Profilbild von Haihappen_Uhaha

Haihappen_Uhaha

Lesejury Star
offline

Haihappen_Uhaha ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Haihappen_Uhaha über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2023

Kein Thriller

One of the Girls
0

Ich mochte das Cover sofort. Es gibt mir ein schönes Urlaubs-Sommergefühl und ist doch, durch die Blutspuren sofort als Thriller zu erkennen.

Handlung: Um ihren Junggesellenabschied zu feiern, reist Lexi ...

Ich mochte das Cover sofort. Es gibt mir ein schönes Urlaubs-Sommergefühl und ist doch, durch die Blutspuren sofort als Thriller zu erkennen.

Handlung: Um ihren Junggesellenabschied zu feiern, reist Lexi mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel. Was zunächst als idyllischer Urlaub anfängt, wird bald zum Albtraum. Denn jeder dieser Freundinnen hat etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen.

Meinung: Ich mochte den leichten Einstieg ins Buch total. Der Schreibstil war so flüssig, dass die Seiten nur so dahinflogen. Anfangs sorgen die vielen unterschiedlichen Perspektiven ein bisschen für Verwirrung, aber damit kommt man dann klar, sobald man alle Namen drauf hat. Ich fand es interessant die Mädels nach und nach immer besser kennen zu lernen und habe nur darauf gewartet, dass die erste Leiche auftaucht. Immer wieder wird kurz mal irgendetwas angedeutet und man hofft nur so darauf, dass es nun endlich knallt. Leider gibt es außer Zickenkrieg und ein bisschen Drama kaum was wirklich spannendes und schon gar nicht gefährliches. Erst am Ende taucht die "Leiche" auf, von der im Klappentext die Rede ist. Ich hab mich ein wenig veräppelt gefühlt. Ich habe einen dramatischen Thriller erwartet, doch nur ein Drama bekommen. Deshalb war das Buch zwar ok und gut zu lesen, hat jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt. Dennoch würde ich es mit der Autorin wieder versuchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2022

Nerviger Schreibstil - gute Story

War’s das jetzt?
0

Das Cover ist nicht mein Fall. Obwohl die Illustration ganz hübsch ist, finde ich das Cover unscheinbar und langweilig.

Handlung: Tori hat mit ihrem Selbsthilfebuch vielen Frauen geholfen. Heute noch ...

Das Cover ist nicht mein Fall. Obwohl die Illustration ganz hübsch ist, finde ich das Cover unscheinbar und langweilig.

Handlung: Tori hat mit ihrem Selbsthilfebuch vielen Frauen geholfen. Heute noch geht sie damit auf Tour. Sie scheint ein perfektes Leben an der Seite eines perfekten Mannes zu haben. Doch der Schein trügt. Alle um sie herum scheinen glücklicher zu sein, perfekter. Alle kriegen Kinder, heiraten und obwohl Tori genau das nicht will, nagen die Selbstzweifel an ihr. Am schlimmsten ist ihre Beziehung. Doch ist Tori mutig genug, um auszubrechen und mit 30 nochmal neu anzufangen?

Meinung: Großartige Thematik und schöne Message! Ich bin kein großer Fan des Schreibstils der Autorin. Für mich ist er irgendwie gehetzt, ohne wirklich fesllend zu sein, dennoch wollte ich hier bis zum Ende dran bleiben. Da ich selbst in dem Alter bin, war das Buch genau das Richtige für mich und hat mir Spaß gemacht. Man merkt den Druck unter dem die Protagonistin steht und das dieser überwiegend von ihr selbst ausgelöst wird, da sie viel auf die Meinung anderer gibt. Diese Selbstzweifel, Frust und Enttäuschung auf das Leben und die Zeit, die man vielleicht verschwendet hat, kommen großartig rüber. Tori war nicht immer sympathisch und manchmal eine echte blöde Kuh. Gern hätte ich sie geschüttelt, damit sie endlich aus dieser furchtbaren Beziehung flüchtet. Großartig fand ich, dass wir authentische Chraktere haben. Tori ist nicht perfekt und nervt, zickt rum. Ihr Freund ist kein Sixpack-Bad Boy mit strahlenden Augen und verwuscheltem Haar. Nein. Er hat schütteres Haar und ein Bäuchlein, denkt in erster Linie an sein eigenes Vergnügen.

Die Geschichte regt zum nachdenken an. Man zieht Parallelen zu seinem Leben und sieht sich gezwungen sich wichtige Fragen zu stellen. Ein Buch das Spaß macht, aufregt und leider auch einige Längen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2022

erst gegen Ende richtig gut

Ist für immer nicht viel schlimmer?
0

Das Cover mag ich ganz gern. Schöne romantische Darstellung.

Handlung: Naomi und Nicholas waren mal unglaublich verliebt. Doch kurz nach der Verlobung scheint nicht nur Nicholas verändert, sondern auch ...

Das Cover mag ich ganz gern. Schöne romantische Darstellung.

Handlung: Naomi und Nicholas waren mal unglaublich verliebt. Doch kurz nach der Verlobung scheint nicht nur Nicholas verändert, sondern auch Naomi. Bald haben beide keine große Lust mehr zu heiraten und sabotieren die Beziehung, um die Hochzeit abzublasen.

Meinung: Toller Chicklit-Frauenroman, der super unterhält und locker leicht zu lesen ist.

Der Schreibstil ist simpel und sehr einfach zu lesen. Da ist mir nichts negatives aufgefallen. Die Autorin versucht die komplette Story als romantische Komödie zu gestalten, was ihr teilweise großartig gelungen ist. Denn leider gab es für mich ein paar kleine Längen im Hauptteil. Dennoch konnte der Humor und vor allem das etwas tiefer gehende Ende punkten. Ich wurde wunderbar unterhalten. Eine lockere Geschichte um die Seele baumeln zu lassen. Ein paar Seiten weniger hätten der Story jedoch gut getan.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2021

neu & kreativ mir Schwächen

KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis
0

Die Gestaltung der Reihe gefällt mir sehr gut. Schlicht, aber nicht langweilig.

Handlung: Charlotte hat eine besondere Gabe, die in den falschen Händen gefährlich werden könnte. Seit Jahren ist sie auf ...

Die Gestaltung der Reihe gefällt mir sehr gut. Schlicht, aber nicht langweilig.

Handlung: Charlotte hat eine besondere Gabe, die in den falschen Händen gefährlich werden könnte. Seit Jahren ist sie auf der Flucht vor der geheimen Organisation KORT oder auch Knights, die Ritter der Tafelrunde genannt. Doch als ein neuer Bösewicht auftaucht, scheint gerade diese Organisation ihre einzige Rettung zu sein. Und ausgerechnet zum Liebling der Gruppe Noel fühlt sie sich magisch angezogen.

Meinung: Der neue Reihenauftakt von Lena Kiefer wurde sehr gehyped, da die Autorin mit ihrer Dystopie "Ophelia Scale" bereits sehr begeistern konnte, mich eingeschlossen. Daher waren meine Erwartungen sehr hoch und es war nur schwer diese zu erfüllen. Der Schreibstil war wie auch schon zuvor sehr flüssig, nicht zu simpel und leicht zu folgen. Die actionreichen Szenen waren fesselnd beschrieben. Die Idee mit der Arthus-Saga und den Rittern der Tafelrunde zu spielen fand ich sehr kreativ und habe ich in dieser Art noch nicht gelesen. Endlich mal was anderes. Auch der Plot konnte mit einigen kleinen Überraschungen punkten und den Leser mit einem großem Finale zurücklassen, so dass man sich auf die Fortsetzung freut. Dennoch kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen. Die Charaktere und deren Beziehungen untereinander ließen mich diesmal leider kalt. Ich habe die Charaktere diesmal nicht gefühlt und besonders Noel und Charlotte blieben mir zu oberflächlich und uninteressant. Auch hat sich für mich nicht ganz erschlossen, was so besonders an Charlottes Gabe sein sollte, denn davon wird eigentlich nur geredet, doch gezeigt wird wenig. Nur die Herkunft macht sie zu etwas besonderem. Ebenso der ganze Sinn hinter der Organisation KORT hat sich mir nicht vollends erschlossen. Wieso wurden dank deren Gaben keine Kriege ect. verhindert werden können? Braucht die Welt KORT überhaupt?

FAZIT: Inovative Idee, interessante Handlung mit überraschenden Wenungen, wenn man die Geschichte rund um Arthus nicht gut kennt. Jedoch blieben die Charaktere blass und uninteressant. Für mich war es leider auch kein Pageturner. Das Ende macht jedoch Lust auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2021

Großes Potenzial, Luft nach oben

Die letzte Göttin
0

Das Cover find ich ganz hübsch, doch nicht wirklich passend. Hätte mir mehr was futuristischeres gewünscht, passend zum Sci-Fi Thema.

Handlung: Andra erwacht nach einem langen Kryoschlaf in der Wüste. ...

Das Cover find ich ganz hübsch, doch nicht wirklich passend. Hätte mir mehr was futuristischeres gewünscht, passend zum Sci-Fi Thema.

Handlung: Andra erwacht nach einem langen Kryoschlaf in der Wüste. Nicht nur ohne den Rest der Besatzung und ohne Familie, sondern nun auch als scheinbar zukünfige Göttin des Planeten. Vom Volk verehrt, möchte sie mit Hilfe des Einheimischen Zhade der Katastrophe auf die Spur gehen. Doch Zhade verfolgt eigene Pläne. Und im Palast des Herrschers angekommen droehen den beiden ganz andere Gefahren.

Meinung: Ein grandioser Reihenauftakt mit kleinen Schwächen, der dennoch Lust auf mehr macht. Der Schreibstil und die Sprache der Einheimischen haben es mir nicht leicht gemacht. Viele Wörter wie wir sie kennen wurden in diesem Buch abgeändert, was dazu führte, dass der Lesefluss immer wieder gestört wurde. Denn obwohl man die Wörter und Zusammenhänge versteht, stolpert man immer wieder über die "neue" Sprache.

Das Worldbuilding und die Charaktere haben mir gut gefallen, wobei ich mir da mehr Tiefe gewünscht hätte. Das komplette Buch schien Potenzial zu verschenken. Egal ob Worldbuilding oder die Beziehungen der Charaktere. Alles hatte super Ansätze, doch überall fehlte was. Das große Etwas und der rote Faden waren auch nicht vorhanden. Dennoch hatte das Buch einige fesselnde und unglaubliche Szenen, die mir Lust auf mehr gemacht haben. Trotz einem kleinen Durchhänger im Mittelteil, endete das Buch grandios und spektalkulär spannend. Ich freue mich auf mehr von der Autorin!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere