Naives Menschenmädchen und der verschwiegene und deshalb mysteriöse Kerl. Ganz klassisch. Nichts Neues. Aber deshalb nicht unbedingt schlecht. Mir haben die Freundschaften in dem Buch gefallen.
Die Nebenfiguren hatten wegen der Romanze leider nicht ganz so viel Platz. Das war sehr schade. Dabei hätte ich mir besonders von Flint mehr erhofft. Mag sein, dass dies im nächsten Teil kommt, aber dennoch hat es mit im ersten gefehlt.

Tja, der Plot. Der war nicht vorhanden. Obwohl, doch, aber er hat erst nach 75% eingesetzt und es war alles viel zu vorhersehbar. Von Anfang an bekommt man mit, wer der Antagonist/ die Antagonistin in dem Buch ist.
Vor dem Einsetzen des Plots geht es eigentlich nur darum, dass Grace etwas nicht versteht, was der Leser längst sieht: Ihre Mitschüler sind wohl nicht ganz menschlich. Ach ja, und wir dürfen Jaxon anschmachten. Dabei fand ich Flint besser. Er war so viel … spannender. Das Buch besteht also hauptsächlich aus gedanklichen Monologen.
Dazu muss ich sagen, dass ich den Perspektivwechsel am Ende weder gut noch unterhaltsam fand. Er war einfach nur langweilig. Und viel zu nah an der Idee von Midnight Sun. Innerhalb desselben Buches. Da habe ich auch nicht mehr wirklich aufgepasst.

Alles in allem kann ich sagen, dass jeder, der eine leichte (aber lange) Geschichte lesen möchte, kann beherzt zuschlagen. Ich fand es dennoch unterhaltsam. Von mir also 3/5 ⭐️. Weil es eben doch Spaß gemacht hat.

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