Authentisch!
Klappentext
Schmerz. Verlust. Depression. Als Ruth an die Uni in Belfast zurückkehrt, will sie genau das hinter sich lassen – ein Neuanfang, nachdem sie vor einem Jahr ihren besten Freund bei einem Unfall ...
Klappentext
Schmerz. Verlust. Depression. Als Ruth an die Uni in Belfast zurückkehrt, will sie genau das hinter sich lassen – ein Neuanfang, nachdem sie vor einem Jahr ihren besten Freund bei einem Unfall verloren hat. Womit sie nicht rechnet, ist Dominic, der nerdige, sarkastisch veranlagte Einzelgänger, der plötzlich immer wieder in ihrem Leben auftaucht und es so tatsächlich schafft, sie allmählich aus ihrer Einsamkeit herauszuholen. Schnell wird klar, dass die Anziehung zwischen den beiden größer ist, als sie zugeben wollen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht einfach verdrängen und Ruth merkt bald, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat…
Meine Meinung
Das Cover des Buches ist ein absoluter Traum, ich denke mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Wenn ich dieses Buch mit nur einem einzigen Wort beschreiben müsste, dann wäre es folgendes: authentisch. Denn genau das ist einfach alles an diesem Buch – die Charaktere, deren Probleme, die Liebesgeschichte, die Umsetzung der Themen, der Schreibstil – von der ersten bis zur letzten Seite.
Schon beim Lesen des Prologs wird deutlich, dass die Triggerwarnung ernst zu nehmen ist. Ich hatte sofort Gänsehaut. Denn das Thema Depression wird in „Catching Stardust“ sehr realistisch dargestellt. Hier wird nichts beschönigt, romantisiert oder überspitzt. Die Geschichte ist einfach echt.
Der Schreibstil von Emily Bähr ist hervorragend. Sie schreibt Own Voice und damit wie erwartet sehr ehrlich und offen über das Thema Mental Health. Ihr ist es sehr gut gelungen die Gefühle zu transportieren, ich konnte gut mitfühlen und wurde berührt.
Fazit
„Catching Stardust“ ist von Anfang bis Ende eine absolut authentische Geschichte über Mental Health. Ein wirklich wichtiges, empfehlenswertes Buch!