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Veröffentlicht am 07.02.2022

Lebendige und unterhaltsame Geschichte mit einem ungewöhnlichen Setting, der es für mich allerdings an Tiefgang und Emotionen mangelt.

Liebe beginnt, wo Pläne enden
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Als Kristin herausfindet, dass ihr Ehemann Carsten eine Affäre hat, spricht sie ihn zunächst nicht darauf an. Der gemeinsame Sommerurlaub auf Rügen wird von Carsten aus vorgeblich beruflichen Gründen abgesagt. ...

Als Kristin herausfindet, dass ihr Ehemann Carsten eine Affäre hat, spricht sie ihn zunächst nicht darauf an. Der gemeinsame Sommerurlaub auf Rügen wird von Carsten aus vorgeblich beruflichen Gründen abgesagt. Kristin beschließt daraufhin, mit ihren Töchtern an einem "Living History"-Projekt teilzunehmen. Sechs Wochen werden sie in einem Freilichtmuseum in der Eifel auf einem Hof aus dem Jahr 1756 leben und auf jeglichen Komfort der Gegenwart verzichten. Kristin möchte sich in dieser Zeit Gedanken um ihre Ehe machen und eine Entscheidung treffen, wie es am Ende für sie und ihre Familie weitergehen wird.
Die drei schlüpfen in ihre Rollen und fühlen sich trotz der Anstrengungen unerwartet wohl. Mit den anderen Teilnehmern werden sie zu einer festen Gemeinschaft, lernen sich immer besser kennen und schließen Freundschaften.
Kristin lernt während ihres Aufenthalts zudem Max kennen. Dieser ist frisch von seiner Ehefrau getrennt, die ihn nach einer Affäre vor die Tür gesetzt hat. Kristin findet Max deshalb alles andere als sympathisch und projiziert ihre gesamte Wut von Carsten auf Max. Dabei merkt sie bald, dass ihr Herz ganz andere Meinung ist als ihr Verstand und kann sich der Anziehung von Max kaum erwehren.
"Liebe beginnt, wo Pläne enden" ist eine lebendige und unterhaltsame Geschichte mit einem ungewöhnlichen Setting. Es ist interessant zu lesen, wie die Teilnehmer des "Living History"-Projekts in ihre Rollen als Magd, Knecht, Bauernsohn oder Gutsherr schlüpfen und dass es ihnen gar nicht einmal so schwer fällt, auf die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts zu verzichten und sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Kristin wohnt neben ihren Töchtern mit sieben ihr bislang unbekannten Personen zusammen. Durch das gemeinsame Projekt und die Aufgaben, die sie zu bewältigen Haben, um im Alltag von 1756 zurecht zu kommen, schließen sich bald Freundschaften und die selbst zu Beginn unsympathisch wirkenden Teilnehmer werden nahbarer und zeigen ihre guten Seiten. Als verschworene Gemeinschaft wird auch gern geschummelt, die ein oder andere Flasche Wein getrunken oder ein heimlicher Ausflug nach Köln unternommen, was für Abwechslung sorgt.
Jeder Charakter macht für sich eine Entwicklung durch, die am Ende auch authentisch wirkt. Sie bewegen sich aus ihrem Schneckenhaus oder ihrer Komfortzone und nehmen von dem Aufenthalt etwas für die Zukunft mit.
Phasenweise hätte ich mir etwas mehr Ernsthaftigkeit gewünscht. Gerade am Anfang waren mir die Dialoge zu gewollt komisch, die Sprache zu derb und so manche spätere Anekdote zu albern. Auch fand ich es schade, dass die Charaktere so oberflächlich beschrieben blieben. Mir fehlten Erklärungen, warum sich der einzelne für eine Auszeit "back to the roots" entschieden hatte. Zudem lösten sich die Probleme der handelnden Figuren recht einfach ohne große Auseinandersetzungen.
"Liebe beginnt, wo Pläne enden" ist ein reiner Unterhaltungsroman mit einer schönen Idee als Rahmenhandlung, der undramatisch und ohne große Emotionen erzählt wird. Zu keinem Zeitpunkt ergibt sich das Gefühl, mit den Protagonisten zu leiden, ihre Probleme zu teilen oder auf ein Happy End zu hoffen. Auch wenn ich keine tiefgängige Geschichte erwartet hatte, hätte ich mir zumindest in Bezug auf Kristins persönliche Geschichte mehr Gefühlsregungen gewünscht.

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  • Charaktere
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  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.02.2022

Humorvolle Geschichte(n) mit einem erfrischend lockeren Schreibstil, aber ohne inneren Zusammenhang und Aha-Effekt.

Eure Leben, lebt sie alle
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Ellen, Frederike, Luise und Johanna sind Frauen Ende 40, die in der Vergangenheit alle ein Verhältnis mit Jonas Kiekhöfel hatten. Dieser ist bereits 1992 bei einem Verkehrsunfall gestorben, aber nach wie ...

Ellen, Frederike, Luise und Johanna sind Frauen Ende 40, die in der Vergangenheit alle ein Verhältnis mit Jonas Kiekhöfel hatten. Dieser ist bereits 1992 bei einem Verkehrsunfall gestorben, aber nach wie vor spukt er in ihren Köpfen herum. Eine Verbindung besteht zudem immer noch zu seiner Mutter Marianne, die 80 Jahre alt wird und vor allem für Ellens Kinder als Ersatzomi fungiert.

Der Roman wird abwechselnd aus den Perspektiven von vier der fünf Frauen geschildert, denn Johanna liegt nach einem Sprung vom Balkon im Koma. Auf die/ den LeserIn prasseln zunächst viele Personen ein, aber durch die individuelle Gestaltung der Charaktere fällt es nach wenigen Kapiteln nicht schwer, sie auseinanderzuhalten und einen Überblick über die Personenkonstellationen zu behalten.

Ellen ist Mutter, arbeitet als Psychotherapeutin und betrügt ihren Ehemann mit einem 29-Jährigen. Sie hat ein schlechtes Gewissen, fühlt sich jedoch begehrt und kann deshalb nicht von ihm lassen. Zudem hat sie sich dazu überreden lassen, die Band wiederaufleben zu lassen, in der sie in der Vergangenheit u.a. mit Jonas gespielt hat. Ellen fühlt sich immer wieder an Jonas erinnert, aber die Musik ist ohne ihn nicht dieselbe.
Luise ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie ist Vollzeitmama und möchte vor allem die Talente ihrer 12-jährigen Tochter fördern. Sie selbst hatte alle Karriereambitionen für die Familie aufgegeben. Dass Luise ihre Tochter damit unnötig unter Druck setzt und ihr ihre eigenen Träume aufzwängen möchte, merkt sie dabei nicht.
Frederike ist alleinstehend und kümmert sich um ihren Vater, der im Altenheim wohnt. Sie hat Geldsorgen, nachdem ihr Bruder sie betrogen hat, und hadert mit ihrem Übergewicht. Sie ist Eifersüchtig auf Johannas Wohlstand und Luises Ehemann.
Marianne sorgt sich um ihren Gesundheitszustand, denn sie befürchtet, erste Anzeichen von Demenz bei ihr erkannt zu haben.

Alle Frauen und ihre Lebenswege sind komplett unterschiedlich. Im Verlauf des Romans wird deutlich, dass die vier Jüngeren eine Liebesbeziehung zu Jonas hatten, aber wie sich diese gestalteten und inwieweit die Frauen darüber hinaus miteinander verbunden sind, bleibt nur zu erahnen.

Der Roman ist unterhaltsam und lebensecht. Alle Figuren haben ihre Ecken und Kanten und machen sich auf ihre Art und Weise interessant. Schade ist allerdings, dass es so wenig Verbindendes gab, so dass der Geschichte für mich ein innerer Zusammenhang fehlte und mir auch Jonas als roter Faden der Geschichte nicht deutlich genug zum Tragen kam. Zu ihm, seiner Persönlichkeit und seinen Beziehungen zu den vier Frauen und seiner Mutter erfährt man nichts.

Die Geschichte ist humorvoll geschrieben und besticht durch die ironischen Bemerkungen der einzelnen Frauen, die zumindest der/ dem LeserIn gegenüber grundehrlich wirken, aber tatsächlich ihre Geheimnisse hüten.
Ich mochte den erfrischend lockeren Schreibstil und wie lebendig die Alltagssorgen der Charaktere beschrieben wurden. Die Einzelgeschichten verlieben mir aber zu sehr parallel nebeneinander, ohne dass ein (freundschaftliches) Element zwischen Ellen, Frederike, Luise und Johanna zu erkennen war, was ich eigentlich erwartet hatte. Auch die "große Rolle" von Jonas konnte ich nicht ausmachen.
Die Botschaft des Romans, dass es nie zu spät ist, sein Leben zu verändern, insbesondere dann, wenn man nicht glücklich ist, wird deutlich, motiviert und macht Mut. Vom Aufbau und Struktur der Erzählung hatte ich mir jedoch etwas anderes erwartet, denn ich hatte eher das Gefühl, mehrere Kurzgeschichten über Frauen in den besten Jahren zu lesen. Man wird kurz in ihre Leben geworfen, ohne erkennbaren Anfang und Ende, weshalb am Schluss ein unbefriedigendes Gefühl zurückbleibt.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Für Leser*innen mit einem Faible für kanadische Literatur und (angehende) Literaturwissenschaftler*innen

Survival
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Mir fällt es schwer, dieses Sachbuch zu bewerten, da ich mir nicht anmaßen möchte, eine Arbeit zu kritisieren, von deren Inhalt ich schlicht zu wenig Ahnung haben.

Ich habe dem Buch und den zwölf Thesen ...

Mir fällt es schwer, dieses Sachbuch zu bewerten, da ich mir nicht anmaßen möchte, eine Arbeit zu kritisieren, von deren Inhalt ich schlicht zu wenig Ahnung haben.

Ich habe dem Buch und den zwölf Thesen Margaret Atwoods eine Chance gegeben, aber schnell festgestellt, dass ich mit ihren Theorien wenig anfangen konnte, da ich die Literatur, die sie beispielhaft erwähnt, nicht kenne. So konnte ich ihre Ansichten weder bestätigen noch hinterfragen oder widerlegen.

Ich würde das Buch deshalb nur Leser*innen empfehlen, die sich mit kanadischer Literatur auskennen oder die eine Freude darin finden, sich sehr theoretisch mit Geschichten, deren Analyse und Interpretationsmöglichkeiten, auseinanderzusetzen. Ich schwanke zwischen Langeweile und Überforderung.

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Mischung aus Familiengeschichte, Thriller und Romanze - mit klischeehaften, oberflächlichen Charakteren und ermüdenden Details über das Leben auf der Ranch.

Licht in tiefer Nacht
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Bodine Longbow ist die Geschäftsführerin des Ferienresorts der familiengeführten Ranch in Montana. Sie hat mehrere Angestellte und geht ihrer Arbeit leidenschaftlich nach, vernachlässigt dabei jedoch ihr ...

Bodine Longbow ist die Geschäftsführerin des Ferienresorts der familiengeführten Ranch in Montana. Sie hat mehrere Angestellte und geht ihrer Arbeit leidenschaftlich nach, vernachlässigt dabei jedoch ihr Privatleben. Dies ändert sich, als der beste Freund ihres älteren Bruders, ihr Jugendschwarm Callen Skinner, aus Kalifornien zurückkehrt und von ihr als Reitlehrer eingestellt wird. Sie beiden kennen sich seit ihrer Kindheit und fühlen sich, nachdem sie beide erwachsen geworden sind, zueinander hingezogen.
Das harmonische Leben auf der Ranch wird jedoch vom Mord an einer jungen Angestellten überschattet, die im Saloon als Kellnerin arbeitete. Kurze Zeit später ereignet sich nur wenige Kilometer entfernt ein weiterer Mord an einer jungen Frau. Der Hilfssheriff, der aus der Vergangenheit noch eine Rechnung mit Callen offen hat, verdächtigt diesen der Morde.
Fast zeitgleich kehrt Alice, die Tante von Bodine, nach 26 Jahren zurück. Sie hatte die Ranch im Alter von 18 Jahren im Streit verlassen und war bei ihrer Rückkehr unerkannt verschleppt und all die Jahre in Gefangenschaft gewesen.

Der Roman enthält zwei Handlungsstränge, die im Verlauf der Geschichte miteinander verbunden werden. Die Gegenwart handelt von dem Leben auf der Bodine Ranch, die zu einem luxuriösen Feriendomizil ausgebaut worden war dem familiären Zusammenleben in dem Mehrgenerationenhaus und den Events, die dort für Touristen veranstaltet werden. Die Familie - von Urgroßmutter Miss Fancy bis zu den Urenkeln lebt idyllisch zusammen. Alle haben sich gern und es gibt nur harmlose Streits. Auch die Angestellten sowie die Pferde des Gestüts fühlen sich wohl und werden wie Familienmitglieder behandelt. Jeder möchte einfach gern mit dieser reichen, zufriedenen Familie befreundet sein. Einzig das Verschwinden von Alice ist ein Tabuthema, das vor allem ihre Mutter Cora traurig macht und Bodine Rätsel aufgibt.

Ich empfand diesen Handlungsstrang als typisch amerikanisch und zu übertrieben harmonisch beschrieben. Das Familien- und Arbeitsleben auf der Ranch war mir von zu viel Gutmenschentum geprägt und viele Beschreibungen des Alltags zu detailverliebt.

Weitaus mehr Spannung hatte die Erzählung um Alice zu bieten, die gekidnappt wurde, als sie reumütig zu ihrer Familie zurückkehren wollte. Ihre Gefangenschaft war grausam und unfassbar, wie viele Jahre sie bei ihrem Peiniger verbringen musste. Leider nimmt der Part nur den geringeren Umfang der Geschichte ein, während die Vorgänge auf der Ranch im Vordergrund stehen. Erst als die erste tote Frau gefunden wird und die beiden Handlungsstränge sich mit der Rückkehr von Alice vereinen, nimmt der Roman auch in der Gegenwart an Fahrt auf, um sich dann jedoch in quälend einfältigen Dialogen zu verlieren.

"Licht in tiefer Nacht" ist eine Mischung aus Familiengeschichte, Thriller und Romanze. Der Roman ist phasenweise langatmig beschrieben und langweilt mit ermüdenden Details aus dem Familien- und Arbeitsalltag auf der Ranch. Zudem sind die Charaktere klischeehaft und oberflächlich beschrieben. Es erfolgt eine einfach zu durchschauende Einteilung in Gut und Böse, so dass das Potenzial des eigentlich interessanten Plots um Alices mysteriöses Verschwinden und die gegenwärtigen Mordfälle nicht voll ausgeschöpft wird. Der Liebesgeschichte mangelte es an Emotionalität und wirkte auf mich zu verspielt, was aber wiederum zu den heldenhaften Cowboys und dem zuckersüßen Happy End allerorts passte.

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Eine etwas konstruiert wirkende Geschichte ohne Höhen und Tiefen, die sich humorvoll dem Thema Angststörung nähert.

Aber vielleicht wird auch alles gut
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Emilia Vierling ist knapp dreißig, alleinstehend und arbeitet als Ghostwriterin. Am liebsten ist sie mir ihrem Kater Oskar in den eigenen vier Wänden, wo ihr nichts passieren kann. Unter dem Druck ihrer ...

Emilia Vierling ist knapp dreißig, alleinstehend und arbeitet als Ghostwriterin. Am liebsten ist sie mir ihrem Kater Oskar in den eigenen vier Wänden, wo ihr nichts passieren kann. Unter dem Druck ihrer Schwester Lara sucht sie einen Psychotherapeuten auf, um sich ihren Ängsten zu stellen und trifft dort ausgerechnet auf Jack, mit dem sie vor vier Jahren eine unglückliche Liaison hatte. Durch eine Verwechslung, die sie beide nicht auflösen, finden sie sich zur Paartherapie ein und beginnen ihre Beziehung aufzuarbeiten.

Der Roman hat autobiographische Züge, denn die Autorin leidet selbst unter einer Angststörung. Bei Emilia hatte ich jedoch kaum das Gefühl, dass ihre Ängste krankhaft sind und ihr Leben einschränken, denn sie schafft es vor die Tür zu gehen und einzukaufen, wenn sie muss und ist sogar in der Lage spontan eine Rede auf einer Beerdigung zu halten. Auch hat sie kein Problem damit, dass ihre Schwester kurzfristig zu ihr in die Einzimmerwohnung zieht. Ich konnte mich aufgrund dieser widersprüchlichen Persönlichkeit nur schlecht in Emilia hineinversetzen.
Das Konstrukt mit der Paartherapie empfand ich ebenfalls als unglaubwürdig, da das Missverständnis zu lange aufrecht erhalten blieb. Auch blieb rätselhaft, warum Jack nach vier Jahren Funkstille auf diese Weise Kontakt zu Emilia sucht.

Der Roman wechselt zwischen den Erzählsträngen "Damals" und "Heute". Auf diese Weise erfährt man rückblickend, wie sich Emilia und Jack kennenlernten und woran ihre noch ganz junge Beziehung scheiterte. Auch hier geht es um Ängste, aber eher um die Angst, jemanden zu verletzen und die Schuldgefühle, die sich daraus ergeben würden. In der Gegenwart entwickelt sich die Geschichte um Emilia und Jack nicht wirklich weiter, weshalb auch der Aufwand mit der Paartherapie fragwürdig ist.

Emilia tritt zwar aus ihrem Schneckenhaus heraus, aber das war zu Beginn des Buches schon nicht wirklich problematisch, weshalb ich kaum eine charakterliche Weiterentwicklung ausmachen konnte.

Das Buch soll eine humorvolle Herangehensweise an psychische Erkrankungen sein und regt damit vielleicht Verständnis beim Leser*in für Menschen mit derartigen Problemen. Mir war die Geschichte zu oberflächlich und ohne Höhen und Tiefen oder Euphorie und Krisen, die sich bei der Annäherung und der Aufarbeitung der Beziehung zwischen Emilia und Jack hätten ergeben können, zu langweilig.

Gut gefallen haben mir dagegen die liebevollen Illustrationen der Autorin, die die Geschichte passend untermalen.

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